Die deutsche Reisebegleitung durch Martin Büchner war rundherum perfekt.
Super Reiseleiter
Des weiteren gilt unser Dank unserem Reiseleiter Martin Büchner. Wir hatten noch nie einen Reiseleiter, der uns durch sein umfangreiches Wissen so viel Wissenswertes über Land, Leute und vieles andere vermittelt hat. Aus unserer Sicht hat Martin alles unternommen, damit die Reise ein voller Erfolg wurde.
Alles sehr gut organisiert, reibungsloser Ablauf und hervorragende, kompetente Betreuung durch den Reiseleiter Herrn Büchner
Besonders hervorheben möchten wir unseren Reiseleiter Herrn Martin Büchner.
Unser Reiseleiter Martin Büchner hat ein scheinbar unerschöpfliches Wissen über Skandinavien und speziell Norwegen. Ohne seine Erläuterungen und Kommentare wäre die Fahrt deutlich ärmer geworden
Reiseleiter Martin und Fahrer Jörg einfach nur TOP
Martin Büchner ist in jeder Hinsicht ein Reiseleiter der Extraklasse.
Er brennt für Skandinavien, erzählt Sagen der Länder, bringt uns Eigenheiten der Sprachen bei, informiert über die Länder allgemein, Geschichte, Anekdoten, Begegnungen, Literatur und sogar Musik. Diesen Martin Büchner müsst Ihr Euch halten. Nicht zuletzt macht er klare Ansagen, auch mehrmals, damit auch der Letzte das mitbekommt, organisisert und....und ...und
Unser Reiseleiter Martin Büchner hat uns sehr viel über Land, Leute und Vulkane sehr verständlich erklärt - wir haben viel gelernt.
Er hat sich für uns Gäste sehr engagiert, fand für Alles sehr gute Lösungen. Weiterhinhat uns sein umfangreiches Wissen, seine Medienkompetenz, seine Freundlichkeit und dass er für alle immer erreichbar war gefallen.
Hurtigruten
Im Jahr 1893 vor mittlerweile 131 Jahren begann die Geschichte der „schnellen Route“ – Hurtigruten - entlang der norwegischen Küste. Kapitän Richard With eröffnete mit der „Vesterålen Dampskipsselskap“ und dem Dampfschiff „S/S Vesterålen“ eine erste ganzjährig betriebene Express-Boot-Linie. Fahrten im Winter waren ein absolutes Novum. Zu Beginn waren es neun Häfen von Trondheim nach Hammerfest.
Schnell wuchs die Linie nach Norden bis Kirkenes und Süden bis Bergen, zeitweise wurde die Route bis nach Spitzbergen und Stavanger verlängert.
Das Konzept und die Route waren sehr erfolgreich und für lange Zeit tatsächlich die einzige Möglichkeit den hohen Norden ganzjährig – auch im Winter – zu erreichen. Die Schiffe wurden größer, schneller, zuverlässiger – Anlegestellen wurden größer und komfortabler bis hin zu modernen Terminals.
Man möge bedenken, dass erste durchgehende Straßen in den Norden erst in der zweiten Hälfte des 20. Jh. fertiggestellt wurden und mit Nichten bei Schnee und Eis ganzjährig befahrbar waren. Die Hurtigruten oder auch Kystruten genannt verrichten bei fast jedem Wetter zuverlässig ihren Dienst – bis heute – und tragen damit einen wesentlichen Teil der Versorgungssicherheit Nordnorwegens bei.
Aus diesem Grund bezeichnet man diese Postschiffroute auch liebevoll als Reichsstraße Nummer 1 (man befindet sich in einem Königreich – daher Reichsstraße).
Den Hurtigrutendienst haben stets mehrere Reedereien bedient, bis im Jahr 2005 die letzten verbliebenen Reedereien fusionierten und das Unternehmen Hurtigruten ASA (AG) gründeten. Es war jedoch der politische Wille Norwegens ab dem Jahr 2016 diesen subventionierten Hurtigruten-Dienst wieder von zwei Reedereien ausführen zu lassen.
Per Ausschreibung gewann die Hurtigruten ASA sieben der elf Abfahrten, vier davon gingen an das Unternehmen Havila.
