Reisebericht: Inselhüpfen auf den Kanaren – große Rundreise

13.05. – 24.05.2015, 12 Tage Rundreise auf den Kanarischen Inseln Teneriffa – La Gomera – La Palma – Gran Canaria


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Zum dritten Jahr wird diese 12 Tage Rundreise „Inselhüpfen auf den Kanaren" durchgeführt und wir freuten uns alle sehr darauf, vier Kanarische Inseln zu entdecken: Teneriffa, La Gomera, La Palma und Gran Canaria.Unterwegs mit Benjamin Rodriguez Manzanares
Ein Reisebericht von
Benjamin Rodriguez Manzanares
Benjamin Rodriguez Manzanares

1. Tag – Mittwoch, der 13.05.2015: Flug nach Teneriffa Süd

Gespannt und erwartungsvoll, was wir in den nächsten 12 Tagen erleben würden, traf sich ein großer Teil unserer Reisegruppe mit mir bereits am Leipziger Flughafen. Die Gäste, die ab München flogen, waren bereits am Vormittag gestartet, sodass Sie nun schon den ersten freien Nachmittag im 4-Sterne-Hotel Troya in Playa de Las Americas genießen konnten. Schon am ersten Anreisetag erlebten wir die erste Überraschung, denn das Hotel La Siesta war übergebucht und laut spanischem Gesetz muss in so einem Fall ein gleiches oder hochwertigeres zur Verfügung gestellt werden. Und so war es dann auch. Wir bezogen das Troya Hotel direkt gegenüber vom Strand. Auf unserem Flug gab es keine Turbulenzen.
Am frühen Nachmittag landeten wir am „Königin Sofia" Teneriffa Süd Flughafen wo es Kalima (heisses Wetter) gab. Wilkommen im Sommer! Die Gäste aus Berlin, Wien und Frankfurt waren schon gelandet und wir warteten noch ein kleines bisschen auf die 2 Gäste aus Nürnberg. Benjamin brachte Wasser für alle im Bus, damit die 20 Minuten Wartezeit einfacher gingen. Mit unserem Gepäck fuhren wir zum Hotel, wo wir unser ein Abendessen bekamen. Aber vorher organisierte das Hotel für uns einen Begrüssungscocktail am Pool wo wir uns alle zum ersten Mal vorstellten und sagten, wie wir heissen, woher wir kommen oder warum wir diese Reise machen wollten. Das Buffet-Abendessen war Klasse und einige machten einen Spaziergang an der Promenade entlang. Andere, die schon müde waren, gingen ins Bett und wir freuten uns alle sehr auf die folgenden Tage.

2. Tag – Donnerstag, der 14.05.2015 – ganztägige Inselrundfahrt auf Teneriffa

Nachdem wir alle ausgeschlafen hatten, konnten wir oberhalb vom Pool ein herrliches Frühstück geniessen. Wir bekamen hier im Hotel eine schöne sonnige Ecke, nur für uns allein. Gut gestärkt vom reichhaltigen Frühstück trafen wir nun unsere Reiseleiterin Anna, die uns in den folgenden Tagen von der Schönheit Teneriffas überzeugen will. Dafür begannen wir heute mit einer ganztägigen Inselrundfahrt.
Nach einer Fahrt auf der kanarischen Autobahn gelangten wir zu unserem ersten Stop und besichtigten den bedeutendsten katholischen Wallfahrtsort der Kanaren, Candelaria, in dessen Basilika die Schutzpatronin der Kanarischen Inseln, Virgen de Candelaria, zu finden ist. Uns wurde erklärt, dass eine Figur der „Madonna" 100 Jahre vor Ankunft der Spanier von zwei Guanchen (Ureinwohner) am Strand gefunden worden sein soll. Hier in der Kirche sang Benjamin uns allen ein kirchliches Lied, welches er aus seiner Chorzeit noch kannte, vor. Die Akkustik war sehr gut.
Schräg gegenüber der Kirche, an der Meeresseite des Volksplatzes, entdeckten wir neun überlebensgroße Statuen der bekanntesten Guanchenkönige, die Menceys genannt wurden. Hier boten sich uns die ersten tollen Fotomotive und wir lauschten dem Meeresrauschen, was uns auf den Kanaren willkommen hieß. Benjamin kaufte „Churros und Porras", ein längliches Fettgebäck aus frittiertem Brandteig, für alle, sodass wir die spanische Frühstücks-Spezialität verkosten konnten. Lecker.
Anschließend fuhren wir weiter nach Puerto de la Cruz, wo Anna uns die wichtigsten Punkte des touristischen Zentrums der Nordküste zeigte: den Hafen, die Balkone, den schönen Plaza del Charco im Zentrum sowie die berühmten Meerwasserschwimmbäder Lago Martiánez von Cesar Manriquez. Nachdem wir nun schon viel gesehen hatten, blieb uns jetzt etwas Zeit, um eine Kleinigkeit zu essen oder einfach durch die Straßen zu bummeln. Später trafen wir uns, um weiter nach Icod de los Vinos zu fahren, die durch den "1.000-jährigen Drachenbaum" (Drago Milenario) berühmt ist. Mit seinen sechs Metern Umfang und 17 Metern Höhe ist er „angeblich" der größte und älteste Drachenbaum der Welt.
Vom Nordwesten der Insel fuhren wir nun weiter in Richtung Süden. Dabei machten wir eine kurze Pause am Aussichtspunkt von Garachico (heute aber mit Nebel), bevor wir den Gipfel Erjos überquerten, um nach Los Gigantes zu gelangen, wo uns die zweithöchste Steilküste der Welt erwartete. Die Steilküste, genannt Acantilados de los Gigantes, besteht aus gigantischen Felsen, welche an dieser Stelle bis zu 450 Meter senkrecht ins Meer abfallen. Daher kommt auch der Name, welcher in deutscher Übersetzung „Klippen der Riesen" lautet. Wunderschön.
In unmittelbarer Nähe befindet sich der „Playa de La Arena", wo Benjamin 10 Jahre lang lebte und wo er immer noch eine Ferienwohnung besitzt. Hier hatte ich mir eine kleine Überraschung ausgedacht: Auf der Terrasse des Lokals „Neptuno Restaurant" hatte ich für unsere Eberhardt-Gruppe Plätze mit Blick auf den Strand reserviert und wir wurden bereits mit Sangria und spanischen Tapas (wie Tintenfische oder Kroquetten) erwartet. Hier blieb uns Zeit zum Trinken, Singen, Baden und Genießen der herrlichen Ausblickes auf Los Gigantes, den „Punte de Teno" mit dem Leuchtturm, sowie auch auf die Nachbarinseln La Gomera und La Palma.
Gut gelaunt fuhren wir zum Hotel zurück, wo wir uns kurz darauf zu unserem zweiten gemeinsamen Abendessen trafen.

