Reisebericht: Rundreise Sizilien und die Liparischen Inseln

19.09. – 28.09.2024, 8 oder 10 Tage Rundreise Taormina – Ätna – Syrakus – Villa Romana – Agrigent – Selinunte – Salinenfelder – Marsala – Palermo – Cefalù – Liparische Inseln – Nebrodi–Gebirge – Alcantara–Tal – Giardini Naxos – Noto – Modica


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Sizilien ist anders als man denkt: es sei bunter und extremer als Italien und in seiner Vielfalt selbst wie ein kleiner Kontinent. Unsere Rundreise hat verschiedene Facetten von Sizilien auf dem Plan. Andiamo - auf gehts!
Ein Reisebericht von
Steffi Lambrecht
Steffi Lambrecht

Donnerstag, 19.09.24: Anreise

Da unsere Flüge, egal ob von Frankfurt, Berlin oder Dresden so früh am Morgen die Ersten sind, müssen alle Reiseteilnehmer früh aufstehen.
Unsere örtliche Reiseleiterin Christiane begrüßt uns am Flughafen in CATANIA und nach einer reichlichen Stunde Fahrzeit sind wir in unserem Hotelkomplex ANTARES in LETOJANNI angekommen. Hoch oben auf dem Felsen thront die große Anlage und entlockt uns erst einmal ein "Wow". Bis zum gemeinsamen Abendessen ist noch sehr viel Zeit, um den Ort mit Strand oder den großen Hotelkomplex, dessen Häuser und Aussenanlagen auf verschiedenen Terrassen liegt, kennenzulernen.
Nach dem Abendessen treffen wir uns zu einer "Kennenlernrunde" auf der Terrasse und läuten den Urlaub offiziell ein.


Freitag, 20.09.2024: Ätna und Taormina

Genug geruht: nun geht es gleich nach dem Frühstück mit den ersten beiden "Knallern" los. Als erstes der ÄTNA, Europas mächtigster Vulkan, der alle Klima-und Vegetationsstufen Siziliens umfasst. Rechts und links der Strasse zur Seilbahn hinauf in 2500 m Höhe sehen wir verschiedene Zitrus-, Wein- und Olivenplantagen, Zeugnis des fruchtbarenBodens rings um den Ätna. Weiter oben wird es kärger und kälter und nachdem wir mit der Seilbahn oben angekommen sind, gibt es nur noch Lavagestein und es bläst ein heftiger Wind. Der Ätna versteckt seinen Krater unter Wolken und dichtem Nebel, ein Blick hinein ist ohnehin nicht mehr möglich, nachdem er erst im August "gespuckt" hat. Die Silvestkri-Krater unten an der Seilbahn kann man gemütlich bewandern, die machen auch Eindruck und schön ist es allemal.
Der 2. Knaller an diesem Tag ist TAORMINA, auf einem Sporn der Peloritani-Berge hoch über dem Meer gelegen und wohl einer der bekanntesten Ferienorte Siziliens. Wir haben Glück, unser Kleinbus mit Fahrer Francesco kann uns bis unmittelbar vor das Stadttor fahren. Wir nehmen gleich das Highlight in Angriff - das TEATRO GRECO - ROMANO, in natürlichen Stein gehauen und nicht nur durch seinen Standort ein Augenschmaus. Die Kulisse mit Küste und Ätna im Hintergrund bietet allein schon genügend Stoff für eine Aufführung.
Der Stadtkern punktet mit Villen, Palazzos und kleinen Hotels aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Zu beiden Seiten des CORSO UMBERTO zwischen den beiden Stadttoren PORTA MESSINA und PORTA CATANIA können wir auf der Piazza oder in einer der romantischen Gassen das erste Dolce Vita bei Espresso oder CAPONATA geniessen...oder....oder
Der Abend klingt nach einem gemeinsamen Essen auf der Terrasse aus: es war ein eindrucksvoller erster Tag!


