White architecture of Oia village on Santorini island, Greece – © Patryk Kosmider - Fotolia

Reiseberichte Griechenland

  • 168 Berichte & Bildergalerien unserer Reiseleiter

168 Berichte zu Griechenland gefunden

Jede Reise ist ihre Erzählung wert. Lesen Sie hier, was unsere Reiseleiter unterwegs in Europa und der ganzen Welt gemeinsam mit unseren Gästen erlebt haben und wecken Sie Ihr Fernweh in den vielfältigen Bildergalerien.
072 Griechisches Haus
126 Samaria-Schlucht
019 Raki
049 Knossos Theater

Wandern auf der Insel des Zeus

18.05.15 – 25.05.15, Autor: Ngoc Anh Nguyen

Quer durch reisen wir von Heraklion über Agios Nicolaos vobei an Matala bis hin nach Chania. Auf der eindrucksvollen Wanderreise durch die Knosiano Schlucht, die berühmte Samaria-Schlucht, dem Karano-Gebiet und der Tshikliana-Schlucht erkunden wir Kreta.

Bilder in der Galerie: 147
Korfu, Paleokastritsa, Mittagspause
Korfu Stadt
Paxos, Hafeneinfahrt
Korfu, Kasiopi

Griechische Insel Korfu im Ionischen Meer

12.05.15 – 19.05.15, Autor: Ria Heilmann

Unsere Single Gruppe erlebte Korfu bei bestem Reisewetter. Es war grün und blühte überall und das Meer hatte schon 20 Grad zum Baden. Der Ausflug nach Albanien war ein besonderer Höhepunkt. Die freundlichen Griechen waren uns aufmerksame Gastgeber.

Bilder in der Galerie: 224
Knossos
Rethymnon
Auf dem Weg nach Knossos
Abstieg von der Höhle von Psichro

Reisebericht: Rundreise Kreta - Zeugnisse bewegter Vergangenheit vom 18.05. - 25./29.05.2015

18.05.15 – 25.05.15, Autor: Stefanie Schneider

"Man darf im Leben nicht zu früh nach Kreta kommen, sonst sieht man nichts anderes mehr von der Welt." (unbekannter Autor)

Bilder in der Galerie: 287
Afytos
Thessaloniki - Agios Dimitrios
Thessaloniki - Agios Dimitrios
Sarti

Eine Reise voller Natur und Genuß!

03.04.15 – 10.04.15, Autor: Madlena Voigt

In Griechenland angekommen, fühlt man sich gleich wohl. Die Menschen auf dem Balkan scheinen alle von einem Schlag zu sein: gastfreundlich, zuvorkommend, temperamentvoll und stets nach dem Motto „Siga, siga“, übersetzt: „langsam,langsam"...

Bilder in der Galerie: 72
Salina
Syrakus Römisches Theater
Selinunt
Sant Angelo Muxaro

Auf Sizilien entdeckt man Spuren der vielen Völker, die sich in Jahrtausenden auf der größten Mittelmeerinsel niedergelassen haben.

23.10.14 – 02.11.14, Autor: Petra Sauer

In 11 Tagen erkunden wir die Höhepunkte Siziliens, bewundern die Bauwerke der verschiedenen Epochen, genießen herrliche Landschaften und tauchen mit unserem sizilianischen Führer Alberto in die Geschichte ein.

Bilder in der Galerie: 157
Blick auf Kavala
Kloster Ossios Loukas
Blick auf die Rotunde in Thessaloniki
Mistras

Griechenland - die Wiege der Kultur Europas • 18.10.2014 - 02.11.2014

18.10.14 – 02.11.14, Autor: Peter Rudolph

16 Tage reisten wir zu antiken Stätten des griechischen Festlands und begaben uns zu den Wurzeln des heutigen Westeuropas. Doch neben der Antike kam auch das Leben im heutigen Griechenland mit all seinen Facetten nicht zu kurz....

Bilder in der Galerie: 108
Portal der Domkirche der Heiligen Anastasia
Skradin an der Krka
Spaziergang auf der Stadtmauer Dubrovniks
Weiter Blick vom Castel del Monte

Schönheiten der Adria mit AIDAaura

30.05.14 – 08.06.14, Autor: Marion Kottlos

Das Östliche Mittelmeer, oft als Adria bezeichnet, lädt uns zu erlebnisreichen Tagen ein. Stationen unserer Kreuzfahrt sind Italien, Griechenland, Slowenien und Kroatien. Wir hoffen auf eine ruhige See, schöne Landgänge, nette Menschen und viel Sonne ...

Bilder in der Galerie: 228
in der Klosteranlage
...
wieder bei traumhaftem Wetter

Korfu - Smaragd im Ionischen Meer 8 Tage Korfu-Stadt - Halbinsel Kanoni - Ioannina

27.05.14 – 03.06.14, Autor: Astrid Janke

Korfu ist die größte der ionischen Inseln. Sie liegt ca. 2,5 km von der Festland entfernt und ist gleichzeitig die nördlichste und westlichste der griechischen Inseln. Sie ist ca. 60 km lang und maximal 28 km breit und hat so einiges zu bieten.

