Reisebericht: Städtereise nach New York City – den Big Apple erleben

18.05. – 24.05.2024, 7 Tage in den USA in Manhattan mit Reisebegleitung ab/an Deutschland


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"New York is not a place. It´s a feeling!"
New York zieht einen in seinen Bann und man ist nach kurzer Zeit verzaubert und überwältigt von dieser traumhaften und so inspirierenden Stadt. Jedes mal aufs neue freue ich mich, wenn ich die leuchtenden Augen meiner Gäste sehe und erkenne, dass auch sie im Sturm von New York erobert wurden.
Ein Reisebericht von
Kristin Werner
Kristin Werner

1. Tag: Anreise in den Big Apple

Heute durften sich 21 Gäste freuen, denn nun war es endlich soweit. Die Reise in die Traumstadt New York City konnte beginnen. Und ich gebe zu, auch ich konnte es nicht erwarten, diese wundervolle Stadt wieder unseren Gästen näher zu bringen. Mit zwei Gästen flog ich bereits von Dresden nach Frankfurt, wo wir dann am Gate auf die weiteren Reisegäste trafen. Alle Zubringerflüge kamen pünktlich an, so dass unserem Langstreckenflug nach New York (reichliche acht Stunden) nichts im Wege stand. Der Flug war kurzweilig und wurde durch Musik, Filme oder Spiele gut abgedeckt. Jeder freute sich bald in New York zu sein und manch einer schaute schon eine Dokumentation über die Brooklyn Bridge an. Man wollte ja gut vorbereitet sein. ;) In New York angekommen, merkten wir, dass wir wahrlich nicht die einzigen mit dieser Reiseidee waren. Die Einreisehalle war gut gefüllt und wir warteten tapfer zwei Stunden auf die Einreise. Durch unsere Eberhardt TRAVEL-Koffergurte wurde von den ersten Gäste, welche die Einreise absolviert hatten, gut "vorgearbeitet" und wir konnten dann recht schnell unsere örtliche Reiseleitung Esther begrüßen. Mit ihr fuhren wir mit einem komfortablen Bus Richtung Manhattan. Sie erzählte uns bereits schon einiges über die quirlige Stadt und wir freuten uns schon jetzt auf die nächsten Tage. New York begrüßte uns mit Regen, aber die nächsten Tage sollten laut Wetterbericht sonnig und warm werden. Durch viel Verkehr erreichten wir am späten Nachmittag unser sehr schönes Hotel Hyatt am Herald Square. Es war eine Wohltat sich kurz zu Strecken und etwas zu Entspannen. Die Anreise ist aufgrund der Länge und der Zeitverschiebung anstrengend, aber es lohnt sich und das zählt. Alle machten sich frisch und wir trafen uns in der Lobby um gemeinsam zum Restaurant des Abends zu laufen. Somit konnten wir uns auf das Lichtermeer am Times Square freuen, denn unser heutiges Ziel war das Hard Rock Café direkt an dem beliebten und bekannten Times Square. Hier wartete ein 3-Gang-Menü auf uns. Wir begannen ganz leicht mit Salat und viele der Gäste erfreuten sich an schmackhaften Burgern mit sehr sehr leckeren Pommes. New Yorker Cheesecake rundete das Essen ab. Mit einigen Gästen spazierte ich nach dem Abendessen noch weiter zum Hauptpunkt des Times Squares - zur roten Treppe. Durch den Regen war diese leider abgesperrt, aber auch die Sicht vor den Treppen war bereits gigantisch. Die Leuchtreklamen am Times Square, das quirlige Treiben, die Menschen, die gelben Taxis, ... es war unbeschreiblich und jeder war überwältigt. War man wirklich hier? Verrückt... man konnte es nicht glauben und es fehlten einem die Worte. Für mich war es pure Freude, meine Gäste zu beobachten und genau diese Gedanken und Gefühle zu sehen. Dankbar sein für all diese Momente im Leben. Wir liefen entspannt, aber auch etwas müde (in Deutschland war es bereits ca. 03.00 Uhr Nachts) zurück zum Hotel und fielen ins Bett und freuten uns schon auf den nächsten Tag.

