Reisebericht: Wanderreise auf der Balearen–Insel Menorca

21.09. – 28.09.2024, 8 Tage Wandern auf Menorca mit 4–Sterne–Hotel Sagitario und 4 geführten Wanderungen an den Küsten und in den Naturparks


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Menorca wird auch liebevoll „die Kleine“ genannt, was der Übersetzung aus dem Katalanischen entspricht. Tatsächlich ist die Insel innerhalb der spanischen Inselgruppe der Balearen im Mittelmeer – mit einer Länge von etwa 50 Kilometern und einer Breite von 16 Kilometern – die kleine Schwester Mallorcas und Ibizas.
Menorca gilt zwar als „steinreich“, ist aber die grünste der drei Inseln mit herrlichen Stränden und malerischen Buchten. Dank ihres großen ökologischen Reichtums und der traditionellen Agrarlandschaft wurde sie 1993 zum Biosphärenreservat erklärt.
Wie kann man diese Insel und deren verborgene Reize besser erkunden und erfühlen als „per pedes“? Dabei werden wir einzelne Etappen des Camí de Cavalls kennenlernen und erfahren, was es mit dem Weg auf sich hat. Auf geht’s…
Ein Reisebericht von
Susanne Hofen

1. Tag: Flug auf die Insel Menorca und Fahrt zum Hotel an der Westküste

Individuelle Anreise nach Menorca, der Inselhauptstadt.
Einige Gäste fliegen nonstop von München nach Menorca.
Alle übrigen Gäste, die aus verschiedenen Richtungen anreisen, treffen sich am Frankfurter Flughafen am Gate für den Weiterflug.
Nach einem angenehmen Flug erreichen wir Menorca am Nachmittag etwas verspätet. Nach der dortigen Ankunft treffen wir uns am Gepäckband. Nachdem wir alle unser Gepäck haben, verlassen wir gemeinsam den Sicherheitsbereich. Hier erwarten uns bereits die Gäste aus München, die früher gelandet sind.
Die Ankunft von Isabel, unserer lokalen Reiseleitung, die aus Mallorca einfliegt, ist wegen der Witterungsbedingungen leider ebenfalls verspätet.
Nach einer kurzen Wartezeit, die wir mit einem ersten Drink an der Bar des Flughafens überbrücken, kommt Isabel. Gemeinsam gehen wir zu unserem Bus. Es regnet und wir hoffen auf besseres Wetter am Folgetag.
BIENVENIDO A MENORCA!
Nachdem das Gepäck verladen ist und wir unsere Plätze eingenommen haben, fahren wir in nordwestliche Richtung mitten durch die Insel zu unserem Hotel.
Isabel gibt unterwegs erste Informationen zur Strecke und dem weiteren Ablauf.
Nach etwa einer Stunde erreichen wir unser Zuhause für die kommende Woche und damit den Ausgangspunkt zu unseren Wanderungen: Das Urlaubshotel Spa Sagitario Playa in der kleinen Feriensiedlung Cala Blanca.
Nach einem freundlichen Empfang und dem Erhalt unserer Zimmerschlüssel, geht es erst einmal auf die Zimmer. Nach etwas Zeit zum Frischmachen treffen wir uns vor dem Abendessen zu unserer Welcome-Runde. Isabel stimmt uns auf das Programm und die gemeinsamen Tage ein und wir stoßen darauf mit einem köstlichen Glas Sangria beziehungsweise Saft an.
Anschließend geht es zum Abendessen im Hotelrestaurant. Hier erwartet uns ein umfangreiches Buffet mit landestypischen aber auch internationalen Speisen. Es lädt dazu ein, vieles zu probieren.
Hier lassen wir den Tag bei einem ersten Austausch ausklingen.
Übernachtung im Hotel Spa Sagitario Playa, Cala Blanca.

