Reisebericht: Singlereise Schweden – im Land der Inga Lindström

04.08. – 11.08.2022, 8 Tage Rundreise für Singles inkl. Flug – Linköping – Trosa – Schloss Gripsholm – Eksjö – Vimmerby – Vätternsee – Götakanal – Stockholm – Schären


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Für mich beginnt diese Reise durch Schweden in Berlin bereits am 03.08 und erst nach einer Busfahrt und einer ganz kurzen Nacht in Dresden kann ich am nächsten Tag, erst nach Frankfurt am Main und dann nach Jönköping, im nördlichen Smøland fliegen.


Bücher- und Filmliebhaber werden mit mir im schönen, warmen Monat August, bei Temperaturen um die 20 Grad, mal mit einem lokalen Bus, mal sogar mit einem Fahrrad und mit dem Schiff den Süden Schwedens intensiv erleben.


Die Bücher von Kurt Tucholsky, Inga-Lindström und Astrid Lindgren könnte man im Reisegepäck mitnehmen, wären da nicht die Gewichtsbeschränkungen bei den Flugzeugen… Ein ganz spezielles Wörterbuch könnte man auch gut gebrauchen bei der Betrachtung eines antiken Runensteins in Rök.


Die Kinder von Bullerbü, Michel aus Lönneberga, Pippi Langstrumpf und viele Andere werden uns durch ein magisches, fantasievolles Land führen.

Sogar himmlische Bereiche werden wir erreichen, wenn wir, von der Heiligen Birgitta inspiriert, nach Vadstena fahren.

Flora und Fauna spielen auch eine Rolle bei unseren Erkundungen, insbesondere dann, wenn wir uns auf die Suche nach dem Limonadenbaum machen!

Ein Reisebericht von
Olga Romano
Olga Romano

Auf dem Weg nach Linköping, Schweden

Flug nach Frankfurt am Main; Flug nach Jönköping – Fahrt nach Linköping zum Quality Hotel Ekoxen Klostergatan 68, 582 23 Linköping, Schweden
Von Jönköping, im nördlichen Smøland aber im Süden des Vätternsees, nach Linköping, in der schwedischen Provinz Östergötland, fährt man mit dem Bus ungefähr 140 km.

Jönköping
war Schauplatz von mehreren schwedischer Reichstagen. Sie ist eine Universitätsstadt und Industriestadt. Die Zündholzindustrie hat immer eine wichtige Rolle gespielt. Die vielen Wälder der Region, verwandelt in Streichhölzer waren in ganz Europa verbreitet. Auch zur Weihnachtszeit, um die Kerzen anzuzünden, die für eine feierliche Stimmung sorgten, nahm man die Schwefelhölzer. Die Erinnerungen an „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ von Hans Christian Andersen werden wach. Warum nicht auch den dänischen Schriftsteller erwähnen, der mit gefühlvollen Märchen auch meine Kindheit geprägt hat? Vor ungefähr 30 Jahren war ich als allein reisende Studentin mit der Interrail-Bahnkarte unterwegs; durch ganz Europa, ein Monat lang könnte ich eine beliebige Richtung wählen und in jede Bahn einsteigen, ohne lange nachzudenken. Damals wollte ich zuallererst Odensee besuchen, wo Andersen geboren wurde, um auch die Aura zu erleben, die seine Geburtstadt auf die Märchen projeziert hat. Und nun wiederholt sich die Geschichte, und diese Aura werde ich bald in Vimmerby erleben, in der Geburtstadt von Astrid Lindgren und diese Erlebnisse werde ich glücklich mit meine Mitreisenden teilen.

Huskvarna,
im Osten, ist inzwischen ein Teil von Jönköping. Huskvarna hieß früher die königliche Gewehrmanufaktur, später wurden Nähmaschinen und Fahrräder dort hergestellt, inzwischen produziert die Firma zahlreiche andere Produkte.