Samstag, 21.09.2024: Villa Romana und Agrigent

Nach dem Frühstück heisst es, Koffer fassen und verladen ( das macht unsere neue Busfahrerin Rosalba), denn wir verlassen die Ostküste Siziliens. Auf unserem Weg in den Südwesten passieren wir die Ebene von CATANIA bevor wir unser nächstes Ziel erreichen: die Ausgrabungsstätte der VILLA ROMANA DEL CASAL. Bei der Villa handelt es sich wohl um den Land- und Jagdsitz eines römischen Kaisers aus dem 4.Jhd. Der Grundriß der Anlage ist noch gut erkennbar. Wohn- und Repräsentationsräume, Thermen, Schlafkammern und Kammern für die Dienerschaft und unzählige Räume mehr. Besonders beeindruckend sind die gut erhaltenen Fußbodenmosaiken, die wohl zu den schönsten gehören, die aus der Antike überleifert sind. Und ein Lieblingsmotiv ist schnell gefunden: die "Bikini-Mädchen"- anmutig und schön.
Nach einer fast 1,5 -stündigen Busfahrt erreichen wir unser nächstes Ziel - AGRIGENT - TAL DER TEMPEL. Dort warten die Tempel der HERA, CONCORDIA und des HERAKLES darauf, von uns bestaunt zu werden. Unsere örtliche Reiseleiterin, Christiane, wartet auch hier mit ihrem enormen Wissen Geschichtswissen auf. Hier gäbe es auch noch eine Menge auszugraben, aber wo anfangen damit? Wir haben kein Werkzeug dabei, obwohl die Sicherheitskontrolle nicht so streng war wie angekündigt - Technik kaputt.
Noch einmal absolviert Rosalba etwa 100 km und so werden wir am frühen Abend im AGRITURISMO Landhotel CASE DI LATOMIE empfangen. Wir sind alle angetan von der ländlichen Idylle, die Casa liegt inmitten einer Olivenplantage. Obwohl alles renoviert wurde, fragt man sich, wann die Landarbeiter heimkommen und ihre Casas beziehen. Nach dem Abendessen sitzen wir auf dem Hof unter beleuchteten Olivenbäumen und geniessen die Ruhe und verarbeiten die ersten Eindrücke dieser Reise.


Sonntag, 22.09.20224: Selinunte, Salinen in Marsala und Erice

Der Hahn weckt einzelne Gäste, die meisten hören ihn gar nicht und schlafen, bis der Wecker klingelt. Nach dem Frühstück geht´s los: die Ausgrabungen von SELINUNTE sind als erstes auf dem Programm. Die Ruinen von 8 !!! griechischen Tempel und riesige Steine erzählen viel Geschichte, handelt es sich doch hier um den grössten archäologischen Park Europas. In der Ferne shen wir die Akropolis, es ist wie ein Abschied und damit schliessen wir auch das Kapitel Tempel und Ausgrabungen der Antike ab.
Das nächste Ziel ist ganz anders, wir fahren an der Küste entlang und die Salinenfelder scheinen kein Ende zu nehmen. Die Sonne hat sich beim Fotostopp an den Salinen bei Marsala versteckt und deshalb sind die Fotos nicht 1A, aber es ist angenehm warm und wir freuen uns schon auf das angekündigte sizilianische Mittagessen in der TENUTA FRATELLI SANACORE . ES SCHMECKT WIRKLICH 1A! Vom Essen ein wenig müde, kann man sich auf der Fahrt nach ERICE ausruhen, obwohl schon auf der Anreise spektakuläre Ausblicke auf den Berg und gleichnamigen Ort warten. Wir gehen durch die alten Eingangstore, weiter entlang der Stadtmauer, Kathedrale, vorbei am Turm von König Federico und der Venusburg mit ihren Wachtürmen, schlendern dann durch enge Gassen. Ein Stopp bei Maria gehört unbedingt dazu, ihr Mandelgebäck ist weithin bekannt . In ihrem Cafe/Bäckerei steppt der Bär, aber einige von uns können ihr Gebäck probieren und sogar einen Cappuccino dazu geniessen.
Zurück im Landhotel kann man sich bei einem Spaziergang durch die Olivenplantage oder Schwimmen in einem der Pools erholen.