2. Tag: Wanderung von Es Migjorn Gran nach Sant Tomas

Nach einer ersten erholsamen Nacht und einem stärkenden Frühstück vom vielfältigen Angebot des Frühstücksbuffets starten wir zu unserem heutigen Wanderausflug etwas später als an den Folgetagen.
Vor der Abfahrt haben wir noch Gelegenheit, uns in einem der nahegelegenen Supermärkte mit Getränken und Verpflegung für unterwegs einzudecken.
Dann erwartet uns Isabel bereits für den kurzen Bustransfer und unsere Exkursion – Natur und Kultur inklusive.
Bei aufgeklartem Wetter mit der „rein gewaschenen“ Luft fahren wir zunächst in östliche Richtung und wenden uns dann nach rechts bis zum kleinen Dorf Es Migjorn Gran. Es heißt aus dem Katalanischen übersetzt „der große Süden“, und so liegt es auch malerisch im Süden von Menorca und ist Ausgangspunkt für unsere heutige Wanderung. Bevor wir starten, haben wir noch etwas Zeit, den Ort, mit seinem typisch menorquinischen Flair, den anheimelnden Gässchen und traditionell in weiß gekälkten Häusern zu erkunden. Auf den Hauswänden finden sich hier und da Abbildungen von und Dekorationen mit menorquinischen Avarca-Ledersandalen, der traditionellen menorquinischen Fußbekleidung.
Wir erhalten einen Eindruck in das ländliche Leben und bewundern im Zentrum die Kirche San Cristobal aus dem Jahr 1768, benannt nach ihrem Schutzpatron. Da gerade der Sonntagsgottesdienst stattfindet, schauen manche von uns nur kurz und dezent in den Innenraum. Das Dorf, das über zweihundert Jahre hinweg, bis zum Jahre 1988, ebenso San Cristobal hieß, entwickelte sich erst nach dem Bau der Kirche. Die inspirierende Ruhe des Ortes hat etliche Künstler und Musiker angezogen, die sich hier niedergelassen haben.
Aber für uns gibt es heute noch mehr zu entdecken und wir erfahren, was es mit dem Reichtum an Steinen auf sich hat.
Auf Menorca gibt es eine Fülle – rund 1500 – prähistorischer Steinbauten der Megalith-Kultur: Grabdolmen, Wohn- und Grabnavetas, Talaiot-Türme in der Nähe von Taulas in Form eines „T“, die bis zu fünf Meter hoch sein können.
Am Ortsausgang von Es Migjorn Gran passieren wir eine der ehemals großen prähistorischen Siedlungen Menorcas (1000 – 700 v.Chr.), die Talaiots von Binicodrell de Darrera mit ihren turmartigen Megalithbauten. Leider befindet sich diese Stätte in keinem guten Zustand.
Weiter geht es über Wege, die immer wieder entlang der für Menorca typischen Bruchsteinmauern führen, die in der Landschaft kunstvoll und ganz ohne Mörtel als Begrenzung, aber auch als Schutz vor Erosion aufgeschichtet wurden,
(Übrigens, ihren Namen verdanken die Balearen den schon in der Antike gefürchteten Steinschleuderern – er geht auf das altgriechische „ballein“ (werfen, schleudern) zurück. Noch heute wird das traditionelle Steinschleuderschießen als Sportart und Wettbewerb auf den Inseln ausgeübt.)
Ganz in der Nähe von Es Mignorn Gran gelangen wir zu einem katholischen Friedhof mit der für Spanien typischen oberirdischen Grabnischenwand.
Dann treffen wir schon bald auf die eindrucksvolle Höhle Cova de Coloms (Taubenhöhle), auch bekannt als „Die Kathedrale“. Sie liegt in der Schlucht von Binigaus und gilt mit ihren etwa 110 Metern Länge und 24 Metern Höhe als größte zugängliche Höhle Menorcas. In prähistorischer Zeit wurde sie möglicherweise als Begräbnisstätte genutzt.
Weiter geht’s… Unsere Wanderung führt uns über begrünte, angenehm begehbare Pfade und durch wunderschöne Landschaft, leicht bergab in Richtung Küste.
Bald ist auch das Meer in der Ferne zu erahnen.
Zur Mittagszeit erreichen wir die naturbelassene Playa de Binigaus. Wir rasten an einem von einem Dach beschatteten Tisch mit Bänken und manche lassen sich zu einem Bad im türkisfarbenen Meer verlocken.
Wer mag, setzt die Tour in westliche Richtung fort – es sind alle dabei. Entlang der Küste oberhalb des Meeres folgen wir nun etwa zwei Kilometer bergauf und bergab einem teils felsigen bewaldeten Weg, der etwas mehr Konzentration und Trittsicherheit erfordert.
Immer wieder begeistern uns atemberaubende Ausblicke über das türkisfarben glitzernde Meer bis nach Mallorca, auf die Küste und in abgelegene Buchten. Aber auch die Vegetation ist herrlich.
Wir befinden uns jetzt auf einem Teilstück des Camí de Cavalls (Weg der Pferde), ein historischer Pfad, der sich rund 185 km entlang der Küstenlinie zieht und durch die unterschiedlichen Landschaften von Menorca führt.
Im 14. Jahrhundert diente der Weg der Verbindung zwischen den Wehr- und Leuchttürmen, von Schützengräben an der Küstenlinie und damit zur Verteidigung, Überwachung und dem Schutz der Insel vor Angriffen vom Meer. Die Patrouillen erfolgten hoch zu Ross, daher der Name „Weg der Pferde“. Die ritterlichen Truppen von Menorca wurden durch königlichen Erlass von König Jaime II. verpflichtet, ein Pferd zu halten, das durch eine Rüstung geschützt war. Auch unter der englischen und französischen Besetzung wurde die Nutzung des Weges beibehalten. Später hatte er unterschiedliche Funktionen. Seit 2010 wurde er für die Öffentlichkeit freigegeben und ist ideal zur Erkundung der Insel in Etappen – zu Fuß, per Bike oder mit dem Pferd.
Diesen Weg nehmen wir dann auch wieder zurück, vorbei am Playa Binigaus, wo wir unsere Mittagsrast eingelegt haben, bis nach Sant Tomas.
Sant Tomas ist der Endpunkt unserer Wanderung und es bleibt Freizeit zu einem Bad im Meer. Einige begeben sich gleich in eine der Strandbars, verarzten die erste Blase am Fuß, belohnen sich mit einem Getränk und genießen die Urlaubsatmosphäre an der Promenade von Sant Tomas.
Nach der Rückkehr zum Hotel am späteren Nachmittag nutzen manche die Zeit zu einem Spaziergang durch den Ort und zur Cala Blanca – auf deutsch „Weiße Bucht“. Die kleine Sandbucht mit dem feinen, hellen Sand, malerisch von Klippen umrahmt, liegt etwa 200 Meter von unserem Hotel entfernt und macht ihrem Namen alle Ehre. Das Meer leuchtet türkisfarben blau und lädt zum Abkühlen ein. Mediterrane Pflanzen und zahlreiche Kiefern bestimmen die Vegetation.
Da wir uns ja an der Westküste Menorcas befinden, hoffen wir auf einen schönen Sonnenuntergang. Wer mag, trifft sich zu einem kurzen Abendspaziergang zum Mirador del Sol (Aussichtspunkt der Sonne), einer Landspitze, von der aus man einen guten Blick haben soll. Wir werden reichlich belohnt: Der Abendhimmel zeigt sich von seiner besten Seite. Wir freuen uns schon auf die nächsten Abende.
Anschließend geht es zurück zum Hotel und auch gleich zum Abendessen.