Bilder in der Galerie: 80
Piazza_Armerina_Villa_del_Casale (13)
Erice_Dom_Rosette
Mazara_del_Vallo_San_Michele
Taormina_San_Giuseppe

Sizilien im, Frühling

22.05.14 – 01.06.14, Autor: Andreas Höhn

Elf Tage Sonne, Tempel, Städte, abwechslungsreiche Landschaften und das Meer,das alles macht einen perfekten Urlaub aus.
Flugreise nach Sizilien 22.Mai - 01. Juni 2014

Bilder in der Galerie: 127
Weitblick von der Festung
Zeit zum Abschied nehmen
Das Heimatdorf unserer Eleni
Wanderung zum Pantokrator

Reisegruppe vom 20.05.2014 bis 27.05.2014

20.05.14 – 27.05.14, Autor: Rico Manns

Eine sehr kleine Wandergruppe von 10 Reisegästen vebrachte einen "Spezial" Wanderurlaub auf Korfu.

Bilder in der Galerie: 146
DSCN1123
DSCN1350
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Wandern und Kultur auf Kreta

28.04.14 – 05.05.14, Autor: Doreen Päßler

Nach den warmen Frühlings- und Ostertagen in Deutschland waren wir temperaturmäßig schon etwas verwöhnt und freuten uns dennoch sehr auf die Wandertage auf der größten griechischen Insel Kreta.

Bilder in der Galerie: 263
Parkanlage Catania
DSCN2991
Alpen
Lipari

Sizilien - die Perle von Italien

17.04.14 – 27.04.14, Autor: Heike Meinhold

Sizilien ist reich an Geschichte und Kunstwerken, die blühende Natur ein Traum, die Gegensätze ennorm - wir erlebten die Ostertage ganz anders und waren begeistert!

Bilder in der Galerie: 323
Ficus Benjamini
hier wird Olmpia 2014 sein
Stadtbild Izmir
Thessaloniki (2)

Kreuzfahrt Mittelmeer & Schwarzes Meer mit AIDAaura

30.06.13 – 14.07.13, Autor: Sandra Mahr

Eine Schifffahrt, die ist lustig...eine Schifffahrt, die ist schön...und genau das wollten 17 Reiselustige und ich herausfinden. Wir wollten uns einfach vom Gegenteil überzeugen, denn Schiffe können alles andere als langweilig sein.

Bilder in der Galerie: 108
P1090035
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P1080801
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Wandern auf Kreta, der Insel des Zeus mit Doreen Gerlach

06.05.13 – 13.05.13, Autor: Doreen Päßler

Nach dem langen kalten Wetter in Deutschland waren wir bereits voller Vorfreude endlich Sonne, griechische Lebensfreude und neue Eindrücke zu "tanken". Also auf nach Kreta - uns erwartet eine erlebnisreiche Wanderwoche gespickt mit viel Hintergrundwissen durch unsere örtliche Reiseleitung Kiki.

Bilder in der Galerie: 238
Fischerdorf 3
Spinalonga 7
Gortys 2
Messara-Ebene 2

Kreta - Zeugnisse bewegter Vergangenheit

06.05.13 – 13.05.13, Autor: Lars Dittrich

8 Tage Frühling auf Kreta - Griechischer Wein, Oliven und Ursprung europäischer Kultur

Bilder in der Galerie: 52
Kloster Panormitis
auf der Akropolis von Lindos
auf Tilos
Hafen von Rhodos

10 Tage Rhodos - „ Juwel der Ägäis“ Reisebericht von Astrid Janke 09.05.-18.05.2013

09.05.13 – 18.05.13, Autor: Astrid Janke

Rhodos ist die viertgrößte Insel Griechenlands und gleichzeitig die Hauptinsel der griechischen Inselgruppe Dodekanes in der Südost-Ägäis. Auf unserer Reise haben wir die wohl abwechslungsreichste Insel Griechenlands kennen gelernt, wunderschöne Tage mit interessanten Eindrücken erlebt, zauberhafte Landschaften erkundet, kulinarische Köstlichkeiten probiert und griechische Gastfreundschaft genossen und vor allem viel gemeinsam gelacht.

Bilder in der Galerie: 67
Ätna - Picknick
Selinunt
Cefalu - Strand
Cefalu - Strand

Elf Tage Sizilien, eine der schönsten und interessantesten Mittelmeerinseln haben wir erkundet

12.05.13 – 22.05.13, Autor: Petra Sauer

Auf Sizilien folgt man den Spuren der vielen Völker, die sich auf der Mittelmeerinsel niedergelassen haben. Wir erkunden die Höhepunkte Siziliens, bewundern die Bauwerke der verschiedenen Epochen, genießen herrliche Landschaften und tauchen mit unserem sizilianischen Führer Alberto in die Geschichte ein. Er informiert uns umfangreich und sehr fachkundig .

Bilder in der Galerie: 222
Blick von Lipari auf Salina
innen
In Castelbuono
Aussicht Richtung Vulkano

Sizilien im Bann des Ätna`s

14.04.13 – 24.04.13, Autor: Barbara Werrmann

im Licht der sizilianischen Sonne erwärmt sich unser Herz...

Bilder in der Galerie: 38
Loukumades- Honigteigbällchen
Portale in Lindos
Pfau auf dem Filerimos
Spaziergang Megalo Chorio

Rhodos-Juwel der Ägäis

03.05.12 – 12.05.12, Autor: Madlen Häschel

Strahlender Sonnenschein begeleitete uns 10 Tage lang auf der charmanten Insel Rhodos. Weiß bemalte Dörfer, kristallklares Wasser, deftiges griechisches Essen, sowie antike Stätten waren Teil unserer Reise...