Linköping
Das Quality Hotel Ekoxen befindet sich in der Nähe des Parks Trädgårdsföreningen. Ein bisschen Bewegung nach langem Sitzen in Flugzeugen und im Bus ist immer willkommen. Der Park bietet sich durch seine Lage ideal dazu an und ein Spaziergang zum Schloss Linköping, nicht mal eine Viertelstunde zu Fuß entfernt, könnte man am ersten Tag auch noch schaffen.

Auch ohne Gutenachtgeschichten werden wir schnell nach dem Abendessen einschlafen, denn die zurückgelegte Strecke ist lang und nach den vielen Stunden unterwegs und nach vielen interessanten Eindrücken und Landschaften hat man eine ruhige Nacht wohl verdient.

Auf den Spuren von Inga Lindström und Kurt Tucholsky

In Richtung Nordosten fahren wir heute, um die Provinz Sörmland zu entdecken.
Südöstlich von Stockholm wollen wir einige Drehorte der ZDF Fernsehserie besuchen, die nach den Erzählungen von Inga-Lindström entstanden ist. Was Millionen Zuschauern auf den Bildschirmen gemütlich im eigenen Wohnzimmer sahen, wollen wir uns aus der Nähe anschauen.

Das erste Ziel ist das Fischerdorf Trosa. Die kleine Ortschaft eignete sich hervorragend für die Liebesgeschichten mit Happy End, für die Familiengeschichten, die eine heile Welt repräsentieren. Vielleicht werden wir auf dem Rätsel auf die Spur kommen, warum Trosa als „Stadt am Ende der Welt“ bezeichnet wird.

Danach steht der Schriftsteller Kurt Tucholsky im Mittelpunkt. Wenn man Zeit findet, könnte man nach der Reise etwas passendes lesen:

Kurt Tucholsky: Schloss Gripsholm. Eine Sommergeschichte. Berlin 1931.

Mehrmals war das Schloss Gripsholm Kulisse für Filme. Im Jahr 2000 entstand „Gripsholm“ vom Regisseur Xavier Koller.
Spazieren durch den Park ist zu empfehlen, den die Anlage befindet sich auf einer Halbinsel, und am Ufer des Sees ist immer sehr angenehm. Eine Innenbesichtigung der prachtvollen Sälen ist auch möglich.

Unweit vom Schloss liegt das Zentrum von Mariefred, und einen kleinen Rundgang durch alte Gassen, an Holzhäusern vorbei wird auch begeistern.

Und noch ein Schoss steht auf dem Programm: Schloss Taxinge.
Für eine gemütliche Kaffeepause ist der Ort ausgezeichnet!
Auch das Schloss Taxinge befindet sich auf einer Landzunge und ist umgeben von dem Mälarensee. Sehr alt sind die Bauten nicht, sie stammen überwiegend aus dem Anfang des 19. Jahrhundert. Doch auch hier wurde Leinwandgeschichte geschrieben: der Film „Schreie und Flüstern“ von dem Regisseur Ingmar Bergman aus dem Jahr 1973 wurde hier gedreht.
Im Park findet man Chinoiserien, Lusthäuser und eine Orangerie.


Malerisches Småland – die Heimat von Astrid Lindgren und ihren Kinderbuchhelden

Heute wird die Schriftstellerin Astrid Lindgren im Mittelpunkt unseres Programms sein. Die Reise auf den Spuren der bekanntesten schwedischen Kinderbuchautorin führt uns durch die Region Småland.
Wer kennt nicht den Kinderspielplatz mit Betreuung im bekannten Möbelkaufhaus Ikea? Das heißt eben auch Småland! Die Assoziation mit den Kindergeschichten von Astrid Lindgren ist nicht zu übersehen.

Zuerst besuchen wir Eksjö, mit den vielen Holzhäusern, die unter Denkmalschutz stehen.
Der Fluss Eksjöån schlängelt sich malerisch durch das Städtchen Eksjö, auch am Stadtmuseum vorbei.
Auf dem mittelalterlichen Stadtgrundriss entstanden neue Häuser im 18. Jahrhundert. Im Hof Aschanska Gården, wo früher ein Gerber hart gearbeitet hat, finden wir heute schöne Fotomotive.

