Reisebericht: Städtereise Istanbul – DIE Metropole der Türkei

12.09. – 16.09.2024, 5 Tage am Bosporus in Istanbul: Hagia Sophia – Blaue Moschee – Topkapi–Palast – Hippodrom – Mädchenturm – Großer Basar


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ISTANBUL – Byzanz – Konstantinopel – die einzige Stadt der Welt auf zwei Kontinenten – Bosporus - Moscheen – Bazare – Tradition und zugleich weltoffen… viele Name und Attribute kann man dieser Stadt zuschreiben – auf jeden Fall sollte man sie selbst erleben…

So treffen sich 19 Eberhardt Gäste in Istanbul um die Stadt zu erkunden, erleben, die Stimmung fühlen und nicht zuletzt auch die türkischen Spezialitäten zu verkosten…
Ein Reisebericht von
Marieta Beck
Marieta Beck

1. Tag – Donnerstag, 12.9. 2024 – Anreise nach Istanbul – Willkommens Abendessen

Die meisten Gäste reisen aus Leipzig an und eine kleine Gruppe aus Frankfurt. Wir treffen uns gemeinsam
in Istanbul. Die Leipziger Gruppe hatte einen früheren Flug, der pünktlich war und wurden von unserem
örtlichen Reiseleiter Ali Koyak am Flughafen empfangen. Sie konnten schon rund ums Hotel die Stadt erkunden.
Wir aus Frankfurt kamen mit etwas Verspätung. So trafen wir uns alle erst kurz vor unserem Willkommens Abendessen
in der Hotelhalle des Antik Hotels. Ich begrüße persönlich alle Gäste, gebe ein paar kurze Informationen und schon geht es
zu Fuß durch die Stadt zu unserem Restaurant mit ersten typisch-türkischen Abendessen.

Es ist kurz nach 19 Uhr und so erleben wir die Stadt in der Abenddämmerung. Wir laufen entlang dem Gebäude der Laleli Universität, Laleli Moschee, Verwaltungsgebäude von Istanbul bis zu einer Mauer und Bögen des historischen Viadukts.
Hinter dem Viadukt öffnet sich die gemütliche Allee mit vielen Restaurants und hier ist unser Restaurant „Tarihi Pasahan Konagi“ mit typisch türkischen Spezialitäten, wie Kebab und vielen anderen Köstlichkeiten.
Wir sitzen auf der Terrasse, es ist angenehm warm und wir blicken auf den beleuchteten Viadukt.
Die Kellner empfangen uns freundlich und schon wird die Linsensuppe und dann die typischen Vorspeisen mit Hausgemachten Fladenbrot serviert. Ganz schön pikant…
Wir hatten die Auswahl zwischen Lamm Kebab oder Hähnchen oder vegetarischen Pide mit Käse.
Und was ist in diesem gebackenen Kegel versteckt? Hat niemand von uns erraten – eine Spezialität – im Teig gebackener Reis.
Köstlich gesättigt kommt dann noch die süße Nachspeise mit Pinienkernen – hm…sehr lecker.
Da fast alle Gäste zum ersten Mal in der Türkei waren, war dieser kulinarischer Start schon das erste Erlebnis.
Gut, dass wir noch ins Hotel laufen müssen…
Wir begeben uns in unsere Hotelbetten und sind auf den ersten Erkundungstag von Istanbul gespannt.


2. Tag –Freitag, 13.9.2024 – Fahrt mit dem Bus zu Camlica Hügel – Stadtviertel Üsküdar – Bootsfahrt auf dem Bosporus – Pera Viertel – Galataturm – Galatabrücke

Morgens starten wir zunächst mit einem ausgiebigen Frühstück im Frühstücksrestaurant, in der 5.ten Etage des Hotels. Vom Obst, türkischen Käsespezialitäten, warmen Speisen, sowie einer Auswahl von Gebäck und Küchlein testen sich die Gäste durch das Büffet durch.

In der Lobby des Hotels wartet unserer örtlicher Reiseleiter Ali und die Erkundung von Istanbul kann beginnen.
Heute den ganzen Tag mit Bus, der ein paar Meter vom Hotel auf uns wartet. An der nächsten Ecke tauschen wir noch etwas Euro in Türkische Lira um.
Im Bus begrüße in noch mal alle Gäste und stelle das Programm nach einigen Anpassungen im Ablauf vor, so dass die Gäste sich schon auf die kommenden Tage einstellen können und gebe das Mikrophon an Ali ab.
Er wird uns diese aufregende Stadt die Tage zeigen und uns auch über die Historie und Sehenswertes informieren.

Istanbul ist zwar nicht die Hauptstadt von der Türkei, das ist Ankara, aber die größte und meistbesuchte Metropole der Türkei. Mit der einzigartigen Lage am Bosporus ist Istanbul die einzige Stadt der Welt,
die auf zwei Kontinenten liegt – so kann man Istanbul auch als eine Verbindung zwischen Europa und Asien bezeichnen. Die Metropole zwischen Orient und Okzident, wie man sie oft nennt, erstreckt sich auf einer Fläche von 5.343 km². In Ost- West Ausdehnung von ca. 120 – bis 150 km und von Norden (Schwarzes Meer) bis Süden (Marmarameer) ungefähr von 50 – 70 km. Nach aktuellen Schätzungen leben 15,5 Millionen Einwohner in Istanbul und somit gehört die Stadt- Metropolregion zu den größten Städten weltweit.