Bilder in der Galerie: 45

Rundreise Kreta: Heraklion, Knossos, Agios Nikolaos, Arkadi-Kloster, Chania und die Halbinsel Akrotiri

03.05.10 – 10.05.10, Autor: Anne Hiecke

Türkisblaues Meer, uralte Olivenbäume, duftende Orangen- und Zitronenhaine, altehrwürdige Kloster, lebhafte Städte, eine überwältigende Landschaft mit pink leuchtenden Oleanderbäumen und stolze Bewohner...Kreta hat viel zu bieten! Kommen Sie mit

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13.09.11 Karawanserei Agzikarahan
11.09.11 Im Göreme-Freilichtmuseum
12.0911 Kappadokien
13.0911 Ihlara-Tal

Kappadokien – an der Kreuzung der Karawanenrouten

09.09.11 – 16.09.11, Autor: Dr. Jutta Petzold-Herrmann

Bizarre, durch Vulkane geprägte Landschaften, in Felsen gehauene Wohntürme und Kirchen sowie labyrinthartige unterirdische Städte, ruhig und sanft über Felsen gleitende Ballons in den frühen Morgenstunden, wenn alles noch im blauen Licht schwimmt, - so ka
09.09.2011 - 16.09.2011

Reisebericht: Dr. Jutta Petzold-Herrmann

09.09.2011
1. Tag

Gegen 7.30 Uhr trafen alle Reisegäste, die vom Flughafen Dresden nach Antalya fliegen sollten, pünktlich und mit guter Stimmung ein, obwohl für manche die Nacht nur kurz währte. Zur gleichen Zeit wurden auch auf dem Leipziger Flughafen ein Teil der Reisegäste dieser Reisegruppe empfangen. Der Abflug der Leipziger erfolgte pünktlich, während wir in Dresden noch einige Zeit auf den Einstieg warten mussten.
Schließlich gelangten wir nach angenehmen Flug gegen 16 Uhr im feucht-heißen Antalya an. Unser Reiseleiter Selim hatte zuvor schon die Leipziger Gruppe begrüßt, und zum Hotel gefahren, nun flüchteten wir, etwas benommen von der Schwüle, schnell in den klimatisierten Bus und ließen uns ins Hotel bringen. Im kühlen Ambiente des Hotels war etwas Erholung möglich, einige Gäste entdeckten jedoch den Küstenstreifen hinter dem Hotel. Dort war es möglich, sowohl im Pool als auch, die Felsen treppab hinunter, im Meer zu baden. Außerdem eröffnet sich, hinter einigen Kiosken versteckt,  ein herrlicher Blick in die Bucht von Antalya, eine gute Einstimmung für den ersten Tag.


Vor dem Abendessen versammelten sich alle 39 Reisegäste zur Begrüßung in der Lobby. Bei einem Fruchtcocktail erörterten wir die Reiseroute und die Gäste hatten Gelegenheit, sich persönlich vorzustellen. Nun konnte die Reise beginnen.

10.09.2011
2. Tag

Gestärkt durch ein gutes Frühstück, begaben wir uns schon am frühen Morgen auf die ca. 600 km lange Fahrt nach Göreme. Zunächst durch den fruchtbaren Küsten­streifen bis Manavgat fahrend, führte uns die Route ab hier nach Nord-Ost ins Taurus­­­ge­­­bir­ge. Schnell veränderte sich die Landschaft, sie wurde felsig, schroff, undurchdringlich, lediglich der Bademli-Pass bot mit einer flacheren, günstigen Steigung eine Öffnung zum Hochland von Zentralanatolien. Ab jetzt verlief die Straße zunächst bis Konya durch trockenes, steppenartiges Gelände, das ab und an von Feldern und Sträuchern durchzogen wird.

Auf dem Weg nach Konya fuhren wir auch an einer der ältesten Städte der Welt vorbei, an Catalhüyük. Diese Stadt, die aber als Ausgrabung nicht besichtigt werden kann, ist mehr als 7000 Jahre alt und scheinbar einer von vielen Siedlungshügeln in dieser Region.
Typisch für diese Siedlungen ist das Fehlen von Straßen. Die Häuser, deren Ausgänge sich auf dem Dach befanden, wurden, wenn sie nicht mehr zu nutzen waren, immer wieder überbaut und gelangten so zu stattlicher Höhe. Die Toten beerdigte man unter dem Fußboden. Das archäologische Konglomerat dieser Siedlung ist leider bis heute nur Experten vorbehalten. Funde aus Catalhüyük sind im Anatolischen Museen in Ankara zu sehen.

In Konya besichtigten wir das Mevlana-Kloster, in dem sich das Grab von Mevlana Celaleddin Rumi befindet, einem der bedeutendsten persischen Mystiker und Glaubenslehrer des Islam des 13. Jahrhunderts. Bis heute ziehen Pilgerströme an sein Mausoleum, um sich in reli­giöser Andacht zu versenken. Auch seine Gefährten, die Soldaten von Horasan, sind hier bestattet.
In Nebenräumen sieht man Gegenstände des Mevlana-Ordens, Teppiche, Holz­waren, Musikinstrumente und Bücher wie ferner ein Archiv mit 1700 Handschriften.
Auch eine Medrese war zu besichtigen.


Unsere weitere Fahrt führte uns zur Karawanserei Sarihan (12.Jahrhundert), die, gerade rekonstruiert, eine solche Klarheit und Funktionalität des Baukomplexes aufweist, wie man es nur aus römischen Kastellen oder staufischen Burgen kennt (gegenseitige Einflüsse garantiert). Alle notwenigen Verrichtun­gen von Mensch und Tier konnten vollzogen werden, ein umfangreicher Schutz­gürtel, bestehend aus starker Mauerumfassung und Bastionen, garantierte für maximale Sicherheit . Das überreich verzierte, mit Inschriften ver­­sehene Tor wirkt einladend und monumental zugleich in der weiten, flachen Ebene.
Gegen 19 Uhr erreichten wir auch unsere „Trutzburg“, das Höhlen-Hotel Legend Cave in Göreme.

