Reisebericht: Rundreise Frankreich – Südwest– und Zentralfrankreich

07.07. – 16.07.2016, 10 Tage Rundreise durch Frankreich von der Atlantikküste zu den Vulkanbergen der Auvergne mit Bordeaux – St. Emilion – Bergerac – Perigueux – Sarlat–la–Caneda – Lascaux – Rocamadour – Conques – Millau – Le Puy–en–Velay – Issoire – Clermont Ferrand – Para


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Selbst für manchen Franzosen ist dieser Teil Frankreichs unbekanntes Terrain. Dabei kann das Herz Frankreichs mit einzigartigen Kunstschätzen, außergewöhnlichen Landschaften und kulinarischen Köstlichkeiten aufwarten. Gründe genug, es kennen zu lernen.
Ein Reisebericht von
Roswitha Zytowski
Roswitha Zytowski

Donnerstag, 7. Juli 2016 Dresden – Paris

Am Dresdner Flughafen beginnt unsere Reise gen Westen. Sechs Reisegäste haben sich hier schon eingefunden. Die weiteren werden im Verlauf unserer Fahrt zusteigen, sodass wir schließlich eine Gruppe mit 22 Gästen sein werden. Durch Frankreich wird uns Maik, unser Chauffeur mit der nötigen Ruhe, sicher und souverän befördern und Madlen Lohr unterstützt mich tatkräftig auf unserer Rundreise. Über das Saarland reichen wir Frankreich. Unser heutiges Ziel ist die Ile de France. Auf dem Wege dorthin passieren wir Schauplätze des Ersten Weltkrieges, für die Franzosen der Grande Guerre, und wir sehen die Türme der Kathedrale von Reims, in der Charles de Gaulle und Adenauer den deutsch-französischen Beziehungen ein neues und bis heute wichtiges Kapitel hinzufügten.
Je näher wir dem Großraum Paris kommen, desto dichter wird der Verkehr.
Wir erreichen unser Hotel gegen 20.30. Der Anpfiff des Spiels Deutschland gegen Frankreich rückt näher. Während wir beim Abendessen sitzen, ertönt der erste Jubelschrei: 1:0 für Frankreich. Ein weiteres Tor sollte noch folgen.

Freitag, 8. Juli 2016 Paris – Bordeaux

Sommer in Frankreich.
Der stehende Verkehr auf der Ringautobahn um Paris macht es möglich: Maik entscheidet sich für die Route durch die Stadt. Hier geht es immerhin voran und, sehr zur Freude der Gäste, wir machen eine außerplanmäßige Stadtrundfahrt. Vorbei an der blumengeschmückten Place de la Republique und dem Marais. Einst auf Sumpfland erbaut, zählt das traditionsreiche jüdische Viertel zu den Ausgehzentren der Stadt. Es folgt der Louvre. Als Residenz für die französischen Könige erbaut, beherbergt er einzigartige Kunstschätze und und führt die Liste der meistbesuchten Museen der Welt an. Links die Tuilleries, rechts Angelina, eine Institution in Sachen heißer Schokolade. Wir biegen ab, haben nun den Obelisque direkt vor uns. Nach rechts geblickt, L'Arc de Triomphe und schon sehen wir die goldene Kuppel des Invalidendoms, sowie den Eiffel-Turm. Auch das eigentliche Ziel unserer Fahrt, der Gare de Montparnasse, kündigt sich schon an. Der nur einen Steinwurf davon entfernte Tour de Montparnasse ragt imposant aus dem Häusermeer empor. Mit kleinem Gepäck, das große reist mit Maik und Madlen im Bus nach Bordeaux, bleibt uns noch Zeit einen Blick auf Paris zu werfen. Der Aufzug des Tour de Montparnasse bringt uns zügig auf die Aussichtsplattform: Paris aus der Vogelperspektive.
Für uns wird es jedoch Zeit Adieu zu sagen, denn unsere Abfahrt in Richtung Bordeaux rückt näher. Aber wir kommen sicher wieder, denn diese Stadt ist immer wieder eine eigene Reise wert. Unser TGV steht bereit und schnell sind die reservierten Plätze eingenommen. Der Zug ist gut gefüllt, Ferienbeginn in Frankreich. Der TGV, das bedeutet Zug mit hoher Geschwindigkeit. Auf unserer Strecke bricht er jedoch noch keine Rekorde. Dies wird erst mit der Fertigstellung des neuen Teilstücks der Fall sein. Immerhin erreichen wir ohne Stau, nach knapp vier Stunden Fahrzeit unser heutiges Ziel Bordeaux. Madlen und Maik benötigen allein eine Stunde um den Großraum Paris hinter sich zulassen!
In Bordeaux angekommen, empfängt uns sommerliche Hitze. Unsere örtliche Stadtführerin begrüßt uns am Bahnsteig und wir beginnen den Rundgang mit einer kurzen Fahrt in der modernen Tram. Rechts sehen wir die Garonne, der Fluss, der für die Stadt bis heute eine große Bedeutung hat, schließlich liegt Bordeaux gerade einmal 100 Kilometer vom Atlantik entfernt. Schon aus der Straßenbahn lässt sich erkennen, wie sich die Stadt in den letzten Jahren herausgeputzt hat. Strahlende Fassaden in hellem Beige, das vom verwendeten Muschelkalk herrührt. Wir passieren die schönste „Pfütze", ein Wasserareal mitten im Zentrum. Gerade tief genug, um sich mit nackten Füßen eine Erfrischung zu verschaffen, eine gern angenommene Einladung. Nach unserem Ausstieg erzählt uns Regine Wissenswertes über das Gestern und das Heute dieser Stadt. Auf unserem Weg zum Hotel erhaschen wir noch einen Blick auf des neue Weinmuseum, das in diesem Frühjahr eingeweiht wurde.