3. Tag – Freitag, der 15.05.2015 – Freizeit oder Fakultativ–Ausflug nach Masca und Garachico (Dörfer im Dornröschenschlaf) oder zum Loro Parque

Heute konnten alle Gäste zwischen zwei verschiedenen Ausflügen wählen. Der kleinere Teil der Gruppe, bestehend aus 9 Gästen, fuhr mit unserer örtlichen Reiseleiterin Anna nach Masca und Garachico. Masca befindet sich im Zentrum des Teno-Gebirges, einer Region, die besonders gebirgig und unwegsam und daher auch kaum besiedelt ist. Umso faszinierender ist die wildzerklüftete, einst von Vulkanen geprägte Landschaft. Man fährt durch serpentinenreiche Panoramastraßen, welche grandiose Ausblicke über Terrassenfelder, tiefe Schluchten, das Meer bis hin zu den Nachbarinseln La Gomera und La Palma bietet. In dem winzigen Dörfchen Masca machte die Gruppe eine Kaffee Pause und einen kleinen Spaziergang in dem winzigen Dorf. Dieses Ort thront am Rande einer Schlucht und war bis in die siebziger Jahre nur zu Fuß oder mit dem Maultier erreichbar. Im Bus erklärte Anna, wie man einen richtige „Barraquito", eine spanische Kaffeespezialität von den Kanarischen Inseln, herstellt. Der „Barraquito" besteht aus einem Espresso, Kondensmilch, aufgeschäumter Milch und Zitronenschale. Man kann ihn mit oder ohne Likör bestellen. Meist trinkt man diesen mit Zimt, was ihn noch besser schmecken lässt. Vorher hatten wir schon gelernt wie man Kaffe Cortado (mit Milch), Solo (schwarz) oder Leche y Leche (mit Kondensmilch) bestellen kann. Und wo waren wir schon alle Fachleute um Kaffee zu bestellen.
Anschließend reiste die Gruppe weiter nach Garachico. Hier waren wir am Vortag schon auf dem Aussichtspunkt (wo wir wegen Nebel gestern nichts sehen konnten) an der Anhöhe gewesen und hatten einen Überblick über den Ort, die Bucht und die "kleine Insel" im Meer. Der kleine Ort war vor über 500 Jahren von italienischen Kaufleuten gegründet worden und hatte sich zu einem blühenden Hafenstädtchen entwickelt. Der Zuckerrohr- und Weinanbau in der Umgebung von Garachico hatten die Entwicklung zum größten Handelsplatz zwischen den Kanaren, England, Holland und Amerika begünstigt. Lange Zeit war Garachico der wirtschaftlich bedeutendste Ort der Kanaren gewesen. Aus dieser Zeit stammen zahlreiche prächtige Stadthäuser und Klöster. Doch 1706 war das Dorf vom Ausbruch des Vulkans "Montana de Trebejo" überrascht wurden. Zwei rot glühende Lavaströme hatten sich durch das Dorf Garachico bis zum Meer gefressen, der Ort war in einen Dornröschenschlaf gesunken. Für das Ortsbild war dies ein Glücksfall gewesen, denn es wurde so regelrecht konserviert. Beim Bummeln sahen wir die von einer Festung und einem Kloster überragten engen Gassen und kunstvoll geschnitzten Holzbalkone.
Der grössere Teil der Gruppe, bestehend aus 13 Gästen, fuhr mit mir zum Loro Park mit Marco und Benjamin als Fahrer für die zwei 9-Plätze-Mietwagen. Wir haben viel Spass. Auf dem Weg nutzten wir fast allein zum ersten Mal die ganz neue Ringautobahn westlich, mit der wir mehr als 30 Minuten gespart haben. Herrlich. 4 Spuren für uns nur allein;) Und schon waren wir da. Dieser weitläufige Freizeitpark Loro Park lockt mit über 300 Papageien-Arten, lustigen Seelöwen und tollen Delfin- und Orca-Shows. Ein spektakuläres Meeresaquarium ermöglichte uns den Blickkontakt zu Riff-und Katzenhaien. Im Pinguinarium tummelte sich eine stattliche Kolonie von Königs-und Humboldtpinguinen, die wir mit viel Begeisterung beobachteten. Sie waren alle davon begeistert. Auf dem Rückweg machten wir eine kurze Kaffeepause am „El Medano" Strand, wo viele Windsurfer ihrem Sport nachgingen. Wir genossen unseren „Capuccino" mit Blick auf die Wellen, sportliche Surfer und den unendlichen goldenen natürlichen Sandstrand.
Zum Abendessen im Hotel trafen sich beide Teile der Reisegruppe wieder und jeder konnte von tollen Erlebnissen berichten. Wir haben dies und das gemacht und die anderen genauso;) Heute organisierte Benjamin eine Flamenco Nacht. Nach einem kurzen Spaziergang erreichten wir das Flamenco, wo ich zum Tanzen und Singen mit der Gruppe auf die Bühne eingeladen wurde. Wir haben viel gelacht und gelernt, wie man beim Flamenco mit den Händen klatschen muss. Es war ein bisschen als würde man Äpfel pflücken, essen und werfen aber mit beiden Armen und gleichzeitig! Am Ende der Show sang der Reiseleiter Benjamin mit den Tänzerinnen das „Porrompompero" Lied. Wir gingen zurück zum Hotel und freuten uns auf den morgigen Tag.

