Reisebericht: Rundreise Frankreich – Südwest– und Zentralfrankreich

27.07. – 05.08.2013, 10 Tage Rundreise durch Frankreich von der Atlantikküste zu den Vulkanbergen der Auvergne mit Bordeaux – St. Emilion – Bergerac – Perigueux – Sarlat–la–Caneda – Lascaux – Rocamadour – Conques – Millau – Le Puy–en–Velay – Issoire – Clermont Ferrand – Para


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Eine Bus-Reise durch 12 Regionen Fankreichs mit Start in Paris, in die Weinregion Aqutaniens, zu kleinen Dörfern des Perigord, zut Höhle von Lascaux, durch die Schlucht das Tarn, zu romanischen Kirchen der Auvergne und Bugunds, in die Vulkanlandschaft der Auvergne - eine Zusammenstellung von Höhepunkten der Natur und der Kunst, wie sie selten zu finden ist.
Genuss pur in Zentralfrankreich
Reisebericht 27.07. -05.08.2013 von Peter GroßerSonnabend,
Ein Reisebericht von
Peter Großer

27.07.2013, Anreise

Sicher, die Zeit für die Anreise ist lang, aber die Fahrt ist auch interessant. In Deutschland gibt es auch immer wieder etwas Neues zu entdecken. Da entsteht ein neuer Autobahntunnel bei Jena, da wächst ein neuer Wolkenkratzer im Bankbezirk Frankfurts.
Die Hochfläche Lothringens war Schauplatz vieler blutiger Auseinandersetzungen zwischen Deutschland und Frankreich. Das ist vorbei - für immer. Die Champagne zeigt erst die unendlichen Felder auf den Kreideflächen, dann die Weinberge, auf denen die Trauben für den Champagner wachsen. Reims liegt nahe, mit seiner Kathedrale, die wie keine andere französische Geschichte verkörpert. Die Region Ile de France ist das grüne Herz Frankreichs, in deren Mitte Paris und seine vielen Vororte Wohnung und Arbeit für fast ein Fünftel der Franzosen geben. Charenton-le-Pont ist einer der Vororte. Hier endet der erste Tag in einem modernen Hotel mit großzügigen Zimmern.

Sonntag, 28.07.2003. Fahrt in den Südwesten

Eine Stunde Stadtrundfahrt in Paris - für einige neue Eindrücke, für viele ein Wiedersehen mit der prächtigen Stadt. Louvre, Invalides und natürlich der Eiffelturm sind Fotoziele. Am 200 m hohen Tour Montparnasse steigen wir aus und nehmen den TGV nach Bordeaux.
Er entwickelt in der Beauce, der Kornkammer Frankreichs seine hohe Geschwindigkeit, muss dann aber nach Überqueren der Loire gemächlicher fahren, die Neubaustrecke ist noch nicht fertig. Bordeaux überrascht mit seinen prächtigen renovierten Fassaden zur Garonne hin. Es ist eine mit dem Weinbau und dem Englandhandel reich gewordene Stadt. In 2 Jahrzehnten ist der alte, schmutzige Gürtel der Hafenanlagen und Lagerhallen im Stadtbereich verschwunden und hat einer kilometerlangen Esplanade Platz gemacht, auf der Familien spazieren gehen oder Sport getrieben wird. Die Verwandlung einer grauen in eine leuchtend hellgelbe Stadt verlangt noch viel Zeit und viele Geldmittel. Das erkennt man auch an der gotischen Kathedrale St.-André. Der getrennt stehende Glockenturm Pey Berland und Teile der Südfassade erstrahlen bereits im neuen Glanz. Gerade wird das romanische Königsportal renoviert. Am prächtigen Theater im Stile klassizistischen Louis XVI von Victor Louis vorbei erreichen wir wieder die riesige place des Quinconces mit dem Denkmal für die Girondisten. Unter Platanen erwartet uns unser Bus und bringt uns in ein weiteres Novotel-Hotel im Ortsteil Merignac.