Durch diese Veränderung wurden auf einen Schlag vier Hurtigruten-Schiffe frei, während Havila vier neue Schiffe bauen ließ. Per Staatsvertrag war Havila verpflichtet die gesamte Crew der vier betreffenden Schiffe zu übernehmen. Die letzten beiden Schiffe konnten im Sommer 2023 ihren Dienst aufnehmen und den Fahrplan mit der täglichen Abfahrt in Bergen und Kirkenes komplettieren.
Doch was geschah mit den vier ausscheidenden Schiffen bei Hurtigruten? Das dienstälteste Schiff M/S Lofoten – Baujahr 1964 – wurde bedauerlicherweise verkauft – dient heute als Schulschiff und ist regelmäßig an der norwegischen Küste zu sehen.
Die Finnmarken wurde renoviert und in „M/S Otto Sverdrup“ umbenannt, sie fährt als Nordkapp-Express von Hamburg mit diversen Stopps zum Nordkapp. Otto Sverdrup war der Kapitän der Fram – langjähriger Begleiter von Fritjof Nansen unter anderem bei der ersten Grönlandquerung und der Fram-Expedition zum Nordpol – später war er selbst Exeditionsleiter auf der Fram.
Die M/S Midnatsol wurde umbenannt in M/S Maud – benannt nach der ersten Königin im modernen Norwegen – Ehefrau von König Håkon VII. – wiederum angelehnt an das historische Segelschiff „Maud“ – mit dem Roald Amundsen versuchte den Nordpol zu erreichen, dann damit die Nordost-Passage durchsegelte. Sie übernahm den Nordkapp-Express ab England.
M/S Trollfjord
Unser Schiff - die M/S Trollfjord blieb Trollfjord – da sie zunächst als Ersatzschiff an der norwegischen Küste verlieb. Nach einer umfangreichen Renovierung nahm sie Ihren Dienst als Svalbard-Express bzw. Spitzbergen Express auf.
Sie kam im Jahr 2002 zur Hurtigruten Flotte – absolvierte dort jahrelang den Liniendienst an der norwegischen Küste und wurde auch im Expeditionsdienst verwendet. Im Winter fährt sie ebenfalls als Nordkapp-Express ab Oslo ans Nordkapp.
Spitzbergen-Express
Die Idee des Spitzbergen-Express: Gäste schrieben über viele Jahre Ihr Bedauern, dass schönste Plätze an der norwegischen Gäste entweder gar nicht oder viel zu kurz angelaufen wurden. Mit dem neuen „Svalbard-Expressen“ soll diesen Wünschen in größtmöglichem Umfang Rechnung getragen werden.
Hurtigruten formuliert aus meiner Sicht als langjähriger Skandinavien-Reiseleiter tatsächlich eine „Diamant-Perlen-Kette“ der norwegischen Höhepunkt, bei der die ganz großen Namen nur eine untergeordnete Rolle spielen und dennoch als „die absoluten Höhepunkte Skandinaviens“ bezeichnet werden darf.
Ein ansprechendes „All-inclusive“ Konzept und ein sehr hohes Niveau an Service der gesamten Crew in allen Bereichen des Schiffes verdient aus meiner Sicht das Prädikat „unbedingt empfehlenswert“!
Hurtigruten beweist, dass es hinsichtlich Routenwahl, Schiffsausstattung und Service in der obersten Liga mitspielt.
Darüber hinaus bleibt sich Hurtigruten seinem Ur-Prinzip des Postschiffes treu, in dem es nicht als reines Kreuzfahrtschiff auftritt, sondern insbesondere auf dem Abschnitt Tromsø – Svalbard – Tromsø als echtes Versorgungsschiff Svalbards fungiert und sowohl Personen als auch Güter nach und von Spitzbergen zum norwegischen Festland befördert.
Spitsbergen, Spitzbergen oder Svalbard?
Eine Erklärung: Betrachten wir die norwegische Sichtweise:
Der gesamte Archipel mit seinen 400 Inseln und Schären wird „Svalbard“ genannt. Der Archipel erstreckt sich vom 74. bis zum 81. Breitengrad. Zu diesem Archipel zählt unter anderem auch die Bäreninsel (Bjørnøya), die südlichste Insel des Svalbard-Archipels.