Wir fahren mit dem Bus quer durch die Stadt in Richtung Bosporus, zunächst über die Bucht Goldenen Horn (auf türkisch: Haliç). Und dann über die „Bosporus Brücke“, die heute den Namen „die Brücke der Märtyrerbrücke des 15. Juli“ trägt. Die Bosporus-Brücke mit der Länge von 1.560 Meter ist die erste Brücke, die den europäischen und den asiatischen Teil Istanbuls verbindet. Sie wurde im Jahre 1973 eröffnet. Nach dem Putschversuch am 15. Juli 2016 wurde sie zu Ehren derjenigen, die während des Putschversuchs ums Leben kamen, in "15. Juli Märtyrerbrücke" (türkisch: 15 Temmuz Sehitler Köprüsü) umbenannt. Sie verbindet die Stadtteile Ortaköy (Europa) und Beylerbeyi (Asien).
Wir haben schon vom Bus wunderschöne Ausblicke auf Bosporus, auf die Stadt und den Fernseh- und Kommunikationsturm – „Çamlica-Tower„ – mit 369 Meter das höchste Gebäude von Istanbul.
Nun sind wir am Parkplatz unter dem Çamlica Hügel. Auf dem Weg haben wir schon wunderschöne Aussichten auf die riesige Stadt und Bosporus. Die Sonne scheint, es ist noch etwas diesig, dennoch ist der Ausblick fantastisch.
Ali erzählt uns über die neueste Moschee Istanbuls, deren 6 Minaretten wir in der Ferne sehen.
Die Große Çamlica-Moschee, oder auch sog. Erdogan-Moschee, ein Symbol der modernen Türkei wurde unter der Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan wurde im Jahre 2019 eröffnet. Sie hat als eine der wenigen 6 Minarette und ist die größte Moschee der Türkei mit der Fläche von 57.500 qm.

Jetzt kommen wir langsam oben auf den Çamlica Hügel. Hier ist eine kleine Oase mit schöner Aussicht auf die Stadt und Sitzgelegenheiten. Ali serviert uns hier einen Tee und wir können hier etwas verweilen und die Aussicht genießen.
Langsam laufen wir den Hügel runter und können noch ein paar Fotos in unsere Handys einfangen.
Bald erreichen wir den Ortsteil Üsküdar am Ufer des Bosporus. Wir machen einen Spaziergang durch den örtlichen Markt: der frische Fisch, Fleischtheken, aber auch Obst, Gemüse und die typischen türkischen Süßspezialitäten verführen uns zum Probieren. Ali schlägt uns für die Mittagspause vor, ein Fischbrötchen mit gegrilltem Fisch zu probieren. Es wird für uns frisch zubereitet, während wir noch durch den Markt und die Straßen von Üsküdar trödeln. So treffen wir uns wieder in dem kleinen Lokal, verkosten die lokale Fischspezialität und gut gesättigt freuen wir uns auf die Bootsfahrt am Bosporus.

An die Anlegestelle kommt unser blaues Boot, wir steigen ein. Blauer Himmel, Azurblaues Wasser, Sonne pur – und das ganze Boot nur für uns – herrlich. So machen wir es uns gemütlich auf Stühlen und Seitenbänken des Schiffes, unter dem Dach, vor der Sonne geschützt. Einige Gäste trinken Espresso und ich packe die kleine Überraschung aus. Eine süße Verführung, die ich auf dem Mark vorher für die Gäste besorgt habe.
Ali hat ein Mikrophon zur Verfügung und erzählt uns was wir links und rechts an den Ufern von Bosporus sehen können.
Wir switchen mit unseren Handys oder Fotoapparaten hin und her und machen Bilder, um Momente einzufangen. Wir genießen die herrliche Ruhe der 1,5-stündigen Fahrt.
Die prägnanten Gebäude, wie Dolmabahce Palast aus dem 19. Jahrhundert, der als letzte Residenz der osmanischen Sultane diente, Çiragan-Palast (Çiragan Sarayi - ein osmanisches Palastgebäude, das heute als Luxushotel genutzt wird, Ortaköy-Moschee (Büyük Mecidiye Camii) - eine barocke Moschee aus dem Jahre 1853 wurde von den armenischen Architekten Garbett und Nigogayos Balyan entworfen wurde, ist eine schönsten barocken Bauten des Osmanischen Reiches. All diese archtitektonische Kleinode reihen sich links und rechts an den Ufern des Bosporus.
Einige private prächtigen Villen und Yachthafen zeigen die neuere Entwicklung an den Ufern des Bosporus, die imposanten Hängebrücken verbinden beide Teile der Stadt. Am Ende landen wir bei Rumeli Hisari (Rumelische Festung). Es ist eine osmanische Festung, die Sultan Mehmed II. 1452 vor der Eroberung Konstantinopels errichten ließ. Jetzt geht es wieder zurück zu unserer Anlegestelle. Vor uns haben wir noch den Blick auf eines der Wahrzeichen von Istanbul – den Mädchenturm - Kiz Kulesi.
Eine der bekanntesten Legenden besagt, dass ein Orakel einem byzantinischen Kaiser prophezeite, dass seine Tochter von einer Schlange getötet werden würde. Um sie zu schützen, ließ der Kaiser einen Turm auf einer Insel bauen, damit die Prinzessin isoliert von der Welt sicher sei. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahme wurde sie von einer in einem Obstkorb versteckten Schlange gebissen und starb – daher der Name „Mädchenturm“.

