Olga Romano

Olga Romano

Reiseleiterin

Qualifikationen:
Fachabitur als Fremdsprachenkorrespondentin und Bankkauffrau (Udine, Italien)
Abgeschlossenes Studium der Kunstwissenschaft (Technische Universität Berlin, Magister)
Abgeschlossenes Studium der Publizistik (Freie Universität Berlin, Magister)
Reiseleiterin

Sprachkenntnisse:
Englisch, Französisch, Italienisch, Rumänisch

Über mich ...
Rumänien habe ich als Kind erlebt, in Italien habe ich die Schule besucht bis zum Abitur, studiert habe ich in Deutschland. Auf meinem Pass steht Italienerin, doch eigentlich bin ich eine Europäerin, pendle zwischen meiner italienischen und meiner deutschen Familie; bei der Arbeit als Reiseleiterin bin ich überall in Europa unterwegs.
Während eines obligatorischen Schulkassenausflugs nach Rom im Abiturjahr besuchte ich eine Kunstausstellung in der die Gemälde von Caravaggio mich total fasziniert haben. Noch während ich die Bilder betrachtete, entschied ich mich, Kunstgeschichte zu studieren. Damals wusste ich noch nicht, dass die Liebe mich nach Deutschland bringen würde. Und so lernte ich erstmal Deutsch, als fünfte Sprache in der Reihenfolge, und das ging überraschend schnell voran. Denn ich wollte gleich anfangen zu studieren.
Parallel zum Studium arbeitete ich als Reiseleiterin. Zuerst führte ich Westberlin-Besucher in verschiedenen Sprachen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt und in „Berlin, Hauptstadt der DDR“ war ich als Dolmetscherin bei den „Stadtbilderklärungen“ tätig. Nach der Wende arbeitete ich auch für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, führte durch die zahlreichen Museen Berlins und bald ging es los mit der Reiseleitung in fast ganz Europa und Reisebegleitung bei Schiffkreuzfahrten.
Bis Ende der 20er Jahre lebte in Triest der Schriftsteller Aaron Hector Schmitz, bekannt als Italo Svevo, der selbsternannte „schwäbischer Italiener“ mit rheinisch jüdischen Vorfahren, und wie einst er, möchte ich gerne eine Brücke zwischen den Kulturen sein.
Meine grenzüberschreitende Erfahrung, meine kulturellen Hintergründe, meine Sprach- und Fachkenntnisse, meine Freude am Erzählen, meine Liebe für Kunst, Literatur, Film und Musik möchte ich gerne mit meinen Gästen auf Reisen teilen. Die Welt ist so schön: wir wollen sie gemeinsam erleben!
Bereits entdeckte Länder ...
Mein Reisebericht: 04.08. – 11.08.2022, Im Land der Inga Lindström

Für mich beginnt diese Reise durch Schweden in Berlin bereits am 03.08 und erst nach einer Busfahrt und einer ganz kurzen Nacht in Dresden kann ich am nächsten Tag, erst nach Frankfurt am Main und dann nach Jönköping, im nördlichen Smøland fliegen.


Bücher- und Filmliebhaber werden mit mir im schönen, warmen Monat August, bei Temperaturen um die 20 Grad, mal mit einem lokalen Bus, mal sogar mit einem Fahrrad und mit dem Schiff den Süden Schwedens intensiv erleben.


Die Bücher von Kurt Tucholsky, Inga-Lindström und Astrid Lindgren könnte man im Reisegepäck mitnehmen, wären da nicht die Gewichtsbeschränkungen bei den Flugzeugen… Ein ganz spezielles Wörterbuch könnte man auch gut gebrauchen bei der Betrachtung eines antiken Runensteins in Rök.


Die Kinder von Bullerbü, Michel aus Lönneberga, Pippi Langstrumpf und viele Andere werden uns durch ein magisches, fantasievolles Land führen.

Sogar himmlische Bereiche werden wir erreichen, wenn wir, von der Heiligen Birgitta inspiriert, nach Vadstena fahren.

Flora und Fauna spielen auch eine Rolle bei unseren Erkundungen, insbesondere dann, wenn wir uns auf die Suche nach dem Limonadenbaum machen!

Wenn sich die Türen vom Schloss Taxinge öffnen....
Hinter den Türen stehen Bücher in den Regalen. Trosa
Trosa
Trosa
Trosaån
Startbereit für Jönköping
Gamla Linköping
Linköping, die Lars-Kirche
Mein Reisebericht: 03.05. – 07.05.2022, Einladung nach Rom

Gabriele D‘ Annunzio begann sein Studium in Rom, verliebte sich in die Stadt und in einer römischen Aristokratin, der Herzogin Maria Hardouin di Gallese und verfasste mehrere Zeugnisse, die eine Hommage an Rom darstellen.


Er erwähnte sehr gefühlvoll in „Elegie romane“ von 1891 wie man Rom am besten von den Hügeln aus betrachten konnte (und auch heute sollte) und seine Zeilen klingen einladend.





Va, dunque. Roma nostra vedrai. La vedrai da’suoi colli


dal Quirinale fulgida al Gianicolo,


da l’Aventino al Pincio più fulgida ancor ne l’estremo


vespero, miracolo sommo, irraggiare i cieli.






Tal la vedrai qual gli occhi la videro miei, quale sempre


ne l’ansiosa notte l’anima mia la vede.






Nulla è più grande e sacro. Ha in sè la luce d’un astro.


Non i suoi cieli irraggia soli ma il mondo Roma.







Geh, also. Unsere Rom wirst du sehen. Du wirst sie von den Hügeln aus sehen, vom Quirinal glänzend zum Gianicolo


von Aventin zum Pincio


noch mehr leuchtend beim Sonnenuntergang, göttliche Magie, in den Himmel strahlend.


So wirst du sie sehen, wie meine Augen es schon taten,


wie meine ungeduldige Seele nachts sie erträumte.


Nichts ist größer und heiliger. Sie verbirgt in sich das Licht eines Sterns,


Rom strahlt nicht nur in den Himmel, sondern in die Welt.

Abendessen in der Taverna Cestia Roma
Pyramide Cestius
Denkmal für Viktor Emanuel auf der Piazza Venezia
Mausoleum des Kaisers Augustus
Mausoleum des Kaisers Hadrian, Die Engelsburg
Das Colosseum, Innen
Modell vom Colosseum
Forum Romanum mit dem Senatsgebäude