Bevor wir nach Vimmerby zum Geburtshaus Astrid Lindgrens fahren, wo wir auf dem Bauernhof Näs das Museum besuchen werden, werden wir auch den Ort kennenlernen, in dem Astrids Vater Samuel August aufgewachsen ist.
Dieses kleine Dorf, Sevedstorp, war auch eine Filmkulisse, nämlich für die Bullerbü-Filme vom Regisseur Lasse Hallström aus den 80er Jahren.

Der Katthult Hof, in dem die frechen Geschichten von Emil sich abspielten, der als Michel aus Lönneberga bekannt ist, ist am heutigen Tag auch dabei.

Das Museum in Vimmerby, das der Schriftstellerin gewidmet ist, bildet den Höhepunkt des Tages.
Im Garten, in einem Baum soll wohl Limonade wachsen… und auch Schokolade. Ein Freund Pippis, ein wohlfrisierter Junge, behauptete dies vor der Villa Kunterbunt in einer Erzählung. Und das geschah angeblich immer donnerstags…
Oohhh, wie Schade für uns, denn heute ist Samstag!

Ein paar Schritte durch die Altstadt von Vimmerby könnte man auch laufen, bevor die Fahrt zurück nach Linköping geht.

4. Tag: Linköping

Das Quality Hotel Ekoxen befindet sich in der Nähe des Parks Trädgårdsföreningen. Ein Spaziergang durch den Park, dann noch ein paar Schritte zum Schloss Linköping und anschließend auch den Dom besichtigen: so kann man den Tag verbringen! Und sogar bis zum Fluss Stångån haben wir heute während eines 2 Stunden langen Rundgangs geschafft.

Der Dom von Linköping wurde ab dem 12. Jahrhundert als Basilika errichtet und ist die Bischofskirche des Bistums Linköping.
Die prachtvolle Ausstattung der Kirche ist sehenswert.
Ein paar Meter westlich vom Dom zeigt sich imposant das ebenfalls aus dem Mittelalter stammende Schloss. Der niederländische Architekt Arendt de Roy ist für die spätere Umgestaltung verantwortlich. Das äußere Erscheinungsbild des Schlosses ist im Renaissancestil. Der Gouverneurs von Östergötland residierte in der Vergangenheit hier, jetzt sind die Museumsbesucher willkommen. Vielleicht mag man das Museum kennenlernen.

Und wenn man ein bißchen Appetit verspürt, da hat man auch im Park Trädgårdsföreningen ein paar Möglichkeiten. Im südlichen Bereich des Parks befindet sich das Café Belvederen. Mehrere Fakultäten der Universität Linköping befinden sich in der Nähe dieses Teils des Parks, also wird man hier viele Studenten sehen. Im nördlichen Teil des Parks findet man auch ein Restaurant, den Tropik huset, in einer Glaspyramide.

5. Tag: Die Perlen am Vätternsee – Gränna – Rok– Vadstena – Gamla Linköping

Wir fahren heute zum See: Der Vätternsee ist der zweitgrößte See Schwedens. Gränna hat hübsche Holzhäuser, ein Polarmuseum am Markt Torget, und vor allem zahlreiche Läden in denen die typischen rot-weißen Zuckerstangen und auch andere ganz bunte Süßigkeiten verkauft werden. Dort hätte auch Pippi Langstrumpf viel Spaß gehabt! In vielen Läden kann man bei der Herstellung dabei sein.

Brahehus über dem See Vättern ist die Ruine eines Herrenhauses aus dem 17. Jahrhundert. Nicht viel ist nach einem Brand übriggeblieben.
Die Geschichte des Anwesens ist auch eine Liebesgeschichte:
Der Graf Per Brahe der Jüngere wollte dort mit seiner geliebten Gemahlin Christina in dem Haus mit Seeblick wohnen. Es ist jedoch keine Geschichte mit Happy End: sie starb bevor sie gemeinsam das Haus betreten konnten. Heute wäre es ein bißchen laut um dort zu wohnen: die Autobahn E 4 verläuft direkt am Brahehus vorbei.