Wir schlemmen und genießen …
Einige von uns nehmen im Anschluss noch einen Absacker auf der Terrasse der Bar mit Live-Musik. Die Sängerin hat eine tolle Stimme und inspiriert zu einem Tänzchen.
Übernachtung im Hotel Spa Sagitario Playa, Cala Blanca
(Wanderkilometer: 9,5 km, Höhenunterschied von 60 m auf- und 100 m abwärts)


3. Tag: Wanderung von Cala Tirant bis Binimel–lá

Am Frühstücksbuffet stärken wir uns für den heutigen Ausflug.
Nachdem wir gestern einen Einblick vom Süden Menorcas erhalten haben, führt uns die heutige Tour in den Norden. Hier erwartet uns ein anderes Landschaftsbild der Insel.
Mit dem Bus starten wir in Richtung Cala Tirant. Die etwa dreißigminütige Fahrzeit nutzt Isabel, um uns einen Einblick in die interessante Geschichte Menorcas zu geben und einen Ausblick auf den heutigen Ausflug.
Der Himmel ist heute etwas bedeckt, die Temperaturen sehr angenehm. Für die wenigen Regentröpfchen unterwegs lohnt es kaum, den Regenschutz auszupacken.
Tatsächlich danken wir dem Wettergott für die Temperaturen und die dünne Wolkendecke, da der Weg weitestgehend ungeschützt unter freiem Himmel verläuft.
Die Bucht von Tirant erstreckt sich weitläufig zwischen zwei Landzungen, der Punta Llarga und der Punta Negra, mit sanft abfallendem Strand im Inneren der Bucht. Landeinwärts gibt es eine feuchte Zone und Dünen, in denen man unter anderem Tamariskengewächse und zahlreiche Vogelarten findet, eine Naturlandschaft mit enormer Artenvielfalt.
Das gesamte Gebiet wurde von der EU zum LIC „Lugar de Importancia Comunitaria“, das heißt „im Interesse der Gemeinsachaft schützenswerte Zone“ und ZEPA „Zona de Especial Protección para las Aves“, das heißt „besondere Schutzzone für Vögel“ erklärt.
Die unterschiedlichen Lebensräume auf Menorca, die durch geologische und klimatische Bedingungen entstanden sind, beherbergen etwa 200 unterschiedliche Vogelarten – ein Paradies für Ornithologen. Da die Insel inmitten der Migrationsrouten liegt, ziehen hier im Herbst und im Frühling auch zahlreiche Zugvogelarten vorbei.
Unsere Strecke führt in westliche Richtung über einen gut erhaltenen Küstenstreifen des Camí de Cavalls. Es geht über angenehm begehbare Wege mit leichten Höhenunterschieden und entlang traumhafter Buchten, immer wieder mit wunderbaren Ausblicken auf das Meer, vorbei an dem Ort einer ehemaligen römischen Siedlung.
Am weitläufigen, rötlichen Sandstrand der Cala de Cavalleria legen wir unsere Mittagsrast ein und schauen uns das Strandleben an. Dann setzen wir unsere Wanderung fort.
In Binimel-lá – mit einem 400 m langen und 55 Meter breiten Naturstrand – angekommen, genießen einige von uns erst einmal ein erfrischendes Bad bei leichtem Wellengang. Andere kehren gleich in dem kleinen Lokal oberhalb des Strandes ein und lassen es sich bei einem erfrischenden Getränk, Café con Leche oder Eis gutgehen.
Anschließend fahren wir mit dem Bus zurück zum Hotel.
Hier angekommen haben wir noch etwas Zeit am Nachmittag, die Annehmlichkeiten unseres Hotels und der Cala Blanca zu genießen.
Wer mag, trifft sich wie am Vortag, um dem Sonnenuntergang am Mirador del Sol beizuwohnen. Wir werden nicht enttäuscht.
Dann geht es gleich zum Abendessen – mit einer Auswahl für jeden Geschmack.
Im Anschluss kann der Tag bei einem Gläschen an der Hotelbar ausklingen.
Übernachtung im Hotel Spa Sagitario Playa, Cala Blanca
(Wanderkilometer: 10,6 km, Höhenunterschied von 160 m auf- und abwärts)


