Reisebericht: Rundreise Sizilien und die Liparischen Inseln

17.05. – 24.05.2015, 8 oder 10 Tage Rundreise Taormina – Ätna – Syrakus – Villa Romana – Agrigent – Selinunte – Palermo – Madonie–Gebirge – Cefalù – Liparische Inseln – Nebrodi–Gebirge – Alcantara–Tal – Giardini Naxos


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Sizilien (Sicilia) ist eine 25.711 Quadratkilometer große Insel im Mittelmeer, die im Südwesten der 'Stiefelspitze' Italiens liegt. Das markanteste geographische Merkmal der Insel ist der aktive Vulkan Ätna. Die Haupt­stadt ist Palermo.
Ein Reisebericht von
Steffi Zimmermann
Steffi Zimmermann

IT–FSIZI 17.–24.5.2015

Flug: Berlin Air
RBGL: Steffi Zimmermann
ÖRL: Renate Kobler
Sizilien (Sicilia) ist eine 25.711 km² größte Insel im Mittelmeer, die im Süd ­ Westen der "Stiefelspitze" Italiens liegt. Sie ist der Überrest einer Land­brücke, die früher Europa und Afrika verband. Das markanteste geographische Merkmal der Insel ist der aktive Vulkan Ätna. Die Haupt­stadt ist Palermo. Weitere größere Städte sind Catania, Enna, Messina, Trapani und Syrakus.

1. Tag, 17.5.2015 – Flug nach Sizilien


Sehr zeitig am Morgen startete unsere Reise nach Sizilien. Mit dem beliebten Haustürtransfer gelangten wir zum Flughafen Berlin- Tegel. Pünktlich 8 Uhr startete unser Flieger, deshalb landeten wir schon 10.45 in Catania.
Eine Kollegin der Partneragentur holte unsere EHT-Gruppe (29) mit dem Doppelstockbus ab und brachte uns ins Hotel „Olimpo- Le Terrazze". Den restlichen Tag nutzte jeder Gast individuell in der wunderschönen Hotelanlage im Wellnessbereich oder fuhr mit der Seilbahn nach "unten" in die Stadt Letojanni.
Hier konnte man an der Promenade spazieren, die Kirche San Giuseppe besichtigen und nebenbei mit frisch gepressten Orangensaft den Durst stillen oder sich an originalen Gelato - Eis laben.