Von einer erhöhten Stelle kann man auch die Insel Visingsö und den Ort Gränna sehen.
Wie lieb hatte auch der Riese Jätten Vist seine Frau, da er Grasklumpen für sie in den Vätternsee warf, damit kleine Insel entstehen konnten. Seine Frau konnte die Inseln betreten, den See überqueren und Västergötland am anderen Seeufer erreichen. Und die riesige Schuhe der Dame wurden nicht naß!

Es gibt 2.000 Runensteinen in Schweden. Eins davon befindet sich in der Nähe der Kirche von Rök. Das werden wir uns angucken, aber nicht entziffern. Das haben andere Experten schon vor uns gemacht, und immer wieder gibt es neue Interpretationen zu dem Text... Zuletzt wird es behauptet, daß es sich um eine Warnung vor einer Klimakatastrophe handelt. Wie zeitgemäß!!!

Rätselhaft und fast unglaublich wirken auch die Offenbarungen der Birgitta Birgersdotter. Sie soll genaue Angaben bekommen haben über den Bau eines Klosters und einer Kirche bei Vadstena. Im Sancta Birgitta Klostermuseum kann man mehr über die Visionen und Offenbarungen der Heiligen erfahren.

Das Freilichtmuseum Gamla Linköping
am westlichen Rand des Zentrums von Linköping befindet sich 2,5 km vom Hotel entfernt. Ein Besuch lohnt sich, den die Anlage zählt zu den meist frequentierte Attraktionen der Stadt. In der Nachkriegszeit hat man zahlreiche Holzbauten aus der Stadt auf diesem Gelände versetzt, so daß man dort einen Eindruck bekommen kann, wie früher eine Schule, eine Bank, eine Weberei, u.s.w. ausgesehen haben.
Man läuft auf Kopfsteinpflastern und spaziert durch kleine Gassen, blickt in Hinterhöfe hinein und freut sich auf die Kleinstadtidylle auf dem Marktplatz.
Der Eintritt ist frei.

6. Tag: Stockholm

Die Hauptstadt Schwedens, an der Stelle wo der Mälarensee in die Ostsee mündet, wurde auf Inseln gebaut. Sehr viele Baumstämme hat man benötigt, um die Fundamente der Inseln zu bauen. Das ist auch die Erklärung für den Namen der Stadt:
Stock ist der Baumstamm, Holm die Insel.
Gleich bei der Ankunft in der Stadt werden wir das Rathaus, Stadshuset, anschauen. Im Innenhof werde ich über die Veranstaltung erzählen, die sich jährlich am 10. Dezember, am Todestag von Alfred Nobel, im „Blauen Saal“ des Gebäudes wiederholt: das große Bankett für die Nobelpreisträger. Mehr als 1000 Personen werden hier zum Festessen eingeladen seit 1901. Frische Blumen als Schmuck werden für den Anlass aus Sanremo geliefert, wo Alfred Nobel sein Lebensabend verbrachte.
Die offizielle Verleihung der Nobelpreise erfolgt im Konzerthaus der Stockholmer Philharmoniker, nicht sehr weit von hier entfernt.
Und in Oslo wird der Friedensnobelpreises verliehen.

Gamla Stan, die Altstadt von Stockholm mit den alten Bauten und den prachtvollen Palästen sehen wir während eines Spaziergangs bevor die Wachablösung auf dem Hof des königlichen Schlosses zur Mittagszeit beginnt.
Dann steigen wir wieder in den Bus und zwei Stunden lang wird eine lokale Reiseleiterin die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigen, und viel über Geschichte und Kultur erzählen. Die Oper, das Nationalmuseum, die Museumsinsel Djurgarden, auf der sich das Freilichtmuseum Skansen befindet, die Villen und die Botschaften werden wir vom Bus aus sehen.