Samstag, 9.Juli 2016 St.Emillion – Bergerac – Perigueux

Die Sonne scheint Gefallen an uns zu finden und will uns auch heute begleiten.
Als erste Station steuern wir St. Emilion an. Für die einen ein geschichtsträchtiges Städtchen, für Weinliebhaber ein Sehnsuchtsort. Die Weinreben rechts und links weisen uns den Weg. Beim Tourismusbüro treffen wir auf unsere junge Stadtführerin, die wortwörtlich die Schlüsselgewalt hat. Sie öffnet uns die Pforten, die uns tief in die Geschichte und zugleich in den Untergrund der Stadt führen. Denn die Grotte des Namenspatrons und die berühmte Felsenkirche befinden sich im Souterrain.
Nach der Kultur bleibt noch ein wenig Zeit zur Stadterkundung, bevor wir unsere Fahrt nach Bergerac fortsetzen. Bei dem mittelalterlichen Städtchen denkt man sogleich an die Literaturfigur mit der großen Nasen und dem Talent außergewöhnliche Verse zu schmieden. Gleich zweimal wurde Cyrano hier ein Denkmal gesetzt und dies, obwohl der große Liebesbriefschreiber die Stadt nie besuchte. Die Bewohner Bergeracs fanden jedoch, dass dieser eigenwillige Charakter gut zu ihnen passt, weshalb sie ihn kurzerhand adoptierten. Beim kleinen Rundgang durch den Altstadtkern erfreuen wir uns an den restaurierten Fachwerkbauten und so mancher gönnt sich bei hochsommerlichen Temperaturen ein Eis. Wir sagen "au revoir" und begeben uns nach Périgueux im Herzen des Périgord Blanc. Zwar kann die Stadt auf gallisch-römische Wurzel verweisen, aber das eigentliche und schon weit sichtbare Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale. Nach einer Besichtigung des Gotteshauses erkunden wir die engen Gassen und bestaunen die prachtvollen Renaissance-Häuser der einst so wohlhabenden Händler. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir unser Hotel, das mit einem kleinen Swimmingpool und einer schönen Terrasse zum Verweilen einlädt.