4. Tag – Samstag, der 16.05.2015 – Ganztagesausflug Orotava Tal und Teide

Nachdem wir uns am Frühstücksbuffet gestärkt hatten, trafen wir uns um 9.00 Uhr mit unserer örtlichen Reiseleiterin Anna und fuhren gemeinsam in die Stadt La Orotava, die wegen ihrer architektonischen Denkmäler sowie der kanarischen Innenhöfe und Balkone hervorsticht und einen ausgedehnten Besuch erfordert. Das Stadtgebiet liegt auf einer Höhe von etwa 390 m über dem Meeresspiegel. Die reizvolle Lage im Orotavatal (Valle de Orotava) hatte schon vor 200 Jahren Reisende angezogen, wie z. B. den Naturforscher Alexander von Humboldt. Für ihn war dieses „das schönste Tal der Welt".
Wir besuchten das Rathaus und auf dessen Balkon sahen wir einen Platz, wo die Künstler die Erstellung des berühmten Teppichs für die Prozession von Frohleichnahm (Corpus Christi) vorbereiten. Später besuchten wir die "Casa de los Balcones", eines der bekanntesten alten Häuser mit wunderschönen Balkonen aus Holz. Das Casa de los Balcones wurde 1632 erbaut und fasziniert durch seinen typisch kanarischen Baustil. Hier bestand auch die Möglichkeit, landestypische Kunsthandwerke zu kaufen. Besonders beeindruckend waren die kanarisch traditionellen Trachten, Ton- und Keramikarbeiten sowie die für die Kanaren typischen Stickereien.
Wir befanden uns jetzt im Norden der Insel Teneriffa und hier oberhalb des Tals erwartete uns ein Überraschungs-Picknick von Eberhardt TRAVEL, welches Benjamin mit Rayco und seiner Familie liebevoll vorbereitet hatte. In einer Höhe von 1450 m hatten wir traumhafte Ausblicke auf Puerto de la Cruz, La Palma sowie den blauen Atlantik und es duftete nach frischem Grün der kanarischen Kiefer. Raycos Familie erwartete uns auf einem wunderschönen Picknickplatz, inmitten eines kleinen Vulkankraters La Caldera, wo sie uns zu hausgemachten Tapas einlud. Zum Beispiel Kanichen, Ziegekäse oder Ziegefleisch und Kicherbsen Eintopf. Alles war sehr sehr lecker und wir probierten, wie gut und gefährlich der einheimische Rotwein sein kann. Dazu sangen wir auf Deutsch, Sächsisch und Spanisch und es wurden einige Witze erzählt. Eine Dame aus Wien kannte einige, die waren ganz gut. Der Wein war so gut, dass auch im Bus noch weiter gesungen und gelacht wurde.
Anschließend fuhren wir zum National Park Teide durch die „Cañadas del Teide", einen ca. 17 Kilometer breiten Vulkankrater des Teide, auf rund 2.100 Meter Höhe. Dieser steht komplett unter Naturschutz. Wir waren alle begeistern von dem Natternkopf. Gerade nun im Mai ist es hier am schönsten!!! Herrlich. Die Seilbahn war heute offen: was für ein Glück! Manchmal wegen Wind oder Reparaturarbeit ist geschlossen. Von unten aber auch von oben konnte man den „Pico del Teide" gut bestaunen, der mit 3.718 Metern der höchste Berg Spaniens und der dritthöchste Inselvulkan der Welt ist. Wir unternahmen da oben einen kleinen Spaziergang und später unten von der Seilbahn durch den Nationalpark und besichtigten die Roques de Garcia, eine Felsformation unterhalb des Vulkans Teide.
Als wir wieder im Hotel angekommen waren, blieb noch Zeit, im Pool oder im Meer zu baden. Die, die wir uns am Pool trafen, spielten wir mit einem Ball im Wasser und machten ein bisschen Sport dabei. Am Abend trafen wir uns wieder zum Abendessen im Hotel-Restaurant und danach konnte man einen wunderschönen Sonnenuntergang an der Promenade genießen und die Seele baumeln zu lassen.