4. Tag: Freizeit oder fakultativer Ausflug "Das verborgene Menorca"

Nach einem leckeren Frühstück ist dieser Tag frei für individuelle Unternehmungen oder der Teilnahme am Ausflugsangebot.
Einige entschließen sich zu einer Wanderung ab Cala Blanca entlang des Camí de Cavalls in südliche Richtung. Ein alternatives Ziel ist Ciutadella, von der Cala Blanca aus in nördliche Richtung.
Mit den Gästen, die sich zur organisierten Exkursion angemeldet haben, erkunde ich heute, was es mit den verborgenen Reizen Menorcas auf sich hat.
Wir legen weniger Kilometer zu Fuß zurück, dafür erwarten uns aber sehr interessante Besichtigungen und ein warmer Tag mit Sonnenschein.
Heute gibt es ein Geburtstagskind, das wir jetzt und dann noch einmal beim Abendessen mit einem „Happy Birthday-Ständchen“ feiern.
Zunächst fahren wir vorbei an der Badebucht der Cala Blanca mit netten Lokalen.
Unser erstes Ziel ist der Monte Toro (Stierberg) im Zentrum und mit 357 Metern der höchste Berg von Menorca, auch bekannt als „Dach der Insel“.
Eine große Christus-Statue, die an die Christus-Statue auf dem Corcovado in Rio de Janeiro erinnert, aber auch Sendemasten ragen in die Höhe und begrüßen die Ankommenden bereits aus der Ferne.
Auf dem Berg befand sich ursprünglich ein gotisches Kloster, heute eine Wallfahrtskirche im Stil der Renaissance. Nonnen des Franziskanerordens der Barmherzigkeit betrieben das Heiligtum bis ins Jahr 2018.
Die Kirche ist der menorquinischen Schutzpatronin Virgen del Toro (Muttergottes vom Stier) gewidmet, eine aus Holz geschnitzte Madonnenfigur sieht man im Innenraum. Der Legende nach wies ein Stier Mönchen den Weg zu einer Höhle, in der sich die Madonnenfigur befand.
Wir staunen über den grandiosen Panoramablick in sämtliche Himmelsrichtungen der Insel. Unter anderem können wir aus dieser Perspektive unsere gestrige Wanderroute ab Cala Tirant bis Binimel-lá verfolgen.
Wir erkunden diesen friedvollen Ort und wer mag, stattet auch dem großem Souvenir-Shop und dem Lokal mit Aussichtsterrasse einen Besuch ab.
Dann geht es weiter nach Mahon (Mao), seit 1722 von den Briten zur Inselmetropole erhoben. Die Verlegung von Ciutadella kann auch strategische Gründe gehabt haben, denn Mahons Naturhafen – fast sechs Kilometer lang, etwa 1200 Meter breit und bis zu 30 Meter tief – soll der größte des Mittelmeers sein und der zweitgrößte der Welt.
Vom Parkplatz nahe der „Estacio Maritima“ gehen wir ein Stück am Hafenbecken entlang, die andere Straßenseite ist von Bars, Restaurants, Geschäften gesäumt. Oberhalb thront die Altstadt von Mahon. Diese erreichen wir ganz bequem über einen Glasaufzug. Oben angekommen genießen wir zunächst den Ausblick auf einen Teil des Hafenbeckens. Dann starten wir mit Isabel zu unserem Rundgang, der uns unter anderem an der Markthalle, am Theater, einem Stück der alten Stadtmauer und einem ehemaligen Eingangstor zur Stadt – erbaut um 1500 –, dem Rathaus von Mahon und einem schönen Aussichtspunkt, dem „Mirador de Ses Monges“ vorbeiführt. Wir spazieren über imposante Plätze, durch malerische Gassen mit Geschäften, Cafés und lebhaftem Treiben. Isabel macht uns darauf aufmerksam, dass die Architektur der Gebäude, beispielsweise Erker, Fenster und Haustüren, von den Briten beeinflusst wurde.
Dann gibt es Freizeit für individuelle Aktivitäten: Einige sind auf der Suche nach den typisch menorquinischen Avarca-Sandalen oder benötigen noch Mitbringsel für die Daheimgebliebenen, andere bummeln über den Fisch- und den gastronomischen Markt, stärken sich bei lokalen Tapas – kleinen Häppchen – in der Markthalle und genießen das Flair. Die Markthalle befindet sich in einem ehemaligen Kloster der Karmeliter.
