Jede Reise ist ihre Erzählung wert. – © 

Reiseberichte

  • Jede Reise ist ihre Erzählung wert.

7602 Berichte zu Europa gefunden

Jede Reise ist ihre Erzählung wert. Lesen Sie hier, was unsere Reiseleiter unterwegs in Europa und der ganzen Welt gemeinsam mit unseren Gästen erlebt haben und wecken Sie Ihr Fernweh in den vielfältigen Bildergalerien.
Anglikanische Kirche auf der Insel Sark
In der Eric Young Orchideenausstellung
Elizabeth Castle
Spaziergang an der Saints Bay auf Guernsey

Die Kanalinseln Jersey, Guernsey und Sark in der Kleingruppe - Flugreise

12.07.10 – 18.07.10, Autor: Kristin Weigel

Die Kanalinseln sind ein Geheimtipp unter den Reisezielen in Westeuropa. In der Kleingruppe von 13 Reisegästen entdeckten wir die Inseln Jersey, Guernsey und Sark mit dem Kleinbus und unseren Reiseleitern Heidi und Ernst.

Bilder in der Galerie: 205
Pause bei
Loch Lomond
Glencoe
Märchenschloss?

Schottland zu Fuß - Berge, Täler und Whisky

04.07.10 – 14.07.10, Autor: Ralf Kuchenbecker

Schottland nicht nur aus dem Busfenster kennenzulernen ist Sinn dieser Reise. Zu Fuß auf dem West Highland Way oder im Glencoe, manche Dinge lassen sich langsamer viel besser erfassen. Und dann ist ja da noch das Wasser des Lebens...

Bilder in der Galerie: 102
Papageitaucher
Hautnah an den Islandpferden dran
Hufeneisenschlucht Ásbyrai
Lavafeld von Eldhraun

Ein langer Tag in Island

04.07.10 – 13.07.10, Autor: Steve Weinert

5 Tage vor Beginn der 10 Tage Island-Rundreise wurde ich gefragt ob ich diese begleiten möchte, da meine Kollegin Nicole Schubert kurzfristig erkrankt ist.
5 Tage vor Beginn der 10 Tage Island-Rundreise wurde ich gefragt ob ich diese begleiten möchte, da meine Kollegin Nicole Schubert kurzfristig erkrankt ist. Natürlich willigte ich sofort ein. Zwar hatte ich nun jede Menge vorzubereiten, doch dies tat ich mit Freude. Schließlich geht es in eines der unwirklichsten Länder Europas. Nachdem ich alle Unterlagen beisammen hatte, studierte ich diese ausführlich: Wer sind meine Kunden? Was werden wir alles auf der Reise sehen? Fragen über fragen, auf die ich in den folgenden Tagen eine Antwort fand. Zudem musste ich ja noch die Reisegäste telefonisch über die Änderung der Reisebegleitung informieren. Dabei stellte ich sehr schnell fest, dass ich eine nette Gruppe begleiten darf.

Bilder in der Galerie: 174

Mit den 4.000ern auf einer Höhe

14.07.10 – 22.07.10, Autor: Heidemarie Nestler

auf dieser Reise lernten wir nicht nur die traumhafte Landschaft der Schweiz kennen......

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„Zauber auf Rhein-Main-Donau“ Kreuzfahrt mit der MS „Rigoletto“ vom 13.07.-22.07.2010

13.07.10 – 22.07.10, Autor: Irene Schneider

Dienstag, 13.07.2010: Anreise nach Vilshofen Bei der Abreise in Dresden fanden sich 12 Gäste pünktlich ein und unsere Reise konnte beginnen. Nach weiteren Zustiegen war beim Rasthof Plauen unsere Reisegruppe komplett.
„Zauber auf Rhein-Main-Donau“ Kreuzfahrt mit der MS „Rigoletto“
vom 13.07.-22.07.2010
Reisebericht von: Irene Schneider

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Forum Romanum, 06.07.2010
Blick vom Kapitol, 06.07.2010
Blick vom Nationaldenkmal Vittorio Emanuelle II, 06.07.2010
Rundgang Christliches Rom, 07.07.2010

5 Tage Flugreise Rom

05.07.10 – 09.07.10, Autor: Dr. Jutta Petzold-Herrmann

Rom - einzigartig bei Tag und Nacht

Bilder in der Galerie: 7
Salzbergwerk Wielizcka Relief im Salzstock
Weichsel - Stadtzentrum von Krakau
Schlesisches Museum Oppeln
Breslau - 100 m Turm vor Jahrhunderthalle

