Reisebericht: Rundreise Schweden, Finnland & Norwegen

17.07. – 30.07.2024, 13 Tage Flugreise Skandinavien: Stockholm – Helsinki – Polarkreis – Nordkap – Tromsö – Seeadler–Safari – Lofoten – Trondheim – Oslo


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17.07. - 31.07.2024
NO-SKABU, NO-SKAFL,

Schweden, Åland, Finnland und Norwegen - "die Perlen Skandinaviens" erwarten uns auf dieser Reise in die Arktis. Tropische Temperaturen, atemberaubende Natur, reiche Geschichte und Mythologie begegen uns auf unserer gut 7.000 km langen Busreise durch Skandinavien.
Elche, Schweinswale und Seeadler, sowie die bühmte Mitternachtssonne wollen entdeckt werden. Auf in das "Land von Thule", in dem die Sonne nicht untergeht...
Ein Reisebericht von
Martin Büchner
Martin Büchner

Tag 01 – 17.07.2024 – Dresden – Kiel – Göteborg

Eine spannende Reise in den arktischen Norden startet in Dresden. Über Leipzig,
Berlin und Hamburg erreichen wir am Nachmittag Kiel.
Mit der Stena Germanica durchqueren wir den dänischen Archipel. Vorbei an Lolland, Falster, Langeland, Fünen und Seeland.
Höhepunkt der Fahrt ist die Passage durch den "Großen Belt", über diese Meerenge führt Europas größte Hängebrücke, die "Großer Belt - Brücke".
In der Nacht erreichen wir den den Kattegat zwischen Jütland (Dänemark) und Schweden.

Tag 02 – 18.07.2024 – Göteborg – Stockholm

Göteborg ist die zweitgrößte Stadt Schwedens, gegründet von König Gustav II. Adolf, der im Dreißigjährigen Krieg sein jähes Ende unweit von Leipzig auf dem Schlachtfeld bei Lützen fand. Göteborg ist im Kern eine Kopie Amsterdams. Beide Länder hatten in dieser Phase ihr "Goldenes Zeitalter". Es war ein Gegenentwurf zu Stockholm, dass es bis heute ist.
Göteborg steht eher für Handel (Hafen), Industrie (Volvo, Saab, Elektrolux), eine "Stadt der Arbeiter" während Stockholm für Macht, Administration und einen gewissen elitären Status steht.
Natürlich sind das längst alles nur Klischees, dennoch versuchen beide Städte liebevoll ihr eigenes Image zu wahren, immer in geliebter Konkurrenz zueinander.
Von Göteborg geht es westwärts Richtung Jönköping und dem Vätternsee, Schwedens zweitgrößtem See. Am späten Nachmittag genießen wir eine süße Überraschung, bevor wir am Abend Stockholm erreichen.
Unsere Fluggäste komplettieren nun unsere Gruppe! Välkommen!
Nach dem Abendessen erkunden wir Gamla Stan, die nächtliche Altstadt Stockholms, bei einem
intensiven Spaziergang. Wir nutzen Tunnelbane (Metro), Schiff und Straßenbahn.

Tag 03 – 19.07.2024 – Stockholm – Åland Inseln – Helsinki

Am Vormittag erleben wir bei unserer Stadtführung auch die anderen wichtigen Sehenswürigkeiten dieser wunderschönen Stadt zwischen Mälarsee und Ostsee. Höhepunkte des Vormittags sind sicher der Besuch des Vasa-Museums, das besterhaltenste Segelschiff des 17. Jh.,
das seinerzeit von König Gustav II. Adolf in Auftrag gegeben wurde, aber bereits nach wenigen hunderten Metern durch Fehlkonstruktion im Hafenbecken kenterte und in der Ostsee versank. Nachträgliche Änderungen auf Geheiß des Königs führten zu einer unkontrollierbaren Instabilität, dass zum Verlust des Schiffes führte.
Verlust für den König - Gewinn für die Nachwelt - man darf glücklich sein, dass so ein Schatz heute bewundert werden kann.
Ein weiterer Höhepunkt ist der traditionelle Wachwechsel am königlichen Schloss. Mit Kapelle und militärischer Zeremonie wird täglich der große Wachwechsel vollzogen.
Am Nachmittag erreichen wir bequem unsere Fähre nach Helsinki. Die Silja Serenande wurde bereits 1990 gebaut, diente in der Folge nahezu allen modernen Kreuzfahrtschiffen als Vorbild.
Die reife Dame hat an ihrer Attraktivität nichts eingebüßt. Modernsierte Kabinen, toller Service, angenehmes Ambiente, abwechslungsreiches Abendprogramm und ein umfangreiches Buffet runden die Fahrt nach Finnland ab.
Nicht nur das Schiff ist ein echtes Highlight, auch die Fahrt selbst ist atemberaubend.
Auf der Fahrt durch den Stockholmer, Turkuer und Helsinkier Schärengarten sowie dem
Åland Archipel werden mehr als 300.000 Inseln, Eilande und Schären durchquert.
Ein passender Sonnenuntergang und ein riesiger, roter Vollmond runden das Erlebnis in den "Weißen Nächten" ab. Gegen Mitternacht, im Dämmerungslicht, erreichen wir die autonome, finnische Provinz Åland. Hafen und Hauptort sind Mariehamn.