Montag, 23.09.24: Palermo und Cefalu

Heute heisst es wieder, Check out und Koffer laden - leider - das Landhotel mit seinen kleinen Häusern, Pool, Garten, Plantage war ein Ort zum Bleiben. Nach 1,5 h Busfahrt sind wir in PALERMO, der Hauptstadt Siziliens, angekommen. Als erstes wartet der Normannenpalast, in dem Friedrich II. seine Kinder-und Jugendjahre verbrachte, mit seiner einzigartigen Hofkapelle - der CAPPELLA PALATINA auf uns. Das lange Warten hat sich gelohnt - diese einzigartige Verschmelzung aus lateinischer Basilika mit byzantinischen Mosaiken und arabischen Stalaktiten - Decke begeistert nicht nur uns. Hier treffen Kulturen und verschiedene Epochen aufeinander. Und weil wir schon in PALERMO sind, gehören so wichtige Sehenswürdigkeiten wie das Eingangstor zur Altstadt, das Rathaus mit seinem SCHAMBRUNNEN, die Kreuzung QUATTRO CANTI, die Kirche MARTORANA und das Opernhaus dazu. Danach haben wir Freizeit und wie immer können wir nach guten Hinweisen von Christiane durch die Altstadt bummeln.
Aber auch das nächste Ziel, das wir nach einer Busfahrt entlang der Nordküste erreichen - CEFALU - ist ein Hammer! Die Küstenstadt im Norden Siziliens ist bekannt für ihre normannische Kathedrale aus dem 12.Jahrhundert. Schon bei der Anfahrt können wir aus der Ferne das Städtchen und die Kathedrale mit ihren imposanten Zwillingstürmen erblicken. Ein Kleinod erwartet uns, sowohl die Piazza vor der Kathedrale als auch die schönen alten romantischen Gassen mit vielen kleinen Cafes und Geschäften laden zum Verweilen ein.
Am späten Nachmittag fahren wir zu unserem nächsten Hotel - IL MULINO in CAPO D`ORLANDO. Dort erwartet uns, obwohl das Hotel direkt an der Strasse unmittelbar am Meer liegt - ein in angenehmer Atmosphäre serviertes Abendessen. Und danach wartet die 5km lange Strandpromenade auf einen Spaziergang.


6. Tag, Dienstag, 24.09.2024: Ausflug auf die Liparischen Inseln

Heute wollen wir einen Eindruck von den Liparischen Inseln gewinnen, die nördlich von Sizilien im Tyrrhenischen Meer liegen. Zur Inselgruppe gehören 7 bewohnte Inseln: Alicudi, Filicudi, Salina, Stromboli Panarea, LIPARI und VULCANO. Die letzteren beiden Inseln wollen wir näher kennenlernen. Nach einem guten und reichhaltigen Frühstück fahren wir mit dem Bus bis zur Hafenstadt MILAZZO. Hier wartet ein Schiff darauf uns zur Insel LIPARI zu bringen. Bei einer mehr als 1-stündigen Schifffahrt können wir uns den Wind um die Ohren wehen lassen und den herrlichen Ausblick auf Meer und verschiedene Felsformationen , die ein wenig an die an der Algarve erinnern, bestaunen. Ein Kleinbus erwartet uns auf der ersten Insel und bei einer 1-stündigen Rundfahrt mit Fotostopp können wir einen guten Einblick über die Flora und Fauna der Insel gewinnen. Vom höchsten Punkt der Insel haben wir eine gute Aussicht auf die anderen Inseln, in weiter Ferne können wir sogar den Stromboli erkennen.
Eine kurze Schiffüberfahrt bringt uns zur nächsten Insel - VULCANO - wir können schon von weitem den Schwefel riechen. Das soll gesund sein: sich im Schlammbad wälzen, wir verzichten gerne, der Geruch reicht uns! Ausserdem sind die blubbernden Quellen wegen zu hoher Temperaturen geschlossen. Den dampfenden Vulkan immer im Auge wagen einige von uns den Sprung ins Meer. Und das am bekannten schwarzen Strand "Baia Negra Beach". Die Anderen erkunden den Ort bei einem Spaziergang. Gegen späten Nachmittag geht es zuerst per Schiff und danach mit Bus zu unserem Hotel in CAPO D`ORLANDO. Pünktlich zum Sonnenuntergang stehen wir vor unserem Hotel.


