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Hotelleistungen
Abhängig von Reisezeit und Reiseart können unterschiedliche Leistungen des Hotels im Reisepreis inbegriffen sein.
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Sie entscheiden, ob Sie selbst organisiert zum Flughafen anreisen oder unseren Haustür-Transfer-Service nutzen, bei welchem wir für Sie die komplette Organisation und Durchführung Ihrer An- und Abreise übernehmen. Unseren Haustür-Transfer-Service können Sie für die deutschen PLZ-Gebiete 0, 10 – 16, 39, 98 und 99 sowie bei ausgesuchten Reisen auch für die deutschen PLZ-Gebiete 67 – 76 zubuchen. Transfere aus/in andere Postleitzahlen-Gebiete sind auf Anfrage möglich. Um Ihnen eine entspannte und stressfreie Anreise zu ermöglichen, organisieren wir Ihnen gern eine Übernachtung am Vorabend der Reise sowie einen Parkplatz während der gesamten Reise, in der Nähe des Flughafens bzw. der Bus-Route.
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Rail & Fly (Zug zum Flug)
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, die Deutsche Bahn für Ihre Anreise zum Hauptflughafen (Frankfurt/Main, München) zu nutzen.
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Sofern Sie sich für unseren Haustür-Transfer-Service entschieden haben, werden unsere freundlichen und hilfsbereiten Chauffeure dafür sorgen,
dass Sie pünktlich von zu Hause abgeholt und mit weiteren Reisegästen zum nächstgelegenen ausgeschriebenen Abflughafen bzw. Abfahrtsort gebracht werden – und am
Ende der Reise selbstverständlich auch wieder zurück. Die genaue Abholzeit teilen wir Ihnen auf Ihren Reiseunterlagen mit.
Eigene An- und Abreise
Sollten Sie Ihre An- und Abreise lieber selbst organisieren wollen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit,
sich vor Ort der Gruppen-Rundreise anzuschließen. Alle Leistungen im Zielgebiet bleiben laut Ausschreibung erhalten.
Diese Reise durch den Westen und Nordwesten Frankreichs führte uns zunächst in die Normandie, in ihre Hauptstadt Rouen an der Seine, in Seebäder und Festungsstädte an der Kanalküste, an die Orte der alliierten Landungen 1944, zum Weltkulturerbe Mont St.Michel, sodann an die zerklüftete bretonische Küste und an magische Stätten der Megalithkultur und der Artussage. Eine Fülle vor allem mittelalterlicher Zeugnisse begegnet uns, alte Ortsbilder, vor allem faszinierende Kirchen in Rouen und Caen, Mont St.Michel und auf der Rückfahrt nach Paris auch noch die Kathedrale von Chartres, der Inbegriff der französischen Kathedrale, die „Akropolis Frankreichs“ wurde sie mal genannt.
Normandie. Wie der Name schon sagt, war diese abwechslungsreiche Landschaft normannischen Herzögen und Königen untertan, Nordmännern, Skandinaviern, den Nachfahren der Wikinger also. Schon zu römischer Zeit gab es die Provinz Lugdumensis secunda in annähernd den heutigen Ausmaßen. Viele Verkehrswege sind noch älter, aus keltischer Zeit (ca.500 v.Chr.). Die Gallier, von deren Leben uns Asterix und Obelix am prominentesten erzählen, waren Kelten. Ab dem 5.Jh. kamen bereits christianisierte Franken, die Klöster und Kirchen gründeten (Rouen, Caen, Mt.S. Michel).
Ab dem 9.Jh. kamen wie gesagt die Normannen aus Skandinavien ins Land. 150 Jahre später waren es die Normannen selbst, die sich zeitweise gegen Skandinavier wehren mussten. Schillerndster Vertreter der Normannen im 11.Jh. war Wilhelm der Eroberer. Unter ihm wurden die Kathedralen von Rouen und die Klosterkirchen Jumièges und St.Etienne in Caen gegründet. Er wird aber in erster Linie mit der Eroberung von England verbunden. Sein Halbbruder, Odo von Conteville, war Bischof von Bayeux und Auftraggeber des berühmten Teppichs gleichen Namens, auf dem die Invasion Englands 1066 illustriert ist. Wilhelm landete, übrigens unterstützt vom Papst, in England, als dessen König Harold (eigentlich ein Vasall Wilhelms, der sich dann aber doch zum englischen König krönen ließ) gerade in andere Kämpfe im Norden verstrickt war. Wilhelm ließ sich Weihnachten 1066 in Westminster krönen und regierte fortan von dort. Folglich war die Normandie nur noch ein Teil seines Reiches. Nach dem Tod Wilhelms wurde Robert Kurzehose, Sohn des frz. Königs Heinrich I, Herzog der Normandie und Rufus, sein Bruder, König von England. Noch über hundert Jahre blieben Normandie und England politisch verbunden.