So langsam landet unser Boot wieder an der Anlegestelle und wir begeben uns wieder dem Trubel der Stadt.
Doch bevor wir uns in der Trubel stürzen, ein paar Daten und Fakten über Bosporus:
Der Bosporus ist eine strategisch wichtige Wasserstraße, die den europäischen und den asiatischen Teil Istanbuls trennt und das Marmarameer mit dem Schwarzen Meer verbindet.
Länge: Etwa 30 Kilometer, Breite: zwischen 700 Metern und 3,500 Metern, Tiefe: Im Durchschnitt etwa 50 Meter, an einigen Stellen bis zu 110 Meter. Der Bosporus ist einer der meistbefahrenen Schifffahrtswege der Welt. Er spielt eine entscheidende Rolle für den internationalen Handel, da er als Hauptverbindung zwischen dem Schwarzen Meer und dem Mittelmeer dient.
Unser Bus mit Busfahrer Oktai warten schon auf uns. Unsere letzte Station des Tages ist das bekannte Stadtviertel „Pera“ wo sich auch der Galata Turm befindet. Wir stürzen uns in den Trubel des belebten Stadtviertel PERA.
Hier finden wir außer den vielen Souvenirgeschäften, interessante Geschäfte mit Musikinstrumenten, gemütliche Cafés und Lädchen mit typischen Spezialitäten der Türkei. Am Ende der Straße ist der berühmte Galata Turm, den wir allerdings nur von außen betrachten.
Eine kleine Kaffeepause oder Bummel durch die Straßen des Pera Viertels, dann geht es mit dem Bus zurück ins Hotel. Noch ein kleiner Stopp auf der Galata Brücke, um die Bucht - Goldenen Horn zu betrachten. Dann zurück ins Hotel, wo wir uns eine kleine Ruhepause gönnen.
Einige Gäste haben sich ein Fischmenü in einem Restaurant gewünscht, so hat die Agentur für uns ein Restaurant unter der Galata Brücke vorgeschlagen, zehn Gäste haben sich dafür entschieden. Die anderen Gäste erkunden Istanbul am Abend selbst - spannend. So machen wir uns mit der Gruppe mit der Straßenbahn auf den Weg zu dem Fischrestaurant „Fischer Port“. Vom Hotel bis zu Galata Brücke sind es fünf Straßenbahnstationen. Unterwegs können wir die Blaue Moschee in der Abenddämmerung fotografieren – eine Kulisse wie aus dem Bilderbuch.
Das Restaurant „Fischer Port“ erwartet uns mit gedeckter Tafel und einer schönen Sicht auf die Bucht.
Typische türkische Vorspeisen, Meeresfrüchte Spezialitäten und ein gegrillter Barsch, ist unser Menü, das wir hier bei einem wunderbaren Blick auf die Buch Goldener Horn und der Abendstimmung genießen dürfen.
Ein toller Tag geht zu Ende.
Wir kehren ins Hotel zurück und nehmen noch ein Drink in dem Terrassen Restaurant, treffen ein paar weitere Gäste der Gruppe und lassen den Abend bei schönen Klängen der Life Musik und Bierchen ausklingen.
Die Gäste, die an dem Abendessen nicht teilgenommen haben, haben die Umgebung auf die eigene Faust erkundet und berichten uns von Ihren Erfahrungen.


3. Tag – Samstag, 14.9.2024 – Istanbul zu Fuß entdecken: Hagia Sophia – Blaue Moschee – Hippodrom – Großer Basar – Agyptischer Basar – Gewürzbasar