Mittwoch, 27.09.24: Durch das Gebirge zurück in den Raum Taormina

Heute nehmen wir wieder Abschied von unserem Hotel. Der Weg führt uns über das NEBRODI - Gebirge nach MONTALBANO - das 2015 als schönstes Dorf Italiens ausgezeichnet wurde. Der Sinn der Schönheit liegt vielleicht darin, dass es nicht nur hier seit Jahren ein Konzept gibt, diese Schönheit und vor allem die Ursprünglichkeit als solches zu erhalten. Für wenig Geld kann man ein Haus kaufen, mit der Auflage, es in 3 Jahren mit ortsansässigen Handwerkern zu renovieren und mit Leben zu erfüllen....kein leichtes Unterfangen... Wir entdecken neben Investruinen, die es in fast jedem Ort gibt, die ansehenswerte Burg von Friedrich II., viele schöne Häuschen...es gibt noch viel zu tun, um das Dorfleben als solches zu erhalten. Weiter führt unser Weg zu den bizarren MEGALITHEN der Hochebene von ARGIMUSCO. Bei einer kleinen Wanderung - man könnte sich ein bißchen wie in den Alpen fühlen - beschäftigt den ein oder anderen die Frage "Wie sind sie entstanden? Wofür wurden sie genutzt?" Auf diese Frage gibt es( noch ) keine Antwort.
Zum Mittagessen sind wir im Agriturismo/Milchwirtschaft "BORGO SAN NICOLAO", das von einer Familie betrieben wird, eingeladen. Ausser den typischen Vorspeisen gibt es Wurst und Käse, frisch gebackenes Brot, Rot-und Weisswein - hervorragend. Es ist toll, diese Momente bei einer Familie auf dem Hof mit einheimischer Kost zu erleben.
Da es heute unser letzter Ausflugstag ist, verabschieden wir in dieser angenehmen Atmosphäre unsere örtliche Reisleiterin Christiane sowie die Taffe Busfahrerin Rosalba. Beide haben ganz entscheidend zum Gelingen unserer Reise beigetragen. Das wissen wir zu würdigen und ausser einem kleinen Mitbringsel aus Deutschland gibt es auch reichlich Trinkgeld. Auf unserer Fahrt zu unserem Hotel für die nächsten 3 Nächte fahren wir durch das ALCANTARA - TAL zur gleichnamigen Schlucht, wo wir einen längeren Fotostopp einlegen. Wieder etwas, was man so auf Sizilien nicht erwartet - atemberaubend, wie sich der Fluss auf seinem Weg vom Nordhang des Ätna bis zur Küste von GIARDINI NAXOS sein Flussbett geschaffen hat. Nicht nur deshalb spricht man hier auch vom "Canyon im Osten Sizilien".
Gegen 17 Uhr checken wir im oberen Bereich des Hotels "Antares" in Letojanni ein. Da, wo unsere Rundreise am 19.9. begann, wird sie in 3 Tagen enden. In den nächsten 2 Tagen werden fakultative Ausflüge angeboten.


Donnerstag, 28.09.24: Fakultativer Ausflug nach Catania

Nach dem Frühstück starten 2/3 der Gruppe zum Ausflug nach CATANIA, einer historischen Hafenstadt an der Ostküste.Schon der Weg dorthin ist ein Erlebnis: der Fahrer namens Carmillo fährt wie der Henker, macht dabei noch seine Späße über die ganz verrückten Fahrer, die ihren Führerschein mit Sicherheit in der Apotheke gemacht haben... aber er beherrscht seinen Bus, wir haben keine Angst und viel Spaß.
Angekommen in der Stadt sehen wir mit eigenen Augen, wie der nur 30 km Luftlinie entfernte Ätna das Leben und die Bauweise in der Stadt geprägt hat. Vor etwa 300 Jahren hat eine Lavazunge den damaligen Hafen aufgefüllt, vor dem CASTELLO URSINO kam sie zu Stehen. Wir stehen davor und können es kaum glauben. Vernichtender in der Geschichte Siziliens und besonders auch CATANIAS aren aber die vom Vulkan ausgelösten Erdbeben. Dem Letzten, 1693, verdankt die Stadt ihre Architektur aus einem Guss in tiefschwarzem Lavabarock, oft mit weißem Kalkstein abgesetzt. Deswegen wird sie auch "schwarze" Stadt genannt.
Ob Elefantenbrunnen- das Wahrzeichen der Stadt, Kathedrale Sant AGATHA, Dom-oder Universitätsplatz, Fisch-und Gemüsemarkt, die Vielfalt machts und es ist wieder ein Ausflug, den man so schnell nicht vergesen wird, auch dank der sachkundigen Erläuterungen durch unsere Reiseführerin Enza.