Etwas unübersichtlich ist die Geschichte, dass die Normandie mal von England aus regiert wurde und England von der Normandie. Das Sagen hatten auf beiden Seiten aber die Normannen.
Das 12.Jh. ist die Zeit der Plantagenets. Das Königsgeschlecht leitet sich von „planta genista“ (Ginster) ab, der sich in seinem Wappen befindet. Henry II Kurzmantel ist nach komplizierter Heiratspolitik Herrscher über das „Angevinische Reich“ (von Angers), das sich von Schottland über das heutige Westfrankreich bis hin zu den Pyrenäen erstreckt. Verheiratet ist er mit Eleonore von Aquitanien, ihr gemeinsamer Sohn ist Richard Löwenherz. Alle drei sind übrigens in der sehr sehenswerten Abtei Fontevraud an der Loire begraben, ihre Sarkophage sind Highlights der romanischen Skulptur (Eleonore liest noch als Tote die Bibel). Richard Löwenherz war erst Herzog der Normandie, dann König von England. Sein Bruder war übrigens Johann Ohneland.
Zur Absicherung seiner Herrschaft lässt er das Chateau Gaillard in Rekordzeit erbauen, dieses fällt aber 1204, lange nach dem Tod Richards, in den Besitz der mittlerweile erstarkten französischen Krone des Königs Philippe II Auguste. Damit wurde und blieb schließlich die Normandie französisch. Sie wurde anfangs wie ein erobertes Gebiet behandelt, bewahrte aber ihr ausgeklügeltes Rechts- und Verwaltungssystem.
Ab der Mitte des 14.Jh. ist die Normandie teilweise wieder englisch, es herrscht der 100jährige Krieg zwischen Frankreich und England. In diese Zeit, Anfang des 15.Jh., fällt die Geschichte von Jeanne d’Arc, der Jungfrau von Orleans, die Frankreich den Engländern entriss, dann aber an dieselben verraten und 1431 als 19Jährige auf dem Scheiterhaufen in Rouen verbrannt wurde.
Trubel gab es auch in der Normandie im 16. und 17.Jh. mit den Hugenotten, deren Toleranzedikt von Nantes 1598 durch Heinrich IV bürgerkriegsähnliche Zustände beendete, bei denen viel Kircheninventar dran glauben musste. 1685 wurde es von Ludwig XIV aufgehoben. Damit setzte ein wirtschaftlicher Niedergang durch den Wegzug dieser Protestanten ein. Weitere Zerstörungen an Kunstschätzen gab es in der Französischen Revolution. Dem 20.Jh. begegneten wir u.a. an den Orten und Monumenten der alliierten Landung 1944. Die Zerstörungen des 2.Weltkrieges sind in vielen Städten, die wir passierten, noch deutlich zu erkennen.
Mit ca. 30.000 qkm ist die politische Normandie 1/10 größer als die Bretagne (Burgund, NRW und Katalonien sind etwas größer), hat aber mit 3 1/2 Mio. etwas weniger Bewohner als jene (4Mio.). Die haute-/basse Normandie beziehen sich nicht auf die Höhenlagen, sondern eher auf die nördliche und die südliche Normandie. Es herrscht ein mildes Meeresklima. Das strahlende Grün der Landschaft lässt auf reichlich Feuchtigkeit schließen. Selbst bei bedecktem Himmel aber scheint die Luft zu leuchten- das haben die Impressionisten, die sich oft hier aufhielten, schnell bemerkt.
Das Landschaftsbild wird (wie übrigens auch in der Bretagne) von der Bocage geprägt. Wo ausgedehnte Wälder waren, die v.a. für den Schiffbau (auch für den Kathedralenbau!) abgeholzt wurden, entstand ein Geflecht von Steinwällen, auf die Bäume und Büsche gepflanzt worden. Sie sind Jahrhunderte alt, und es gibt sie ja auch in einst keltischen Gegenden und sogar im Erzgebirge. So gibt es hier keine ausgedehnten Wälder, aber Millionen von Einzelbäumen.
Die Küche der Normandie ist mehr kräftig und bodenständig als raffiniert. Fleisch und Milchprodukte werden vorrangig hier erzeugt. Die Butter aus Isigny ist weltberühmt, beim Käse ist es das „Dreigestirn“ Camembert, der quadratische Pont l’Éveque und Livarot, das aus 32 Sorten herausragt. Aus Millionen von Äpfeln entstehen die hiesigen Spezialitäten Cidre und Calvados, wovon wir uns auch überzeugen werden. Wenn man in Frankreich „unzählig“ illustrieren will, dann sagt man: mehr als Äpfel in der Normandie. Die Nähe zum Meer sorgt natürlich auch für Krustentiere, Fisch und Muscheln.