Nach einem ausgiebigen Frühstück treffen wir uns heute schon um 8:30, um früh die begehrten Sehenswürdigkeiten von Istanbul zu besuchen. Heute erkunden wir Istanbul zu Fuß und es wird historisch.
Bestückt mit Utensilien, um die Moscheen zu besichtigen, spazieren wir mit Ali zu der Moschee Hagia Sophia – türkisch „Ayasofya“. Obwohl wir so früh sind, es ist schon sehr warm, aber wir warten nicht all zu lang um den besonderen Ort zu betreten. Was wir nicht wussten: Es gibt hier mittlerweile eine Scanner Kontrolle, fast wie am Flughafen und wir mussten unsere Wasservorräte für den Tag loswerden.
Wir betreten die Moschee mit der ganz besonderen Geschichte, die uns Ali im Vorraum erläutert.
Die Moschee ist eines der herausragendsten Bauwerke der Weltgeschichte und ein bedeutendes Symbol für die kulturelle und religiöse Vielfalt Istanbuls. Die Hagia Sophia wurde ursprünglich als christliche Kathedrale unter Kaiser Justinian I. errichtet und am 27. Dezember 537 eingeweiht. Sie war das Hauptkirchengebäude des Oströmischen Reiches und diente als Kathedrale von Konstantinopel für fast 1.000 Jahre. Sie war ein Meisterwerk der byzantinischen Architektur und galt als eines der größten Bauwerke ihrer Zeit. Nach der Eroberung Konstantinopels durch das Osmanische Reich im Jahr 1453 wurde die Hagia Sophia von Sultan Mehmed II. in eine Moschee umgewandelt. Diese Umwandlung war ein symbolischer Akt, der die Macht der Osmanen und den Übergang von der byzantinischen zur osmanischen Ära verdeutlichte. Im Zuge der Umwandlung wurden einige der christlichen Fresken und Mosaiken übermalt oder entfernt, aber viele blieben erhalten.
Im Jahr 1935 wurde die Hagia Sophia von Mustafa Kemal Atatürk, dem Gründer der modernen Türkei, in ein Museum umgewandelt. Im Jahr 2020 wurde die Hagia Sophia wieder in eine Moschee umgewandelt. Die Hagia Sophia ist bekannt für ihre beeindruckende Kuppel, die mit einem Durchmesser von 32 Metern eine der größten der Welt ist. Die vier Minarette wurden während der osmanischen Zeit hinzugefügt.
Die Hagia Sophia ist ein architektonisches Meisterwerk, das die wechselnden religiösen, politischen und kulturellen Epochen Istanbuls widerspiegelt. Ihre byzantinische Kuppel, osmanischen Minarette und prächtigen Innenräume mit Mosaiken und Kalligraphie machen sie zu einem der bedeutendsten Bauwerke der Welt.
Mit viel Ehrfurcht betreten wir diese so geschichtsträchtige Moschee und bewundern die wunderbare Architektur und viele Elemente der islamischen und christlichen Kultur.
Beeindruck von der Kunst, die über Jahrhunderte hier erhalten wurde treffen wir uns wieder vor der Moschee und genießen eine kleine Pause im Kaffee oder mit Spaziergang im Park mit der Fontäne vor der Blauen Moschee.
Jetzt geht es zu dem zweiten Highlight des Tages - Sultan-Ahmet-Moschee, türkisch: „Sultanahmet Camii“ als „Blaue Moschee“ bekannt. Die Sultan-Ahmet-Moschee wurde zwischen 1609 und 1616 während der Herrschaft von Sultan Ahmed I. erbaut. Der Sultan wollte eine Moschee errichten, die das Osmanische Reich repräsentiert und die Hagia Sophia in ihrer Pracht übertreffen sollte.
Die Sultan-Ahmet-Moschee hat eine majestätische Kuppel, die von mehreren kleineren Kuppeln und Halbkugeln flankiert wird. Die sechs Minarette sind symmetrisch um die Moschee verteilt und geben ihr ein beeindruckendes Erscheinungsbild. Die Wände sind mit über 20.000 handgefertigten Iznik-Kacheln geschmückt, die Blumenmotive, vor allem Tulpen, darstellen. Diese blau-weißen Kacheln sind der Grund, warum die Moschee als "Blaue Moschee" bekannt ist.
Wir drängeln uns unter den vielen Besuchern und versuchen die Bilder in unseren Fotoapparaten einzufangen, was gar nicht so einfach ist. Die Sultan-Ahmet-Moschee ist ein aktives Gotteshaus und wird für tägliche Gebete genutzt. Besonders während des Freitagsgebets und in der Fastenzeit des Ramadans ist die Moschee ein zentraler Ort für Gläubige. Wir sehen auch einige Menschen bei Ihrem täglichen Gebet.

Sehr beeindruckt von der Größe, vielfältigen Innenarchitektur und Elementen verlassen wir die wunderbaren Orte der religiösen Geschichte, die Werke der Architekten und Künstler der Vergangenheit mit großem Respekt zur Kunst und Handwerk, das über Jahrhunderte die Stadt Istanbul prägt.
Nun verlassen wir die Moschee und warten auf den Rest de Gruppe vor dem Eingang.
Wir versammeln uns auf dem Hippodrom, oder Sultan-Ahmed-Platz. Das Hippodrom wurde im 3. Jahrhundert n. Chr. von den Römern unter Kaiser Septimius Severus erbaut und im 4. Jahrhundert erweitert, als Konstantinopel zur Hauptstadt des Oströmischen Reiches wurde.
Das Hippodrom war ein großer Veranstaltungsort für Wagenrennen, die bei den Byzantinern eine sehr beliebte Sportart waren, ähnlich wie heute Fußball. Es bot Platz für etwa 100.000 Zuschauer und war nicht nur für Sportveranstaltungen, sondern auch für politische Versammlungen und Feierlichkeiten genutzt.
Heute sind von dem ursprünglichen Hippodrom nur noch einige Monumente erhalten, da die osmanischen Herrscher das Hippodrom nach der Eroberung Konstantinopels im Jahr 1453 nicht in seinem ursprünglichen Zustand belassen haben.
Wir stehen vor dem Ägyptischen Obelisk. Er wurde im 15. Jahrhundert v. Chr. im Tempel von Karnak in Ägypten errichtet und 390 n. Chr. von Kaiser Theodosius I. nach Konstantinopel gebracht. Der Obelisk besteht aus Granit und ist mit Hieroglyphen verziert, die den Pharao Thutmosis III. darstellen.
Daneben ist ein grüne Spiralen Säule - Schlangen-Säule (Serpent Column). Diese Bronzestatue stammt aus dem antiken Delphi in Griechenland und wurde im 5. Jahrhundert v. Chr. geschaffen, um den Sieg der Griechen über die Perser zu feiern. Sie wurde von Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert nach Konstantinopel gebracht. Heute ist sie nicht mehr vollständig, ursprünglich waren oben drei Schlangenköpfe.
Weiter vorne kommen wir zu sog. „Deutschen Brunnen“, der wurde 1900 von Kaiser Wilhelm II. als Geschenk an das Osmanische Reich gestiftet. Er ist im neobyzantinischen Stil erbaut und ist eine Erinnerung an gute deutsch-türkische Beziehungen. An den Wasserquellen des Brunnens können wir uns etwas erfrischen, die Sonne brennt und nach so viel Kultur haben wir uns eine Mittagspause verdient. Auf der anderen Seite der Straße sind viele Restaurants mit Snack oder Mittagessen und so sucht sich jeder das passende für seinen Geschmack.
Nach ca. 1,5 Pause, gesättigt und ausgeruht machen wir uns auf den Weg zu dem, was zur Türkei auf jeden Fall gehört – der Basar.