Tag 04 – 20.07.2024 – Helsinki – Jyväskylä

Am Morgen erreichen wir Helsinki. Zar Alexander I. machte das kleine Fischerörtchen Helsinki zur Hauptstadt in seinem neuen Großfürstentum Finnland, dass Russland als Kriegsbeute nach den langen Nordischen Kriegen von Schweden erhaltem hatte. Turku - Stockholm zugewandt - lag ihm zu weit weg. Helsinki lag seiner Hauptstadt St. Petersburg gegenüber.
Er ließ das gerade abgebrannte Helsinki vom Berliner Architekten Carl Ludwig Engel neu errichten. Große Steinpaläste, Orthdoxe Kirchen, Plätze und Boulevards wurden errichtet. Man mauserte sich zur der Metropole, die man heute ist.
Finnland erlebte eine wechselvoll, leider nicht immer friedliche Geschichte. Sehr oft geprägt durch militärische Auseinandersetzungen mit dem großen Nachbarn Russland. Der finnische General Mannerheim führte Finnland zunächst in die Unabhängigkeit und später in die Republik Finnland. Urho Kekkkonen als Staatspräsident verfolgte jahrelang erfolgreich eine Strategie der Neutralität - legendär ist die Finnische Sauna-Diplomatie - bishin zur KSZE-Schlussakte von Helsinki 1975, die eine Annährung zwischen Ost und West möglich machten.
Bereits zuvor leisten die Olympischen Spiele von 1952 ebenfalls einen wichtigen Beitrag zu diesem Image.
In der Musik prägte Jean Sibelius die Nationalmusik des Landes. Darunter Stücke wie die Finnlandia. In der Architektur und Design wirkte Alvar Aalto. Inspiriert durch die Bauhaus-Architektur eines Walter Gropius verwirklichte er vielerorts in Finnland und Europa seine Visionen vom "Organischen Bauen".
In Helsinki stammt unter anderem die Konzerthalle aus Aaltos Feder.

Kurioses und Höhepunkte Helsinkis sind sicher die Teppich-Waschplätze, die Eisbrecher-Flotte, aber auch das imposante Sibilius Monument, dass an einen finnischen Birkenwald erinnert und nicht zuletzt Monumentalgebäude wie der Dom zu Helsinki samt der Gebäude am Senatsplatz, sowie der Uspenski-Kathedrale.

Nach der Stadtführung verabschieden wir unseren Chauffeur Jörg und begrüßen unseren neuen Chauffeur David.

Am Nachmittag ziehen schwere Gewitter durch Südfinnland, mit sehr viel Starkregen.
Glücklicherweise hält dieses Intermezzo für uns nur kurz an.
Wir erreichen den Schanzenpark von Lahti.

Später geht es "auf der Straße durch die finnische Seenplatte", nicht nur sprichwörtlich
durch das Wasser. Finnland - weiß-blau! Finnischer geht es nicht.
Am Abend erreichen wir Jyväskylä.

Tag 05 – 21.07.2024 – Jyväskylä – Polarkreis – Luosto

Von Mittelfinnland geht es über Oulu entlang des Nord-Endes des Bottnischen Meeresbusens. Bei Kemi biegt die E75 ab in Richtung Rovaniemi ab. Mit einer kleinen Zeremonie wagen wir den Schritt über den Polarkreis in die Arktis. Bei "arktischen Temperaturen" von 29°C besuchen wir ebenso den Weihnachtsmann und erledigen wichtige Weinachtspost 2024.

Wir reisen weitere durch Finnisch Lappland nach Luosto. Rentiere bevölkern die Gegend um das Hotel.
Einige Gäste motivieren sich hinauf auf den Luostotunturi zu steigen, einer dieser waldlosen Hügel Lapplands.
Wildnis soweit das Auge reicht. Atemberaubend schön!