Montag, 29.07.2013, St. Emilion, Bergerac und Perigeux

Innerhalb eines riesigen Weinanbaugebietes im Südwesten gehört das von St.-Emilion zu den berühmtesten. Das kleine Städtchen mit seinen hellen Kalksteinhäusern und seinen vielen Weinhandlungen hat auch unter der Erde Besonderes zu bieten. In einer Felsenhöhle lebte der Schutzpatron, der heilige Emilion. Darüber erhebt sich eine gotische Kapelle mit erhaltenen Fresken. Verstorbene wollten nahe am Grab des Heiligen bestattet sein und wurden in den Katakomben beigesetzt. Das Gewaltigste aber ist die größte Felsenkirche Frankreich, ausgehöhlte Gewölbe aus Stein mit 8 mächtigen Säulen, die nicht nur die Decke tragen müssen sondern auch die Last des oberirdischen Glockenturmes. Jetzt sind vier davon mit starken Stahlbandagen versehen, um nicht zu bersten. Nach einer Fahrt durch die Weinfelder gelangen wir nach Bergerac, einem Städtchen an der Dordogne. Die mittelalterlichen Gassen bieten unzählige Fotomotive. Auch wenn Cyrano de Bergerac, der Mann mit dem schnellen Degen und der  langen Nase nie hier war, bekam er doch sein Denkmal. Auf einer Gabare, dem Nachbau der früheren hölzernen Transportschiffe auf der Dordogne, erfahren wir mehr über die Stadt, die bedeutende Flussschiffahrt und den Fluss.
Als dritten Ort an diesem Tage lernen wir Perigeux kennen. Die Vergangenheit reicht bis in keltische und Römerzeit, wir durchstreifen aber das Renaissanceviertel und gelangen dann an den Neubau der Kirche St.-Front aus dem 19.Jhdt., einer Kirche mit griechischem Kreuz als Grundriss und Kuppeln auf den 4 Querarmen.  Von der ursprünglichen Kirche bleib nur der Turm erhalten. Ein zweistöckiges Ibis Styles-Hotel mit Schwimmbecken am Waldrand
war unsere Unterkunft für die nächsten 2 Tage.

Dienstag, 30.07.2013, Steinzeit und pittoreske Dörfer

Die Vézère hat sich tief in Kalk- und Sandstein des Perigord eingeschnitten und Höhlen und Felsüberhänge an den Abhängen gebildet. Zu Zeiten der Vergletscherung Nordeuropas und des Vorlandes der Pyrenäen und Alpen war der Lebensraum der jagdbaren Tiere und damit der Menschen stark eingeschränkt. Hier fanden die Gruppen der Menschen der Mittel- und Neu-Steinzeit sichere Unterkünfte und hinterließen ihre Gebeine, ihre Werkzeuge, ihre Waffen. Kein Wunder, dass viele Orte des Tales Epochen der Steinzeit den Namen gegeben haben: Perigordien, Magdalenien, Moustierien... ja sogar ein Fundort des homo sapiens sapiens in Cro Magnon war namensgebend. Die Menschen hinterließen aber auch mit primitiven Mitteln an Höhlenwände gemalte meisterhafte und realistische farbige Darstellungen, zum Teil überlebensgroß, die durch geschickte Nutzung des Höhlenreliefs mitunter plastisch wirken. Ca. 15.000 Jahre haben die Darstellungen in einer verschütteten Höhle von Lascaux überlebt und droht binnen weniger Jahrzehnte durch die Besuche der Touristen unwiederbringlich verloren zu gehen. Die Originalhöhle wurde verschlossen und ein Neubau, eine getreue Kopie mit Hilfe modernster Vermessungsmethoden errichtet, in der eine Künstlerin mit den alten Maltechniken eine millimetergetreue Kopie fertigte.
Die Mittagspause verbringen wir an der Felswand des Roc St.-Christophe in der in großer Höhe ein Höhlensystem mit über 100 Unterkünften den Menschen von den Neandertalern (70.000 v.) bis zu den Verfolgten der Religionskriege im 16.Jhdt. Schutz boten.
Sarlat-la-Canéda zeigt ein geschlossenes Ensemble einer mittelalterlichen Stadt, die mit 3 weiteren Orten als erste auf den Rettungsplan des Kulturministers Malraux kam.
Die Kathedrale Saint-Sacerdos, Stadtpaläste, die rätselhaft Totenlaterne und Reste der Stadtbefestigung prägen da Bild.
Wieder an der Dordogne genießen wir das reizvolle Dörfchen La Roque-Gageac, an eine steile Felswand geschmiegt, mit seiner exotischen Vegetation. Es ist ein schöner Abschluss eines erlebnisreichen Tages.