Sonntag, 10.07.2016 Lascaux – Sarlat – La Roque–Gageac

Nachdem wir schon auf gallo-römischen Spuren gewandelt sind, führt uns der heutige Tag weit zurück in unsere Geschichte. Für einige Gäste erfüllt sich heute ein langgehegter Wunsch: Einmal die Höhlenmalerei von Lascaux sehen.
Die beeindruckenden Zeichnungen ziehen wohl jeden in den Bann. Die Farbigkeit und Präzision der Darstellung lässt keinen Zweifel an den künstlerischen Fähigkeiten des oder der Zeichner. Ob es nur einer oder mehrere waren, dies und andere Fragen konnten bislang die Wissenschaftler nicht klären, weshalb die Höhlenmalerei bis heute noch Rätsel aufgibt.
Mit unserem nächsten Ziel Sarlat-la-Canéda machen wir einen deutlichen Satz auf der Zeitachse in unsere Richtung, denn wir springen ins Mittelalter und in die Renaissance. Die mächtige Kathedrale, die prachtvollen Renaissance-Häuser und nicht zu vergessen die herrliche Markthalle, die einst Kirche war, beeindrucken nachhaltig. Das Flanieren durch die engen Gassen, in denen hier und da immer wieder Blicke in zauberhafte Höfe freigegeben werden, lassen uns sogar die Hitze vergessen. Bei einem erfrischenden Getränk werden wir Zeugen, wie sich das Städtchen auf des abendliche Endspiel der EM vorbereitet.
Bei diesen hochsommerlichen Temperaturen kommt unser nächsten Programmpunkt wie gerufen. Wir gehen auf das Wasser.
Das Dorf La Roque-Gageac, welches den Felsen an dem es klebt schon im Namen trägt, ist der Einstieg für unsere Bootsfahrt auf der Dordogne. Mit Sonnensegeln gut geschützt, genießen wir die wundervollen Ausblicke und den erfrischenden Fahrtwind. So mancher blickt jedoch neidvoll auf das Treiben im Wasser, denn hier tummeln sich die Kajaks und zahlreiche Schwimmer im kühlen Nass. Aber wir wollen nicht grollen und springen vor dem Abendessen noch in unseren Hotel-Pool.

Montag, 11.07.2016 Rocamadour – Conques – Millau

Mit Rocamadour lernen wir einen herausragenden Wallfahrtsort auf dem Jakobsweg kennen. Der Ort, der sich direkt am Felsen entlang erhebt, weist eine deutlich Dreiteilung auf: Unten finden sich die Häuser der Einwohner, darüber der Klosterbezirk und über allem thront die Burg, die den Schutz des Ortes sicherte. Auch kulinarisch hat Rocamadour einiges zu bieten, schließlich kommt der gleichnamige Ziegenkäse hierher, den wir uns bei unserem Picknick im zauberhaften Örtchen Rudelle unter den mitleiderregenden Blicken unseres vierbeinigen Gourmets aus der Nachbarschaft schmecken lassen.
Gestärkt und frohen Mutes verabschieden wir uns von unserem neuen Freund, der sich allerdings schon den nächsten Pausierenden widmet, schließlich haben diese noch einen vollen Proviantkorb. Conques steht als nächstes auf unserem Programm. Das Wetter hat gewechselt, statt der Sonnencreme kommt nun häufiger der Schirm zum Einsatz. Geradezu verwunschen wirkt dieser Ort, der mit seinem außergewöhnlichen Tympanon Einblicke in den Glauben und die Weltsicht des Mittelalters bietet.
Fortgesetzt wird unsere Fahrt in Richtung Millau, wo wir im Angesicht der Brücke unser Hotel mitten in der Innenstadt beziehen. Sommer in Frankreich, das heißt Musik und Straßenfeste. Von beidem trennen uns nur wenige Schritte und so treffen sich einige Gäste noch auf ein Gläschen auf dem Platz.

