Reisebericht: Unser KLASSIKER: Donau–Kreuzfahrt mit der MS Dutch Grace

16.05. – 22.05.2013, 8 Tage Flusskreuzfahrt exklusiv für Eberhardt–Gäste inklusive 4 Ausflügen: Passau – Bratislava – Budapest – Donauknie – Wien – Dürnstein – Melk – Linz – Passau mit Busan– und –abreise


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Auf der MS "Rossini" fühlt man sich von Anfang an wohl. Die Vielfältigkeit der einzelnen Länder mit dessen Natur und Metropolen, gestalten eine Donaureise zu einem wirklichen Erlebnis. Eindrucksvoll zeigt sich die Natur, wie die Donauauen oder die Wachau und überwältigend die Städte Bratislava, Budapest und Wien.
Ein Reisebericht von
Simone Weißer

Reisebericht Donaukreuzfahrt mit der MS „Rossini"  16.05. – 22.05.2013


16.05.2013 1. Tag: Anreise -  Passau
Pünktlich und gutgelaunt starteten wir unsere Reise von Dresden in Richtung Passau.
Unser Ziel war eine Kreuzfahrt auf der Donau. Erwartungsvoll stiegen die ersten Reisegäste in Dresden/Flughafen in den Bus ein. Weitere Zustiege waren in Hainichen, Chemnitz, Stollberg, Zwickau und Plauen.
Auf der Anreise begegnete uns die schöne Landschaft der Oberpfalz und des Bayerischen Waldes, auch die Donau zeigte sich schon ab und zu.
Zu Mittag erreichten wir die Drei Flüsse Stadt Passau. Das Wetter hätte nicht besser sein können, sodass sich eine Fahrt zur Festung Veste Oberhaus durchaus lohnte. Nach einem kurzen Spaziergang wurden wir von einem wunderschönen Blick auf die Barockstadt belohnt.
Unser Schiff die MS „Rossini" lag am Anleger in Passau-Lindau. Während einige Reisegäste die Stadt Passau näher kennen lernte, brachten wir Reisebegleiter und die Buschauffeure das Gepäck zum Schiff.
Nun war es endlich so weit, die Crew der „Rossini" erwartete uns zur Einschiffung, welche schnell und problemlos verlief.
Nachdem alle Reisegäste ihre Kabine bezogen hatten, erkundeten wir das Schiff.
Zu Kaffee und Kuchen legte die „Rossini" in Richtung Österreich ab.
Auf dem Sonnendeck erholten sich einige in den Liegestühlen und genossen das Vorbeiziehen der schönen Flusslandschaft.
Zum Abendessen begrüßte uns der Kapitän und die Crew und wir bekamen noch einige wichtige Informationen zum Schiff.
Danach zeigte sich die Stadt Linz von seiner „farbenfrohen" Seite. Das Kunstmuseum und das Ars Electonica Center der Stadt verblüffen mit einem Wechselspiel an Farben, welche sich wunderschön in der Donau wiederspiegelten.
2. Tag 17.05.2013: vormittags an Bord - nachmittags Bratislava
Nach dem Frühstück erholten wir uns bei schönem Wetter auf den Decks der Rossini.
Am Vormittag fuhren wir an Wien vorbei. Beliebteste Fotomotive waren der Millenium-Tower, das höchste Bürogebäude Wiens sowie die UNO-City, die moderne Seite der Stadt.  Danach gab unser Bordreiseleiter Josef Hergott einen interessanten Vortrag „Donau und die Donauländer", den sich einige interessiert anhörten.
Kurz nach dem Mittagessen legte die „Rossini" in Bratislava an.
Die Busse mit unseren Stadtführern standen schon zur Stadtrundfahrt bereit. Auf anschaulicher Weise wurde uns die Stadt näher gebracht. Den ersten Teil der Stadtführung haben wir vom Bus aus bestaunt. Vorbei am impulsanten Präsidentenpalast bis zum oben gelegenen Villen- und Botschaftsviertel sowie die wunderschön restaurierte „Pressburg" mit einem beeindruckenden Blick auf die Stadt, Bratislava ist eine Reise wert.