5. Tag – Sonntag, der 17.05.2015 –Fakultativ– Ausflug: Der grüne Norden Teneriffas

Nach dem Frühstück nahmen heute fast alle am fakultativen Tagesausflug in den grünen Norden teil, der zur Ostspitze der Insel führte. Über die Nordautobahn erreichen wir die Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife, welche uns Anna zeigte. Der erste Stopp war hier die Mercado „Nuestra Senora de Afrika" (Altmarkt) und bei einer kleinen Stadtbesichtigung sahen wir den Plaza de España, den größten Platz auf den Kanaren. Auf dem Weg über eine Brücke ohne Fluss sahen wir die alte schöne Kirche Iglesia de Nuestra Señora de la Concepción.
Als nächstes gingen zum 1,5 Kilometer langen, weißen Palmenstrand von Las Teresitas, welcher einem karibischen Traumstrand keinesfalls nachsteht. Zum heutigen Sonntag war es leider ziemlich voll, da auch viele Einheimische den sonnigen Tag zum Baden nutzen wollten.
Durch das zerklüftete Anagagebirge erreichten wir einen der malerischsten Orte Teneriffas - den Fischerort Taganana. Einige von uns gingen direkt ins Wasser, um in den Wellen zu baden und aßen einen leckeren Fisch im „Afrika-Lokal". Es gibt hier einen sehr schönen schwarzen Sandstrand. Nachdem alle ein wenige Zeit hatten, den Ort selbst zu erkunden, fuhren wir durch den dichten Mercedeswald und machten einen Fotostopp, wo man La Laguna, deren Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde, mit dem Teide im Hintergrund bestaunen konnte.
Rechtzeitig kamen wir am Nachmittag schon in Casa del Vino La Baranda (bei El Sauzal) an, wo eine Besichtigung der Bodegas mit Weinprobe und Käse-Tapas geplant war. Vielen kauften hier Wein oder andere landestypische Produkte als Mitbringsel für Freund und Familie in Deutschland. Nun mussten wir uns auch schon von unserer Reiseleiterin Anna verabschieden und bedankten uns bei ihr für diese vier schönen Tage. Nach dem Abendessen gingen wir heute recht früh zu Bett, da morgen das erste Inselhüpfen auf uns wartete.