Die größte Insel des Svalbard Archipels heißt „Spitzbergen“ auf Norwegisch „Spitsbergen“. Der Name geht auf den niederländischen Seefahrer Willem Barents zurück, der im 16. Jh. den Archipel entdeckte und inspiriert von den Bergspitzen diesen Namen wählte.
International betrachtet gibt es diese Unterscheidung nicht, so wird im Spitzbergen-Vertrag von 1925 und in der deutschen Sprache „Spitzbergen“ auch als Synonym für den gesamten Archipel verwendet.
Als einer der ersten Kapitäne fand Kapitän Richard With im Jahr 1893 eine sichere Schifffahrtsroute entlang der norwegischen Küste, die ganzjährig befahren werden konnte. Seit nun mehr 131 Jahren wird diese Route täglich und ganzjährig betrieben. Täglich startet ein Schiff in Bergen im Südwesten und ein Schiff in Kirkenes im Nordosten Norwegens an der russischen Grenze.
Das bedeutet, dass jeder der über 30 Häfen, normalerweise täglich von einem nordgehenden und einem südgehenden Schiff angelaufen wird, täglich zur gleichen Zeit.
Sie verkehren als so genannte Reichsstraße 1 auf den nie zufrierenden norwegischen Fjorden, Sunden und Meeresgebieten. Ermöglicht wird das Ganze durch die Restwärme des Golfstroms, die das Meer ganzjährig eisfrei hält. Auch dann, wenn in vergleichbaren geographischen Breiten schon längst Packeis vorhanden ist.
Die Gebirgspässe der Europastraße 6 können aufgrund winterlicher Verhältnisse (z. B. Lawinen und Schneeverwehungen) gesperrt sein. Die Reichsstraße 1 ist immer offen. Alle Schiffe sind gebaut für arktische Wetter-Extreme, sogar mit einer Eisklasse. Dennoch nehmen die Kapitäne der Hurtigruten manchmal Rücksicht auf die Mägen und das Wohlbefinden der Gäste, so dass sie nicht in jeden Orkan fahren, obwohl sie es könnten.
Dennoch bestimmt die Natur den Takt. Manchmal werden bei Sturm Häfen ausgelassen, verbunden mit dem Ausfall von Ausflügen.
Heutzutage werden die Hurtigrutenschiffe von vielen als Kreuzfahrtschiff gesehen, dass ist so nicht richtig. Auch 2024 erfüllen sie Funktionen als Postschiff (Transport von Personen & Gütern), sie sind Frachtschiff, Fähre, aber auch Kurioses wie Café und Schwimmbad für die Lokalbevölkerung Mittel- und Nordnorwegens.
Teil der norwegischen Gesellschaft zu sein, mehr als 30 Häfen sowohl nord- als auch südgehend anzulaufen, Passagen manchmal schmaler als 50 Meter. Strecken, die an Flusskreuzfahrten erinnern und natürlich atemberaubende Natur mit schneebedeckten Bergen, Seeadlern, mit etwas Glück ein paar Walen und ebenfalls mit etwas Glück mit dem atemberaubenden Polarlicht, genau das ist Hurtigruten.
Unser Schiff war die M/S Nordlys, sie wurde im Jahr 1994 gebaut, im großen Stil 2019 renoviert. Wenige Tage vor unserem Reisebeginn feierte man an Bord den 30. Geburtstag des Schiffes. Das Schiff ist offiziell für 590 Passagiere zugelassen. Es gilt mit 300 – 350 Passagieren als ausgebucht. An Bord gibt es eine Sauna, ergänzt von zwei Whirlpools (Spa) außen auf Deck 6 und einem Fitnessraum.
Ebenfalls an Bord gibt es ein dreiköpfiges Coastal-Experience-Team, das lokales Wissen vermittelt und Ausflüge organisiert.
„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an.“ Kurt Tucholsky
Auf geht es in „das Land von Thule“ – entdecken wir die winterliche Arktis mit ihren magischem Licht und mystischen Farben.
Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende entgegen. Zum Jahresende reisen wir in das tief winterliche Norwegen. Mit der Bahn, Bus und zu Wasser bereisen wir dieses atemberaubende Land. Die Bergensbane und Flåmsbane zu jeder Jahreszeit spektakulär, stellt sie im Winter ein ganz besonderes Erlebnis dar. Ein Höhepunkt zum Jahresende 2023 und Jahresbeginn 2024…
Hurtigruten
Im Jahr 1893 fand Kapitän Richard With eine sichere Schifffahrtsroute entlang der norwegischen Küste, die ganzjährig befahren werden konnte. Er war der Erste, der es wagte. Seit nun mehr 130 Jahren wird diese Route nahezu täglich und ganzjährig betrieben. Regelmäßig startet ein Schiff in Bergen im Südwesten und ein Schiff in Kirkenes im Nordosten Norwegens an der russischen Grenze.
Das bedeutet, dass jeder der über 30 Häfen, normalerweise täglich von einem nordgehenden und einem südgehenden Schiff angelaufen wird, täglich zur gleichen Zeit.
Sie verkehren als so genannte Reichsstraße 1 auf den nie zufrierenden norwegischen Fjorden, Sunden und Meeresgebieten. Ermöglicht wird das Ganze durch die Restwärme des Golfstroms, die das Meer ganzjährig eisfrei hält. Auch dann, wenn in vergleichbaren geographischen Breiten schon längst Packeis vorhanden ist.
Die Gebirgspässe der Europastraße 6 können aufgrund winterlicher Verhältnisse (z. B. Lawinen und Schneeverwehungen) schon einmal geschlossen werden. Die Reichsstraße 1 ist immer offen. Alle Schiffe sind gebaut für arktische Wetter-Extreme sogar mit einer Eisklasse. Dennoch haben die Kapitäne der Hurtigruten manchmal ein Einsehen mit den Mägen und dem Wohlbefinden der Gäste, so dass sie nicht in jeden Orkan fahren.
Dennoch bestimmt die Natur den Takt, so werden schonmal bei Sturm Häfen ausgelassen, verbunden mit dem Ausfall von Ausflügen.
Heutzutage werden die Hurtigrutenschiffe von vielen als Kreuzfahrtschiff gesehen, dass ist so nicht richtig. Auch 2023 erfüllen sie Funktionen als Postschiff (Transport von Personen & Gütern), sie sind Frachtschiff, Fähre, aber auch Kurioses wie Café und Schwimmbad für die Lokalbevölkerung Mittel- und Nordnorwegens.
Teil der norwegischen Gesellschaft zu sein, mehr als 30 Häfen sowohl nord- als auch südgehend anzulaufen, Passagen manchmal schmaler als 50 Meter. Strecken, die an Flusskreuzfahrten erinnern und natürlich atemberaubende Natur mit schneebedeckten Bergen, Seeadlern, mit etwas Glück ein paar Walen und ebenfalls mit etwas Glück mit dem atemberaubenden Polarlicht, genau das ist Hurtigruten.
M/S Kong Harald
Unser Schiff war die M/S Kong Harald, sie wurde im Jahr 1992 gebaut, im großen Stil 2016 renoviert. Zuletzt erhielt das Schiff einen Hybridantrieb als ökologischen Beitrag. Das Schiff ist offiziell für 590 Passagiere zugelassen. Das Schiff gilt mit 300 – 350 Passagieren als ausgebucht.
Das Schiff verfügt über eine Sauna, ergänzt von zwei Whirlpools (Spa) außen auf Deck 6 und einem Fitnessraum.
An Bord gibt es ein dreiköpfiges Expeditionsteam, das lokales Wissen vermittelt und Ausflüge organisiert.
Eine Reise ins Land der Trolle. Wir sind dankbar das unfassbare Glück gehabt zu haben, genau 24 Stunden vor dramatischen Wetterereignissen „Hans“ in Norwegen unterwegs gewesen zu sein. Unseren Reiseplan konnten wir wie durch ein Wunder durchführen.
Ich benutze es sehr selten: In diesem Fall gilt: „Wenn Engel reisen…“
Liebe Reisegäste,
eine romantische Reise durch das südliche Schweden steht für Schären, entschleunigt Reisen mit historischen Schiffen auf den schwedischen Kanälen, Eintauchen in längst vergangene Zeiten…
Zwei Wochen - gut 7.000 km durch die schönsten Landschaften Europas! Wir besuchen Stockholm und den schwedischen König (!) - feiern schwedisch Mittsommer - überschreiten den Polarkreis - beobachten Rentiere - erreichen die Arktis und das Nordkapp. Es folgen die atemberaubenden Lyngenalpen, sowie die Lofoten und die Helgelandsküste... Kultur in Trondheim und dem Gudbrandsdalen, bevor sich der Kreis unserer Skandinavienrunde im schwedischen Göteborg schließt....