Die schöne Altstadt erkundeten wir zu Fuß, entlang des Krönungsweges der in Bratislava gekrönten Könige.
Anziehungspunkte und lustige Zwischenstopps in der Altstadt sind die verschiedenen kuriosen Figuren, wie der „Gaffer" eine Bronzefigur die aus dem Gullyschacht schaut.
Einige der Reisegäste entschieden sich für einen individuellen Spaziergang. Fasziniert von der Hauptstadt der Slowakei gingen alle wieder an Bord. Wir waren gerade alle wieder auf der „Rossini", als es wolkenbruchartig zu regnen begann und gewitterte. Alle waren froh, trocken geblieben zu sein.
Nach dem Abendessens legte die „Rossini" ab und wir fuhren weiter in Richtung Budapest.
3. Tag 18.05.2013:   Budapest
Frühmorgens lockten die Sonnenstrahlen uns auf das Sonnendeck, so konnten wir die traumhafte Einfahrt in die Hauptstadt Ungarns genießen.
Nachdem unser Schiff am Anleger in Pest festmachte, nutzten einige Reisegäste einen Spaziergang durch die nahe gelegene Einkaufsstraße Vaci utca zur Markthalle.
Nach dem Mittagessen standen die Busse zur Stadtrundfahrt bereit. Auch der Bus zum Schloss Gödöllö war zum Einstieg bereit. Und so lernte ein jeder die Stadt und deren Umgebung kennen.
Unsere Stadtführer erklärten uns die impulsanten Bauwerke der Stadt Budapest.
Auf dem Heldenplatz ist die hohe Säule mit dem Erzengel Gabriel schon von weitem sichtbar. Halbkreisförmig unter Säulen, stehen die Statuen historischer Persönlichkeiten. Beeindruckt fuhren wir weiter.
Nach einem weiteren Stopp, führte uns ein Spaziergang vorbei an der Matthiaskirche zur Fischerbastei. Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Pest-Seite mit dem Parlament.
Unser letzter Halt der Stadtrundfahrt war auf dem Gellertberg. Ein Blick von der Aussichtsplattform, zeigte uns die Seiten Buda und Pest sowie die Donau. Die Stadt lag uns atemberaubend zu Füssen.
Zurück auf der „Rossini" ließen wir uns wieder ein köstliches Abendessen schmecken.
Kurz danach begaben wir uns auf den fakultativen Ausflug „Lichterfahrt-Budapest bei Nacht".
Die Stadt sieht im Dunkeln wunderschön beleuchtet aus und so endete der Tag mit einem besonderen Highlight.
4. Tag 19.05.2013:  Esztergom - Szentendre
Unser Schiff legte am Morgen in Esztergom an, eine der ältesten Stadt Ungarns.
Nach dem Frühstück warteten die Busse zu unserem Ausflug ins Donauknie. Zuerst fuhren wir zur Basilika in Esztergom, welche uns sehr beeindruckte. Ergreifend ließen wir uns diesen wunderschönen Bau mit seiner riesigen Kuppel näher bringen.
Auch einen zauberhaften Blick auf die Donau bietet sich von der Basilika aus.
Auf der Weiterfahrt nach Szentendre, erzählte uns unsere Reiseführerin viel über die Lebensweisen der Ungarn.
Nach dem Stadtspaziergang durch das Künstlerstädtchen Szentendre wurden so einige Andenken und Typisch ungarisches erworben.
Zurück auf dem Schiff legte die „Rossini" gleich in Richtung Wien ab.
Am Nachmittag gab es einen interessanten Vortrag über die „MS Rossini und die Donauschifffahrt". Vor allem die Herren ließen es sich nicht nehmen, den Maschinenraum des Schiffes zu bestaunen.
Alle Klassik-Freunde kamen auch auf ihre Kosten, das Klassische Klavierkonzert mit Alexej versetzte uns in zauberhafte Stimmung.