Tag 06 – 22.07.2024 – Luosto – Inari – Honningsvåg – Nordkapp

Von Luosto geht es Richtung Sodankylä, dem Polarlichtzentrum Finnlands. Wie Tromsø liegt es im Polarlicht-Ring der Erde, ist allerdings weit weniger bekannt als sein norwegischer Nachbar. Über die Sami-Siedlung Ivalo und Inari erreichen wir den Inarisee. Samis sind die letzten Ur-Einwohner Europas, die auf eine eigene 10.000 jährige Geschichte zurückblicken. Die Fjell-Samen sind die traditionellen Rentier-Züchter und damit Eigentümer aller herumlaufender Rentiere im Norden Skandinaviens.
Die Bärenhöhle am Inarisee ist Zwischenstation auf unserer Fahrt nach Norden. Ist der Bär wieder da?
Inari ist die samische Hauptstadt Finnlands. Dort steht das älteste der samischen Parlamente.
Wir verlassen Finnland in Richtung Norwegen. Über die samische Siedlung Karasjok, Sitz des norwegischen Samenparlaments erreichen wir den Porsangerfjord. Unser erster norwegischer Fjord. Mit über 130 km Länge gleich auch einer der längsten und größten Fjorde des Landes.
Die Umgebung besteht nun aus arktischer Tundra. Eine der ganz wenigen Stellen Europas, wo man echte arktische Tundra, baumlos durch Permafrost, erleben kann.
Wir erreichen die Nordkapp-Insel Magerøya - die margere Insel. Die Insel erreicht man über den Nordkapptunnel - mit 9% Gefälle und Steigung im Tunnel und einer Tiefe von gut 263 Meter unter dem Meeresspiegel unterqueren wir den Sund.
In Honningsvåg überqueren wir den 71. geographischen Breitengrad. Nun sind wir damit nördlicher als 99 % der Festlandmasse Alaskas und Kanadas, nördlicher als Island und der besiedlten Teile Grönlands.
Am Abend folgt der Höhepunkt der Reise - das Nordkapp - eines der nördlichsten Punkte Europas. Auf einer über 300 Meter hohen Klippe gelegen, markiert durch seinen markanten Stahl-Globus, erzeugt es einen magischen Moment. In einer tropischen Nacht (über 20°C Nachttemperatur erleben wir unbeschreiblich schön die "Mitternachtssonne", die Zeit in der die Sonne "im Land von Thule" nie untergeht. Abendessen in der Nordkapphalle mit Blick auf den Globus und die Mitternachtssonne. Für viele wird es sicher der nördlichste Punkt ihres Lebens sein. Vom Nordpol trennen nur etwas mehr als 2.000 km dazwischen die Bäreninsel und Spitzbergen. Der Nordpol ist uns nun näher als das eigene zu Hause in Deutschland.

Tag 07 – 23.07.2024 – Honningsvåg – Tromsø

Den sonnigen Tag eröffnen wir mit dem pittoresken Fischerdorf Kamøyvær. Bevor wir über die E69 und E6 unsere Reise nach Süden antreten. In Alta besteht die Möglichkeit die moderne Nordlichtkathedrale zu besichtigen, bevor wir entlang des Langfjordes und später des Lyngenfjordes stets zwischen Fjord (Meeresarm) und Fjell (Gebirge) hin und her wechseln.
Insbesondere der Ausblick über Kvænangen hin zum Plateau-Gletscher Øksfjordjøkelen sind atemberaubend und brennen sich tief in das eigene Gedächtnis, ebenso wie das Panorama der Lyngen-Alpen.
Zwei Fjordfähren verkürzen uns den Weg nach Tromsø, der Hauptstadt der Troms fylke.

Tag 08 – 24.07.2024 – Tromsø – Harstad

Den Vormittag nutzen wir für eine Stadtrundfahrt und einem Stadtspaziergang. Hauptplatz, das Aquarium im Einkaufszentrum, Polarmuseum (von Außen), Wohngebäude in dem sich Roald Amundsen stets aufhielt, Rathaus und Bibiothek dürfen dabei nicht fehlen, am wenigsten die berühmte Tromsdalen Kirche, die im Volksmund gern Eismeerkathedrale genannt wird.
Über E8 und E6 geht es in Richtung Vestfjord und damit zum Inselarchipel der Vesterålen und Lofoten. Über den Tjelsund und die zughörige große Hängebrücke erreichen wir mit Hinnøya die größte Insel Norwegens. Hauptort der Insel und des Archipels ist Harstad unser heutiges Tagesziel.