2. Tag: Stadtrundfahrt durch Manhattan – SUMMIT

Nach einer kurzen Nacht (für viele war diese bereits gegen 03.00 Uhr zu Ende) trafen wir uns beim Hotelfrühstück. Dieses bestand aus Cornflakes, Porridge, Croissants, Toast, Marmelade, Frischkäse, Gebäck, Obst, Kaffee, Tee und Saft. Ein einfaches amerikanisches Frühstück, welches uns ausreichend für den Tag stärkte. Wir freuten uns auf Esther und auf alles was wir erleben sollten. 09.00 Uhr starteten wir mit Esther und unserem Bus in den Tag. Entlang der 9th Avenue, vorbei an der Metropolitan Opera und dem Lincoln Center fuhren wir zum Central Park, die Grüne Lunge New Yorks. Hier spazierten wir zu Strawberry Fields, dem John Lennon-Denkmal, welches seine Frau Yoko Ono errichten lies und dem Sänger gewidmet wurde. Nur ein paar Gehminuten weiter erreichten wir ein traumhaftes Fleckchen im Central Park. Uns bot sich ein einzigartiger Blick auf den Central Park umringt von Wolkenkratzern. Kleine Schnappschildkröten versüßten uns den Aufenthalt. Mit dem Bus ging es weiter entlang der Fifth Avenue und wir sahen einige Museen entlang der Museumsmeile, wie diese dementsprechend auch genannt wird: Guggenheim Museum, MoMA, und das Museum of the City of New York. Durch Stopps am alten Wasserreservat und am Rockefeller Center blieben unzählige Fotos nicht aus. Eine Toilettenpause im Rockefeller Center? Für uns kein Problem - dies konnte nicht jeder von sich behaupten, dies genutzt zu haben. ;)
An der 42th Straße erreichten wir nun den größten Bahnhof der Welt, den Grand Central Terminal - beeindruckende 44 Bahnsteige und 67 Gleise. Wir bestaunten die prunkvolle Haupthalle des Bahnhofs. Aber das bemerkenswerte und bekannteste Symbol des Grand Central ist die große vierseitige Uhr. Aufgrund der vier aus Opal gefertigten Seiten wird die Uhr auf einen Wert zwischen 10 und 20 Millionen Dollar geschätzt.
Wir bestaunten den erst 2023 fertig gestellten unterirdischen Teil des Bahnhofes (Long Island Rail Road) und fuhren mit der längsten Rolltreppe Amerikas (56 Meter) einmal runter und wieder hoch.
Es führte uns in die Nähe der New York University in den Washington Square Park. Markant ist hier der Washington Square Arch, ein Triumphbogen, welcher 1895 eingeweiht wurde. Ein gelungenes Fotomotiv war das Empire State Building inmitten des Bogens. Bei herrlichem Wetter und stimmungsvoller Musik schlenderten wir um den Triumphbogen und genossen die Eindrücke.
Durch Soho und Greenwich Village erreichten wir das Brookfield Place Center. Hier konnten wir schon einen ersten Blick auf die Lady Liberty werfen und freuten uns, dass wir das Wahrzeichen der Stadt bald näher sehen würden. Im Center fand unsere Mittagspause statt und wir konnten diese bei einem herrlichen Blick auf die Freiheitsstatue und den Hudson River genießen.
Anschließend erreichten wir zu Fuß den Oculus am 9/11 memorial, den wohl teuersten Bahnhof der Welt. Hier findet man so einige Luxusgeschäfte und kann die imposante Halle bestaunen. Nach einem bewegenden Gang über das 9/11 memorial mit Museum, Survivor Tree und den Becken von Nord- und Südturm erreichten wir wieder den Bus. Nun reisten wir in New York in einer andere Welt. Wir spazierten durch Chinatown und es offenbarte sich eine fremde Welt mit exotischen Geschäften. In New York findet man das größte Chinatown der USA und es ist definitiv ein Pflichtprogramm, wenn man in der Metropole ist. Auch andere Stadtviertel Manhattans wie Little Italy und West Village dürfen nicht fehlen. Die intime, europäische Atmosphäre der Viertel macht es zu einem perfekten Ort für einen Spaziergang. Es gibt viele Hinterhöfe und Gärten und man bekommt somit einen ganz anderen Eindruck von der Stadt der Wolkenkratzer.
Diese Stadtrundfahrt war beeindruckend und alle Gäste waren begeistert von der Stadt und den Erlebnissen des Tages.
Abgerundet wurde er allerdings noch mit einem weiteren Höhepunkt - dem Besuch der Aussichtsplattform SUMMIT One Vanderbilt. Es gibt keine passende Beschreibung für das SUMMIT. Es ist beeindruckend, bewegend, ergreifend und gigantisch. Dieser Ausblick und die Inszenierung, welche hier geschaffen wurde, ist ein Meisterwerk. Emotion und Begeisterung pur!
Unser Hotel hatte eine eigene Rooftop Bar und genau diese genossen einige Gäste und ich noch als Abschluss des Tages. Mit traumhaftem Ausblick auf das Empire State Building und herzlichen Gesprächen ließen wir den Abend ausklingen.
Diesen Tag mit seinen Erlebnissen und Eindrücken zu überbieten war schwer. Dies war mir am Ende des Tages bewusst - aber ich stellte mich dieser Aufgabe gern und war mir sicher, dass auch die weiteren Tage meiner Reisegruppe sprachlose Momente bescheren würde.