6. Tag – Montag, der 18.05.2015 – Fährüberfahrt nach La Gomera – Fakultativ–Ausflug: Valle Gran Rey – Palmental

Früh am Morgen reisten wir von Los Cristianos mit der Fähre nach La Gomera. Wir fuhren mit "Narviera Armas" eine knappe Stunde über das große blaue Meer. Dabei fühlten wir uns wie auf einer kleinen Kreuzfahrt und der Blick auf Teneriffa mit dem Vulkan Teide und Los Gigantes war einfach herrlich. Ein bisschen diesig heute aber trotzdem schön. Auf La Gomera angekommen, wurden wir am Hafen schon von unserem Bus erwartet und fuhren zunächst erstmal ins Hotel in San Sebastian.
Nun konnte auch schon unser heutiger fakultativer Ausflug zum Palmental in Valle Gran Rey beginnen. Unsere „neue" Reiseleiterin Melanie erklärte uns im Bus einiges über Spanien, die Kanarischen Inseln und den Märchenwald, den wir durchfuhren und wir ließen uns von der Schönheit La Gomeras überraschen.
Von unserem erster Stopp und Aussichspunkt „Roque Agando" bestaunten wir diesen wunderschönen vulkanischen weissen Felsturm, welcher das Wahrzeichen von La Gomera ist.
Nach einer weiteren Bus-Etappe hielten wir an der Töpferei von El Cercado, wo die Künstler aus Ton verschiedene Teller gestalten. Unser heutiger Ausflug brachte uns zum Valle Gran Rey oder Königstal, berühmt auch als Palmental. Das offene Meer lud zum Baden ein. Angenehmend erfrischt nahmen wir Platz auf der Terasse eines Restaurants und freuten uns auf unseren frischen Fisch. Auf der Rückfahrt zum Hotel besichtigten wir den Aussichtspunkt „El Palmarejo", einem von dem berühmten Cesar Manriquez gestaltetes Restaurant mit herrlichem Blick auf das Königstal. Zurück in die kleine Haupstadt San Sebastian, gingen einige noch am Strand zum baden und wir trafen uns zum Abendessen im Hotel. Wir wollten das Abendessen verdauen und so machten wir einen Spaziergang durch die Gassen dieser winzig kleinen Haupstadt.

7. Tag – Dienstag, der 19.05.2015 – ganztägige Inselrundfahrt auf La Gomera – Fährüberfahrt nach La Palma

So klein und doch riesengroß ist La Gomera! Das durften wir heute auf unserer Inselrundfahrt auf der zweitkleinsten Insel der Kanaren erleben. Da wir schon am Abend mit der Fähre weiter nach La Palma fahren wollten, packten wir bereits am Vormittag unser Gepäck in den Bus. Nun konnte unsere ganztägige Inselrundfahrt beginnen. Unser erster Stopp sollte der Aussichspunkt „La Degollada de Peraza" sein. Hier genossen wir einen herrlichen Panoramablick auf die sich im Norden befindende Schlucht Barranco de Las Lajas.
Wir fuhren durch den Nationalpark Garajonay mit seinem einzigartigen, immergrünen Lorbeerwald. Zweifelsohne ist dieser Park eines der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten La Gomeras. Das Wahrzeichen des UNESCO-Weltnaturerbes sind die Lorbeerbäume mit bemoosten Stämmen und bizarr von den Ästen flatternden Bartflechten. Hier bei Laguna Grande machten wir einen 40-minütigen Spaziergang. Heute gab es Wolken und Nebel und dies war genau richtig, um diesen Lorbeerwald zu erkunden. Der Busfahrer brachte uns als Überraschung zu dem neuen Aussichtspunkt Abrante im Norden der Inseln. Es war eine Art Skywalker wie auf dem Grand Canyon in Colorado. Auf einer Glasscheibe konnte man über eine Schlucht unter seinen Füssen die Höhe und Teneriffa mit Teide im Hintergrund bestaunen. Unglaublich schön. Später im Besucherzentrum schauten wir uns einen sehr guten, ca. 20-minütigen Film auf deutsch an und besichtigten das Museum sowie den Botanischen Garten.
Für das Mittagessen besuchten wir heute das „Juego de Bolas" Restaurant, wo wir alle eine Gemüsesuppe und Thunfisch aßen. Hier konnten wir auch die Papas Arrugadas, typische kanarische Kartoffeln, probieren. Hier konnte man auch einen typischen „Gomeron" Schnapps verkosten.
Anschließen fuhren wir weiter nach Agulo, wo wir einen kleinen Spaziergang durch das Dorf unternahmen. Hier sang Benjamin auch in der Kirche einige Lieder für uns alle, da die Akustik echt besonders gut war.
Zurück in San Sebastián und auf den Spuren von Christoph Kolumbus entdeckten wir auf einem kleinen Stadtbummel die Pfarrkirche Nuestra Señora de la Asunción. In dieser Stadt befindet sich der Brunnen, aus dem Christoph Kolumbus Wasser entnahm, um Amerika heilig zu taufen. Bevor wir La Gomera mit dem Catamaran "Fred Olsen" verließen, aßen wir auf einer schönen Terrasse mit Blick auf den Hafen zu Abend und verabschiedeten uns von dieser wunderschönen Insel. Während des Essens, zeigte uns der Besitzer des Restaurants die weltweit einzigartige Pfeifsprache „El Silbo".
Um nicht seekrank zu werden, ist es besser, auf der Fähre nicht ganz vorn zu sitzen. Aber heute war das Meer nicht besonders ruhig und 2 von uns hatten kleine Schwierigkeiten. Die Fahrt war herrlich, vorbei an der Nordküste La Gomeras, mit Blick auf den Teide und die Steilküste von Los Gigantes und mit einem unvergesslichen Sonnenuntergang auf dem Meer. 2 Stunden später am Abend erreichten wir La Palma und wurden zu unserem wunderschönen Apparhotel Las Olas in Los Cancajos chauffiert. Wir waren schon müde und mit dem Lied „Sandmann, lieber Sandmann" gingen wir ins Bett.