Tag 09 – 25.07.2024 – Vesterålen

Heute starten wir zu einem ersten Ausflug auf die Lofoten. Über die LOFAST erreichen wir auf dem Landweg die Insel Austvågøya, auf ihr liegt Svolvær, Hauptort des Lofoten Archipels. Hier wechseln wir das Verkehrsmittel vom Bus auf das Schnellboot Øykongen (Inselkönig).
Seeadler-Safari! Dutzende Seeadler kommen uns auf dem Weg durch den Raftsund ganz nah.
Der Raftsund als natürtliche Wasserstraße trennt die Lofoten von den Vesterålen, Vestvågøy von Hinnøy. Ziel ist Hannøy am nörldlichen Ende des Raftsundes.
Aufgrund eines Hotelwechsels geht es die nächsten zwei Tage in das idyllische Sortland.
Dafür nutzen wir die Fjordfähre Fiskebøl - Melbu auf Hadseløya.
In Stokmarknes, dem Nabel der Hurtigruten-Welt, halten wir für einen Fotostopp. Kapitän Richard With gelang es erstmals 1893 eine ganzjährig betriebene "Schnelle Postschiffroute" entlang der norwegischen Küste zu etablieren. Stokmarknes ist die Wiege der Hurtigruten.
In einem riesigen Museum steht die ehrwürdige M/S Finnmarken, ein altes Hurtigruten-Schiff.
Über monumentale Brücken erreichen wir die Insel Langøya auf der Sortland. Malerisch liegt unser Hotel direkt an der Marina der "Blauen Stadt = blåbyen".

Tag 10 – 26.07.2024 – Lofoten

Von Sortland starten wir erneut in Richtung Lofoten. Ziel sind die Wikinger von Borg auf der Insel Vestvågøy. Im Lofotr Wikinger Museum steht unmittelbar neben dem Originalstandort ein Nachbau eines der größten je gefundenen Wikinger Langhäuser.
Im Festsaal des Hauses werden wir von der Familie des Jarls zur Suppe geladen. Über
dem offenen Feuer im Kessel gekocht, lassen wir uns den deftigen Lammeintopf mit viel Gemüse, Rømme und selbst gebackenem Brot gut schmecken. Anschließend erkunden wir Haus, Hof und Museum.
Später besuchen wir das Lofoten-Fischerdorf Henningsvær. Bei einem Spaziergang entdecken wir den malerischen Ort mit seinen typischen Rorbuer-Hütten, seinen Stockfisch-Trockengestellen und den legendären Fussballplatz im Ozean.
Am Abend sind wir zurück in Sortland.

Tag 11 – 27.07.2024 – Sortland – Mo i Rana

Wir verlassen die Inseln mit der Fähre Lødingen- Bognes in Richtung Festland. Über die E6 geht es durch atemberaubende Fjelle zielstriebig nach Süden. Am Polarkreis verlangen die nordischen Götter ihren Arktis Tribut von allen Reisegästen. Alle Gäste bestehen die arktische Prüfung und verdienen sich offiziell Ihr arktisches Nordkapp-Diplom. Übernachtung in Mo i Rana, dem Zentrum Helgelands in der Provinz Nordland.

Tag 12 – 28.07.2024 – Mo i Rana – Trondheim

Über Mosjøen und den mächtigen Laksforsen folgen wir der E6 weiter nach Süden. Wir verlassen nun auch Nordnorwegen und erreichen Trøndelag. Am Abend, genau zu den Olavstagen wird Trondheim erreicht.
Nach einem Abendessen in der Innenstadt erkunden wir die wunderschöne Altstadt Trondheims. Vorbei an der Olav Tryggvason Säule, dem UNESCO Weltkulturerbe Nidaros Dom, der Gamle Bybron (der alten Stadtbrücke), dem einzigen Fahrradlift der Welt und den Stadtvierteln Bakklandet mit seinen typischen kleinen und bunten Holzhäusern, sowie dem alten Werftviertel, dass heute Solsiden genannt wird.
Den schönen Abend lassen wir in der Skybar (RoofBar) unseres Hotels hoch über den Dächern der Stadt ausklingen.