2. Tag, 18.5.2015 – Catania und Syrakus


Nach einem tollen Frühstück konnte der Tag beginnen. Als erstes fuhren wir nach Catania.
Auf dem Domplatz begegneten wir dem Wahrzeichen der Stadt - der Fontana dell Èlefante (Elefantenbrunnen) - mit dem kleinen Elefanten aus Lavagestein.
Danach ging es zum Fischmarkt. Die Händler waren sehr aufgeschlossen und standen uns gern als Fotomodell zur Verfügung.
Was gab es alles zu sehen..... Thunfisch, Schwertfisch, Glasaal, Moräne. Man schätzt, dass es im Mittelmeer aktuell rund 60 Arten gibt, die von wirtschaftlichem Interesse sind, doch in den Fischgeschäften und den Fischtheken der Supermärkte werden davon nur rund 20 angeboten.
Aber auch die Fleisch-, Käse- oder Obstangebote überraschte alle.
In der Freizeit besichtigten wir die Kathedrale von Catania, Das Gymnasium, das Collegiata, das Bellinidenkmal, den Palazzo Biscari oder bummelten einfach durch die Geschäfte.
Nächstes Ziel war Ortygia, einer kleinen Insel vor der Ostküste Siziliens, die das historische Zentrum der Stadt Syrakus bildet und nur durch eine wenige Meter breite Durchfahrt vom Festland getrennt ist haben wir erst einmal Mittagspause. Leichter Nieselregen kann uns jedoch die Gute Laune nicht verderben.
Trotz allem genießen wir den Rundgang und sehen die Reste des Athena Tempels an, die Fonte Aretusa - die in einen Fischteich sprudelt der mit Papyrus bepflanzt ist, die Kathedrale Santa Maria delle Colonne. Der Bau inkorporiert große Teile eines antiken, der Athene geweihten Tempels.
Seit dem 7. Jahrhundert wurde unter dem Bischof Zosimo der Umbau zur Kirche, zunächst im byzantinischen Stil, vorangetrieben. Nach den Umbauten und Erweiterungen der folgenden Jahrhunderte bietet die Kathedrale heute ein in dieser Form einzigartiges architektonisches Mischbild.
Neben erkennbar gebliebenen Teilen des antiken Tempels sind Elemente der byzantinischen Baukunst, der normannischen Romanik und des sizilianischen Barocks in ihr vereint.
In der Archäologischen Zone besichtigen wir unter anderem das griechische Theater.
Auf dem Weg dorthin findet man links des Weges den riesigen Opferaltar Hieron II.: Er geht auf das 3. Jahrhundert v.Chr. zurück. Er soll nach griechischen Maßen die Größe eines Stadions haben und war wahrscheinlich Zeus Eleutherios (der Befreier) geweiht.
Übriggeblieben ist nur die Basis des Altars, der obere Teil wurde entfernt, als man Baumaterial für die spanischen Befestigungsanlagen der Stadt benötigt.
Mit seinen 138 m an Durchmesser ist das Theater in Sizilien und allgemein in der griechischen Welt das größte antike Theater, das uns überliefert ist. Errichtet im 5. Jahrhundert v.Chr. aus dem lokalen Kalkstein in der typischen Hanglage, im 3. noch erweitert und später unter den Römern leicht verändert.
Der ehemalige Steinbruch ist gleich nebenan, heute ein Naturparadies mit Orangenbäumen und vielen anderen Pflanzenarten und wird deshalb auf Italienisch die „Latomie del paradiso" genannt.
Es beherbergte das "Ohr des Tyrannen" - eine 65 m lange und 23 m hohe Grotte.
Die Akustik hier ist einmalig. Wir sangen alle gemeinsam das deutsche Volkslied "Hoch auf dem gelben Wagen" und sorgen für Applaus.

3. Tag, 19.5.2015 – Ätna und Taormina


Bereits früh starteten wir Richtung Ätna. Anfangs ist er bewölkt, aber je höher wir kommen umso klarer wird er.
Bereits auf der Fahrt erfahren wir viel über den 3369 m hohen Vulkan mit seinen Nebenkratern. Mit dem Bus geht es bis zu den Silvesterkratern, bereits von hier hat man einen tollen Blick.
Zuerst fahren wir mit der Seilbahn bis zur 1. Bergstation.
Von dort geht es dann mit Unimogs weiter durch riesigen Schneeberge. Oben bläst uns ein kalter Wind (60h/km, 1°C, Neuschnee) entgegen. Wir laufen am Krater entlang.
Es ist ein beeindruckendes Gefühl. Der Schnee glitzert und das dunkle Gestein bildet einen tollen Kontrast.
Unser nächstes Ziel ist Naxos. Im Restaurant mit Meerblick lassen wir uns die gefüllten Schwertfischröllchen schmecken.
Dann fahren wir weiter nach Taormia. Die Touristenhochburg befindet sich an der Ostküste Siziliens in einer wunderschönen Küstenlandschaft bei einer Höhe von 206m über dem Meeresspiegel.
Wir besuchen als erstes das Griechisch - Römische Theater. Von dessen Halbrund genossen wir einen schönen Blick in die Bucht von Naxos und auf den Ätna.
Zwischen dem Corso Umberto und dem antiken Theater liegt etwas tiefer am Hang der Stadtpark von Taormina. Wege, mit Mustern aus Kieselsteinen führen zwischen den Beeten durch, die von niedrigen Hecken aus Bougainvillea und Rosmarin begrenzt sind.
Baumarten aus aller Welt sind hier vertreten. Inmitten der üppigen, mediterranen Bepflanzung befinden sich kleine Tempel und Skulpturen sowie einige Ziegelbauten im viktorianischen Stil, die Florence Trevelyn zur Beobachtung von Vögeln bauen ließ.
Ein Kriegerdenkmal erinnert an die Gefallenen der beiden Weltkriege. Auch eine Allee aus Ölbäumen wurde zu Ehren der gefallenen Soldaten gepflanzt.
Danach bummelten wir durch die engen Gassen und genossen das Flair der Stadt.
Der Palazzo Corvaja (älteste Adelsfamilien der Stadt) zeigt Stilmerkmale der Sizilianischen Romanik, einer Mischung aus arabisch-byzantinisch-normannischen Stilelementen.
Das Kernstück des Palastes ist ein quadratischer Turm aus dem 11. Jahrhundert, hier befindet sich die Touristeninformation.
Etwa in der Mitte des Corso Umberto liegt die Piazza IX. Aprile, ein großer, zum Meer hin offener Platz. Hier steht außer der Kirche San Agostino ein weiteres Wahrzeichen Taorminas, der Torre dell'Orologio. Der Turm stammt ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert und diente als Durchgangstor in die Vorstadt. Bei einer Restaurierung im 17. Jahrhundert wurde eine große Uhr angebrachte, die dem Turm seinen Namen gab.
Entlang am Meer ging es dann ins Hotel zurück.