Von unserem Treffpunkt aus geht es dann zum Besuch der „Gin Factory Destilerías Xoriguer“. Die unterschiedlichen Sorten von Gin und Ginlikör stehen auf den Tischen zur Verkostung.
Dann ist es nicht weit bis zu unserem Bus, mit dem wir die Tour zu unserem nächsten Ziel fortsetzen: Binibeca, ein im spanischen Stil erbautes weißes Dorf.
Auf unserem gemeinsamen Rundgang durch den pittoresken Ort am Meer, überrascht uns Isabel unterwegs mit einem Kostpröbchen der beliebten lokalen Pomada – ein Getränk aus Gin, Bitter Lemon oder Zitronenlimonade (Sprite) auf Wunsch plus Zitronensaft. Dazu gibt es Vanillekekse.
Guter Dinge und erwartungsvoll geht es jetzt zur Cova d'en Xoroi in Cala’n Porter, eine kleine Naturhöhle in der steilen Felswand hoch über dem Meer, in die man über einen in den Fels gehauenen Weg hoch über dem Meer gelangt. Es bieten sich grandiose Ausblicke über das glitzernde Meer.
Der Legende nach verdankt die Höhle ihren Namen einem arabischen Piraten, der sich nach einem Schiffbruch in die Höhle retten konnte und dann dort blieb.
Heute dient die Höhle als stimmungsvolle Bar und Disco, eine ganz außergewöhnliche Location mit tollem Ambiente. Unser Eintritt beinhaltet einen Verzehrcoupon für ein Getränk, wahlweise Bier, Sekt, Wein, Säfte, Wasser, Kaffee.
Weiter geht es zu unserem letzten Programmpunkt für heute, zum Gutshaus San Patrici. Hier erwartet uns nicht nur ein herrschaftliches im britischen Stil erbautes Landhaus (heute ein Privathotel) und eine große Parkanlage, sondern auch eine Führung und Erläuterung zur hiesigen Wein- und Käseproduktion.
Eine Verkostung, zu der ein Gläschen Weißwein und fünf der köstlichen Mahon-Käsesorten gereicht werden, runden den Besuch ab. Das Verkostungsangebot ist überaus reichhaltig, und damit das nicht Verzehrte nicht vernichtet wird, nehmen wir nach vorheriger Rücksprache den restlichen Käse mit. Am Folgetag vertilgen wir die Reste mit den anderen und bescheren uns damit ein, mit Crackern, Feigenmarmelade etc. angereichertes, ungeplantes Picknick auf unserer Wanderung.
In bester Erinnerung werden uns nicht nur diese üppige Kostprobe bleiben, die uns noch am Folgetag versorgt, sondern auch die amüsant verzwickte Familiengeschichte, die mit dem Gutshof verbunden ist und in die wir Einblick nehmen durften.
Die Verbindung zwischen der „Reblaus“ und dem Wein, konnten wir vor Ort leider nicht klären. Hier ein kleiner Exkurs: Dank der Erfindung des Dampfmotors im 19. Jahrhundert konnte auch die Reblaus als „blinder Passagier“ in Europa, zunächst in Frankreich, später dann auch in Spanien und im menorquinischen Weinanbau Einzug halten. Durch den Speichel der Reblaus starben die Wurzeln der Rebstöcke ab. Der Reblausplage konnte durch eine Pfropf-Methode Einhalt geboten werden und die Tradition des Weinanbaus auf Menorca bis heute fortgesetzt werden. Diejenigen, die den menorquinischen Wein probiert haben, können bestimmt bestätigen, dass er außerordentlich gut mundet.
An diesem Abend verzichten wir wegen der späten Rückkehr im Hotel auf den Besuch am Mirador del Sol und den Sonnenuntergang.
Das Abendessen wartet bereits und wir freuen uns schon auf den Austausch des Erlebten mit den daheimgebliebenen Gästen.
Während des Abendessens gibt es noch ein letztes Geburtstagsständchen vom Personal und den Gästen mit einer schönen – vorher beim Hotel bestellten – Tarta, geschmückt mit dem Namen unseres Jubilars und einer Geburtstagskerze.
Übernachtung im Hotel Spa Sagitario Playa, Cala Blanca.