Tag 13 – 29.07.2024 – Trondheim – Oslo

Am Morgen treffen sich planmäßig die beiden Hurtigrutenschiffe M/S Kong Harald und M/S Nordlys unweit unseres Hotels unmittelbar vor unseren Augen auf See. Folglich können wir das imposante Grußritual beider Schiffe erleben.
Mit dem Besuch des Nidaros Doms runden wir unseren Trondheimbesuch ab.
Zunächst folgen wir dem Oppdalen in Richtung Süden, über das Dovrefjell geht es in gut 1.000 Meter Höhe noch einmal durch eine Bergtundra. Ganz in der Nähe liegen die Snøhetta, mit über 2.200 Meter Höhe gehört er zu Norwegens höchsten Bergen. Bei tropischen Temperaturen und Menschenmengen verbergen sich leider die Moschusochsen, dafür bekommen wir Elche zu sehen. Erst zwei, dann gleich nochmal fünf (!) nebeneinander!
Südlich des Dovrefjell schließt sich das Gudbrandsdalen an. Hier liegen Orte wie Lillehammer, Ringebue und Otta. Hier stammt der Braunkäse (brunost = Gudbrandsdalenbrunost) her und hier verortet Henrik Ibsen sein Stück Peer Gynt für das kein Geringerer als Edvard Grieg die Musik schrieb.
In Lillehammer besuchen wir den Olympiapark Lysgårdsbakken mit seinen beiden Ski-Sprungschanzen. Entlang des Mjøsa-Sees, Norwegens größtem See erreichen wir auch Hamar mit seiner olympischen Eishalle in Form eines umgedrehten Wikinger-Schiffs.
Am Abend erreichen wir den berühmten Holmenkollen bei Oslo und übernachten im Hotel der Wintersportler in unmittelbarer Nähe zu Schanzen, Loipen und Biathlon-Stadion.
Mit einigen Gästen geht es dann noch per Metro hinunter in das nächtliche Oslo. Die modernen Viertel und Gebäude Oslos können jetzt ganz besonders ihre Ausstrahlung entfalten. Rathaus, Akkerbrygge samt Nationalmuseum, Opernhaus, Neues Munkmuseum und Strichcodehäuser sind nur einige von Ihnen. Mit der Metro geht es geht es wieder hinauf zum Holmenkollen.

Tag 14 – 30.07.2024 – Oslo – Göteborg

Bei einer Stadtführung erkunden wir Oslo. Dabei dürfen die Sportstätten am Holmenkollen ebenso wenig fehlen wie der Vigelandspark, das Rathaus und die Oper.
Wir verabschieden unsere Fluggäste am Bahnhof, bevor wir Norwegen in Richtung Schweden verlassen. Über den Svinesund erreichen wir erneut Schweden. Am frühen Abend sind wir zurück in Göteborg. Die Stena Germanica bringt uns zurück nach Kiel.

Schlusswort

Tag 15 - 31.07.2024 - Rückreise

Von Kiel geht es über Hamburg, Berlin, Leipzig zurück in Richtung Dresden.

15 Tage Skandinavien gehen zu Ende. Wir möchten uns recht herzlich bei Euch bedanken, eine stets pünktliche und interessierte Gruppe. Es war mir und uns eine Freude mit Euch allen unterwegs gewesen zu sein.

David und ich und das gesamte Reise-Team von Eberhardt Travel bedanken sich für Euer entgegen gebrachtes Vertrauen. Wir hoffen, dass wir Euch ein spannendes und hoffentlich unvergessliches Skandinavien-Reiseerlebnis bereiten konnten.

Danke an David, unseren Chauffeur, für die gute Zusammenarbeit und die sichere Fahrt.

Besonderen Dank geht auch an unseren Chauffeur Jörg Hoffmann, der uns bis nach Helsinki, die ersten eindrucksvollen Reiseerlebnisse bescherte. Danke Jörg, alles Gute für Dich und deine Familie. Eine lange, glückliche, gesunde Rentenzeit wünschen wir Dir.
Danke für die unzähligen, phantastischen gemeinsamen Reise-Erlebnisse mit Dir in den letzten Jahren von Sizilien bis an das arktische Nordkapp!

Auf ein Wiedersehen in Skandinavien oder irgendwo sonst in der Welt. Wir wünschen Euch Gesundheit, Glück und Weltfrieden! Bleibt reisefreudig!

Tack så mycket og Hej då!

Kiitos ja moi moi!

Tusen takk og ha det bra!

Euer Reiseleiter

Martin Büchner

Kattegatt, 31.07.2024

Kommentare zum Reisebericht

Hallo Martin,

wir vermissen noch die Photos zu deinem Reisebericht ?

Ruttee
12.08.2024