4. Tag, 20.5.2015 – Villa Romana – Agrigento


Nach dem Frühstück hieß es erstmal Koffer laden.
Als erster Höhepunkt des Tages stand die Villa Romana auf dem Programm.
Die prachtvolle Villa - Wohnstätte und Jagdsitz, aus dem 3. und 4. JH. n. C., wurde für Kaiser Maximianus Herkulius gebaut. Sie gehört zum Weltkulturerbe. Am Haupteingang sehen wir zuerst die Latrinen. 63 Räume - Wohnräume, Schlafzimmer, Thermen, Kinderzimmer und die Räume der Dienerschaft. Gut konnte man sich vorstellen, wie das Leben damals war. 42 zum Teil gut erhaltene vielfarbige Fussböden aus mehr als 120 Mio. Mosaiksteinchen auf einer 3700qm großen Fläche. Die antiken Bodenmosaike, wie z. B. die "Sportmädchen" beeindruckte uns alle.
In der Mittagszeit hatte Renate im Restaurant „ El Giardinetto" Tische reserviert.
Verschiedene "landestypische Kleinigkeiten" kamen auf den Tisch z.B. Artischoken, Pizza, gegrillte Tomaten, Paprika, Schinken, Käse, Oliven, Zuccini etc.
Gut gesättigt setzten wir unsere Fahrt ins "Tal der Tempel" fort. Hier entstand auch unser Gruppenfoto.
Dieser prächtige archäologische Park besteht aus acht Tempeln (und verschiedenen anderen Ruinen) die etwa zwischen 510 und 430 v. Chr. gebaut wurden.
Der Tempel der Hera, der Tempel der Concodia, der Tempel des Herakules, der Tempel des Olympischen Zeus, der Tempel von Castor und Pollux, der Tempel von Hephaestos, der Tempel von Demeter, und der Tempel des Asklepios (der Medizingottes).
Bis auf den Letzten, der sich am Ufer des Flusses Akragas befindet, liegen alle Tempel im selben felsigen Bereich südlich der heutigen Stadt Agrigent (es ist also eigentlich gar kein Tal!).
Stark beeindruckt, mit vielen Fotos im Gepäck ging es in unser nächstes Hotel.
Die moderne Anlage des Blu Kaos Hotels gefiel allen gut.
Einige Gäste kühlten sich im hauseigenen Pool ab und machten sich frisch für das anschließende Abendbuffet.