Mittwoch, 31.07.2013, Jakobspilger

An vielen Orten des Südens haben Missionare und Eremiten gewirkt, denen man Wunder nachsagt. Wallfahrten waren die Folge, besonders wenn diese Stätten an oder in der Nähe eines der 4 großen Hauptpilgerwege Frankreichs nach Santiago-de-Compostela lagen.  In Rocamadour war es der unverweste Leib des Eremiten Amadour, der Wunder bewirkte und zu Beginn der Pilgerbewegung zur rechten Zeit aufgefunden wurde. Über dem Dorf entstand ein ganzer Komplex aus romanischer Kirche und eine Reihe von Kapellen. Gegenstand der Anbetung ist eine schwarze Madonna, die aus dem 12.Jhdt. stammt, in einer spätgotischen Kapelle. Ganz oben thront ein Schloss. Der steile Hang, an dem die Gebäude geradezu kleben ist 140 m hoch und Teil des Tales, den der Fluss Alzou in eine Hochfläche, der Causse de Grammat geschnitten hat.
Auch Conques ist eine Pilgerstätte auf einem Jakobspilgerweg. Hier ist es eine dreizehnjährige Märtyrerin, deren Reliquien Wunder bewirkten. Der kleine Ort wird von einer romanischen Kirche beherrscht, deren bildnerischer Höhepunkt das Tympanon des Westportals ist, auf denen 124 Figuren zum Thema Weltgericht angeordnet sind. Die ursprünglich bemalten Relieffiguren sind mit großer Meisterschaft aus Stein herausgearbeitet. Besonders eindringlich werden die Höllenqualen von Menschen mit Untugenden wie Hochmut, Ehebruch. Geiz, Verleumdung oder Genusssucht für die einfachen Menschen, die nicht lesen konnten, dargestellt - ein Bibel der Armen.
Die Cevennen, Teil des Zentralmassivs zeigen sich mit ihren weiten Hochflächen und tief eingeschnittenen Tälern. Eines davon, das Tal des Tarn, überspannt die höchste Autobahnbrücke der Welt bei Millau. Der Ort wird Station für 2 Tage und viele können vom Hotelfenster aus das riesige Wunderwerk in seiner ganzen Länge von 2,5 km sehen.

Donnerstag. 01.08.2013, Technik und viel Natur am Tarn

Die Brücke von Millau steht auch am Anfang des neuen Tages im Programm: Fotos unter der Brücke, die 270 m über dem Tal schwebt, Fotos beim Befahren und noch einmal die Gesamtansicht von einem Aussichtspunkt. Dann fahren wir hinunter in das Tal des Tarns, das sich bald verengt. Bizarre Felsen stehen an beiden Seiten und auf dem Wasser tummeln sich Kajaks, es müssen Tausende sein. Ständig kommen uns Fahrzeuge mit leeren Bootsanhängern entgegen. Die steil abfallenden Wände gestatten nur an ganz wenigen Stellen das Verlassen der tiefen Schlucht der Gorges du Tarn, um auf die Hochebene, den Causses zu gelangen. An so einer Stelle liegt Ste.-Enemie, benannt nach einer merowingischen Prinzessin, die hier durch eine Wunderquelle von Aussatz geheilt wurde und als Äbtissin eines von ihr gestifteten Klosters starb. Von ihrem Kampf mit dem Teufel hatten wir schon vorher am Pas de Sourcy, einer Engstelle mit Aussichtsfelsen, erfahren. Schilder weisen in der Schlucht auf Karsthöhlen, den Grotten und Aven hin. Kleine Dörfchen mit teilweise verlassenen Häusern stehen auf dem engen Talboden oder schmiegen sich an die Wände.
Noch einmal fahren wir auf die von Flüssen zerteilte Hochebene, die Causses, die zwischen 800 und 110 m hoch liegt, um dann in eine zweite Schlucht, die Gorges de la Jonte einzutauchen. Immer wieder regen bizarre Felsformationen die Phantasie an, ihnen Namen zu geben. Ganz oben kreisen Geier. Eine schöner Tag in voller Natur.