11.09.2001
3.Tag

Nach dem Weckruf des Muezzins und dem Rauschen der ersten Ballons, die sich über unseren Hotel farbenprächtig zur Landung versammelten, fuhren wir in das Freilichtmuseum Göremetal, UNESCO-Weltkulturerbe. Hier besichtigten wir die Apfelkirche ( Elmali-Kilise), die Barbara-Kirche  (Barbara-Kilise), die Schlangen­kirche (Yilanli-Kilise), weiterhin die Sandalenkirche (Carikli-Kilise) und die berühmte Schnallenkirche (Tokali-Kilise). Der Besuch der durchweg fast 1000-jährigen Höhlen­kirchen mit ihren teils farbenfrischen, teil restaurierungsbedürftigen Wandmalereien ist stets einer der  Höhepunkte der Kappadokien-Reise. Anschließend, nach einer kurzen Rast im Pasarbagi-Tal (Besuch der Simons-Kirche), gelangten wir im Zelve-Tal an. Trotz senkrecht stehender Sonne wanderten wir eine Strecke von ca. 3 Kilometers ab,  die uns auf einer festgelegten, aber nicht einfachen Route zu den schönsten Plätzen des Tales brachte. Nach der Mittagspause mit ausgezeichnetem Buffet in der Nähe von Avanos gelangten wir in der Töpferstadt selbst an und hatten Zeit für eine Besichtigung.

Anschließend, nachdem wir die Felsstadt Ortahisar erreicht hatten, verschafften wir
uns auf einem der Stadt gegenüberliegendem Hügel den „Postkartenblick“ auf Fels und Stadt.

An diesem Abend erreichten wir schon in letzter Minute das Ordensgebäude der Derwische, denn von 18 Uhr bis 18.50 Uhr konnten wir uns mit anderen Besuchern die sogenannten Tanzenden Derwische, das Gebetsritual des Ordens, anschauen.
Zimbelmusik, nach strengem Muster wirbelnde Derwische, Gebete in altpersischer Sprache, wir waren einbezogen und vielleicht berührt von einer fremden Kultur und Religiosität. Sie geht zurück auf eben jenen Mystiker Mevlana, dessen Mausoleum wir in Konya besichtigt hatten.

12.09.2011
4.Tag

Unser erstes Reiseziel war Derinkuyu und seine Höhlenstadt, die sich bis in eine Tiefe von 80 m erstreckt und mit anderen Höhlenstädten durch kilometerlange Tunnel verbunden ist. Wir stiegen bis zur 6. Etage hinunter und konnten uns über­zeugen, dass für ein unterirdisches Leben im Gefahrenfall alles vorhanden war: gut belüftete Wohnräume, Stallungen, Gebetsräume, sogar Toiletten. Schnell konnte man Mühlsteine vor Eingänge schieben - Angreifer hatten dort keine Chancen. Über Jahrhunderte bot dieses Labyrinth Sicherheit und Schutz für die bedrohten Ein­wohner der umliegenden Dörfer.

Anschließend erreichten wir nach kurzer Fahrt in den südöstlichen Teil Kappadokiens das Soganli-Tal. Nach kurzer Rast stiegen wir auf einem Ziegenpfand aus dem Tal herauf, vorbei an Taubenhäusern, alten Kirchen mit Resten einstiger Bemalung, selbst bald zu Stein geworden, und Höhlenwohnungen. Am Ende der Wanderung lag vor uns ein ausgestorbenes Dorf, dessen Häuser verrieten, dass seine Bewohner sich vielleicht vor 20 Jahren auf den Weg gemacht hatten, um neu zu siedeln.

Weiter ging es nach Mustafapasa, der ehemaligen griechischen Stadt Sinassos. 1923 gab es einen Völkertausch im neu gegründeten türkischen Staat, türkisch­stämmige Griechen mussten ihr Land verlassen und sich neu in Griechenland ansiedeln, griechische Türken nahm die Türkei auf. Da die Lebensweisen der türkischen und griechischen Bevölkerung sehr unterschiedlich waren, verwaisten die griechischen Städte in der Türkei. Mustafapascha ist eine dieser Städte, die jedoch wieder früh bewohnt war und heute ein Touristenzentrum ist.  Hier lohnt es sich, das Stadt­zentrum zu erlaufen und auch in die Gassen zu schauen.

Als besondere Überraschung erwartete uns an diesem Abend noch eine Weinverkostung in einer der großen kappadokischen Weinfirmen. Drei Weine waren zu begutachten und zu schmecken, zuvor erhielten wir einen Einblick in die Produktionsgeheimnisse der Firma. So beschwingt, kehrten wir, nach einer Mokkapause vor Uchisar, ins Hotel zurück.

13.09.2011
5. Tag


Seit  3.30 Uhr morgens gab es Bewegung im Hotel - 26 Gäste bereiteten sich auf die Ballonfahrt vor, manche mit einem etwas unruhigen Gefühl im Magen. Pünktlich 4.30 Uhr wurden alle abgeholt und kehrten gegen 8 Uhr wohlbehalten zurück. Die Begei­sterung für die Ballonfahrt hatte alle erfasst - so ruhig glitt der Ballon über die Landschaft, in Täler und Ortschaften hinein, hoch über Berge hinweg, über die die Sonne noch nicht aufgegangen war. Einzigartig - so die Meinung aller.