Gelaufene Kilometer: 12

3. Tag: Schifffahrt entlang Süd–Manhattans – Hudson Yards – High Line Park – Chelsea Market – Little Island

Der heutige Tag sollte sehr sonnig werden und wir waren mit sehr guter Laune bestückt und starteten zu unserer ersten U-Bahn Fahrt mit der New Yorker Subway. Alle 15 Gäste, welche mich heute begleiteten, meisterten diese mit Bravour und wir fuhren zuallererst nur eine Station bis zum Bryant Park. Diesen lernten wir bei einem kleinen Spaziergang kennen. Dieser kleine Park hat etwas ganz Besonderes und vor allem am Abend ist die Atmosphäre hier wahrlich zauberhaft und magisch. Nun ging es mit dem Bus weiter bis zum Hudson River, denn hier ist der Anleger der Circle Line Cruise. Mit dieser genossen wir eine 1,5 Stunden Schifffahrt entlang Süd-Manhattans. Es war traumhaft - Sonne, blauer Himmel und gigantische Aussichten auf die Skyline von Manhattan, auf die Lady Liberty, auf Ellis Island, auf New Jersey und auch auf Brooklyn. Es wurden unzählige Bilder gemacht und weitere unvergessliche Momente gesammelt. Mit diesem begeisterten Gefühl in uns machten wir uns zu Fuß auf den Weg in die Hudson Yards, einem recht neuen Luxusviertel Manhattans. Es besteht hauptsächlich aus Wolkenkratzern, die zum einen als Wohnkomplex und zum anderen als Büroräume genutzt werden. Aber auch Sehenswürdigkeiten durften hier natürlich nicht fehlen. Wir bestaunten von unten die Aussichtsplattform The Edge und liefen vorbei an The Vessel, ein Gebäude, welches einen an einen Bienenstock erinnert. The Vessel besteht nur aus Treppen, besitzt mehr als 2500 Stufen und ermöglicht einen schönen Ausblick auf die Hudson Yards. Aktuell ist der Aufstieg leider nicht möglich und wir erreichten somit unmittelbar den einzigartigen Park der High Line. Hier durfte ich mich auf 4 weitere Gäste unserer Gruppe freuen, welche am Vormittag bereits Rekord-Kilometer bei deren Stadterkundung zurück gelegt hatten, und wir gingen nun gemeinsam auf die High Line. Der Park wurde auf einer alten Bahntrasse errichtet und befindet sich in zehn Meter Höhe über den Straßen New Yorks. Die High Line erstreckt sich ca. 3 km durch die Metropole und verschafft einem einen wundervollen Einblick. Entlang liebevoll errichteter Einpflanzungen von Blumen, Sträuchern und kleinen Bäumen erfreuten wir uns an unserem Weg Richtung Chelsea. Mit ganz viel Liebe wird der Park gehegt und gepflegt und viele erfrischende Fotomotive ergaben sich während des Aufenthaltes. Direkt an der 14th Straße erreichten wir den entzückenden Chelsea Market. In dieser alten Fabrikhalle wurden früher die Oreo-Kekse erfunden. Der Markt ist ein absolutes Muss. Er überzeugt durch eine fabelhafte Kombination aus alt und neu. Es wurde nicht einfach nur renoviert und alles hochmodern umgebaut, sondern die Mischung aus alt und neu gibt dem Markt den gewissen Charme. Nach einer Mittagspause im Markt spazierten wir zu unserem heutigen letzten Programmpunkt: Little Island. Unser zweiter Park am heutigen Tag, welcher ganz besonders ist. Es ist schön zu betrachten, auf welche Art und Weise die New Yorker sich immer wieder kleine grüne Oasen schaffen. Little Island ist ein kleiner Park, welcher auf 132 tulpenförmigen Stelzen mitten im Hudson River steht. Der Park steht auf dem ehemaligen Platz des altwürdigen Pier 54 und die alten Holzstelzen des Pier 54 sind rundum Little Island noch zu sehen. Diese grüne Oase ermöglicht traumhafte Ausblicke auf Manhattan, New Jersey und den umliegenden Hudson River. Mit der U-Bahn fuhren wir zurück zum Hotel und waren wieder einmal überwältigt von diesem wundervollen Tag. Mit einigen Gäste schließe ich den Tag in einer nahegelegenen Rooftop Bar mit gigantischem Ausblick auf das Empire State Building ab.