Freitag, 27.09.24: Ganztagsausflug nach Syrakus

Nach dem Frühstück heisst es: auf zum nächsten Highlight - SYRAKUS - die weiße Stadt. Enza erwartet uns schon und nach kurzer nochmaliger Absprache über den Verlauf des Tages ( wir hatten am Vorabend entschieden, die Reihenfolge der Besichtigungen zu ändern) starten wir. Unser erstes Ziel an diesem Tag ist der zentral gelegene archäologische Park von NEAPOLIS mit seinen beiden Amphitheater (römisch und griechisch), der ehemalige Steinbruch, in dem auf Bäumen gleichzeitig 2 Zitrusarten wachsen - Zitrone und Orange. Das ganz besondere ist das ORECCHIO DI DIONISIO, eine Kalksteinhöhle, die wie ein menschliches Ohr geformt ist. Welch ein Zufall, dass wir die Besichtigung des archäologischen Parkes als erstes gewählt haben, er schliesst am späten Mittag, weil sich hoher Besuch ( G 7-Gipfel der Landwirtschaftsminister) angesagt hat.
Da sind wir aber schon auf dem Weg in die Altstadt, die sich auf der Insel ORTIGIA befindet und bewundern den zu einer Kathedrale umgebauten ATHENA-TEMPEL, die PIAZZA ARCHIMEDES, die wir nach einem Spaziergang durch die engen, belebten Gassen erreichen und in der Hafengegend die bekannte ARETHUSA - Quelle. Immer wieder machen die dazwischen liegenden Palazzos mit ihren reich verzierten Fassaden auf sich aufmerksam. In den Gassen und auf den Plätzen herrscht geschäftiges Treiben, die Stadt lebt und wie unsere Reiseführerin Enza betont,ist die Stadt auch ohne Touristen eine lebendige Stadt. Wir müsssen sie trotzdem verlassen, bei 33 Grad Hitze können wir uns im Hotelpool erfrischen. Nach dem letzten Abendessen treffen wir uns alle auf der terrasse bei einem Glas sekt und schliessen das Buch der Reise so, wie wir sie begonnen haben. Es gibt emotionale Ansprachen, ein grosses Danke von und an beide Seiten.


Samstag, 29.09.2024: Abreise

Wer kann und möchte, darf heute ganz lang schlafen, denn unser Shuttle zum Flughafen holt uns erst 14:25 Uhr ab. Aber wie es so ist, wir haben uns längst an das gemeinsame Frühstück gwöhnt und so nach und nach treffen wir alle aufeinander. Danach heisst es, Koffer packen und Checkout.
Auf dem Flughafen heisst es dann zum ersten Mal Abschied nehmen, die nächsten Gäste verabschieden sich in München und um Mitternacht landen die letzten Gäste samt Reisebegleitung in Dresden. Die Transfers sind wie immer pünktlich, ich bin es nicht anders von eberhardt-travel gewöhnt. VIELEN DANK auch an alle hinter den Kulissen, die Reise war top vorbereitet, es konnte gar nichts schiefgehen.

Schlusswort

Es war eine erlebnisreiche Rundreise mit vielen Eindrücken, die wahrscheinlich erst in einem Urlaub danach verarbeitet werden können. Wir haben (wie eingangs erwähnt) viele Facetten von Sizilien kennenlernen dürfen. Ob Küste, Berge, Tempel, Palazzo, Kathedralen, von jedem war etwas dabei. Nun müssen alle Erlebnisse verarbeitet werden.
Ich war wieder in meinem Element und durfte Euch begleiten. Das ist Wertschätzung genug. Während des Berichtsschreiben erinnere ich mich an viele kleine lustige Diskussionen und muss schmunzeln.Euch allen nochmals ein großes Dankeschön! Bleibt gesund und auf ein Wiedersehen! Eure Steffi.

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