Naturphänomene wie Vulkanismus faszinieren von jeher die Menschen. Vulkane können zerstören und neues Leben überhaupt erst ermöglichen. Eine Handvoll der aktivsten Vulkane der Welt findet man in Europa. Ätna und Stromboli zählen zu den aktivsten Vulkanen der Welt, was sie in den letzten Jahren perfekt unter Beweis gestellt haben, der Vesuv und die Phlegräischen Felder, aber auch zahlreiche Unterwasservulkane zählen durch aus zu den gefährlichsten Vulkanen der Welt. Der Ausbruch des Vesuv 79 n. Chr. zerstörte antike Städte wie Pompeji und Herculaneum und bewahrte sie anderseits in einer Zeitkapsel bis in unsere Zeit. Eben dieser Ausbruch beschrieben von Plinius dem Jüngeren, gab einem ganzen explosiven, zerstörerischen Eruptionstyp seinen Namen: plinianisch. Auch der zweite wichtigste Eruptionstyp mit denen die Vulkane der Welt klassifiziert werden befindet sich in Italien: Der Stromboli – mit seiner gleichmäßigen explosiven, aber nicht zerstörerischen Aktivität – steht er für strombolianische Eruptionen. Auf unserer Reise von Neapel über die Äolischen Inseln bis zum Ätna auf Sizilien folgen wir diesen vulkanischen Spuren…
Bunte Blumenfelder, das frisch Grün der Deiche, Wasser und Windmühlen sind typische Attribute einer Frühlingsreise in die Niederlande. Tauchen Sie ein in eine wohltuende Mischung aus Kultur, Großstadt und ländlicher Tradition, ergänzt durch die kaum erfassbare Blütenpracht des Landes und des berühmten Keukenhofs mit seine Tulpen und Narzissen…
Ostern 2023 in Paris. Frühling! Sonne! Kultur! Wunderschöne Parks. Unzählige Sehenswürdigkeiten und Museen. Stadtführung, Rundgang auf dem Montmartre Hügel, Spaziergang im Marais Viertel, Besuch des Schloss Versailles und dem Hochhausviertel La Defense, sowie ein Cabarét Besuch im berühmten Paradise Latin. All das bietet eine Osterreise nach Paris...
Mit dem Postschiff M/S Nordlys der Hurtigruten starten wir auf der Linie Bergen-Kirkenes-Bergen zu einer fast 5.000 km langen Seereise in die tiefverschneite winterliche Arktis Norwegens.
Drei Stunden Flug benötigt man über den Polarkreis (Beginn der Arktis) bis hinauf nach Tromsø. Zum Vergleich nach Sizilien fliegt man deutlich kürzer! Mit gut 70.000 Einwohnern ist Universitätsstadt Tromsø die größte Stadt in Nordnorwegen. Bis heute bildet sie das Tor zum Polarmeer. Nahezu alle großen Polarforscher haben auf dem Weg in den Norden hier Station gemacht... Nansen, Amundsen usw.
Vieles ist moderner geworden in der Stadt, dennoch werden viele der alten Holzhäuser an der Storgata und Umgebung noch geliebt und gepflegt. Taucht mit uns ein in ein (weiteres) arktisches Winterabenteuer...
Hurtigruten
Im Jahr 1893 fand Kapitän Richard With eine sichere Schifffahrtsroute entlang der norwegischen Küste, die ganzjährig befahren werden konnte. Er war der Erste, der es wagte. Seit nun mehr 129 Jahren wird diese Route nahezu täglich und ganzjährig betrieben. Regelmäßig startet ein Schiff in Bergen im Südwesten und ein Schiff in Kirkenes im Nordosten Norwegens an der russischen Grenze.
Das bedeutet, dass jeder der über 30 Häfen, normalerweise täglich von einem nordgehenden und einem südgehenden Schiff angelaufen wird, täglich zur gleichen Zeit.