Krakau und Breslau - eine besondere Reise

13.07.10 – 18.07.10, Autor: Peter Meyer

Eine besonder Reise weil, -Hotels des gehobenen Anspruchs in zentrumsnahen Lagen -Stadtführungen mit hohem Informationsgehalt, wenn auch anstrengend die Reise beleben -ausreichend Zeit für individuelle Unternehmungen in den Städten verbleibt
Eine Reise mit großen Erwartungen!
Was kennt man von Polen?
Eine Reisegruppe mit 28 Gästen aus Thüringen, Sachsen und Brandenburg begann die Reise am 13.Juli 2010 ab Dresden.
Der Reiseweg führte uns von Dresden aus die Autobahn A4 Richtung Görlitz. An der Grenzübergangsstelle konnten alle Gäste unkompliziert Euro in die polnische Währung tauschen.
Für uns sehr erfreulich auf unserem Weg nach Krakau:
Die Autobahn A4 ist durchgehend fertig gestellt, keine Baustelle hinderte die Fahrt. Ab Breslau sind entlang der Bahn Raststätten angelegt. Nur auf Autokarten sind sie noch nicht verzeichnet.
Einen unfreiwilligen Aufenthalt verursachte eine sehr gründliche Fahrzeugkontrolle der polnischen Straßeninspektion etwa 15 km nach Grenzübertritt, ca. 1,5 Stunden Halt - ohne Folgen aber einem genervten Busfahrer. Geduld war gefragt! Passiert wohl öfters und gilt nicht als Pause im Sinne der Lenkzeit. Hier schon mal ein "danke" an unseren Fahrer Jürgen Schmidt, der uns im weiteren sicher an unsere Reiseziele brachte.
Die Reisegruppe wohnte in anspruchsvollen Hotels Park Inn / Krakau und Radisson blu / Breslau, die in unmittelbarer Nähe zu den Altstädten und an den Ufern von Weichsel und Oder liegen.
Das Hotel Park Inn - eine sportliche Variante (ohne Schränke), besonders für die Damen der Gruppe etwas gewöhnungsbedürftig.
Das Hotel Radisson blu - mit bürgerlicher Ausstattung ließ keine Wünsche offen.
Stadtführungen (6 Stunden) ulnd Ausflüge in Krakau machten die Gäste mit Weltkulturerbe, der Altstadt  und dem nationalen Heiligtum, dem Wawelhügel bekannt.
Bei Tagestemperaturen von mehr als 33 Grad Celsius zeigten die Gäste aller Altersgruppen ein erstaunliches Durchhaltevermögen.
Die Amateurfotografen hatten aus einer Vielzahl von Motiven - Rathaus, Kirchen, Bürgerhäuser- auszuwählen.
Das besondere Freizeitvergnügen war für viele Gäste der abendliche Besuch auf dem Rynek mit den vielen Kneipen, Biergärten, Gauklern, Tänzern e.t.c. Ein Bierchen trinken und einfach die Atmosphäre genießen.
Ein fakultativer Ausflug in das Salzbergwerk Wieliczka (UNESCO-Weltkulturerbe) am 3.Tag, an dem die Mehrzahl der Gäste teilnahmen, führte uns 135m unter Tage.
Aber nicht die Technologie der Salzgewinnung in vergangener Zeit war nur beeindruckend, sondern im noch weit höherem Maße in den Salzstock geschnittene Figuren, Reliefs und Kapellen machen den Besucher staunen. Dieser Besuch ist besonders zu empfehlen.
Was wäre ein Besuch Krakau's ohne Erinnerung an ehemals jüdisches Leben in dieser Stadt.
Neben dem Besuch einer Synagoge, des alten jüdischen Friedhofe, war es insbesondere das einstündige Konzert traditioneller Klezmer-Musik in einer jüdischen Gaststätte.
Beeindruckend und begeisternd das musikalische Trio mit ihren gesanglichen und instrumentalen Darbietungen.
Am 4. Tag begaben uns auf die Reise nach Breslau,vorüber an Kattowice, mit einem 3-stündigen Zwischenstopp in Oppeln, erreichten wir unsere nächste Unterkunft gegen 17:00 Uhr.
Der Besuch und die Führungen in Breslau wurden von den Gästen mit besonderer Spannung erwartet. Eine ehemals deutsche Stadt, zu 70% im Krieg zerstört, die Bevölkerung fast komplett ausgetauscht.
Wie lebendig ist die deutsch - polnische Geschichte in der "Hauptstadt" Schlesiens?
Bei Stadtführungen an 2 Tagen, mit Besuch der Dominsel, der Altstadt und der Jahrhunderthalle, konnten wir mit Respekt vom Wiederaufbauwerk in der Stadt überzeugen, erfuhren von Entwicklungsprozessen in der Bevölkerung.
Erkennbar der große Einfliuss der katholischen Kirche auf alle Lebensbereiche, nicht nur wegen der großen Anzahl von Gotteshäusern.1000 Jahre Bistum Breslau ist wohl ein Schlüssel zum Verständnis der Geschichte für die Menschen.
Auf dem Heimweg statteten wir noch einen Kurzbesuch der niederschlesischen Stadt Hirschberg ab.
Ein herzliches "Danke" an alle Gäste dieser Reise. Gemeinsam und individuell haben Sie sich dieses Erlebnis gestaltet. Wie wär's mit ihrem Kommentar zu dieser Reise?
Ich würde mich freuen ihre Meinung zu dieser Reise lesen zu können.

Ihr Reiseleiter Peter Meyer



Bilder in der Galerie: 29

Zauber auf Rhein-Main-Donau

29.05.10 – 07.06.10, Autor: Irene Schneider

Den Reiz einer Flusskreuzfahrt kann man nicht beschreiben, man muss ihn erleben. Ohne Reisestress jeden Tag in einem anderen Hafen ankommen. Zauberhaft wechselnde Landschaft genießen. Mittelalterliche Städte kennen zu lernen.

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Blick auf den Brienzer See
Aare

Radreise am Aare-Radweg im Veloland Schweiz

27.05.10 – 03.06.10, Autor: Aline K.