5. Tag, 21.5.2015 – Sant Angelo Muxaro und Selinunte


Nach dem leckeren Frühstück mussten wir schon wieder Koffer laden, weiter ging unsere Reise. Wir besuchten den kleinen Ort, Sant Angelo Muxaro, in den Bergen.
Der einheimischen Touristenführer Filipo begrüßten uns sehr freundlich.
Wir erfuhren viel über das schwierige Leben dort. In einer kleinen Käserei konnten wir vom Schafskäse probieren, in der Bäckerei Kräuterbaguett kosten und alles ansehen.
Ein weiteres Highlight das liebevoll gestaltete Weihnachtsland.
In der Pfarrkirche, geweiht der Seligen Jungfrau aus dem 18. Jahrhundert, sang Filipo etwas aus seinem Repertoire.
Die Familie des Bäckers hatte in einer Ecke an ihrem Haus liebevoll die Mittagstafel für unsere Gruppe gedeckt.
Für alle gab es Antipasti, verschiedene Pasta, Dessert und selbst gemachten Wein.
Wir waren erstaunt über die Gastfreundschaft!
An diesem Tag hatten wir auch noch ein Geburtstagskind unter uns.
Ich denke dieser Tag wird unvergesslich sein!
Weiter nach es Selinunte. Die ausgedehnte Fundstätte besteht vornehmlich aus den Überresten der alten griechischen Stadt (Polis) Selinus, die in der Antike zu den wichtigsten Poleis Siziliens zählte.
Davon zeugen u. a. die zahlreichen Tempel, die zu den bedeutendsten griechischen Tempeln Siziliens zählen. Historisch bedeutsam, wenngleich weniger imposant sind auch die Ruinen aus der karthagischen Siedlungsphase des Ortes. In den vergangenen Jahrzehnten wurden große Teile der antiken Stadt freigelegt.
Unsere Fahrt endet diesmal am Fiesta Hotel „Athenee Palace",einer wunderschönen großen Hotelanlage direkt am Meer.
Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten, trafen wir uns zum Abendessen. Das Buffet lies keine Wünsche offen!

6. Tag, 22.5.2015 – Monreale und Palermo


Der größte Teil unserer Gruppe nahm am fakultativen Ausflug nach Monreale und Palermo teil.
Erster Stopp der Normannenpalast, unter den Einheimischen auch Palazzo dei Normanni bekannt und gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der sizilianischen Hauptstadt.
Das wohl schönste Glanzstück des Palastes ist die kleine Kapelle Palatina in arabisch-normannisch-byzantinischen Stil. Die Mauern der Kapelle sind mit großartigen Mosaiken aus dem 12. Jahrhunderts dekoriert, welche sich in abgeänderter Form auch in der Kathedrale wiederfinden und Szenen aus der Bibel nacherzählen. Im einstigen Anwesen der Herrscher von Sizilien tagt heute das Parlament von Sizilien.
Dann fuhren wir weiter nach Monreale. Zu Fuß über Treppen laufen auf den heiligen Berg bis zum Dom. Die Kathedrale ist 102 Meter lang, 40 Meter breit und 35 Meter hoch.
Ihre Fassade ist seitlich von zwei Wehrtürmen flankiert, wobei der linke Turm unvollendet blieb und die Kuppel des rechten Turms im 16. Jahrhundert von einem Blitz zerstört wurde.
Das Innere der Kathedrale ist durch Säulen mit korinthischen Kapitellen in drei Schiffe unterteilt. Die Wände der Kathedrale sind in ihrem unteren Teil mit Marmor verkleidet, der ebenso wie der Fußboden auf islamische Vorbilder zurückgeht. Die oberen Teile der Wände sind vollständig mit byzantinischen Goldgrund-Mosaiken bedeckt.
Die Mosaiken wurden in der Zeit von 1179 bis 1182 von einheimischen und Künstlern aus Konstantinopel geschaffen und bedecken insgesamt eine Fläche von 6.340 m².
Der Kreuzgang ist der einzige noch verbliebene Rest des zu dem Gebäudekomplex der Kathedrale gehörenden Benediktinerklosters. Er hat eine Größe von 47 m x 47 m.
Auf jeder der vier Seiten des Kreuzgangs befinden sich 26 spitzbogige Arkaden.
In einer Ecke des Kreuzgangs ist ein quadratischer Brunnenhof aus 3 x 3 Arkaden gebildet, in dessen Mitte auf einer Säule eine kreisförmige Brunnenschale ruht.
Aus dieser Schale steigt eine weitere Säule auf, die mit zickzackförmigen Kanneluren versehen ist und in einer Kugelform endet, aus der das Wasser entlang der Säule herunterrieselt.
Wieder in Palermo ist unser nächster Stopp die Kathedrale. Dann machen wir eine Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Siziliens.
Am botanischen Garten erwartete uns ein leckeres Picknick. Arancinis (Reisbällchen), Mortadella, Käse, Oliven, Tomaten, Cannolis, frische Erdbeeren, leckerer Wein und als Verdauerli einen landestypischen Limononcello.
Wir genossen die Ruhe im Grünen sehr. Das war eine schöne Überraschung!
Vorbei am Hafen ging unsere Fahrt ins Centrum zur Freizeit. Am Teatro Massimo, Europas drittgrößtes Opernhaus treffen wir wieder auf unseren Bus und fahren ins Hotel zurück.
Dort wird die Zeit bis zum Essen mit schwimmen im Meer oder Pool genutzt.