Das Wetter war an diesem Tag wunderschön und einige nutzten die warmen Temperaturen für ein Sonnenbad und genossen das kühle Nass des Pools.
Nach dem Abendessen wurde bei einem Donau-Quiz das Wissen auf die Probe gestellt. Viele ließen sich dies nicht entgehen und so hatten wir auch einige glückliche Gewinner.
5. Tag 20.05.2013:  Wien - fakultativer Ausflug Schloss Schönbrunn
Am Morgen legte die "Rossini" in Wien am Handelskai an.
Gleich nach dem Frühstück starteten wir, diesmal bei Aprilwetter, mal Sonne, mal Wolken und kühlen Temperaturen zu unserer Stadtrundfahrt durch Wien. Wir bestaunten das Hundertwasserhaus, eine unglaubliche Bauweise des Architekten Friedensreich Hundertwasser. In der Hofburg wandelten wir auf kaiserlichen Wegen und erfuhren viel über die Lebensweisen der ehemaligen Habsburger. Ein Spaziergang rund um den Stephansdom rundete eine schöne Stadtrundfahrt ab.
Zum Mittagessen waren wir wieder auf dem Schiff zurück.
Der Ausflug zum Schloss Schönbrunn stand nachmittags auf dem Programm.
Dieses wunderschöne Schloss ist einfach ein Besuch wert. Bei der Besichtigung waren wir von dem Prunk und der Erhaltung der Kaiserräume sehr beeindruckt.
Auch dem Schlosspark konnten wir uns ein wenig Zeit widmen. Einige hatten sich bei ihrer Buchung zu einer Fahrt mit der Panoramabahn entschieden. So fuhren wir mit einer Sonderbahn den schönen Schlosspark entlang. Ein bezaubernder Blick von der Gloriette aus, bot sich über das gesamte Schloss.
Zurück auf dem Schiff gab es Abendessen.
Und was ist Wien ohne Wein? Fünf verschiedene Weine probierten wir bei einer Weinprobe an Bord.
Gegen Mitternacht verließen wir Wien.
6. Tag 21.05.2013:  fakultativer Ausflug Wachau
Vor dem Frühstück legte die „Rossini" in Dürnstein an.
Hier begann der fakultative Ausflug in die Wachau. Mit einem Spaziergang erkundeten wir diesen wunderschönen Ort mit seiner Burg, wo schon König Löwenherz gefangen gehalten wurde.
An jeder Ecke gab es etwas aus Marillen, natürlich auch zum Probieren. Es ist unglaublich, was man alles aus diesem Obst herstellen kann. Weiter ging es per Bus durch die schöne Wachau, entlang der Weinberge und Marillenplantagen.
Unser Ziel war das Stift Melk. Die sehr schön restaurierte Fassade des Stifts beeindruckte uns sehr. Nach einem kurzen Spaziergang fuhren wir zurück zum Schiff.
Den Nachmittag entspannten wir wieder auf den Decks der „Rossini". Bei Kaffee und Kuchen wurden über die gemeinsamen Reiseerlebnisse geplaudert.
Das letzte Abendessen war das Kapitänsdinner, ein weiterer Höhepunkt der Reise.
In sehr guter Stimmung ließen wir den Abend tanzend ausklingen.
7. Tag 22.05.2013:  Abreise
Die Koffer waren gepackt und so hieß es nach dem Frühstück Abschied nehmen, von dem schönen Schiff „Rossini".
Vorbei an Regensburg, sind wir an unserem ersten Ausstieg im Vogtland angekommen und so nach und nach haben wir uns herzlich von einander verabschiedet.
Leider haben uns Staus auf der Heimreise begleitet, so dass wir etwas verspätet in Dresden wieder angekommen sind.Sie, liebe Reisegäste haben sehr dazu beigetragen, dass diese Reise eine wunderschöne Erinnerung bleibt. Dafür möchte ich mich bei Ihnen, auch im Namen aller Reiseleiter und Reisebegleiter bedanken.
Ihre Simone Weißer

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