Sie verkehren als so genannte Reichsstraße 1 auf den nie zufrierenden norwegischen Fjorden, Sunden und Meeresgebieten. Ermöglicht wird das Ganze durch die Restwärme des Golfstroms, die das Meer ganzjährig eisfrei hält. Auch dann, wenn in vergleichbaren geographischen Breiten schon längst Packeis vorhanden ist.
Die Gebirgspässe der Europastraße 6 können aufgrund winterlicher Verhältnisse (z. B. Lawinen und Schneeverwehungen) schon einmal geschlossen werden. Die Reichsstraße 1 ist immer offen. Alle Schiffe sind gebaut für arktische Wetter-Extreme sogar mit einer Eisklasse. Dennoch haben die Kapitäne der Hurtigruten manchmal ein Einsehen mit den Mägen und dem Wohlbefinden der Gäste, so dass sie nicht in jeden Orkan fahren.
Dennoch bestimmt die Natur den Takt, so werden schonmal bei Sturm Häfen ausgelassen, verbunden mit dem Ausfall von Ausflügen.
Heutzutage werden die Hurtigrutenschiffe von vielen als Kreuzfahrtschiff gesehen, dass ist so nicht richtig. Auch 2022 erfüllen sie Funktionen als Postschiff (Transport von Personen & Gütern), sie sind Frachtschiff, Fähre, aber auch Kurioses wie Café und Schwimmbad für die Lokalbevölkerung Mittel- und Nordnorwegens.
Teil der norwegischen Gesellschaft zu sein, mehr als 30 Häfen sowohl nord- als auch südgehend anzulaufen, Passagen manchmal schmaler als 50 Meter. Strecken, die an Flusskreuzfahrten erinnern und natürlich atemberaubende Natur mit schneebedeckten Bergen, Seeadlern, mit etwas Glück ein paar Walen und ebenfalls mit etwas Glück mit dem atemberaubenden Polarlicht, genau das ist Hurtigruten.
M/S Trollfjord
Unser Schiff war die M/S Trollfjord, sie wurde im Jahr 2001 gebaut. Das Schiff ist offiziell für 822 Passagiere zugelassen. Da mag man erst einmal erschrecken, es muss aber erwähnt werden, dass in manchen Kabinen auch einmal drei oder vier Betten verfügbar sind, die aber nur von einem Paar oder einer Einzelperson genutzt werden. Das Schiff gilt mit 350 – 400 Passagieren als ausgebucht.
Das Schiff verfügt über eine Sauna, ergänzt von zwei Whirlpools (Spa) außen auf Deck 9 und einem Fitnessraum.
An Bord gibt es ein dreiköpfiges Expeditionsteam, das lokales Wissen vermittelt und Ausflüge organisiert.
Großer Vorteil der M/S Trollfjord ist das riesige Oberdeck auf Deck 9, dass insbesondere für die Polarlichtbeobachtung hervorragend geeignet ist. Auch deshalb, weil es vom Fahrtwind ein wenig besser windgeschützt ist (je nach Windrichtung) und die Crew sehr kooperativ, auch das letzte unnötige Licht ausschaltet, wenn man nicht gerade Adventsbeleuchtung aufhängt ??.
Hurtigruten
Im Jahr 1893 fand Kapitän Richard With eine sichere Schifffahrtsroute entlang der norwegischen Küste, die ganzjährig befahren werden konnte. Er war der Erste, der es wagte. Seit nun mehr 129 Jahren wird diese Route nahezu täglich und ganzjährig betrieben. Regelmäßig startet ein Schiff in Bergen im Südwesten und ein Schiff in Kirkenes im Nordosten Norwegens an der russischen Grenze.
Das bedeutet, dass jeder der über 30 Häfen, normalerweise täglich von einem nordgehenden und einem südgehenden Schiff angelaufen wird, täglich zur gleichen Zeit.
Sie verkehren als so genannte Reichsstraße 1 auf den nie zufrierenden norwegischen Fjorden, Sunden und Meeresgebieten. Ermöglicht wird das Ganze durch die Restwärme des Golfstroms, die das Meer ganzjährig eisfrei halten. Auch dann, wenn in vergleichbaren geographischen Breiten schon längst Packeis vorhanden ist.