5. Tag: Wanderung von Cala en Porter nach Son Bou

Nach einem schönen Frühstück und gut gestärkt starten wir bei sehr angenehmen Temperaturen und blauem Himmel (unterwegs ein wenig Nebel), mit dem Bus zum Ausgangspunkt unserer Tour, Cala en Porter.
Bevor es los geht, verteilen wir die Marschverpflegung für das sich spontan ergebende Picknick am Mittag auf die Rucksäcke: den restlichen Käse der gestrigen Kostprobe, Feigenmarmelade, Cracker und nicht zuletzt Pappteller, Servietten, Piekser.
Bei unserer heutigen Exkursion erkunden wir einen Teil der Südküste Menorcas und sind beeindruckt von ihrer Schönheit. Der Ausgangspunkt unserer Tour ist Cala en Porter.
Zunächst geht es durch den Ort hinunter in Richtung der Bucht gleichen Namens, die malerisch von Felsen eingefasst ist – immer wieder mit wunderbaren Ausblicken auf die Bucht und das glitzernde Meer.
Unten angekommen, legen wir in einer Bar einen kurzen Stopp ein, bevor wir ein weiteres Wegstück von etwa acht Kilometern des Camí de Cavalls in westlicher Richtung „erobern“.
Bei Cala en Porter befinden sich ein Feuchtgebiet mit mehreren von den typischen Trockensteinmauern gesäumten Anbaufeldern für Obst und Gemüse, aber auch bizarre Schluchten mit ihren steil aufragenden Wänden. Hier siedeln sich Pflanzen an und Vögel suchen Schutz.
Auf der Strecke nach Son Bou durchqueren wir eine sich stets wandelnde Naturlandschaft und erhalten erneut einen Eindruck von der Artenvielfalt dieses Ökosystems.
Der Camí führt teils leicht auf- oder abwärts bis zur Bucht Cala de Llucalari durch unbebautes Naturschutzgebiet, vorbei an Gärten mit Mispelbäumen und Mirabellenplantagen. Der Weg ist gesäumt von Kapernsträuchern und Kakteen und ermöglicht immer wieder eine weite Sicht auf die herrliche Landschaft.
Für unsere Mittagspause haben wir die hübsche, naturbelassene Cala de Llucari auserkoren. Die kleine Bucht mit ihrem Kiesstrand liegt eher verborgen inmitten der Schlucht von Llucalari. Aus der Ferne sehen wir Höhleneingänge in den seitlichen Felswänden. Obwohl die Bucht nur etwa einen Kilometer von Son Bou, einem gut besuchten Urlaubsort liegt, wird sie kaum frequentiert.
An einem schattigen Plätzchen genießen wir unser unverhofftes Picknick – es bleibt tatsächlich noch immer etwas Käse übrig – und die friedliche Atmosphäre.
Son Bou beeindruckt durch den weitläufigen breiten und feinkörnigen Sandstrand, mit etwa drei Kilometern der längste von Menorca. Wer mag, lässt sich vom türkisblauen Wasser zu einem erfrischenden Bad und einem Strandspaziergang verführen, bei dem die Füße vom Meer umspült werden. Dabei gilt es allerdings, die Signalflaggen am Meer zu beachten. Andere genießen derweil den Blick vom Strandcafé auf das Meer.
Anschließend fahren wir zurück in unser Hotel, wo es noch Zeit für die individuelle Gestaltung des verbleibenden Nachmittags gibt.
Am Abend treffen wir uns – wie gewohnt –, um dem Sonnenuntergang am Mirador del Sol beizuwohnen – wieder anders, aber einfach herrlich.
Dann geht es zum gemeinsamen Abendessen, bei dem wir den Tag noch einmal Revue passieren lassen. Wer möchte, begibt sich im Anschluss an die Hotelbar.
Übernachtung im Hotel Spa Sagitario Playa, Cala Blanca.
(Wanderkilometer: 9 km, 120 m Anstieg, 120 m Abstieg)