Gelaufene Kilometer: 12

4. Tag: Wall Street – One World Trade Center – Brooklyn

Das Finanzviertel sollte heute von uns entdeckt werden. Unser erstes Ziel war die Wall Street, welche wir mit der U-Bahn erreichten. Entlang der dieser liefen wir zur Federal Hall, dem ersten Capitolgebäude der Vereinigten Staaten von Amerika. Eine Statue von George Washington befindet sich direkt davor und steht genau dort, wo einst der erste Präsident der USA seinen Amtseid ablegte. Natürlich besuchten wir auch die weltgrößte Wertpapierbörse. Man darf leider nicht mehr in das Gebäude, aber Fotos von außen verwehrte uns natürlich niemand. Ein Stopp am berühmten Charging Bull, einer Statue eines Bullen durfte nicht fehlen. Nach zahlreichen Bildern und Eierrubbeln, welches Glück bringen soll, erreichten wir die Trinity Church, eine der ältesten Kirchen New Yorks. Leider war diese an dem Tag nicht zugänglich und wir gingen weiter Richtung 9/11 memorial. Wir kamen vorbei am Denkmal für die Feuerwehrmänner, welche am 11. September ihr Leben verloren und machten eine Pause im Liberty Park. Der kleine Park ermöglicht einen guten Blick auf das 9/11 memorial. Hier findet man auch die Skulptur The Sphere, welche einst am World Trade Center zwischen den beiden Türmen stand. Gestaltet wurde sie von dem bekannten deutschen Bildhauer Fritz Koenig. Kaum beschädigt durch den Anschlag steht sie nun hier im Liberty Park und ist heute ein bedeutendes symbolisches Mahnmal gegen den Terror. Entlang des 9/11 memorials erreichten wir unsere heutige Aussichtplattform, welche wir besuchen wollten. Das One World Trade Center. Mit seinen 541 Meter Höhe ist es das größte Gebäude New Yorks. Es wurde nicht ohne Grund so hoch gebaut. Umgerechnet hat es eine Höhe von genau 1776 Fuß, welche sich auf die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1776 bezieht. Durch traumhaftes Wetter genossen wir eine gigantische Aussicht.
Im Anschluss genossen wir Freizeit während einer längeren Mittagspause. Einige Gäste traf man in der nahegelegenen St. Pauls Chapel oder beim leckeren Pizzaessen im Restaurant meiner Empfehlung. ;) Jeder genoss die Zeit für sich und wuchs immer mehr mit der Stadt zusammen.
Gestärkt fuhren wir mit der U-Bahn nach Brooklyn, einem weiteren Stadtteil New Yorks.
Entlang des Brooklyn Bridge Parks konnten wir bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel den gigantischen Ausblick auf die Manhattan Bridge und auch die bekannte Brooklyn Bridge genießen. Der Weg bis hier her hatte sich gelohnt, auch wenn es sehr warm war, dieser Ausblick entschädigte die Hitze. Ein köstliches Eis bzw. eine wundervoll erfrischende Limonade kühlten uns herrlich ab. Natürlich nutzten wir für den Rückweg nach Manhattan die Brooklyn Bridge und spazierten über die älteste Hängebrücke der USA. Die immer größer werdende Skyline war traumhaft und unbezahlbar. Es war ein anstrengender, aber sehr gelungener Tag und ich war stolz auf jeden einzelnen.