Wir laufen einige Minuten durch die Straßen von Istanbul und bald sind wir vor einem historischen Bogen und einer Moschee - hier ist der Eingang zu dem Großen Basar.
Der Große Basar in Istanbul ist einer der ältesten und größten überdachten Märkte der Welt. Er wurde 1455 unter der Herrschaft von Sultan Mehmet II., kurz nach der osmanischen Eroberung Konstantinopels gegründet und in den nächsten Jahren aufgebaut. Mit seinen über 4.000 Geschäften auf einer Fläche von mehr als 30.000 Quadratmetern und 17 Toren gehört er zu den größten der Welt. Wir betreten den Basar – imposant sind die Bögen, die mit Malerei und Fresken verziert sind. In diesem riesigen Labyrinth gilt es erstmal, sich zu orientieren und auch den Weg zurückzufinden. Am Anfang sind überwiegend Geschäfte mit Goldschmuck, Teppichen, Lederwaren, aber auch vielen „Marken Taschen“ Schaals etc... Erst weiter hinten kann man die einheimische Keramik, Leuchten und Handwerks-Produkte finden… Man kann sich nur eine Übersicht verschaffen, oder gezielt suchen, wenn man wirklich was Bestimmtes möchte. Am anderen Ende kann man noch den Bücherbazar entdecken, der sehr interessant ist. Am besten den „Hauptweg“ zu finden um sich hier nicht zu verlaufen…

Wir treffen uns wieder am Eingang beim Holzpavillon und den Waschbecken für die gläubige Moslime, die sich hier die Füße waschen, bevor sie die Moschee zu Abendgebet betreten.
In den kleinen Sträßchen davor gibt es noch schöne kleine Geschäfte mit Tee, Gewürzen, Süßigkeiten und Seifen – hier kann man eher ein kleines Mitbringsel finden.
Nachdem alle Gäste wieder da sind, machen wir uns auf den Weg nach unten zu den Gewürzbasar (türkisch: Misir Çarsisi), oder auch Ägyptischen Basar. Die ganze Straße ist sehr belebt und wir folgen unseren Eberhardt Schild, um uns nicht zu verlieren. Hier kaufen die Einheimischen ein. Eine Vielfalt von Lädchen – von Obst und Gemüse bis zu Kleidung, Gebrauchsartikel für den Haushalt finden man hier wirklich alles. Schade, dass wir hier nicht etwas mehr Zeit haben.
Jetzt landen wir vor dem Eingang zu dem Ägyptischen Basar – gleich daneben eine imposante Moschee – Die „Yeni Cami“ oder auch Neue Moschee. Ein paar Gäste waren einfach zu müde von dem anstrengenden Tag und gehen etwas früher ins Hotel. Ali bringst sie zu der Straßenbahn und erklärt den Weg.
Jetzt stürzen wir uns in das etwas kleinere Labyrinth. Die Gerüche und Farben der Gewürze, Tees aus Blumen und Kräutern, Kaffee – herrlich. Im Außenbereich werden auch Käse, Gebäck, türkische Süßigkeiten und andere Lebensmittel verkauft und zu verkosten angeboten.
Hier kann man gemütlich verweilen oder eine kleine Pause machen. Ich selbst konnte den Gewürzen nicht widerstehen und so werde ich einige Rezepte der türkischen Küche zu Hause ausprobieren Zum Schluss noch ein Blick in die Moschee, wo gerade das Abendgebet beginnt.
Dann geht es ins Hotel. Zum Glück nimmt uns Ali mit der Straßenbahn bis zur nächsten Haltestelle am Hotel mit, denn wir sind sicher heute so einige Schritte gelaufen. Für heute haben wir kein gemeinsames Abendessen geplant, um den Gästen die Möglichkeit zu geben, den Abend nach eigenem Gusto zu gestalten. Ein Teil der Gruppe nimmt den kürzesten Weg in die 5. Etage des Hotels und genießt das Abendessen im Hotelrestaurant mit Blick auf die Stadt von oben. Einige erkunden selbst und berichten dann den nächsten Tag.