Freitag, 02.08.2013, Kirchen der Auvergne

Lange begleitet uns noch die Kalkhochebene. Wir begegnen oft Jakobspilgern auf dem Weg nach Saugues. Über der Stadt droht das Denkmal für die Bestie von Gevaudon, die Mitte des 18.Jhdt. Tiere und Menschen zerfleischt hatte. War es nur ein Wolf? Eine Hyäne?  Es gibt genügend Raum für Spekulationen. Im tiefeingeschnittenen Aliiertal wird der Kalkstein durch zu Basalt erstarrtes Lavagestein abgelöst. Wir sind in der Auvergne, dem durch jüngere vulkanische Tätigkeit geprägten Teil des Zentralmassivs. Ganz deutlich wird das in dem durch  einen Einsturz gebildeten Becken von Le Puy-en-Veley, in dem, mitten in der Stadt drei Vulkanschlote ragen. Einer ganz spitzer trägt die Kirche St. Michel  und der Rocher Corneille, der Rest eines Eruptionskegels, die riesige Eisenfigur der Notre-Dame-de France, die sich über der Stadt erhebt. Aus dem schwarzen  Lavagestein ist die Kathedrale und die anderen Gebäude des bischöflichen Bezirkes gebaut, der sich  jedoch mit hellem Sandstein abwechselt und dadurch freundlicher wirkt. Die Notre Dame in Le Puy ist Ausgangspunkt des Jakobspilgerweges via Podiensis, an dem auch Conques und Figeac liegen. Auch hier wird eine schwarze Madonna verehrt, allerdings ist es eine Kopie der uralten Vorgängerin, die eifrige Revolutionäre verbrannten. Die Mittagspause verbringen wir in Angesicht der Burgruine Polignac, die sich auf dem Plateau einet vulkanischen Basalttafel befindet.
Die Auvergne ist bekannt für ihre 6 großen romanischen Basiliken, auf deren Ostseite sich Chorumgang mit Kapellenkranz und der Hochchor zu einer Pyramide auftürmen. Sogenannte Inkrustationen, Einlegearbeiten mit anderen Steinarten, beleben die Außenwände dieser Wallfahrtskirchen. St.-Austremoine in Issoire ist dafür ein klassisches Beispiel. Die prächtigen, bunten Figurenkapitelle zeigen biblische Szenen, die bekannteste ist das letzte Abendmahl.

Sonnabend, 03.08.2013, Vulkane der Auvergne

Wir bleiben bei, Thema Vulkanismus. Vor ca. 11.000 Jahren entstand der Hausberg von Clermont-Ferrand, der Puy de Dome (1465 m). Seit vorigem Jahr fährt eine Tram nach oben und ersetzt den Ansturm der Autos und Busse auf den Berg. Vom Berg aus ist der beste Überblick über die Landschaft der Vulkankrater möglich, den letzten Ausbruch vor ca. 7000 haben die Menschen des Neolithikums noch erlebt. Es gibt aber auch auf dem Gipfel selbst viel zu sehen: die Reste eines großen Merkurtempels der Römer auf der Stätte eines keltischen Heiligtums, das alte Wetterobservatorium, das die Forschungen des Mathematiker, Physiker und Literaten Blaise Pascal aus Clermond-Ferrand fortsetzt, der die Luftdruckveränderung mit der Höhe nachgewiesen hat. Wenige Jahre nach dem ersten Motorflug der Amerikaner Wright (Franzosen, Russen und Deutsche machen den Ruhm streitig) landete hier ein in Paris gestartetes Flugzeug. Heute kann man für 80 € ins Tal fliegen, als Gast eines Gleitschirmfliegers.
Erdgeschichte, Vulkanismus und Erdbeben sind die Themen des Vulcania-Museums, das in dieser Ferienzeit von vielen Familien und Kindergruppen besucht wird. Eindrucksvolle Filme in 3 D und auf Riesenleinwand unterstreichen die Ausstellungen und Animationen. Ein Erdbeben wird simuliert, man muss sich gut an einer Stange festhalten und man kann eine simulierte Fahrt in das glutflüssige Magma der Erde unternehmen. Bei einer kleinen Rundfahrt sehen wir noch zwei weitere Reste vulkanischer Tätigkeit:  Roches Tuilière und den Roche Sanadoire, 2 Vulkanschloten die necks genannt werden.
Ein kurzer Spaziergang durch die Altstadt von Clermont-Ferrand mit seiner aus schwarzem Volvic-Gestein erbauten Kathedrale beendet den ereignisreichen Tag.