8. Tag – Mittwoch, der 20.05.2015 – Tagesausflug in den feurigen Süden La Palmas – Lava, Land und Leuchtturm

Heute Morgen stellten wir alle begeistert fest, wie schön unser direkt am Meer gelegenes Hotel ist und lauschten dem Geräusch der Wellen beim Frühstück. Es war einfach herrlich. Unsere Zimmer waren riesig gross und sogar mit Küche und Wohnzimmer. Eine Ferienwohnung für jeden für uns. Gemeinsam mit unserem Reiseleiter Detlef starteten wir in unserern heutigen Ausflug: in den feurigen Süden La Palmas - Lava, Land und Leuchtturm. Erster Stopp war im Süden der Insel Mazo, wo wir die Keramikwerkstatt "El Molino" von Don Ramon besuchten. Dabei konnten wir Ramon bei seiner Arbeit über die Schulter sehen, der archäologische Fundstücke der Ureinwohner der Insel La Palma nachbildete. Man konnte sofort erkennen: er ist ein wahrer Meister der Keramikkunst.
Weiter ging es für uns über den alten Lavafluss vom Vulkan San Martin zum "Hausvulkan" San Antonio in Fuencaliente. Dieser Vulkankrater sah aus wie aus dem Bilderbuch. Viele von uns gingen oberhalb des Kraters entlang und genossen von seiner Südspitze einen einzigartigen Blick auf den jungen Vulkan Teneguia, der zuletzt 1971 ausgebrochen war. Hier staunten wir, wie sehr die Küste von Fuencaliente von vielen Lavaflüssen der verschiedenen Vulkanausbrüche geprägt ist. Es war ein bisschen windig, aber wir passten auf uns alle gemeinsam auf. Nächster Stopp und Pause für das Mittagsessen war der Leuchtturm und die Salzgewinnungsanlage von Fuencaliente. Bei weissen Salzfeldern machten wir einen Spaziergang und Benjamin ging wie eine Wasserratte schnell ab ins Wasser und schon war er wieder trocken.
Wir fuhren später zum Nationalpark Caldera de Taburiente, der nicht im Programm vorgesehen war, aber uns von Detlef und dem Busfahrer sehr empfohlen wurde! Hier machten wir eine wunderschöne kurze Wanderung bis zum Aussichtspunkt Mirador La Cumbrecita. Diesmal gab es keine Wolken und wir konnten den Caldera (Kessel) von Taburiente in seiner vollen Schönheit bestaunen. Heute messen der Krater und das Amphitheater etwa neun Kilometer im Durchmesser und haben einen Umfang von etwa 28 Kilometern. Den höchsten Punkt erreicht der Kraterrand von 2.426 Metern im Norden mit dem gleichzeitig höchsten Punkt La Palmas, dem Roque de los Muchachos, den wir morgen bei tollem Wetter besichtigen werden.
Wir verließen die sonnige westliche Seite der Insel und gelangten auf die andere östliche Seite, wo die Wolken dominant sind. Nun war es Zeit, zurück zum Hotel zu fahren aber wir machten noch einen Stopp beim Aussichtspunkt La Concepcion (Hydro-Vulkan La Caldereta wo Magma mit Wasser in Verbindung kam), wo wir einen herrlichen Blick auf den Hafen und die Stadt Santa Cruz de La Palma genossen. Schon im Hotel genossen wir ein sehr sehr gutes Abendessen und einige von uns ließen den Abend bei einem schönen Spaziergang an der Promenade entlang bis zum Strand ausklingen. Wieder ins Hotel spielten wir ein spanisches Kartenspiel, das Benjamin uns beibrachte: Polizei und Dieb und am Ende waren wir alle fast „Tod" Estoy muerto;) Der/die Polizist/in war manchmal zu blind, oder?