4. Tag – Sonntag, 15.9. 2024 – Teppich Präsentation – Topkapi Palast – Abschiedsabendessen

Heute Sonntag, unser letzter Programmtag. Noch scheint die Sonne, aber die Wettervorhersage sagt gegen Mittag Regen an. Mal sehen, ob es stimmt. Zu Sicherheit nehmen wir die Regenschirme und die Regencapes mit.
Ali holt uns wieder vom Hotel ab und als erstes besuchen wir eine Teppichknüpferei ca. 20 Minuten Fußweg vom Hotel. „Nakkas Rugs" ist eigentlich ein Präsentationsraum für eine wertvolle Goldkollektion und handgeknüpfte Teppiche. Wir werden im tadellosen Deutsch freundlich empfangen - zunächst Erklärung der Goldkollektion. Die meisten Goldschmuckstücke sind von 24 Karat Gold und von Hand gefertigt. Unter anderem wird uns ein sehr interessanter Ring gezeigt, der man zwei Mal umklappen kann und so zwei verschiede Versionen mit unterschiedlichen Steinen verziert tragen kann. Eine sehr interessante und erfinderische Feinarbeit.

Danach wird uns erklärt, dass die Teppiche, die hier ausgestellt sind, in kleinen Dörfern in Ostanatolien von einzelnenn Frauen oder Familien per Hand nach den vorgegebenen Mustern, von wertvollen Materialien- wie Wolle, Baumvolle oder Seide, handgeknüpft werden. Eine sehr mühsame und zeitaufwendige Arbeit, die auch sehr viel Handgeschick und Aufmerksamkeit erfordert. Für viele Frauen in ländlichen Gegenden Ostanatoliens bietet die Teppichknüpferei eine wichtige wirtschaftliche Chance. Das Knüpfen von Teppichen ermöglicht den Frauen, dass Sie durch den Verkauf ihrer handgeknüpften Teppiche eigenes Geld verdienen. Sie können diese Arbeit zu Hause verrichten und somit in Ihren familiären Alltag integrieren. Und sie können Ihre künstlerischen Fähigkeiten zum Ausdruck bringen. Es war nicht leicht, die Männer davon zu überzeugen, dass die Frau mit Ihrer Tätigkeit auch eigenes Geld verdient. Nicht zuletzt ist es in der Türkei eine Jahrhundertealte Tradition, die auf die Nomadenstämme zurück geht.
Eine junge Dame zeigt uns den Unterschied von Doppelknoten und einfachen Knoten, was in Wesentlichen die Qualität und Langlebigkeit des Teppichs unterscheidet. Hier werden auch die Materialien und die Geräte und Technik, des Schneidens des Flors gezeigt.
Nun geht es in die erste Etage, wo uns Getränke angeboten werden – vom Tee bis zu Raki am frühen Morgen.
Es werden diverse Teppiche, Muster und deren Bedeutung vorgestellt. Teppiche in allen Variationen, Farben und Muster werden auf dem Boden ausgerollt und wie es so ist, natürlich auch zum Kauf angeboten.
Es ist in der heutigen Zeit des eher modernen Wohnens, das bewahren von Tradition und traditionellen Textilien oder Einrichtungsgegenständen oft von unterschiedlichen Ansichten geprägt. Dennoch sollte man die Tradition des Landes als Kulturgut, was vielleicht von Aussterben bedroht ist, achten und entsprechenden Respekt einräumen.

Unser Hauptprogramm des Tages und eines der wichtigen Highlights der Istanbul Reise steht uns bevor. Auch hinsichtlich des angekündigten Regens wollen wir Weiterziehen. Da eine Dame mit Goldarmband beschenkt wurde und ein Paar sich für ein Teppich entschieden hat, warten wir noch eine Weile. Daher waren einige Gäste verständlicherweise etwas ungeduldig.
Jetzt aber machen wir uns auf den Weg zu Topkapi Palast. Der Topkapi-Palast (türkisch: Topkapi Sarayi) ist eines der bedeutendsten historischen Gebäude Istanbuls und war die Hauptresidenz- und Verwaltungsgebäude der osmanischen Sultane für fast 400 Jahre. Der Palast bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben der osmanischen Kaiser und die prunkvolle Architektur des Osmanischen Reiches.