Sonntag, 04.08.2013, Burgund

Von der Auvergne geht es nach Burgund. Die Region ist bekannt durch seine wechselvolle Vergangenheit, sein ehemaliges Herzogtum als europäische Großmacht, dem Ausgangspunkt von zwei großen Klosterimperien, Cluny und Citeaux, seinen romanischen Dorfkirchen und befestigten Gehöften und natürlich seiner Gastronomie.
Sehr gut besucht ist die Prioratskirche von Paray-le-Monial durch Pilgergruppen. Der romanische Bau wurde nach dem Vorbild der Abteikirche von Cluny gebaut. Ein kleiner Rundgang führt zum Marktplatz mit einem prächtigen Renaissancebau. Die Mittagspause vor dem Kloster in Cluny wurde etwas ausgedehnt, so dass sich die Gäste durch einen Besuch oder bei einer kleinen Außenführung von den Dimensionen der zerstörten Abteikirche überzeugen konnten. Sie war vor dem Petersdom die größte Kirche der Christenheit. Nut 5 % der Bausubstanz sind noch vorhanden und deren hohe Gewölbe (33 m) nötigen Respekt vor den Leistungen der Bauleute ab. Auf schmalen Straßen geht es durch reizende Landschaft Burgunds, vorbei am Schloss Sercy, dessen Ursprung bis in das 12.Jhdt. zurückreicht.
Wir beenden die erlebnisreiche Reise in Beaune. Die von einer Stadtmauer umschlossene
Hauptstadt des Burgunderweines hat eine Besonderheit: ein Krankenhospiz aus dem 15.Jhdt., gestiftet vom reichen Kanzler Rollin und seiner Frau. Die alten Einrichtungen blieben erhalten und auch die Zweiklassenmedizin war damals schon erfunden. Für das Seelenheil der Kranken war der Anblick des Weltgerichtaltars von Rogier van der Weyden an Sonntagen ein Höhepunkt. Beruhigend, dass die geistlichen und irdischen Herrscher ihren festen Stammplatz im Paradies haben, über die anderen entscheidet die Seelenwaage.
In den Gewölberisten eines Franziskanerklosters aus dem 13.Jhdt. verkosten wir berühmte
Weine aus der Bourgogne.

Montag, 05.08.2013, Rückreise

Die Rückfahrt geht noch durch 2 weitere der 22 Regionen Frankreichs: die Freigrafschaft Burgund und Elsass. 12 Regionen haben wir insgesamt durchquert. Die Hoch-Königsburg in den Vogesen und der Münster Straßburgs grüßen noch einmal. Dann ist Deutschland wieder erreicht und wir fahren teilweise eine andere Strecke, indem wir die Thüringer Waldautobahn benutzen. Auch Deutschland ist sehr schön !
Es war sicher in erster Linie keine Wellnessreise, sondern eine Bildungsreise. Die Sonne meinte es sehr gut mit uns, manchmal zu gut.
4428 km haben wird dabei zurückgelegt, dabei sehr viel gesehen und erfahren.
Das Reisen will uns eines lehren:
Das Schönste bleibt stets, heimzukehren.
Aufenthalt im fremden Land
mehrt und kräftigt den Verstand.
(spanisches Sprichwort)

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