9. Tag – Donnerstag, der 21.05.2015 – Fakultativ–Ausflug in den Norden La Palmas – Flug nach Gran Canaria

Nach dem Frühstück stand heute ein fakultativer Ausflug in den Norden der Insel auf dem Programm. Bevor wir hoch in die Berge fuhren, besichtigten wir die schöne kleine Haupstadt Santa Cruz de La Palma, mit ihrem Rathaus und dem Altmarkt. Des weiteren besuchten wir die Wallfahrtskirche der Virgen de las Nieves (Jungfrau vom Schnee) mit dem Bildnis der Schutzpatronin der Insel (14. Jahrhundert) und einem tonnenschweren Silber-Altar aus dem 17. Jahrhundert. Zum Mittwoch Morgen war hier fast niemand außer uns, sodass wir uns in Ruhe in die Bänke setzen. Alle fünf Jahre sowie nun in 2015 wird die kleine Madonna in einer großen Prozession nach Santa Cruz gebracht. Hochfest überhaupt.
Auf dem Weg in die Berge fuhren wir durch die Wolken und genossen einen herrlichen Blick auf El Teide - weit weg von uns und gleichzeitig so nah. Ganz, ganz oben betrachten wir den höchsten Punkt La Palmas, die Caldera de Taburiente, und das Sterne-Observatorium. Auf dem Weg nach unten hatten Detlef und Benjamin für uns eine Überraschung vorbereitet. Uns erwartete ein Mittagessen in einem kleinen, einheimischen Lokal mit Innenhof.
Auf dem Rückweg zum Hotel konnten wir beim Tima Aussichspunkt die so berühmten Passatwolken bestaunen, die vom Osten La Palmas in den Westen ziehen. Sie entstehen durch die Feuchtigkeitsaufnahme des extrem trockenen Grundpassats. Die Passatwolken zählen zu den sogenannten Schönwetterwolken und zeigen die Höhenlage der Passatinversion an. Typischerweise steigen die Passatwolken tagsüber bis auf eine Höhe von 1000 Metern auf. In den Staulagen der Gebirge können die Wolken auch höher aufsteigen, die Passatinversion begrenzt aber auch hier einen weiteren Aufstieg, so dass auch in diesem Fall bestenfalls ein leichter Sprühregen auftreten kann. Nachts lösen sich die Passatwolken wieder auf. Geheimnisse der Natur. Detlef wollte uns noch weiter überraschen und wir fuhren kurz zum Tazacorte wo man Eis bestellen könnten und Benjamin ging wieder schnell ab ins Wasser und schon war er wieder trocken.
Am Abend genossen wir wieder ein Essen im Apparthotel "Las Olas", bevor wir zum Flughafen gebracht wurden und mit einer kleinen Propellermaschine von Binter Canarias nach Gran Canaria flogen. Begeistert von dieser grünen Insel verabschiedeten wir uns von La Isla Bonita ("Die schöne Insel"). Der Flug mit der Binter Propellermaschine war lustig und in weniger als 50 Minuten waren wir schon auf Gran Canaria. Nach der Landung wurden wir schon von unserem Bus erwartet und zum Hotel an der Playa del Inglés gefahren. Als wir am Flughafen auf unser Gepäck warteten, führten wir zum 4. Mal unser Inselhüpfen-Ritual durch, welches wir schon zu Beginn der Reise eingeführt hatten, wenn wir von einer Insel zu einer anderen „hüpfen". Da diese Reise „Inselhüpfen auf den Kanaren" heißt, begrüßten wir jede Insel, auf der wir gelandet sind, mit einem kleinen Hüpfen auf das Kommando „1,2,3". Alle anderen Passagiere, die auf ihr Gepäck warteten, waren sehr erstaunt, als sie plötzlich 28 Touristen hüpfen sahen, aber wir hatten unseren Spaß. Und wie. Im Zimmer vom Hotel wartete auf uns eine Flasche Wasser, die wir mit Dankbarkeit tranken.

10. Tag – Freitag, der 22.05.2015 – ganztägige Inselrundfahrt auf Gran Canaria

Nun waren wir mit unserem Inselhüpfen schon auf der vierten Insel angekommen und trafen im Hotel unsere Reiseleiterin Anita aus Österreich, die uns heute und morgen die große Insel Gran Canaria zeigen würde. Die Sonne begrüßte uns wie jeden Tag und begleitete uns auf unserer Fahrt durch die landschaftliche Vielfalt Gran Canarias. Da wir in unserer Reisegruppe heute einen Geburtstag feiern konnten, gab es ein besonderes Geschenk für die junge Dame. Insgesamt hatten wir auf der Reise 4 Geburtstagkinder.
Entlang der Ostküste und Richtung Norden gelangten wir in die Haupstadt und wir machten einen Stopp beim Opernhaus, das Alfredo Krauss gewidmet ist. Von hier kpnnte man Las Canteras Strand sehen. Eine Haupstdt mit Strand ist schon was toll, oder? Weiter besichtigen wir Arucas, mit ihrer schönen gotischen Kirche und wir fuhren bis zum Wallfahrtsort Teror. Viele empfanden es dank seiner alten Patrizierhäuser und der malerischen Innenhöfe als den schönsten Ort Gran Canarias. Nach einer Besichtigung der Basílika del Pino, der Schutzheiligen der Insel (Nuestra Señora del Pino), hatten wir freie Zeit, um das Dorf individuell zu erkunden.
Zu Mittag aßen wir in einem Restaurant inmitten der Berge, wo die meisten leckeren Fisch bestellten. Von hier hatten wir eine wunderbare Aussicht über die Hauptstadt Las Palmas und die Küste. Anschließen fuhren wir weiter und erreichten den mit 1.500 Metern höchsten Pass Gran Canarias - den Cruz de Tejeda. Wir hatten Glück mit dem Wetter und hatten von hier einen wunderschönen Blick auf Teneriffa und den Pico del Teide. Es war windig, aber wunderschön. Durch idyllische Bergdörfer und den Grand Canyon mit seinen bizarren Felsformationen und tiefen Schluchten fuhren wir zurück in unser Hotel. Vor dem Abendessen gingen viele von uns gemeinsam ans Meer, um mit den Wellen zu spielen oder im offenen Meer zu schwimmen. Das Wasser war einfach herrlich.