Auch hier müssen wir erstmal durch die Scanner Kontrolle, aber bald stehen wir in den parkähnlichen Anlagen des Palastes. Ali erklärt uns in Kürze einige Geschichten vom Leben der osmanischen Sultane, die Bedeutung und das Leben der Frauen und der Bediensteten im Palast und speziell auch in dem Harem. Für uns alles etwas zu abstrakt und schwer vorstellbar. Daher wollen wir uns die einzelnen Ausstellungsräume des Topkapi Palast – der heute als Museum eingerichtet ist, anschauen.
Da sich das Palastkomplex über 700.000 qm erstreckt, werden wir heute sicher nur einen kleinen Ausschnitt davon sehen können.
Einige Informationen zu der Geschichte des Palastes:
Der Bau des Topkapi-Palastes begann 1459, nur sechs Jahre nach der Eroberung Konstantinopels durch Sultan Mehmed II. Er wurde als Hauptresidenz des Sultans und als Zentrum der Verwaltung des Osmanischen Reiches errichtet. Der Palast wurde im Laufe der Jahre von verschiedenen Sultanen erweitert und umgebaut, wobei jeder Herrscher seinen eigenen Stil und seine eigenen Anforderungen einbrachte. Der Palast diente als Residenz für die osmanischen Sultane und ihre Familien sowie als Verwaltungszentrum des Reiches bis 1856. Ab 1856 verlor der Topkapi-Palast seine Funktion als Hauptresidenz des osmanischen Sultans, da Sultan Abdülmecid I. den neuen Dolmabahçe-Palast am Bosporus erbauen ließ.

Nach der Gründung der Republik Türkei im Jahr 1923 wurde der Topkapi-Palast in ein Museum umgewandelt, das 1924 eröffnet wurde.
Der Palast ist in vier Hofbereiche gegliedert.
Erster Hof, auch als "Hof der Soldaten" genannt, in dem die Palastwachen und Köche arbeiteten. Hier besichtigen wir die Küche mit riesigen Gefäßen – kein Wunder. Während der Blütezeit des Osmanischen Reiches, insbesondere im 16. und 17. Jahrhundert, lebten und arbeiteten im Topkapi-Palast etwa 4.000 bis 5.000 Bedienstete. Dies umfasste eine Vielzahl von Positionen, von hochrangigen Beamten und Beratern bis zu den einfachen Dienern. Es mussten ja alle mit Essen versorgt werden.
Der zweite Hof ist der Bereich, in dem die Zivilverwaltung des Reiches stattfand. Hier befinden sich das Zentralgebäude, das Rechenzentrum und die Gartenanlagen.
Dritter Hof: Der dritte Hof ist der private Bereich des Sultans und seiner Familie. Hier liegen der Kommando- und Verwaltungsbereich, die Privaträume des Sultans, sowie die Hauptmoschee des Palastes.
Vierter Hof: Der vierte Hof war der privateste Bereich des Palastes und diente dem Sultan als Rückzugsort. Hier befinden sich die Pavillons, die Gärten und der Harem.
Nach der Besichtigung der Küchenräume und Übergang zu den weiteren Gebäuden, kam der bereits angekündigte Regen. So schaffen wir es gerade zu dem zweiten Hof. Es hat geschüttet…Wir entkommen dem Regen unter den Arkaden, die die Ausstellungsräume säumen und so konnten wir doch trockenen Fußes einige Ausstellungsräume ansehen.
Die Küchenutensilien, die Porzellanausstellung, die Schatzkammer, die Uhrenausstellung, die Kleider und Gewände der Sultane aber auch der Kinder, später noch die Kalligraphie, Schmuck und Waffen…

Allmählich verziehen sich die Wolken und der starke Regen lässt nach. Die Sonne trocknet sehr schnell die Wege und so manche nassen Schuhe…
Ja, man könnte hier sicher auch zwei ganze Tage verbringen um alle die Kunstwerke, Schätze, Pracht und Prunk des Lebens der Sultane bestaunen und bewundern. Dennoch haben wir einen Eindruck von dem Leben der Kunst der Osmanen und des prunkvollen Lebens im Palast in dieser Epoche bekommen.

Nach so vielen Eindrücken, aber auch dem Regen und der Kälte, sind wir etwas ermüdet. Gottseidank scheint wieder die Sonne und es wird wieder warm. Wir versammeln uns in dem Café und nach einer Pause gehen wir teils in Gruppen teils gemeinsam zurück ins Hotel. Einige Gästen bleiben noch im Palast oder in der Stadt und nehmen individuell Abschied von dieser faszinierenden Stadt – Istanbul.

Nun ist der letzte Abend und ein Abschied von Istanbul, aber auch von unserem Begleiter und Reiseführer Ali und der Gäste voneinander.
Da sich im Hotel noch ein historischer Raum befindet, den wir noch nicht gesehen haben, stimme ich mit der Hotelrezeption ab, dass wir den Raum für ein kleines Resümee der Reise und Abschiedsdrink nutzen können.
Wir versammeln uns in den Räumlichkeiten der ehemaliger „Zisterne“, die als Wasserreservoir ein Teil der byzantinischen Wasserinfrastruktur Istanbuls war., Wie ich vom Hotelangestellten erfahren habe, diente es die letzten Jahre aber auch als Polizeistation und Krankenhaus, bevor das Hotel es als Veranstaltungsraum in die Räumlichkeiten des Hotels integrierte.
Hier danken wir uns unserem Reiseleiter Ali für die fachkundige Führung durch Istanbul. Mit einem symbolischen Drink nehmen wir auch Abschied voneinander und ich von meinen lieben, aufmerksamen und interessierten Gästen.