Die Schweiz ist neben Holland das Radelland Nummer eins! Wir fuhren entlang der Aare von der Mündung an durch Wälder, verschwiegene Landschaftsschuztgebiete und verträumte Dörfer. Im Hintergrund immer dabei, das Panorama von Eiger, Mönch und Jungfrau

Bilder in der Galerie: 111
In der Blauen Lagune - Entspannung pur!
Einblick in ein Doppelzimmer
Am Strand von Hafid Bláa
Unser Reiseleiter Ulrik zusammen mit Islandpferden

Island - Insel aus Feuer und Eis

24.05.10 – 28.05.10, Autor: Lydia Gräbner

Unsere Reise auf die Insel aus Feuer und Eis beginnt am Montagnachmittag. Die meisten Gäste werden von unserem bequemen Haustür-Transfer-Service abgeholt. Wir versammeln uns am Abend am Flughafen Berlin-Schönefeld. Von dort aus startet unser Flieger

Bilder in der Galerie: 64

Wandern in der südlichen Toskana

01.06.10 – 09.06.10, Autor: Tina Bartsch


Unsere gemeinsamen Tage standen unter dem Motto "Wandern in der südlichen Toskana". In diesen 9 Tagen haben wir verschiedene Regionen Italiens erkunden können. Der Gardasee zeigte sich von seiner schönsten Seite bei Sonnenschein und klarer Sicht. Mit unserer Fahrt durch die Apennin konnten wir die Berglandschaft und ihre Täler kennenlernen. Und bei unseren Wandertouren durch die südliche Toskana mit der Maremma, dem Nationalpark, Pitigliano und Sovana als kleine altertümliche Städte und die Natur haben wir die Toskana mit all seinen Schätzen genossen. Der Heimweg führe uns vorbei an den Lago Maggiore nach Baveno, wo ein Besuch der Isola Bella die Reise abrundete.

Bilder in der Galerie: 225
Von der Seine aus
Auf der Seine-Insel
auf dem Montmartre
Invalidendom

Radreise: Paris mit dem Rad entdecken

21.05.10 – 27.05.10, Autor: Peggy Heinzmann

Paris einmal anders - das erleben wir bei unserer Radreise in und um Paris. Per Rad erkunden wir die Schönheiten der französischen Hauptstadt ganz aktiv. Lesen Sie hier ...

Bilder in der Galerie: 65
Husavik
Blick auf den Eyjafjördur
Isländischer Tank
Thingvellir

Elfen, Gletscher und Geysire – eine Reise zu den isländischen Naturwundern

03.08.10 – 10.08.10, Autor: Ralf Mehnert

Brodelnde Vulkane und erkaltete, bizarre Lavafelder, graubraune, glucksende Schlammquellen, weißgrau glitzernde Gletscherzungen, schwarzsandige Strände und gelbgrüne Vegetationsinseln in einer rauen, unwirtlichen Welt- herzlich Willkommen auf Island!

Bilder in der Galerie: 170

Hurtigruten - Die schönste Seereise der Welt

31.07.10 – 14.08.10, Autor: Lydia Gräbner

Unsere Hurtigruten-Reise startet bereits mitten in der Nacht. Schon um 03:00 Uhr treffen die ersten Gäste am Dresdener Flughafen ein. Die meisten von uns werden von einem unserer freundlichen Transferfahrer direkt von der Haustür abgeholt. Von

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Sechs Länder und vier Hauptstädte – 4.500 km auf alten Handelsstraßen

13.08.10 – 25.08.10, Autor: Karl-Heinz Meinig

Diese etwas längere Reise begann mit der Abholung der ersten Gäste in Chemnitz. Busfahrer und Reiseleiter begrüßten sie in den frühen Morgenstunden an Bord des 5-Sterne Reisebusses. Die Reise führte über Dresden, Klettwitz, Niederlehme und Berlin

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UNESCO Schätze Tschechiens

07.08.10 – 14.08.10, Autor: Dr. Grit Wendelberger

Jan Nepomuk schützt uns vor Hochwasser Das glauben Sie mir nicht? Und doch waren alle Zeitungen ab dem 7. August voll davon: Feuerwehrleute in Schlauchbooten, Häuser mit großen Löchern und Schutthaufen, reißende Gebirgsbäche. Doch der heilige Jan

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Hurtigruten - Die schönste Seereise der Welt