Dienstag, 12.07.2016 Gorges du Tarn

Heute steht die Natur und die Architektur im Mittelpunkt. Der Sommer scheint nun wirklich eine Verschnaufpause einlegen zu wollen. Doch für unsere Fahrt entlang der Tarnschlucht erweist sich der Wechsel aus Regen, Wolken und Sonne geradezu als ein dramaturgischer Geniestreich. Aufziehende Wolken unterstreichen die gewaltige Naturschönheit und Schroffheit der Felsformationen.
Die vielen Eindrücke machen hungrig. Wir steuern Sainte-Enimie an, wo wir ein gutes Restaurant mit regionaler Küche und die Legende der Heiligen Enimie kennenlernen.
Gut gestärkt sind wir bereit für eine architektonische Meisterleistung: Le Viaduc de Millau.
Diese Brücke ist das höchste Bauwerk Frankreichs und die längste Schrägseilbrücke der Welt. Sie ist jedoch nicht nur ein imposantes Bauwerk, sondern brachte den Franzosen einen wahren Nutzen, können sie doch nun bequem und schnell auf der Straße von Norden nach Süden gelangen. Nachdem wir im Informationszentrum Wissenswertes über den Bau der Brücke erfahren haben, erreichen wir am Nachmittag unser Hotel in Millau, wo noch bis zum Abendessen ein wenig Zeit Einkäufe bleibt.

Mittwoch, 13.07.2016 Le–Puy–en–Velay – Issoire

Die Auvergne ist eine Region, die durch ihre Weite und ihre geringe Einwohnerzahl geprägt ist. Mit Le-Puy-en-Velay steht wiederum eine große Wallfahrtskirche auf unserem Programm, die noch dazu durch ihre Lage auf einem Vulkankegel hervorsticht. Mit ihrer Schwarzen Madonna ist sie für viele Pilger eine wichtige Station auf dem Jakobsweg. Die Stadt weist aber noch eine andere Besonderheit auf. Jedes Jahr im September tauchen die Bewohner tief ins Mittelalter ein und feiern ein großes Fest mit mittelalterlichen Kostümen, das jede Menge Besucher aus Nah und Fern anlockt.
Mit Issoire, unserer Station am Nachmittag, betreten wir eine typische Kirche der auvergnatischen Romanik und sie überrascht alle, entspricht sie so gar nicht der Schlichtheit der Kirchen, die wir bislang auf unserer Fahrt gesehen haben. Bevor wir zu unserem Hotel in Clermont-Ferrand aufbrechen, bietet sich noch die Gelegenheit das charmante Städtchen auf eigene Faust zu erkunden. Für einige Gäste eine willkommene Gelegenheit, um sich an den Köstlichkeiten der Patisserien zu erfreuen und so manches Törtchen wurde auf der Fahrt zu unserem Hotel verspeist.

Donnerstag, 14.07.2016 Puy de Dôme – Vulcania

Eigentlich sollte der Tag mit dem Besuch auf dem Puy de Dôme beginnen. Noch vor dem Frühstück werfe ich einen Blick auf die Webcam der Bergstation im Internet und blicke in profundes Grau. Eine geschlossene Wolkendecke lässt jede Hoffnung auf Ausblick dahinschwinden. Mit unserem Fahrer Maik wird beim Frühstück Rücksprache gehalten und dann kurzerhand das Programm umgestellt. Ein kleiner Spaziergang zur Kathedrale, die uns in die Gotik führt, danach besteigen wir den Bus, um zunächst zum Vulcania Park zu fahren. Mein besorgter Blick geht immer wieder in Richtung Himmel. Als wir den Park verlassen, sind zwar immer noch Wolken vorhanden, aber hier und da zeigt sich eine Lücke. Also nehmen wir den Puy de Dôme mit seinen 1465 Meter ins Visier. Allerdings werden wir ihn nicht zu Fuß erklimmen, sondern modern und bequem mit der Bahn.
Oben angekommen schlägt uns zwar ein kräftiger Wind entgegen, doch so stark wie er bläst, treibt er auch die Wolken ordentlich vor sich her und reißt so manche Lücke.
Schön lassen sich die umliegenden Vulkane erkennen, die sich wie auf einer Kette aufgezogen, aneinanderreihen. Für diese Ausblicke hat es sich wahrlich gelohnt zu warten. Nach einer Rundfahrt durch die herrliche Natur und einer Besichting der schönen Basilika in St.Nectaire kehren wir am Abend mit vielen Eindrücken in Hotel zurück. Um 23 Uhr beginnt das Feuerwerk. Ich werfe einen Blick ins Internet. Es scheint alles ruhig zu bleiben. Dann kommen die ersten Meldungen aus Nizza.