Die Gebirgspässe der Europastraße 6 können aufgrund winterlicher Verhältnisse (z. B. Lawinen und Schneeverwehungen) schon einmal geschlossen werden. Die Reichsstraße 1 ist immer offen. Alle Schiffe sind gebaut für arktische Wetter-Extreme sogar mit einer Eisklasse. Dennoch haben die Kapitäne der Hurtigruten manchmal ein Einsehen mit den Mägen und dem Wohlbefinden der Gäste, so dass sie nicht in jeden Orkan fahren.
Dennoch bestimmt die Natur den Takt, so werden schonmal bei Sturm Häfen ausgelassen, verbunden mit dem Ausfall von Ausflügen.
Heutzutage werden die Hurtigrutenschiffe von vielen als Kreuzfahrtschiff gesehen, dass ist so nicht richtig. Auch 2022 erfüllen sie Funktionen als Postschiff (Transport von Personen & Gütern), sie sind Frachtschiff, Fähre, aber auch kurioses wie Café und Schwimmbad für die Lokalbevölkerung Mittel- und Nordnorwegens.
Teil der norwegischen Gesellschaft zu sein, mehr als 30 Häfen sowohl nord- als auch südgehend anzulaufen, Passagen manchmal schmaler als 50 Meter. Strecken, die an Flusskreuzfahrten erinnern und natürlich atemberaubende Natur mit schneebedeckten Bergen, Seeadlern, mit etwas Glück ein paar Walen und ebenfalls mit etwas Glück mit dem atemberaubenden Polarlicht, genau das ist Hurtigruten.
M/S Richard With
Unser Schiff war die M/S Richard With, sie wurde im Jahr 1993 gebaut, mehrfach renoviert. Das Schiff ist offiziell für 600 Passagiere zugelassen. Da mag man erst einmal erschrecken, es muss aber erwähnt werden, dass in manchen Kabinen auch einmal drei oder vier Betten verfügbar sind, die aber nur von einem Paar oder einer Einzelperson genutzt werden. Das Schiff gilt mit 350 Passagieren als ausgebucht.
Das Schiff verfügt über eine Sauna (Deck 2), ergänzt von zwei Whirlpools (Spa) außen auf Deck 6 und einem Fitnessraum.
An Bord gibt es ein dreiköpfiges Expeditionsteam, das lokales Wissen vermittelt und Ausflüge organisiert.
Kreta - die größte griechische Insel im Mittelmeer. 2.500 Meter hohe Berge im Ida-Gebirge und unzählige Badestrände ergänzt durch Gastfreundschaft und archäologische Stätten wohin man nur schaut. Ich denke es nicht zu hoch gegriffen, wenn man von einer Wiege der europäischen Kultur spricht. Unzählige Funde belegen Besiedlungen seit der Steinzeit. Die Minoer zählen zu den ersten europäischen Hochkulturen. Und nicht zuletzt wird kein geringerer als Gottvater Zeus auf Kreta geboren. Genug Gründe für eine Reise zur wunderbaren Sonnen-Insel Kreta...
Eine Stadt in der Träume wahr werden. Eine Weltmetropole mit Charme, immer modern, stets neu erfunden und niemals langweilig.
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Stockholm - sie darf mit Sicherheit zu den schönsten Städten Europas gezählt werden. Mit mehr als 14 Inseln am Übergang des Mälaren, dem drittgrößten See Schwedens zur Ostsee liegt das "Venedig des Nordens". Mit skandinavischem Charme, royalen Glanz, großartiger Architektur und gastfreundlichen Menschen begrüßt die Stadt ihre Besucher...
Stockholm - sie darf mit Sicherheit zu den schönsten Städten Europas gezählt werden. Mit mehr als 14 Inseln am Übergang des Mälaren, dem drittgrößten See Schwedens zur Ostsee liegt das "Venedig des Nordens". Mit skandinavischem Charme, royalen Glanz, großartiger Architektur und gastfreundlichen Menschen begrüßt die Stadt ihre Besucher...
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Datum | Messe | Ort |
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30.10. – 03.11.2024 | Reise & Caravan | Erfurt |
20.11. – 24.11.2024 | T & C | Leipzig |
10.01. – 12.01.2025 | Reisemesse | Chemnitz |
17.01. – 19.01.2025 | Reisemesse | Zwickau |
31.01. – 02.02.2025 | Reisemesse | Dresden |
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