18.06.10 – 02.07.10, Autor: Lydia Gräbner

Unsere Reise in Richtung Nordkap beginnt bereits mitten in der Nacht. Schon um 03:00 Uhr treffen die ersten Gäste am Flughafen Dresden ein. Die meisten Gäste werden von unserem bequemen Haustür-Transfer-Service abgeholt. Von hier aus starten wir
Unsere Reise in Richtung Nordkap beginnt bereits mitten in der Nacht. Schon um 03:00 Uhr treffen die ersten Gäste am Flughafen Dresden ein. Die meisten Gäste werden von unserem bequemen Haustür-Transfer-Service abgeholt. Von hier aus starten wir zu acht. Unsere beiden Busfahrer Tino und Siegfried sind bester Laune und freuen sich, dass sie uns heute bis Kiel chauffieren dürfen. Obwohl wir alle noch ganz schön müde sind, können wir es kaum erwarten, dass die „Schönste Seereise der Welt“ endlich startet. Nach einigen Pausen und Zwischenstopps in Döbeln, Flughafen Leipzig, Dessau, Michendorf und Linumer Bruch, kommen wir gegen Mittag in Kiel am Hafen an.  
Die Fähre Color Magic ist schon von weitem zu sehen und beeindruckt uns mit ihrer gewaltigen Größe. Sie ist 224 Meter lang und fasst bis zu 2.700 Passagiere. Wir beziehen unsere gemütlichen Kabinen. Die Color Magic verfügt über insgesamt 15 Decks, die so einiges zu bieten haben. Es gibt mehrere Restaurants und Bars und in der Observation Lounge hat man einen fantastischen Panoramablick aufs Meer. Im Casino kann man sich am Einarmigen Banditen oder im Roulette üben. Am Abend genießen wir das abwechslungsreiche Buffet. Wir löffeln Hummersuppe und lassen Fisch & Co. auf der Zunge zergehen. Auch von den köstlichen Desserts können wir unsere Finger nicht lassen. In der Magic Show Lounge lassen wir den Abend bei der unterhaltsamen Tanz- und Gesangsveranstaltung „In the Spotlight“ ausklingen.     Den Morgen beginnen wir mit einem leckeren und ausgiebigen Frühstück. Nach einer 20-stündigen Überfahrt verlassen wir am Vormittag die Fähre.   In Oslo angekommen, wartet bereits unser Bus für die anschließende Stadtrundfahrt. Leider ist von unserem örtlichen Reiseleiter noch keine Spur zu sehen. Nach einem kurzen Telefonat wissen wir, dass dieser kurzfristig ins Krankenhaus eingeliefert wurde und dass unsere Ersatzreiseleiterin bereits am Rathaus auf uns wartet. Anne begrüßt uns mit einem freundlichen Lächeln und stellt uns gleich das Rathaus vor. Das monumentale Gebäude mit seinen beiden wuchtigen Türmen ist schon von Weitem zu erkennen. Das Rathaus wurde erst in den 1950ern eingeweiht und rief aufgrund seines funktionalen Aussehens einen Sturm der Entrüstung hervor. Jedes Jahr am 10. Dezember, dem Todestag von Alfred Nobel, wird im Prunksaal im feierlichen Rahmen der Friedensnobelpreis verliehen.  
Unsere Stadtrundfahrt führt uns zunächst durch das Zentrum der norwegischen Hauptstadt und danach zum etwas außerhalb der Stadt gelegenen Holmenkollen, der seit 1892 bestehenden Sprungschanze. Sie ist vor allem durch die Austragung der Olympischen Spiele in den Jahren 1966 und 1982 bekannt geworden. Für 2011 hat sich Oslo die Nordische Ski WM nach Hause geholt. Dies nahmen die Osloer zum Anlass, die alte Schanze komplett abzureißen und vollständig wieder neu zu errichten.   Wir fahren weiter zum Vigelandpark, einer eindrucksvollen Grünanlage, die mit über 200 Skulpturen des norwegischen Bildhauers Gustav Vigeland versehen ist. Er hat drei Steinmetze engagiert, die in 13 langen Jahren die von ihm erbauten Gipsmodelle in Stein umsetzten. Die wohl bekannteste Figur ist der vor Wut kochende Trotzkopf, für den Vigelands Sohn angeblich Modell stand.  
Nachdem wir unseren Spaziergang durch den Park zurückgelegt haben, freuen wir uns schon auf unser 3-Sterne-Hotel Rica Travel, welches direkt im Stadtzentrum liegt. Leider werden wir etwas unsanft von Anne aus dem Bus „geworfen“. Als wir dann noch vom Hotel erfahren müssen, dass zwei Drittel aller Zimmer noch nicht bezugsfertig sind, ist die Aufregung groß und die Stimmung leicht gekippt. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Wir erkunden das Stadtzentrum Oslos zu Fuß und schlendern durch die turbulente Einkaufszone. Auch der Oper, auf deren Dach man hin- und herlaufen kann, statten wir einen Besuch ab. Sie wurde 2008 neu eröffnet und ähnelt in ihrer Form einem treibenden Eisberg. Als wir zum Hotel zurückkehren, haben alle Gäste ihre Zimmer beziehen können.   Am Abend kehren wir nach einem gemütlichen Spaziergang im Schwesterhotel Rica Victoria ein, um uns dort vom leckeren Buffet aus Fisch- und Fleischgerichten zu bedienen. Besonders hervorzuheben sind die vielen süßen Desserts. Köstlich! Ein aufregender Tag neigt sich dem Ende…    