11. Tag – Samstag, der 23.05.2015 – Fakultativ–Ausflug "Auf den Spuren der Ureinwohner" inkl. Mittagessen im Höhlenrestaurant

Ein großer Teil der Gruppe nahm heute an dem fakultativen Ausflug "Auf den Spuren der Ureinwohner" teil. Ein paar wenige Gäste blieben im Hotel, um einen ganzen Tag am Meer zu genießen, denn hier am Maspalomas Strand kann man kilometerlang zu Fuß am Meer entlang gehen. Als Überraschung für die ganze Gruppe machten wir einen Spaziergang entlang der Promenade an den Sand-Dünen. So eine Landschaft hatten wir sicher nicht erwartet. Es war wie in der Wüste mit dem Atlantik im Hintergrund. Wir gingen zum Aussichtspunkt von Las Dunas de Maspalomas, wo wir entlang dieser von wüstenähnlichen Dünengebieten geprägten Landschaft einen kleinen Spaziergang machten.
Mit dem Bus fuhren wir schließlich weiter in das Dorf Agüimes und unsere Reiseleiterin Anita zeigte uns den alten Ortskern. Mittelalterliche Straßen, die durch den Ort führen, vermittelten ein melancholisches Gefühl von vergangenen Zeiten. Am Volksplatz an einer Ecke entdeckten wir eine schöne Bodega, wo wir eine Tasse Kaffee trinken konnten.
Weiter geht es auf der "Straße der Ureinwohner" zur Höhlensiedlung Guayadeque. Es war wie eine Reise in die Vergangenheit Gran Canarias. Die Einwohner leben seit der Zeit der Altkanarier in Höhlen und wir konnten sogar ein solches Haus besichtigen. Diese Schlucht war und ist eine wahre Fundgrube für Ethnologen, da hier eine Vielzahl an Relikten und Mumien aus prähispanischer Zeit gefunden wurden. Nach einer Besichtigung der Höhlenkirche und der über mehrere Jahrhunderte genutzten Höhlen, hatten wir das Mittagsessen im Höhlenrestaurant "Tagoror" reserviert, welches tief in den Fels gehauen wurde. Dort wurden typische Snacks wie Ziegenkäse oder Papas arrugadas (kanarische Kartoffeln) gereicht.
Auch heute war vor dem Abendessen noch Zeit, im Meer baden zu gehen, was viele Gäste nutzten. Wir fragten den Busfahrer, ob er uns bei dem Leuchtturm vo Maspalomas am Strand absetzen könnte, damit Benjamin seinen Gäste auch diese schönen Strände hier zeigen konnte. Die Strände und Promenaden waren voller Einheimischer und Touristen, die die Sonne und den goldenen Sand genießen wollten. Einige nahmen ein Taxi zurück ins Hotel und 5 von uns gingen zu Fuss immer am Meer entlang zurück ins Hotel. Eine Stunde später waren wir schon da. Herrlich.
Nun ging auch schon der letzte Tag unserer Reise langsam zur Neige. Während des Abendessens in unserem 4-Sterne-Hotel El Caserio, verabschiedeten wir uns und stoßen auf diese gelungene Reise sowie auf ein Wiedersehen an!

12. Tag – Sonntag, der 24.05.2015 – Rückflug nach Deutschland

Heute stand auch schon die Heimreise an und alle Gäste, die zurück nach Dresden, Wien und Berlin über Düsseldorf flogen, wurden leider schon sehr früh am Morgen am Hotel abgeholt. Wir bekamen vom Hotel ein kleines Lunchpaket für die Heimreise und flogen über Düsseldorf zurück nach Dresden. Alle Gäste, die nach Frankfurt und München fliegen wollten, durften den Vormittag noch am Meer genießen, da ihre Maschinen erst später am Nachmittag flogen.
Für mich persönlich war es eine Ehre, Sie während dieser 12 Tage begleiten zu dürfen. Es war sehr, sehr schön. Wir haben viel gesungen, gelacht, getanzt und sind 4 Mal gehüpft. Wir sind über mehr als 6 Flughäfen und Häfen gereist, um die Kanaren zu erkunden und als Fachmänner wieder zurück zu kommen. Wir haben wunderschöne Landschaften entdeckt und die Fotos und Videos sind der Beweis dafür. Ich werde diese Reise einfach nie vergessen und möchte mich nochmal von ganzem Herz bei Ihnen allen bedanken. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns wieder bei so einer schönen Reise treffen würden.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Reisebegleiter Benjamin Rodriguez Manzanares

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Kommentare zum Reisebericht

Eine wunderschöne, erlebnisreiche Reise. Dank Benjamins super Reisebegleitung sicher unvergesslich!

Waltraud Wais
17.06.2015