Den Abend heute schlossen wir mit einem Abendessen bei Bubba Gump ab. Es zahlte sich aus, wer zu Hause noch einmal Forrest Gump angeschaut hatte, denn bei einem Quizz konnte man tolle Erinnerungsstücke gewinnen.

Gelaufene Kilometer: 16

5. Tag: Liberty & Ellis Island – Top of the Rock

Mit der U-Bahn ging es an die Südspitze Manhattans in den Battery Park. Angrenzend an den beliebten Park befindet sich das Fährterminal, von dem aus die Schiffe zur Lady Liberty, der Freiheitsstatue, starten. Von Bord aus ergibt sich ein herrlicher Ausblick auf die Skyline, aber auch auf die immer näher rückende Lady. Mit Audio Guides ausgestattet erkundeten wir die Insel der Lady Liberty. Auch das noch recht neue Museum auf der Insel wurde erkundet und verriet so einige Geheimnisse rund um die Freiheitsstatue. Der traumhafte Blick auf die Skyline von Manhattan war unbezahlbar. Der Besuch des Wahrzeichens New Yorks ist ein Muss!
Die Weiterfahrt des Schiffes geht zur naheliegenden Insel Ellis Island. Dieser Ort erzählt eindrucksvoll die Geschichte und Geschichten der Einwanderer im 19. und 20. Jahrhundert. Auch hier halfen uns Audio Guides das Museum zu besichtigen. Während des Rundganges erfuhren wir, welche Schicksale die etwa 12 Millionen Menschen erfahren haben, als sie in die Vereinigten Staaten eingewandert sind. Zahlreiche Familien wurden getrennt, wenn sie nicht alle eine Einreiseerlaubnis erhielten und abgewiesen wurden. Auch erkrankte Menschen bekamen nur eine Genehmigung, wenn sie auf Ellis Island gesund werden konnten und wurden sonst ebenfalls abgewiesen. Es war ein sehr interessanter Besuch auf Ellis Island. Mit viel neu gewonnenem Wissen fuhren wir wieder zurück zum Hotel. Der restliche Nachmittag stand zur freien Verfügung. Somit wurde viel gebummelt und letzte Einkäufe erledigt.
Am Abend durften wir uns auf Top of the Rock freuen, der Aussichtsplattform im Rockefeller Center. Auf drei Etagen zeigt sich ein gigantischer Ausblick auf die Stadt. Wir erfreuten uns an dem Zauber des Lichtermeeres, welches sich in der Dunkelheit zeigte. Manch einer hatte The Beam hinzugebucht, eine der neuesten Attraktionen New Yorks. Man stellt auf der Aussichtsplattform das bekannte Bild aus 1932 der Bauarbeiter auf dem Stahlbalken nach. Man fährt auf einem Stahlbalken (The Beam) sitzend in etwas mehr als dreieinhalb Meter in die Höhe und genießt die Aussicht. Es war ein aufregendes Gefühl und mit passendem Equipment wurde das perfekte Erinnerungsbild geschaffen.
Ein letzter Cocktail in der Rooftop Bar des Hotels durfte nicht fehlen. Ein wundervoller Tag ging zu Ende und gemeinsam ließen wir bereits an diesem Abend die fantastischen Ereignisse der letzten Tage Revue passieren.