Nach dem Frühstück besichtigten wir auf dem Weg ins Ihlara-Tal die Karawanserei Agzikarahan, die gerade rekonstruiert und restauriert wurde, aber ein ebenso bedeutsames Bauwerk wie die schon von uns besuchte Sarihan ist.

Danach fuhren wir in Richtung des weit sichtbaren, mehr als 3000 m hohen Vulkans Hassan Dagi ins Ihlara-Tal. Der Canyon, von einem Bach tief ins Gestein ge­schnitten, besticht durch ca.100 m steil abfallende Felshänge. Wir stiegen hinunter an das Bachbett und folgten dem Bachverlauf ca. 4 km, vorbei an einer frisch-grünen, schattigen Landschaft und einigen Tee- und Fladen-Stuben. Hier musste pausiert werden!!
Der Bus holte uns am Ende der Schlucht wieder ab und alle waren trotz des angenehmen Spazierganges froh, die Felswände nicht mehr hochsteigen zu müssen.

Kurz vor Güzelyurt bestiegen wir einen Berg, der von der 1790 gebauten Kirche Kizilkilise bekrönt wird, sicher aber ist darunter noch ein älteres Gebäude verborgen.
Der Blick auf den unterhalb liegenden See Acigöl und die am gegenüberliegendem Berghang befindliche Stadt Güzelyurt lohnte den Aufstieg. In Güzelyurt wurde eine Pause eingelegt, danach kehrten wir in Richtung  Avanos zurück, um eine Teppichmanufaktur zu besuchen und später wieder einen Mokka unterhalb von Uchisar zu trinken.

Vor dem Abendessen erfolgte noch ein Rundgang durch die Stadt Göreme.

14.09.2011
6.Tag





Nach einem Fotostopp in Zentrum von Göreme setzten wir unsere Fahrt nach Pozanti fort. Dort sollten wir in die Bahn umsteigen, die uns auf den Geleisen der historischen Bagdad-Bahn nach Tarsus zu bringen hatte. Vor dem Bahnhof gab es einige Bäckereien, aus denen es wunderbar duftete. Kurzerhand ergriff Frau Weller aus der Reisegruppe die „Schippe“, um fachmännisch Fladen aus dem Backofen zu ziehen. Wir besorgten frisches Brot und sättigten die Reisegruppe, denn der Zug ließ etwas auf sich warten.
Die weitere Fahrt verlief wie geplant, aber die zunehmend feuchte Schwüle in der Ebene von Tarsus setzte uns zu, wir waren wieder am Mittelmeer, in einer ihrer heißesten Regionen.
In Tarsus angekommen, war die Zeit für eine Mittagspause schon erreicht. Danach führte uns ein kleiner Stadtbummel zur halb ausgegrabenen römischen Straße, später vorbei an alten, restaurierten osmanischen Häusern am Markt und dem Paulus-Brunnen. Jeder konnte sich mit selbst geschöpftem Wasser erfrischen und über Paulus informieren, der mit Petrus als einer der wichtigsten Verbreiter des christlichen Glaubens gilt.
Mit einem Fotostopp am Kleopatra-Tor nahmen wir Abschied von Tarsus und fuhren am Meer entlang bis zu den Korykischen Grotten, vorbei an der malerisch im Meer gelegenen Mädchenburg. Die Korykischen Grotten sind große, fast domhaft sich nach oben erweiternde Trichter im Kalkgestein. Zwei dieser riesigen Grotten nennt man Himmel und Hölle. In die Hölle kann man nur schauen, den Himmel jedoch über 460 Stufen erreichen. Eine Gruppe von „Himmelsforschern“ samt Reiseleitern wagten sich in den Schlund hinab und wieder hinauf. Letztes war allerdings bei den Tempe­ra­­turen schon eine Kraftprobe.

Aber beim Abendbuffet im Hotel konnte man sich wieder erholen, da direkt am Pool unter luftigen Sonnenschirmen eingedeckt war.


Bilder in der Galerie: 21
12.09.11 Musafapasa
11.09.11 Ballonfahrten über dem Tal von Göreme
13.09.11 Blick ins Ihlara-Tal
13.09.11 Blick auf Güzelyurt über den Acigöl

Kappadokien – an der Kreuzung der Karawanenrouten

09.09.11 – 23.09.11, Autor: Dr. Jutta Petzold-Herrmann

Bizarre, durch Vulkane geprägte Landschaften, in Felsen gehauene Wohntürme und Kirchen sowie labyrinthartige unterirdische Städte, ruhig und sanft über Felsen gleitende Ballons in den frühen Morgenstunden, wenn alles noch im blauen Licht schwimmt, - so ka
09.09.2011 - 16.09.2011

Reisebericht: Dr. Jutta Petzold-Herrmann

09.09.2011
1. Tag

Gegen 7.30 Uhr trafen alle Reisegäste, die vom Flughafen Dresden nach Antalya fliegen sollten, pünktlich und mit guter Stimmung ein, obwohl für manche die Nacht nur kurz währte. Zur gleichen Zeit wurden auch auf dem Leipziger Flughafen ein Teil der Reisegäste dieser Reisegruppe empfangen. Der Abflug der Leipziger erfolgte pünktlich, während wir in Dresden noch einige Zeit auf den Einstieg warten mussten.
Schließlich gelangten wir nach angenehmen Flug gegen 16 Uhr im feucht-heißen Antalya an. Unser Reiseleiter Selim hatte zuvor schon die Leipziger Gruppe begrüßt, und zum Hotel gefahren, nun flüchteten wir, etwas benommen von der Schwüle, schnell in den klimatisierten Bus und ließen uns ins Hotel bringen. Im kühlen Ambiente des Hotels war etwas Erholung möglich, einige Gäste entdeckten jedoch den Küstenstreifen hinter dem Hotel. Dort war es möglich, sowohl im Pool als auch, die Felsen treppab hinunter, im Meer zu baden. Außerdem eröffnet sich, hinter einigen Kiosken versteckt,  ein herrlicher Blick in die Bucht von Antalya, eine gute Einstimmung für den ersten Tag.