Der dritte Tag beginnt bereits früh am Morgen. Schon während des Frühstücks werden unsere Koffer von einer Servicefirma abgeholt und in den Zug, der uns von Oslo nach Bergen bringen soll, verladen. Kurze Zeit später werden auch wir zum Osloer Hauptbahnhof gefahren. In der Bergenbahn nehmen wir unsere vorreservierten Plätze ein. Die vor uns liegenden 470 Kilometer gelten als spektakulärste Bahnstrecke der Welt und führen uns an einer einmaligen Landschaft vorbei. Wir überfahren 300 Brücken und durchqueren 182 Tunnel. Einfach nur beeindruckend! Viele Fjorde und mit Schnee bedeckte Gipfel ziehen an uns vorbei.   Am Nachmittag kommen wir in Bergen an. Dort begrüßt uns unser bestens gelaunter örtlicher Reiseleiter Bernard. Er erzählt uns von den 248 Regentagen in Bergen, doch heute hat der liebe Wettergott eine Ausnahme gemacht und uns mit strahlendem Sonnenschein begrüßt. Wir starten unsere Stadtrundfahrt, indem wir das Bergener Stadtzentrum verlassen und zunächst südlichen Kurs aufnehmen. Auf unserer Fahrt können wir von verschiedenen Perspektiven aus das Schloss fotografieren. Unser erstes Ziel erreichen wir nach einem anschließenden kurzen Sparziergang: Die Fantoft Stavkirche. Diese Stabkirche wurde bereits im zwölften Jahrhundert in Fortun erbaut und Ende des 19. Jahrhunderts an ihren heutigen Standort versetzt. Nachdem sie 1992 einem heftigen Brand zum Opfer fiel, stellte man sie originalgetreu mit Drachenfiguren aus Holz wieder her.  
Die Fahrt geht weiter zum Gamle Bergen Museum, einer Ansiedlung von 50 Holzhäusern, Steinbauten und Läden. Sie sind noch original bergensisch ausgestattet und vermitteln einen guten Eindruck darüber, wie man im 18. und 19. Jahrhundert in Bergen lebte. Unsere Stadtrundfahrt führt uns als nächstes in das Zentrum an den Hafen. Dort betrachten wir die hübschen bunten Holzhäuser von Bryggen, die zu einem der beliebtesten Fotomotive von Bergen zählen. Bryggen, das berühmte Stadtviertel der Hanse, zählt seit 1972 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Wir schlendern durch die alten Höfe und Lagerhäuser, in denen heute Norwegerpullover und Silberschmuck verkauft werden. Bernard erzählt uns viele interessante Geschichten über das einstige Leben der Hansekaufleute und führt uns anschließend entlang des Hafens zum Bus.  
Endlich nähern wir uns dem eigentlichen Ziel unserer Reise: Dem Hurtigruten-Schiff MS Richard With. Wir verabschieden uns von unserem fantastischen Reiseleiter Bernard, der sich sehr wünscht, dass wir bald wiederkommen. Das Schiff liegt bereits im Hafen und der Check-In geht schnell über die Bühne. Nachdem wir alle mit unserer persönlichen Bordkarte ausgestattet sind, können wir unsere Kabinen beziehen. Wir sind zunächst etwas geschockt aufgrund der überschaubaren Größe und einfachen Ausstattung der Kabine. Leider gibt es kaum Abstellmöglichkeiten und lediglich ein kleiner Stuhl kann neben dem ausklappbaren Sofa als Sitzgelegenheit genutzt werden. Ein Fernseher ist nicht vorhanden. Nach der anfänglichen Enttäuschung über unsere Unterkunft, können wir aufgrund der unvergleichlichen Landschaft, die an uns vorbeizieht, schnell darüber hinwegsehen. Und sonst hat das Schiff ja schließlich auch noch einiges zu bieten: Panorama Salon, Polar Restaurant, Draugen Troll Bar, Los Holtes Café, zwei Whirlpools, Bord Shop und Boutique, Internet-Ecke, Fitnessraum und Sauna. Insgesamt verfügt das Schiff über 219 Kabinen und fasst 691 Passagiere.   Nachdem wir unsere Kabinen bezogen haben, lockt bereits das einladende Abendbuffet, über welches wir genüsslich herfallen. Bei netten Gesprächen und entspannter Stimmung verlassen wir langsam den Hafen von Bergen. Am Abend informiert uns Berit, die sympathische Ausflugsleiterin an Bord, bei einem Informationstreffen über den Verlauf der kommenden Tage. In Vorfreude auf die nächsten Tage fallen wir am Abend müde in unsere Betten.     Bereits in den frühen Morgenstunden legen wir sowohl in Florø als auch in Måløy an, bevor wir danach zwei Stunden lang über das offene Meer fahren. Nach einem weiteren kurzen Stopp in Torvik halten wir das erste Mal etwas länger in Ålesund. Die MS Richard With liegt direkt in der Stadtmitte, insofern ist ein kurzer Spaziergang allemal lohnenswert. Einige Gäste machen sich auf den Weg, um die 43.000 Einwohner Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Die Steinarchitektur von Ålesund ist vom Jugendstil geprägt. So gibt es auch ein Jugendstilviertel, welches mit hübschen Ornamenten verziert ist und Anfang des 20. Jahrhunderts entstand. Eine kleine Wanderung auf den Hausberg Aksla ist durchaus lohnenswert. Nachdem man den Pfad mit seinen 418 Stufen gefolgt ist, wird man mit einem fantastischen Ausblick auf Ålesund belohnt.  