Drei große französische Schriftsteller haben die Normandie in ihren Werken verewigt: Flaubert (Mme Bovary), Maupassant (Bel Ami) und Proust (In Swanns Welt).
Die Normandie und die Bretagne. Zwei Regionen Frankreichs, die geradezu vor Vielfältigkeit strotzen. Eine wunderschöne Landschaft, viel Natur, ein traumhaftes kulinarisches Angebot, vergangene und lebendige Spiritualität, Eigensinn und Inspiration für Kunst und Mode.
Tradition und Moderne treffen in unserer spannenden Rundreise aufeinander: wir besuchten die rätselhaften prähistorischen Steinreihen von Carnac, bewunderten die bedeutendsten Kirchen und Klosteranlagen des Abendlandes in Chartres und am Mont Saint Michel, überquerten faszinierende Brückenbauten, wie die Pont de Normandie und staunten über die spektakulären Hochhäuser international renommierter Architekten in la Défense.
Wer bei den Worten Bretagne und Normandie an Cidre, Crêpes, und steinerne Zeugnisse der Vergangenheit denkt, ist bei dieser Reise goldrichtig! Ob Menhire und Dolmen, die Überbleibsel aus grauer Vorzeit, oder die gewaltigen Kathedralen des Mittelalters: die Menschen im Nordwesten Frankreichs verstanden ihr Handwerk und haben überwältigende Zeugnisse ihrer Handwerkskunst hinterlassen. Ihre Nachfahren sind gastfreundlich und teilen den Reichtum der beiden Regionen gerne mit Gästen aus aller Welt.
Antwort von Johanna Schilling, Eberhardt TRAVEL am 24.05.2024
Lieber Herr Schaudenecker,
wir bedanken uns für Ihre persönliche Reisebewertung und freuen uns sehr, dass es die richtige Reise für Sie gewesen ist und Sie mit vielen angenehmen Erlebnissen heimgekehrt sind. Vielen Dank auch für Ihre Anmerkungen zur Reise. Wir versichern Ihnen, dass wir diese sehr ernst nehmen, entsprechend intern auswerten und für zukünftige Reisen berücksichtigen werden.
Wir würden uns freuen, Sie erneut auf einer unserer Reisen begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Johanna Schilling
und Ihr Eberhardt TRAVEL Team
Antwort von Schmalwaßer, am 09.07.2022
Eine wunderbare Reise, auch dank der kompetenten und engagierten Reiseleiterin Frau Sauer, die mit ihren fundierten Kenntnissen über Land und Leute überzeugte.
Alles Gute für künftige Reisen wünscht
Erika Schmalwaßer
Antwort von Gabriele Sauer, am 20.09.2021
Sehr geehrte Frau Meissner, sehr geehrter Herr Schirmer,
Vielen Dank für Ihr 5-Sterne Feedback! Unser spontanes Mittagessen in Guimiliau war wirklich ein extra Highlight, das uns allen in Erinnerung bleiben wird!!
Ich wünsche Ihnen noch viele weiter schöne Urlaubserlebnisse!
Au revoir!
Gabriele Sauer
Antwort von Gabriele Sauer, am 15.09.2021
Liebe Frau Schulze-Diemel, lieber Herr Diemel,
Vielen herzlichen Dank für Ihren netten Kommentar zu meinem Reisebericht und Ihrer positiven Einschätzung unserer gemeinsamen Reise! Es war wirklich eine sehr schöne Rundreise, bei der alles gepasst hat, von A, wie Austern bis W, wie Wetter! Dazu nette Reisegäste und ein gastfreundliches Land, das uns willkommen hieß!
Ich wünsche Ihnen viele weitere schöne Reisen mit Eberhardt Travel und sage einfach:
Au revoir, auf Wiedersehen!!
Ihre Reiseleiterin Gabriele Sauer
Antwort von Gabriele Sauer, am 15.09.2021
Sehr geehrte Frau Antel-Lehmann,
Ich freue mich, dass ich Ihnen mit Reisebericht und Fotos nachhaltige Urlaubserinnerungen bereiten konnte.
Vielleicht kreuzen sich unsere Reisewege wieder einmal?!
Es grüßt Sie herzlich, momentan von der Single Reise Saarland, Ihre Gabriele Sauer
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Datum | Messe | Ort |
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30.10. – 03.11.2024 | Reise & Caravan | Erfurt |
20.11. – 24.11.2024 | T & C | Leipzig |
10.01. – 12.01.2025 | Reisemesse | Chemnitz |
17.01. – 19.01.2025 | Reisemesse | Zwickau |
31.01. – 02.02.2025 | Reisemesse | Dresden |
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