Vor dem Abendessen versammelten sich alle 39 Reisegäste zur Begrüßung in der Lobby. Bei einem Fruchtcocktail erörterten wir die Reiseroute und die Gäste hatten Gelegenheit, sich persönlich vorzustellen. Nun konnte die Reise beginnen.

10.09.2011
2. Tag

Gestärkt durch ein gutes Frühstück, begaben wir uns schon am frühen Morgen auf die ca. 600 km lange Fahrt nach Göreme. Zunächst durch den fruchtbaren Küsten­streifen bis Manavgat fahrend, führte uns die Route ab hier nach Nord-Ost ins Taurus­­­ge­­­bir­ge. Schnell veränderte sich die Landschaft, sie wurde felsig, schroff, undurchdringlich, lediglich der Bademli-Pass bot mit einer flacheren, günstigen Steigung eine Öffnung zum Hochland von Zentralanatolien. Ab jetzt verlief die Straße zunächst bis Konya durch trockenes, steppenartiges Gelände, das ab und an von Feldern und Sträuchern durchzogen wird.

Auf dem Weg nach Konya fuhren wir auch an einer der ältesten Städte der Welt vorbei, an Catalhüyük. Diese Stadt, die aber als Ausgrabung nicht besichtigt werden kann, ist mehr als 7000 Jahre alt und scheinbar einer von vielen Siedlungshügeln in dieser Region.
Typisch für diese Siedlungen ist das Fehlen von Straßen. Die Häuser, deren Ausgänge sich auf dem Dach befanden, wurden, wenn sie nicht mehr zu nutzen waren, immer wieder überbaut und gelangten so zu stattlicher Höhe. Die Toten beerdigte man unter dem Fußboden. Das archäologische Konglomerat dieser Siedlung ist leider bis heute nur Experten vorbehalten. Funde aus Catalhüyük sind im Anatolischen Museen in Ankara zu sehen.

In Konya besichtigten wir das Mevlana-Kloster, in dem sich das Grab von Mevlana Celaleddin Rumi befindet, einem der bedeutendsten persischen Mystiker und Glaubenslehrer des Islam des 13. Jahrhunderts. Bis heute ziehen Pilgerströme an sein Mausoleum, um sich in reli­giöser Andacht zu versenken. Auch seine Gefährten, die Soldaten von Horasan, sind hier bestattet.
In Nebenräumen sieht man Gegenstände des Mevlana-Ordens, Teppiche, Holz­waren, Musikinstrumente und Bücher wie ferner ein Archiv mit 1700 Handschriften.
Auch eine Medrese war zu besichtigen.


Unsere weitere Fahrt führte uns zur Karawanserei Sarihan (12.Jahrhundert), die, gerade rekonstruiert, eine solche Klarheit und Funktionalität des Baukomplexes aufweist, wie man es nur aus römischen Kastellen oder staufischen Burgen kennt (gegenseitige Einflüsse garantiert). Alle notwenigen Verrichtun­gen von Mensch und Tier konnten vollzogen werden, ein umfangreicher Schutz­gürtel, bestehend aus starker Mauerumfassung und Bastionen, garantierte für maximale Sicherheit . Das überreich verzierte, mit Inschriften ver­­sehene Tor wirkt einladend und monumental zugleich in der weiten, flachen Ebene.
Gegen 19 Uhr erreichten wir auch unsere „Trutzburg“, das Höhlen-Hotel Legend Cave in Göreme.

11.09.2001
3.Tag

Nach dem Weckruf des Muezzins und dem Rauschen der ersten Ballons, die sich über unseren Hotel farbenprächtig zur Landung versammelten, fuhren wir in das Freilichtmuseum Göremetal, UNESCO-Weltkulturerbe. Hier besichtigten wir die Apfelkirche ( Elmali-Kilise), die Barbara-Kirche  (Barbara-Kilise), die Schlangen­kirche (Yilanli-Kilise), weiterhin die Sandalenkirche (Carikli-Kilise) und die berühmte Schnallenkirche (Tokali-Kilise). Der Besuch der durchweg fast 1000-jährigen Höhlen­kirchen mit ihren teils farbenfrischen, teil restaurierungsbedürftigen Wandmalereien ist stets einer der  Höhepunkte der Kappadokien-Reise. Anschließend, nach einer kurzen Rast im Pasarbagi-Tal (Besuch der Simons-Kirche), gelangten wir im Zelve-Tal an. Trotz senkrecht stehender Sonne wanderten wir eine Strecke von ca. 3 Kilometers ab,  die uns auf einer festgelegten, aber nicht einfachen Route zu den schönsten Plätzen des Tales brachte. Nach der Mittagspause mit ausgezeichnetem Buffet in der Nähe von Avanos gelangten wir in der Töpferstadt selbst an und hatten Zeit für eine Besichtigung.