Gelaufene Kilometer: 11

6. Tag: Central Park – Rückflug

Nach dem Frühstück fuhren 13 Gäste und ich noch einmal in den wundervollen Central Park. Während der Stadtrundfahrt hatten wir nur kurze Einblicke in die grüne Oase und diese sollte somit noch ein wenig vertieft werden. Bei noch recht stabilem Wetter fuhren wir mit der U-Bahn zum Central Park und liefen entlang der 59th St, vorbei am bekannten Plaza Hotel, zum Eingang des Parks. Natürlich konnten wir auch heute nur einen kleinen Spaziergang durch den großen Park machen, aber wir erfreuten uns daran und sahen zum Beispiel die bekannte Fläche, wo sonst die Schlittschuhbahn im Winter ist. Ein Highlight war die Bethesda Terrace, welche das Herz des Central Parks ist. Von den Stufen aus hat man einen wunderbaren Blick auf den See. Wegen der guten Akustik musizieren unter der Treppe oft Straßenkünstler. In der Mitte des Platzes befindet sich der Bethesda Fountain, einer der berühmtesten Brunnen der Welt. Leider zog sich das Wetter zu und es begann zu regnen und somit erreichten im schnellen Schritte die Bow Bridge, die Bogenbrücke. Hier kann man sehr oft Heiratsanträge beobachten. Vorbei an dem bekannten Springbrunnen der Serie "Friends" ging es weiter Richtung U-Bahn. Unsere Schritte waren mittlerweile recht zügig, da es nun wie aus Kübeln goss. Wir begannen die Reise mit Regen und schlossen diese auch mit diesem ab. ;)
Mit der U-Bahn ging es nun wieder zurück zum Hotel und wir packten die letzten Dinge in die Koffer. Per Bus erreichten wir den Flughafen und wir traten mit etwas Flugverspätung den Rückflug an.

7. Tag: Ankunft in Deutschland

Mit wenig Schlaf, aber zufrieden, erreichten wir wieder Deutschland. Trotz der Flugverspätung erreichten alle rechtzeitig Ihre Weiterflüge nach Berlin oder auch Dresden. Nun war die Reise leider zu Ende, aber die Erinnerungen werden für immer in unseren Herzen sein.

Schlusswort

Was für eine traumhafte Reise und vor allem was für herzliche und wundervolle Reisegäste.

Es hat mir so viel Spaß gemacht euch meine Lieblingsstadt zu zeigen, euer Leuchten in den Augen zu sehen, eure Begeisterung zu spüren und wie dankbar ihr alle wart dies erleben zu dürfen. Vielen lieben Dank dafür!
Es war von allem etwas dabei: tolle Gespräche, Cocktails bei tollem Ausblick, bewegende Momente, "Kuscheln" in der U-Bahnstation, Toilettenpause und Steckenbleiben im Fahrstuhl im Rockefeller Center, Regenguss im Central Park und vieles vieles mehr.
All das werden wir nie vergessen.

Ich wünsche euch allen nur das Beste, bleibt gesund und so herzlich wie ihr seid.
Über ein Wiedersehen würde ich mich sehr freuen. Es war mir eine Ehre!
Eure Kristin

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