7. Tag, 23.5.2015 – Modonie Gebirge und Cefalu


Früh fahren wir los, durch das Madonie Gebirge. Vorbei an vielen Steineichen, Nuss- , Zitronen -,Oliven und Mandelbäumen und natürlich Eschen.
Aus dieser Region kommt die Manna. Die Manna-Esche (Fraxinus ornus), auch Blumen-Esche oder Schmuck-Esche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eschen.
Der Saft enthält neben einigen anderen Inhaltsstoffen den süß schmeckenden, sechs-wertigen Alkohol Mannitol und ist daher für die medizinische Anwendung interessant.
Erster Halt unterhalb des Leuchtturmes in Cefalu, einen schönen kleines Städtchen am Meer.
Unser Rundgang führte uns zum Lavatoio medievale, einen öffentlichen Waschplatz aus dem Mittelalter direkt am Hafen.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Dom San Salvatore an der Piazza Duomo.
Er wurde unter dem Patronat von Roger II. im Jahr 1131 begonnen. Die Weihe der Kirche erfolgte erst 1267. Die dreischiffige Säulenbasilika zeigt Stilmerkmale der arabisch-byzantinisch-normannischen Kunst. Zwei wuchtige Glockentürme flankieren die Fassade.
Im Inneren ist der Dom mit aufwändigen Goldmosaiken ausgestattet.
In der freien Zeit kann jeder noch etwas durch die kleinen Gässchen bummeln, die letzten Mitbringsel kaufen oder noch einmal leckeres Gelati genießen.
Zweiter Stopp Castelbuono. In einem Lädchen probieren wir verschiedene Köstlichkeiten der Region. Auch in einer Konditorei naschen wir Pralinen mit Manna, Torroncini alla Manna und Mannettino, ein Kuchen, entfernt dem Panettone vergleichbar.
Seit Februar 2007 werden zur Müllentsorgung statt der bisher üblichen vier Lastwagen sechs Esel eingesetzt, da sie laut Bürgermeister Mario Cicero kostengünstiger und umweltfreundlicher sind.
Nun hatten wir großen Hunger und hielten zur Mittagspause in „Agriturismo Gelso".
Das Bauernhaus befindet sich in einem Waldgebiet an der Grenze des Madonie Park und nur ca. 250 Meter über dem Meeresspiegel, 6 km vom historischen Zentrum von Cefalù und 1,5 km vom Meer entfernt.
Hier wurden wir herzlich begrüßt und Leckerrein von der Farm, wie Pecorino (erhitzte Schafsmilch), Antipasti, Pasta und Salsiccia (Würstchen), als Abschluss gab es Moldebeer -Kuchen.
Zurück im Hotel mussten wir schon wieder Koffer packen. Am Abschlussabend ließen wir uns es noch einmal richtig gut gehen.


8. Tag, 24.5.2015 - Heimflug


Sehr früh starteten wir mit unserem Bus. Da die Autobahn zum Teil wegen einer defekten Brücke gesperrt war fuhren wir Landstrasse bis zum Flughafen Cortina.
Unser Flug klappte ohne Probleme. Wir landen sicher wieder in Berlin.
Leider war die Reise hier zu Ende. Eine schöne, erlebnisreiche Woche lag hinter uns.
Ich möchte mich noch einmal bei Ihnen bedanken!

Alles Gute, bleiben Sie Gesund und bis zum nächsten Mal!
Ihre Steffi Zimmermann

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Steffi, wehrtes Eberhardt-Team, nocheimal herzlien Dank für die wunderschöne und hervorragend organisierte Sizilien-Reise. Über den Reisebericht und die Bildergalerie haben wir uns sehr gefreut.
Alles Gute für eine weitere erfolgreiche Arbeit!

Wolfgang und Christiane Endmann
20.06.2015