Anschließend, nachdem wir die Felsstadt Ortahisar erreicht hatten, verschafften wir
uns auf einem der Stadt gegenüberliegendem Hügel den „Postkartenblick“ auf Fels und Stadt.

An diesem Abend erreichten wir schon in letzter Minute das Ordensgebäude der Derwische, denn von 18 Uhr bis 18.50 Uhr konnten wir uns mit anderen Besuchern die sogenannten Tanzenden Derwische, das Gebetsritual des Ordens, anschauen.
Zimbelmusik, nach strengem Muster wirbelnde Derwische, Gebete in altpersischer Sprache, wir waren einbezogen und vielleicht berührt von einer fremden Kultur und Religiosität. Sie geht zurück auf eben jenen Mystiker Mevlana, dessen Mausoleum wir in Konya besichtigt hatten.

12.09.2011
4.Tag

Unser erstes Reiseziel war Derinkuyu und seine Höhlenstadt, die sich bis in eine Tiefe von 80 m erstreckt und mit anderen Höhlenstädten durch kilometerlange Tunnel verbunden ist. Wir stiegen bis zur 6. Etage hinunter und konnten uns über­zeugen, dass für ein unterirdisches Leben im Gefahrenfall alles vorhanden war: gut belüftete Wohnräume, Stallungen, Gebetsräume, sogar Toiletten. Schnell konnte man Mühlsteine vor Eingänge schieben - Angreifer hatten dort keine Chancen. Über Jahrhunderte bot dieses Labyrinth Sicherheit und Schutz für die bedrohten Ein­wohner der umliegenden Dörfer.

Anschließend erreichten wir nach kurzer Fahrt in den südöstlichen Teil Kappadokiens das Soganli-Tal. Nach kurzer Rast stiegen wir auf einem Ziegenpfand aus dem Tal herauf, vorbei an Taubenhäusern, alten Kirchen mit Resten einstiger Bemalung, selbst bald zu Stein geworden, und Höhlenwohnungen. Am Ende der Wanderung lag vor uns ein ausgestorbenes Dorf, dessen Häuser verrieten, dass seine Bewohner sich vielleicht vor 20 Jahren auf den Weg gemacht hatten, um neu zu siedeln.

Weiter ging es nach Mustafapasa, der ehemaligen griechischen Stadt Sinassos. 1923 gab es einen Völkertausch im neu gegründeten türkischen Staat, türkisch­stämmige Griechen mussten ihr Land verlassen und sich neu in Griechenland ansiedeln, griechische Türken nahm die Türkei auf. Da die Lebensweisen der türkischen und griechischen Bevölkerung sehr unterschiedlich waren, verwaisten die griechischen Städte in der Türkei. Mustafapascha ist eine dieser Städte, die jedoch wieder früh bewohnt war und heute ein Touristenzentrum ist.  Hier lohnt es sich, das Stadt­zentrum zu erlaufen und auch in die Gassen zu schauen.

Als besondere Überraschung erwartete uns an diesem Abend noch eine Weinverkostung in einer der großen kappadokischen Weinfirmen. Drei Weine waren zu begutachten und zu schmecken, zuvor erhielten wir einen Einblick in die Produktionsgeheimnisse der Firma. So beschwingt, kehrten wir, nach einer Mokkapause vor Uchisar, ins Hotel zurück.

13.09.2011
5. Tag


Seit  3.30 Uhr morgens gab es Bewegung im Hotel - 26 Gäste bereiteten sich auf die Ballonfahrt vor, manche mit einem etwas unruhigen Gefühl im Magen. Pünktlich 4.30 Uhr wurden alle abgeholt und kehrten gegen 8 Uhr wohlbehalten zurück. Die Begei­sterung für die Ballonfahrt hatte alle erfasst - so ruhig glitt der Ballon über die Landschaft, in Täler und Ortschaften hinein, hoch über Berge hinweg, über die die Sonne noch nicht aufgegangen war. Einzigartig - so die Meinung aller.

Nach dem Frühstück besichtigten wir auf dem Weg ins Ihlara-Tal die Karawanserei Agzikarahan, die gerade rekonstruiert und restauriert wurde, aber ein ebenso bedeutsames Bauwerk wie die schon von uns besuchte Sarihan ist.

Danach fuhren wir in Richtung des weit sichtbaren, mehr als 3000 m hohen Vulkans Hassan Dagi ins Ihlara-Tal. Der Canyon, von einem Bach tief ins Gestein ge­schnitten, besticht durch ca.100 m steil abfallende Felshänge. Wir stiegen hinunter an das Bachbett und folgten dem Bachverlauf ca. 4 km, vorbei an einer frisch-grünen, schattigen Landschaft und einigen Tee- und Fladen-Stuben. Hier musste pausiert werden!!
Der Bus holte uns am Ende der Schlucht wieder ab und alle waren trotz des angenehmen Spazierganges froh, die Felswände nicht mehr hochsteigen zu müssen.

Kurz vor Güzelyurt bestiegen wir einen Berg, der von der 1790 gebauten Kirche Kizilkilise bekrönt wird, sicher aber ist darunter noch ein älteres Gebäude verborgen.
Der Blick auf den unterhalb liegenden See Acigöl und die am gegenüberliegendem Berghang befindliche Stadt Güzelyurt lohnte den Aufstieg. In Güzelyurt wurde eine Pause eingelegt, danach kehrten wir in Richtung  Avanos zurück, um eine Teppichmanufaktur zu besuchen und später wieder einen Mokka unterhalb von Uchisar zu trinken.