6. Tag: Wanderung im Naturpark S‘Albufera von Favaritx nach Es Grau

Frühstücksbuffet im Hotel.
Wir freuen uns auf die heutige Tour, die uns in das ökologische Herzstück des Biosphärenreservats in Menorcas Nordosten führt, in den Naturpark S’Albufera des Grau. Es scheint ein sehr warmer Tag zu werden mit fast wolkenlosem Himmel.
Vor der Abfahrt wird der Proviant, den Isabel für das unterwegs geplante Picknick eingekauft hat, auf die Rucksäcke verteilt.
Dann bringt uns der Bus ganz in die Nähe unseres Ausgangspunktes zur Wanderung, dem Cap de Favaritx.
Das Cap de Favaritx ist eine einsam gelegene Landspitze aus schwarzem, schroffen Schiefergestein im Norden Menorcas, mit dem gleichnamigen Leuchtturm, der sich knapp 50 Meter über dem Meeresspiegel an der wilden Küste befindet.
Er ist ein beliebtes Fotomotiv und war bereits Kulisse für den Film „El Faro“ von Miguel Balaguer. Er gilt als der modernste Leuchtturm Menorcas.
Die Küstenlandschaft ist geprägt durch das im Norden rauere Klima und die teils heftigen Tramontana Stürme. Salzwasser, das durch das aufgepeitschte Meer über Land geschwemmt wird, hinterlässt nach der Verdunstung eine weiße Schicht aus Meersalz.
Vom Cap aus folgen wir einem weiteren Streckenabschnitt des Camí de Cavalls in südliche Richtung und erleben die landschaftlichen Unterschiede dieser Region. Die Felsen sind zunächst dunkel, aus schwarzem und grauem Schiefer, die Vegetation karg.
Je weiter wir gelangen, desto grüner wird die Umgebung. Nach etwa 30 bis 40 Minuten passieren wir die Cala Tortuga, die abgelegen und nicht leicht zugänglich ist und sich daher als idealer Rückzugsort für Naturliebhaber und Ruhesuchende anbietet. Dann sehen wir die einsamen Buchten von Cala Morella Nou und der Cala de sa Torreta mit dem beinahe unberührten Strand. Ihren Namen verdankt sie dem britischen Wehrturm. Von unterwegs bietet sich der Ausblick auf die der Küste etwa 200 Meter entfernt vorgelagerte Insel Illa d’en Colom, die auch zum Gebiet des Naturparks S’Albufera des Grau gehört.
Wie an den Vortagen passieren wir immer wieder die typischen Holztore, die vermutlich den privaten Landbesitz begrenzen. Nach dem Durchqueren verschließen wir die Tore natürlich ordnungsgemäß.
Aus unterschiedlichen Perspektiven erkennen wir den Leuchtturm Favaritx in der Ferne und bannen ihn erneut inmitten immer neuer Kulissen auf ein weiteres Foto.
Gegen Mittag erreichen wir eine schattige Stelle in einer hübschen Bucht kurz vor Es Grau. Dort bereiten Isabel und ich das Picknick vor und decken den „Tisch“ mit verschiedenen menorquinischen Köstlichkeiten. Nachdem wir zünftig gespeist haben, folgen wir dem Camí etwa weitere zwei Kilometer bis Es Grau.
Am frühen Nachmittag empfängt uns die weit geschwungene Bucht von Es Grau mit einem beinahe karibisch anmutenden Meer, dem kaum jemand widerstehen kann.
Da der Weg bei etwa 27° C meist unter freiem Himmel verlief, sind einige der Gäste froh, sich jetzt im türkisblauen Meer oder in der Strandbar erfrischen und ausruhen zu können. Daher nimmt niemand das Angebot zu einer Erweiterung der Tour und einem Abstecher in den Naturpark an.
Später treffen sich alle Gäste in der idyllischen Strandbar und nehmen Abschied von Isabel mit einem großen Dankeschön für die gemeinsamen Tage und Erlebnisse – wir alle werden sie vermissen und gerne auf einer anderen Reise wiedersehen. Muchas Gracias Isabel!
Am späten Nachmittag geht es dann von Es Grau ohne Isabel zu unserem schönen Hotel.
Vor der Ankunft besprechen wir den weiteren Ablauf unserer Reise und Möglichkeiten zur Gestaltung des morgigen „freien“ Tages.
Wie in den letzten Tagen möchten wir uns den heutigen Sonnenuntergang nicht entgehen lassen. Wir spazieren gemeinsam zum Mirador del Sol oder treffen uns vor Ort. Heute stoßen wir dort mit einem Schluck Pomada an.
Zurück in unserem Hotel lassen wir die Erlebnisse des Tages bei einem gemeinsamen Abendessen Revue passieren und stimmen und zur Gestaltung des morgigen Tages ab.
Übernachtung im Hotel Spa Sagitario Playa, Cala Blanca.
(Wanderkilometer: ca. 10,5 km, Höhenunterschied von 150 m auf- bzw. 170 m abwärts)