Mit einem Abschiedsabendessen mit Fischmenü verabschieden wir uns von Istanbul.
Wir laufen noch mal durch die Straßen von Istanbul in ein sehr belebtes Viertel „Kumpaki“ mit vielen Restaurants, das nicht weit von dem Marmarameer liegt. Über beleuchtete Bögen, Lämpchen und Glitzer in allen Farben erreichen wir unser Restaurant „Olimpiyat 2 Minas“.
Wir konnten draußen sitzen und noch mal die Spezialitäten der türkischen Küche genießen. In diesem Viertel musizieren auch die typischen türkischen Musikanten für die Gäste, vorwiegend Touristen, um auch die Musikklänge des Landes zu präsentieren. Da wir parallel von zwei Gruppen mit Musik berieselt wurden, war es für unsere Ohren etwas zu viel. Nach dem Abendessen kamen aber die Musikanten mit ihren typischen Instrumenten zu uns an den Tisch und haben uns ihre Klänge mit viel Enthusiasmus präsentiert.
Ein toller Abschluss der Reise. Wir verabschieden uns noch mal von Ali nach der Ankunft im Hotel und einige Gäste nehmen noch ein Drink im Restaurant des Hotels.


5. Tag – Montag, 16.9.2024 – Vormittag Freizeit – Flug nach Deutschland

Da unsere Flüge erst 15:10 und 15:40 geplant waren, hatten wir noch genügend Zeit, das Frühstück in Ruhe zu genießen oder noch einen kleinen Bummel um drei Ecken zu machen. Allerdings regnet es noch, bald zeigt sich aber wieder die Sonne. Die Koffer sind gepackt und wir lassen die Bilder der Tage in unseren Köpfen wie ein Film laufen.
Wir haben Istanbul als eine historische, lebendigen und faszinierende Stadt erlebt. In nur drei Tagen konnten wir dennoch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sehen. Aber auch Eindrücke von der Gastfreundschaft, Gastronomie und Leben in der Stadt am Bosporus - an der Grenze zwischen Europa und Asien - sammeln.
Wir haben die zwei wichtigsten und schönsten Moscheen besucht, von den fast 3.000 Moscheen in der Stadt.
Wer also noch mehr von der Stadt oder Land Türkei erkunden möchte, ist hier herzlich willkommen.

Wir werden um 11:30 abgeholt, die Gruppe nach Leipzig konnte pünktlich fliegen, die Frankfurter dürften noch zwei Stunden länger den weitläufigen, modernen Flughafen von Istanbul erkunden. Dennoch kamen wir alle heil nach Hause und können die Erinnerungen in den vielen Bildern hervorrufen und sortieren.


Schlusswort

Liebe Gäste, wir haben es erlebt, auch nur in drei Programmtagen kann man von einer faszinierenden Stadt, der Kultur, Historie, Religion, Leben und Kulinarik viel sehen und erleben. Vielleicht auch das Eine oder Andere Vorurteil abbauen und in eine etwas andere Welt eintauchen.
Ich freue mich, dass ich so freundliche Menschen auf der Reise begleiten durfte und wünsche Euch noch viele schöne Reisen und vielleicht auch ein Wiedersehen.

Eure Reisebegleiterin

Marieta Beck

Kommentare zum Reisebericht

Ich war das erste Mal in einer Reisegruppe unterwegs und diese Tour nach Istanbul hat meine Erwartungen übertroffen! Ich habe einen guten Eindruck von dieser faszinierenden Stadt bekommen. Vorbildlich empfand ich sowohl die Vor- als auch die Nachbereitung der Reise. Auch vor Ort war die Begleitung der Reise perfekt. Ein besonderes Lob hier auch an Ali, der mit seiner fast 40-jährigen Erfahrung als Reiseleiter punkten konnte.
Möglicherweise war das nicht meine letzte Reise mit Eberhardt-Travel. 5 Sterne

Brigitte Kahnwald
24.09.2024

Liebe Brigitte,
vielen Dank für Deine so positive Bewertung der kurzen Reise in Istanbul.
Umso wertvoller ist es, dass Du das erste Mal bei einer Gruppenreise warst und so wie ich es erlebt habe, auch viel mit den Mitstreitern kommuniziert hast und somit auch zu einer guten Stimmung beigetragen hast. Mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht mit der ganzen Gruppe Istanbul mit zu entdecken und werde mich freuen, wenn Eberhardt Travel für Eure zukünftigen Reisen eine gute Adresse bleibt.
Viele Grüße
Marieta

Marieta Beck 25.09.2024

Der Reisebericht stellt eine tolle Zusammenfassung unserer Reise dar, der das Eintauchen in fünf tolle Urlaubstage auf das Autentischste ermöglicht, und den ich in dieser Form nach meinen bisherigen Reisen nicht kenne.

Dietmar Helbig
24.09.2024

Lieber Dietmar,
herzlichen Dank für so viel Lob und Anerkennung. Es freut mich sehr, dass nicht nur die Reise selbst aber auch der Bericht und Bilder für Dich eine schöne Erinnerung an die Reise in Istanbul bleiben. Ich würde mich sehr freuen Dich / Euch auch bei einer anderen Reise wieder zu treffen und wünsche Euch eine gute Zeit.

Viele Grüße

Marieta

Marieta Beck
25.09.2024