Vor dem Abendessen erfolgte noch ein Rundgang durch die Stadt Göreme.

14.09.2011
6.Tag





Nach einem Fotostopp in Zentrum von Göreme setzten wir unsere Fahrt nach Pozanti fort. Dort sollten wir in die Bahn umsteigen, die uns auf den Geleisen der historischen Bagdad-Bahn nach Tarsus zu bringen hatte. Vor dem Bahnhof gab es einige Bäckereien, aus denen es wunderbar duftete. Kurzerhand ergriff Frau Weller aus der Reisegruppe die „Schippe“, um fachmännisch Fladen aus dem Backofen zu ziehen. Wir besorgten frisches Brot und sättigten die Reisegruppe, denn der Zug ließ etwas auf sich warten.
Die weitere Fahrt verlief wie geplant, aber die zunehmend feuchte Schwüle in der Ebene von Tarsus setzte uns zu, wir waren wieder am Mittelmeer, in einer ihrer heißesten Regionen.
In Tarsus angekommen, war die Zeit für eine Mittagspause schon erreicht. Danach führte uns ein kleiner Stadtbummel zur halb ausgegrabenen römischen Straße, später vorbei an alten, restaurierten osmanischen Häusern am Markt und dem Paulus-Brunnen. Jeder konnte sich mit selbst geschöpftem Wasser erfrischen und über Paulus informieren, der mit Petrus als einer der wichtigsten Verbreiter des christlichen Glaubens gilt.
Mit einem Fotostopp am Kleopatra-Tor nahmen wir Abschied von Tarsus und fuhren am Meer entlang bis zu den Korykischen Grotten, vorbei an der malerisch im Meer gelegenen Mädchenburg. Die Korykischen Grotten sind große, fast domhaft sich nach oben erweiternde Trichter im Kalkgestein. Zwei dieser riesigen Grotten nennt man Himmel und Hölle. In die Hölle kann man nur schauen, den Himmel jedoch über 460 Stufen erreichen. Eine Gruppe von „Himmelsforschern“ samt Reiseleitern wagten sich in den Schlund hinab und wieder hinauf. Letztes war allerdings bei den Tempe­ra­­turen schon eine Kraftprobe.

Aber beim Abendbuffet im Hotel konnte man sich wieder erholen, da direkt am Pool unter luftigen Sonnenschirmen eingedeckt war.


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Hafen von Antalya

07.08.11 – 21.08.11, Autor: Aline K.

Eine Reise mit toller Kombination des östlichen Mittelmeers mit Schwarzen Meer erwartete uns die kommenden 2 Wochen. Insgesamt 10 Häfen in 5 Ländern erwarteten uns.

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Kreta - Zeugnisse bewegter Vergangenheit

17.10.11 – 24.10.11, Autor: Karin Schröter

Während dieser einwöchigen Rundreise haben wir ein umfassendes Bild von Kreta bekommen und uns an den schönsten Sehenswürdigkeiten wie Knossos und den atemberaubenden Landschaften erfreuen können.

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italienisches Kloster
Baum des Hippokrates auf Kos

Griechenland - Inselhüpfen in der Ägäis

06.10.11 – 19.10.11, Autor: Carolin Beier

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Am Strand in Itea
Das Phillippeion in Olympia
Im Kanal von Korinth
Hagia Sophia in Mistras

Griechenland - die Wiege der Kultur Europas 15.10.2011 - 30.10.2011

15.10.11 – 30.10.11, Autor: Peter Rudolph

16 Tage reisten wir zu antiken Stätten des griechischen Festlands und begaben uns zu den Wurzeln des heutigen Westeuropas. Doch neben der Antike kam auch das Leben im heutigen Griechenland mit all seinen Facetten nicht zu kurz....

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Der Dom St. Ciriachi in Ancona
Olympia, Stadion
Zeustempel in Altkorinth

Griechenland - die Wiege der Kultur Europas

02.04.11 – 17.04.11, Autor: Peter Rudolph

16 Tage erkundeten wir bei strahlendem Früflingswetter fast alle wichtigen Stätten auf dem Griechischen Festland. von West nach Ost, von Nord nach Süd erlebten wir auf dieser Reise mannigfaltige Eindrücke aller Epochen der griechischen Geschichte....

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Mykonos-Stadt
Mykonos-Stadt
Rhodos, 7 Quellen
Samos, Heraíon - Ruinen der Hera

Griechenland - Inselhüpfen in der Ägäis

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Mit voller Spannung auf die uns bevorstehende Reise treffen wir uns am Flughafen in Dresden. Wir sind eine Gruppe von 24 Gästen und ich begleite Sie ab Dresden in die Ägäis.

Bilder in der Galerie: 197
Hotelpool
Matala
Bootsfahrt nach Spinalonga

Kreta - eine Insel der Mythologie, Oliven und Weine

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Der heutige Tag ist der Beginn einer wunderbaren Reise auf die wunderschöne Mittelmeerinsel Kreta – die größte Insel Griechenlands. Zusammen mit 15 Gästen startete 05:30 Uhr der Flieger in Dresden und brachte uns in nur 3 Stunden Flug nach Heraklion

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Beeindruckende Häuserfassaden auf dem Weg zum Akropolis-Museum
Besuch der Akropolis

Silvesterreise nach Griechenland - Jahreswechsel in Athen erleben

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Auf der hoteleigenen Dachterrasse mit Blick auf die beleuchtete Akropolis begrüßen wir gemeinsam das Jahr 2020.

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