Um die Mittagszeit beginnt unsere spektakuläre Einfahrt in den Geirangerfjord, der seit 2005 zum UNESCO Weltnaturerbe gehört. Dieser von Schneegipfeln gesäumte Fjord ist circa 16 Kilometer lang und zählt seit vielen Jahren zu den beliebtesten Reisezielen Norwegens. Zunächst kommen wir an den Wasserfällen „Die Sieben Schwestern“ vorbei, die dieses Jahr allerdings bedeutend weniger Wasser mit sich führen als sonst. Am Ende des Fjordes liegt die kleine Ortschaft Geiranger, zu der wir mit einem kleinen Boot ausgetendert werden. Nachdem wir uns einen Bus geschnappt haben und unser heutiger Reiseleiter Egbert zugestiegen ist, beginnt unsere atemberaubende Panoramafahrt. Unseren ersten Stopp legen wir auf einem kleinen Aussichtsplateau hoch über dem Fjord ein. Der Blick auf den blauen Meeresarm, auf das niedliche Dorf Geiranger und auf unser Hurtigruten-Schiff ist traumhaft. Wir haben Glück, dass wir noch ein Foto von der MS Richard With im Fjord erhaschen können, haben doch zwei Ausflugsgäste vergessen von Bord zu gehen, woraufhin das Schiff noch einmal umkehren musste. Wir führen unseren Ausflug über den Ørnevegen, den Adlerweg, fort, der sich haarnadelartig Richtung Eidsdal schlängelt. In Eidsdal angekommen, setzen wir mit der Fähre über den Norddalsfjord nach Linge über. Die weitere Strecke mit dem Bus verläuft sehr abwechslungsreich und ist landschaftlich äußerst reizvoll. Wir legen einen erneuten Zwischenstopp beim Fluss Gudbrandsjuvet ein. Dieser zwängt sich eindrucksvoll durch eine enge Schlucht. Wir überqueren die moderne Brückenkonstruktion und machen einige Fotos von den sich an dieser Stelle bildenden Wasserfällen.  
Im Anschluss begeben wir uns auf den Trollstigvegen, einer spektakulären Bergstraße, die durch eine wilde Gebirgslandschaft führt.  In den 1930ern sprengte man elf enge Serpentinen in den Fels, die sich mit zwölf Prozent Steigung bis ins Istertal hinunterschlängeln. Sie überwinden dabei einen Höhenunterschied von 852 Metern. Bevor wir uns die Trollwand „hinunterstürzen“, legen wir noch einen Fotostopp ein. Hier posieren wir in kurzen T-Shirts vor weißer, winterlicher Kulisse. Der Wettergott hat an diesem Tag alles richtig gemacht. Während wir die engen Haarnadelkurven der Trollstigen hinunterfahren, bleibt einem so manches Mal der Atem stehen. Uns bietet sich ein grandioser Ausblicke auf die tosenden Wasserfälle Stigfossen und Tverrdalsfossen. Wir fahren weiter Richtung Nordosten, vorbei am Valldalen und bis nach Solnes. Unterwegs kehren wir in einer kleinen Raststätte ein und gönnen uns eine kleine Pause bei belegten Brötchen, Eierkuchen, Kaffee und Tee. Auf der Weiterfahrt in Richtung Molde erstreckt sich noch der Romsdalsfjord mit den prachtvollen Romsdalalpen. In Molde, der Stadt der Rosen und des Jazz, angekommen, genießen wir unser 2-Gänge-Menu. Wir schlemmen Rotbarsch auf Kartoffelbrei und Apfelkuchen mit Sahne.   Gegen 21:30 Uhr ist unser Hurtigruten-Schiff noch immer nicht in Sicht. So langsam machen wir uns Sorgen, ob wir denn nicht am Hafen vergessen worden sind. Doch dann, gegen 22:00 Uhr, ertönt das typische Typhon und wir können an Bord gehen. Ein wundervoller Ausflugstag mit vielen tollen Eindrücken geht zu Ende…    
Nachdem wir eine Weile auf offener See unterwegs gewesen sind, machen wir einen kurzen nächtlichen Stopp in Kristiansund. Den Vormittag über liegen wir im Hafen von Trondheim. Die drittgrößte und zweitälteste Stadt Norwegens ist ein attraktives Ausflugsziel. Hier befinden sich die zweitgrößte Universität des Landes, interessante Museen, zahlreiche Forschungseinrichtungen und eine lebhafte Einkaufszone.   Die meisten Gäste nehmen am Ausflug „Nidaros-Dom & Ringve-Museum“ teil. Nach einer kurzen Busfahrt durch das Zentrum Trondheims und vorbei an den typischen Speicherhäusern, kommen wir an der beeindruckenden Nidaros-Domkirche, dem prächtigsten gotischen Bauwerk Europas, an. Dieses wurde Ende des elften Jahrhunderts über dem Grab von Olav dem Heiligen, einem norwegischen Schutzpatron, als einfache Steinkirche errichtet. Zwei Jahrhunderte später wurde die gotische Kathedrale vollendet. Nachdem das Gebäude über die Jahre von fünf verheerenden Bränden heimgesucht wurde, konnte der Dom erst Mitte des 19. Jahrhunderts - dank des norwegischen Nationalbewusstseins - wieder restauriert werden. Wir werden von einer sympathischen jungen Dame in den dunklen Innenraum der Kirche begleitet und erfahren viel Wissenswertes über deren Geschichte. So erzählt sie uns zum Beispiel von der acht Meter großen Fensterrose, die ein Geschenk der norwegischen Frauen von 1930 darstellt.  