7. Tag: Tag zur freien Verfügung

Frühstück im Hotel und Freizeit für individuelle Aktivitäten und Erkundungen.
Die gesamte Gruppe möchte vor ihrer Rückreise Ciutadella, der zweitgrößten Stadt Menorcas und Inselhauptstadt bis 1722, noch einen Besuch abstatten. Sie ist eine der hübschesten und historisch bedeutsamsten Städte auf Menorca. Ihre Gründung geht auf die Phönizier zurück, dann war sie besetzt von Karthagern, Römern, Vandalen, Arabern, Osmanen, Franzosen und Engländern.
Da sie nur etwa 6 Kilometer von unserem Hotel entfernt liegt, machen wir uns nach dem Frühstück zu Fuß auf den Weg dorthin. Damit erobern wir ein weiteres Teilstück des Camí de Cavalls.
Bei herrlichem Wetter mit blauem Himmel und Sonnenschein genießen wir unsere Wanderung, die uns erneut entlang hübscher Buchten und der Küste führt. Unterwegs sehen wir einen trutzigen Wehrturm und den Fährhafen von Ciutadella.
Angekommen in Ciutadella, was übersetzt „Zitadelle“ heißt, ist die sehenswerte Altstadt unser Ziel. Ein Boulevard – an der Stelle des Festungswalls der ursprünglichen Zitadelle und der Stadtmauer – trennt sie von den moderneren Ortsteilen.
Zuerst begeben wir uns zur Plaça Dels Pins. Hier befindet sich die Bushaltestelle, falls jemand den Bus für die Rückfahrt zum Hotel nutzen möchte.
Gleich daneben liegt die als „Tor zur Altstadt“ bezeichnete Plaça Des Born, der einstige Waffenplatz der Festungsstadt. Ein 22 Meter hoher Obelisk erinnert an die ruhmreiche Verteidigung der Stadt beim Angriff osmanischer Truppen im Jahre 1558.
Prachtvolle Adelspaläste umsäumen den Platz.
Sehenswert ist hier auch das Rathaus von Ciutadella, das im ehemaligen Alcazar, einem arabischen Palast des damaligen Statthalters, untergebracht ist.
Von der Terrasse hinter dem Rathaus bezeihungsweise am Ende des Platzes Des Born hat man einen guten Blick auf den hübschen Naturhafen mit den Booten, Yachten und zahlreichen Lokalen, die zum Verweilen einladen.
Die Hafeneinfahrt wurde von einem Wehrturm in strategischer Lage hoch über dem Meer überwacht.
Wir schlendern über den Wochenmarkt „Mercat des Born“, dann durch die charmanten Gassen und bewundern die eindrucksvolle Architektur der Gebäude. Die Altstadt steht komplett unter Denkmalschutz und zeigt ein typisch spanisches Ambiente
Unser nächstes, sehr sehenswertes Ziel ist die Kathedrale Santa Maria, im Baustil der katalanischen Gotik. Sie wurde im 14. Jahrhundert auf Anordnung des Königs Alfonso III. von Aragón an der Stelle einer maurischen Moschee errichtet. Heute ist sie Bischofskirche der Diözese Menorca und eines der Wahrzeichen von Ciutadella. Nach einem Besuch im Innenraum setzen wir unseren Rundgang fort.
Es geht vorbei an Geschäften aller Art, Boutiquen, Cafés. In eines der einladenden Straßencafés kehren wir ein zu einer kleinen Stärkung und verfolgen das lebhafte Treiben um uns herum.
Zum Nachtisch gönnen sich einige von uns noch eine frische Ensaimada, eine Art Teigschnecke mit oder ohne Füllung.
Anschließend spazieren wir langsam in Richtung Bushaltestelle und fahren mit dem öffentlichen Bus zurück zum Hotel.
Bevor es morgen in die Heimat geht, möchten einige von uns bei dem schönen Wetter noch ein letztes Bad im Meer an der Cala Blanca oder im Hotelpool nehmen.
Der Online-Check-in für den Rückflug steht auch bald bereit.
Nachdem wir uns im Vorfeld abgestimmt hatten, den heutigen Sonnenuntergang an einem anderen Ort zu genießen, treffen wir uns alle am frühen Abend zum gemeinsamen Spaziergang dorthin. Unser Ziel ist das Marea Beach House, oberhalb der Cala Blanca gelegen. Die Aussichtsterrasse ist exklusiv für uns reserviert und bietet einen wunderbaren Ausblick auf die Bucht, über das Meer bis nach Mallorca und zum Horizont.
Auch heute werden wir von einem grandiosen Sonnenuntergang überrascht, genießen die einzigartige Abendstimmung und stoßen auf dieses eindrucksvolle Naturschauspiel und die schönen gemeinsam verbrachten Urlaubstage an – und dies nicht zum letzten Mal…
Anschließend spazieren wir zurück zu unserem Hotel. Hier ist bereits das Buffet zum Abendessen gerichtet, von dem wir nach Herzenslust wählen können.
Aber der Abend ist ja noch nicht vorbei. Heute ist Freitag, es gibt Live-Musik und auf der Hotelterrasse ist ein Bereich für uns reserviert.
Im Namen von Eberhardt-Travel bedanke ich mich bei den Gästen, mit einem Glas Sangria stoßen wir erneut auf die gemeinsamen Erlebnisse, auf entspannte Urlaubstage an und lassen die Reise – teils mit einem Tänzchen – ausklingen.
Übernachtung im Hotel Spa Sagitario Playa, Cala Blanca.
(Wanderkilometer: ca. 6,8 km, Höhenunterschied von 40 m auf- und abwärts)


8. Tag: Adios Menorca – Rückflug von Mahon

Heute nehmen wir uns Zeit für ein ausgiebiges letztes Frühstück auf der Urlaubsinsel.
Dann wird es Zeit, die letzten Dinge im Koffer zu verstauen und zu einem letzten Bummel durch den Ort.
Es heißt, so langsam Abschied zu nehmen von Menorca, der „Kleinen“, die wir in den letzten Tagen ins Herz geschlossen haben, und zunächst von den Reisegästen, die nach München fliegen.
Diese werden bereits am Mittag zu ihrem Flughafentransfer abgeholt. Alle sind zur Verabschiedung in der Hotellobby.
Die übrigen Gäste mit Flug nach/via Frankfurt starten erst etwas später in Richtung Flughafen Mahón.
Mit etwas Wehmut treten wir die Rückreise an. Wir werden uns bestimmt sehr gerne an die gemeinsamen Erlebnisse und den netten Austausch und Zusammenhalt in der Gruppe erinnern und wer weiß, vielleicht treffen wir uns auf einer anderen Reise von Eberhardt-Travel wieder.
Herzlichen Dank an ALLE.
Adiós y hasta pronto – Gerne auf ein Wiedersehen und gute Rückreise!

*** Ende erlebnisreicher Tage ***

Schlusswort

Herzlichen Dank an ALLE.
Adiós y hasta pronto – Gerne auf ein Wiedersehen

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