Freitag, 15.07.2016 Paray–le–Monial – Cluny – Beaune

Beim Frühstück sind die Ereignisse in Nizza selbstverständlich Thema. Neben dem Schrecken ist auch viel Solidarität mit diesem Land und vor allem mit den gastfreundlichen Menschen zu spüren. Wir setzen unsere Reise wie geplant fort und ohne Einschränkungen vor. Paray-le-Monial mit seiner Klosterkirche, die auch Klein-Cluny genannt wird, steuern wir als erstes an. Dann machen wir einen Abstecher nach Cluny, wo wir die Reste der, bis zum Bau der Petersdoms in Rom, größten Kirche der Christenheit im Okzident besichtigen. Mittels eines Films werden uns die unglaublichen Ausmaße dieses Gebäude eindrucksvoll vor Augen geführt.
Wir verlassen Cluny. Viele haben noch die Frage im Kopf, wie man so ein Bauwerk einfach zerstören kann.
Mit Beaune tauchen wir architektonisch in eine andere Welt ein. Das Burgund ist nicht nur bekannt für seinen exzellenten Wein und Senf, sondern auch für seine prachtvollen Häuser mit den bunten Dächern. In Beaune bestaunen wir ein außergewöhnliches Gebäude, das ein solches Dach aufweist, aber darüber hinaus noch viel mehr zu bieten hat. Das Hôtel Dieu, 1443 als Krankenhaus für die Armen gegründet, wurde bis noch 1971 als Hospital genutzt. Das heutige Museum gibt einen Einblick in die Beweggründe sowie die Fortschrittlichkeit des Stifterpaares. Von besonderer Bedeutung ist der Flügelaltar von Rogier van der Weyden, der im Auftrag des Stifters Nicolas Rolin und seiner Frau angefertigt wurde.

Samstag, 16.07.2016 Au revoir et merci!

Die Rückfahrt führt uns durch das sonnige Burgund und die Franche-Comté. Vorbei an der Zitadelle von Belfort, begrüßt uns wenig später das Elsass. Bei Mulhouse wechseln wir unsere Blickrichtung. Wir fahren direkt auf den Schwarzwald zu, mit Aussicht auf den Feldberg. Der Rhein wird passiert. und wir befinden uns in Baden-Württemberg, jenem Bundesland, das mit einem Augenzwinkern von sich selbst behauptet: „ Wir können alles, außer Hochdeutsch!"
Wir haben unserem Nachbarn im Westen nun endgültig den Rücken, aber wir behalten Frankreich in sehr guter Erinnerung. Auf dieser Reise konnten wir faszinierende Regionen kennenlernen. Und - obwohl die Sommerferien begonnen haben, ist dieses Stück Frankreich weit davon entfernt touristisch überlaufen zu sein. Mein Dank geht an Maik, für seine Flexibilität und seine Ruhe, mit der er uns durch so manche Engstelle und Umleitung chauffierte. Madlen danke ich für ihre tatkräftige Unterstützung. Mit ihrem Wissen und ihrem sonnigen Gemüt war sie eine Bereicherung.
Aber vor allem geht mein Dank an unsere Gäste. Sie haben mit Geduld und Humor so manche Planänderung auf Grund von Umleitungen oder Baustellen mitgetragen. Wir hoffen, wir konnten Ihnen einen Einblick in die Schönheit dieses Herzstücks von Frankreich vermittelt. Wenn Sie das Centre, wie die Franzosen diesen Teil mit seinen zahlreichen Kulturschätzen und der facettenreichen Natur in guter Erinnerung behalten, dann ist dies für uns der schönste Lohn. Ich würde mich sehr freuen gemeinsam mit Ihnen weitere Regionen zu entdecken und verabschiede mich mit einem herzlichen
à bientôt,
Ihre Roswitha Zytowski

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