Vom Nidaros-Dom fahren wir mit dem Bus direkt zum Ringve-Museum, Norwegens einzigem Museum speziell für Musikinstrumente. Das Museum ist auf einem wunderschönen Landsitz aus dem 17. Jahrhundert untergebracht. Bei einer fachkundigen Führung durch Eugenia & Co. lernen wir das außergewöhnliche musikhistorische Museum kennen. Ab und zu wird unseren Ohren eine kleine Kostprobe auf den alten Instrumenten gegönnt. Eine tolle akustische Erfahrung! Pünktlich zum Mittagessen treffen wir wieder auf dem Schiff ein.   An diesem Nachmittag befahren wir keinen weiteren Hafen, sodass wir die Zeit in gemütlicher Atmosphäre an Bord verbringen. Kurz vor 21:00 Uhr legen wir einen Stopp am Hafen von Rørvik ein. Hier können wir dem traditionsreichen Hurtigruten-Schiff MS Lofoten einen Besuch abstatten.    
Bereits in den frühen Morgenstunden legen wir jeweils für ein paar Minuten in den Ortschaften Brønnøysund, Sandnessjøen und Nesna an. An diesem Tag sind wir schon ab 07:00 Uhr auf den Beinen. Keiner will den Moment der Polarkreisüberquerung verpassen. Und dann ist es soweit: Um exakt 07:20:20 Uhr überqueren wir die imaginäre Linie des Polarkreises auf dem 66°33’ Breitengrad. Um die genaue Stelle zu markieren, wurden Steinsäulen und ein Globus aufgestellt.   Eine Stunde später machen sich die ersten Gäste auf den fakultativen Ausflug „Ørnes - Gletscherabenteuer“. Dabei wird der zweitgrößte Gletscher Norwegens, der Svartisen, besucht. An Bord eines Schnellbootes fährt man durch die Meerengen hindurch, bis man den Holandsfjord erreicht. Nun ist man nur noch durch einen See von der glitzernden Eiswalze des Svartisen-Gletschers getrennt.   Zur Mittagszeit kommen wir mit der MS Richard With in Bodø, dem Sprungbrett zu den Lofoten, an. Mit circa 45.000 Einwohnern ist Bodø die zweitgrößte Stadt Nordnorwegens. Von hier aus nehmen einige mutige Gäste an dem fakultativen Ausflug „Naturschauspiel Saltstraumen“ teil. Mit dem Speedboot nähert man sich dem stärksten Gezeitenstrom der Welt und beobachtet unterwegs mächtige Seeadler und Teile des kaledonischen Faltengebirges, dessen Berge älter als 250 Millionen Jahre sind. Abenteuer pur!   Am Nachmittag verlassen wir den Hafen von Bodø und können zwei Stunden später einen Blick auf die steile Lofoten-Wand in all ihrer bizarren Schönheit werfen. Die Bergzacken und schneebedeckten Gipfel erreichen eine Höhe von bis zu 1.161 Metern. Während des Abendessens legen wir einen kurzen Stopp in Stamsund ein.   Später an diesem Abend haben wir die Möglichkeit der Hauptstadt der Lofoten, Svolvær, einen flüchtigen Besuch abzustatten. Diese kleine Ortschaft bildet das Zentrum der Lofot-Fischerei und ist Verkehrsdrehscheibe der Inselgruppe.  
Eines der Highlights des heutigen Tages erleben wir kurz vor Mitternacht. Wir fahren durch den 26 Kilometer langen Raftsund und wagen einen Abstecher in den bezaubernden Trollfjord. Dieser Fjord ist nur zwei Kilometer lang, aber vor allem durchschnittlich nur 80 Meter breit. Das Wenden am breiteren Ende des Fjordes ist mit einem 122 Meter langen Schiff ein waghalsiges Manöver, aber unser Kapitän Harald Otervik meistert diese Übung mit Bravour. Die beiden Ausflugs-Reiseleiterinnen Berit und Marie haben sich jeweils als Troll verkleidet und schenken leckere Trollsuppe und warmen Trollfjordkarsk (Tee mit Rum) aus. Nach Mitternacht fallen wir erschöpft ins Bett.     Auch heute fahren wir die ersten Ortschaften bereits in den frühen Morgenstunden an: Stokmarknes, Sortland und Risøyhamn. Den ersten längeren Aufenthalt an diesem Tag haben wir während der Frühstückszeit in Harstad. Harstad bildet mit etwa 24.000 Einwohnern das Zentrum der größten norwegischen Insel Hinnøya. Auf unserer Weiterfahrt in Richtung Tromsø sehen wir an Backbord Trondenes, die nördlichste erhaltene Mittelalterkirche der Welt.   Am Vormittag unternehmen wir zusammen mit Berit eine Brückenführung. Auf der Brücke des Schiffes (Deck 6) angekommen, erzählt uns Berit von der Steuerung des Schiffes, von der Arbeit des Kapitäns und von anderen interessanten Themen, zum Beispiel dem Wasserverbrauch an Bord. Wir können unsere Fragen loswerden und dem Kapitän Harald Otervik über die Schulter schauen. Im Anschluss an die Führung bekommen wir bei einem leckeren Fruchtgetränk unsere Teilnahme-Zertifikate ausgehändigt.   Um die Mittagszeit legen wir für eine halbe Stunde am Hafen von Finnsnes an, bevor wir im Anschluss die beeindruckende Gisundbrücke unterqueren. Diese verbindet die zweitgrößte Insel Norwegens, Senja, mit dem Festland.  