Nach der Stadtrundfahrt bleibt auch Zeit für das Vasamuseum. (Galärvarvsvägen 14, Eintritt 80 SEK)
Vasamuseet ist ein Museum das ein einziges Schiff präsentiert, aber dafür sehr ausführlich. Ein Kriegschiff, das ohne jegliche Feinde in der Nähe, nicht mal geschafft hat, den Hafen zu verlassen und gleich während der Einweihungszerimonie im Jahr 1628, unter den Augen von sehr vielen Zuschauern und Angehörigen der Schiffsbesatzung sank. Die Geschichte einer Katastrophe! Da hätten die schwedischen Schiffsbauer lieber Spione ins Arsenal von Venedig infiltrieren sollen! Vielleicht haben sie das bereits erfolglos gemacht. Auf jedem Fall ein interessantes Museum, in dem auch die Bergungsgeschichte des Schiffes aus dem Schlamm dargestellt wird.

7. Tag: Ausflug zu Schwedens Schärengarten – Söderköping

Heute findet den Ausflug in die Schärenwelt statt. Östergötland werden wir per Bus und Schiff kennenlernen.
Bis Tyrislöt fahren wir mit dem Bus, ungefähr 1 ½ Stunden. Das Schärenmuseum St. Anna in Tyrislöt lassen wir links liegen auf dem Weg zum Hafen, denn wir wollen die Inseln des Archipels vom Schiff aus anschauen. Daß Tyrislöt ein beliebtes Urlaubsziel ist, erkennt man an dem Vielzahl von Campingplätzen, Hotels, Ferienhäusern und Restaurants im Ort.
Mit dem Schiff der Skärgårdslinjen geht’s los in Tyrislöt und die Fahrt bis Harstena dauert knapp eine Stunde. Auf Harstena bleiben wir etwa zweieinhalb Stunden. Genau richtig um einen Rundgang auf der Insel zu machen und eventuell etwas zu essen.
Hier hat man früher die Robben gejagdt, heute geht die Jagd nach malerische Fotomotive und man möchte Seerosen finden. Die Freizeitboote ziehen die Blicke auf sich und die dörfliche Atmosphäre beim Sonnenschein verzaubert.
Danach fahren wir zurück nach Tyrislöt mit dem gleichem Schiff, anschließend mit dem Bus nach Söderköping.
Auch hier sehen wir alte Holzhäuser und Kanäle. Die Dreifaltigkeitskirche „Drothems kyrka“ darf man nicht übersehen.
Söderköping in Provinz Östergötland entwickelte sich seit dem Mittelalter am Fuße des Ramunderberges. Nördlich des Zentrums verläuft der Göta-Kanal.

8. Tag: Erst Jönköping und dann zurück nach Deutschland

Heute hat man reichlich Zeit für die Innenstadt von Jönköping. Nochmal Småland erleben. Wir kehren dorthin zurück wo die Reise begonnen hat. Hier leben ungefähr 100.000 Einwohner.
Der Flieger startet erst am späten Nachmittag, daher kann man sich einiges angucken, einkaufen, mittagessen.
Es wird wird wohl spät heute, aber wenn wir dann die eigene Wohnung erricht haben, werden wir tolle Erlebnisse und Gefühle mit in den Schlaf nehmen.
Jönköping befindet sich am südlichen Ufer des Vätternsee. Die Natur der Region, die Wälder oder die Parkanlagen in der Stadt sind Oasen der Ruhe. Es gibt aber auch Gebiete wo ziemlich viel los ist.
Elmia heißt das Messe- und Ausstellungszentrum. Es gibt u.a. Automobilausstellungen und Pferdeveranstaltungen. Und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten.
Das Streichholzmuseum, in einer ehemaligen Fabrik, befindet sich ebenfalls in der Stadt. Schachteln und Etiketten für die Streichhölzer kann man dort sehen, die Produktionsgeschichte wird dargestellt und dort kann man auch erfahren, was Phillumenie bedeutet.
Das Streichholzmuseum: Tändsticksgränd 27
Das Rathaus und die Sofiakirche sind sehenswert.
Die neugotische Kirche aus dem 19. Jahrhundert wurde nach der schwedischenn Königin Sofia von Nassau benannt.
Klostergatan

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Der Reisebericht ist sehr interessant, ausführlich, man liest ihn wie einen Roman, ein harmonischer Mix aus Geschichte, Kunstgeschichte und Anekdoten, man bekommt gleich Lust, sich diese Sehenswürdigkeiten anzuschauen

Federica Rossi
10.08.2022