Am zeitigen Nachmittag erreichen wir die Stadt Tromsø, welche aufgrund der vielen kulturellen Veranstaltungen und Restaurants auch als „Paris des Nordens“ bezeichnet wird. Tromsø ist eine junge und lebendige Stadt und wichtigstes Zentrum Nordnorwegens. Seit 1972 können Studenten hier eine Universität besuchen und an zahlreichen Einrichtungen forschen. Einige Gäste nehmen an dem fakultativen Ausflug „Pforte zum Eismeer“ teil. Bei einer Busrundfahrt lernt man die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Polar-Metropole kennen. Besonders zu erwähnen ist die 1965 entworfene Eismeerkathedrale, die in ihrer Form Polarnacht und Nordlicht symbolisiert. Die farbenfrohen Glasmosaike sind dabei besonders schön anzusehen. Ebenfalls auf dem Programm steht der Besuch des Erlebniszentrums Polaria, welches über Geschichte, Kultur und Natur der Arktis informiert. Die Gäste, die nicht am Ausflug teilnehmen, nutzen den Aufenthalt in Tromsø, um gemütlich durch die Skippergate zu schlendern und die hübschen Holzhäuser aus der Empirezeit zu betrachten.  
Kurz vor Ende des Tages legen wir noch einmal kurz in einem Hafen an, diesmal in Skjervøy, einem kleinen Ort, der überwiegend von Fischfang und -verarbeitung lebt. Heute Nacht werden wir Zeugen eines besonderen Naturspektakels: Wir sehen die Mitternachtssonne! Der gelbe Ball steht auch noch um 00:00 Uhr einige Meter über dem Horizont. Wahnsinn! Es ist taghell und wunderschöne Fotos entstehen.     Bereits in der Nacht legen wir einen kurzen Stopp in Øksfjord ein, um dann kurz vor dem Frühstück für eine Weile in Hammerfest im Hafen zu liegen. Hammerfest, die nördlichste Stadt der Welt, besitzt circa 10.000 Einwohner. Für die hier lebenden Menschen bedeutet das Leben in der Kleinstadt vor allem Abgeschiedenheit, sind doch größere Städte wie Kirkenes oder Tromsø mehr als 500 Kilometer entfernt. Während der Polarnacht ist für zwei Monate kein Sonnenstrahl zu sehen. Da ist es nicht verwunderlich, dass Hammerfest Ende des 19. Jahrhunderts als erste norwegische Ortschaft mit elektrischer Straßenbeleuchtung ausgestattet wurde. Nach dem Frühstück erfolgt der nächste kurze Halt in Havøysund, einem traditionsreichen Fischerdorf mit 1.400 Einwohnern.   Am heutigen Vormittag findet die Polarkreistaufe auf Deck 7 des Schiffes statt. Neptun und seine Gehilfen sind gekommen, um die Gäste an Bord zu taufen. Alle Gäste konnten zwei Tage vorher einen Tipp abgeben, zu welcher exakten Zeit (Stunde, Minute und Sekunde) wir den Polarkreis überqueren würden. Der Gewinner wird gekürt, indem er eine Kelle voll Eiswürfel und kaltem Wasser in den Nacken geschüttet bekommt. Schon beim bloßen Anblick dieser Prozedur bekommen es einige Gäste mit der Angst zu tun und ziehen sich zurück. Wiederum andere sind mutig und stellen sich der frostigen Herausforderung. Im Anschluss wird man schließlich mit einem Schluck Schnaps entschädigt. Außerdem erhält man ein Zertifikat über die Teilnahme an der Polarkreistaufe.
  Zur Mittagszeit legen wir in Honningsvåg an. Diese kleine Stadt mit 2.500 Einwohnern bildet das Zentrum der Gemeinde Nordkap. Den Höhepunkt des Tages bildet der Ausflug an das Nordkap. Wir werden von einem strahlend blauen Himmel und einer bestens gelaunten Sonne begrüßt. Besser kann es kaum losgehen! Als uns dann auch noch die freundliche Reiseleiterin Gudrun aus Dresden willkommen heißt, sind die Voraussetzungen für einen spektakulären Ausflug an das „Ziel aller Träume“ erfüllt. Wir durchqueren zunächst die baumlose arktische Natur der Insel Magerøy und stoßen hier und da auf ein paar Rentiere. Unterwegs machen wir Halt bei Nils und Heidi, einem Samenpärchen in traditioneller Kleidung, die uns ihre ursprüngliche Unterkunft und ihre Rentierfarm vorstellen.  
Wir fahren weiter auf das Nordkap-Plateau bei 71°10’21“ nördlicher Breite, welches wir nach insgesamt 40 Minuten erreichen. An dieser Stelle ragt ein 307 Meter hoher Schieferfelsen senkrecht aus dem Nordmeer hervor. Der magische Punkt ist mit dem Nordkap-Globus gekennzeichnet. Aufgrund der vielen gleichzeitig angekommenen Busse ist es zunächst schwierig ein Foto von sich zu ergattern, auf dem nicht noch zehn andere Menschen zu sehen sind. Doch das Gewimmel verzieht sich langsam und das Plateau wird nach und nach leerer. Angesichts des stark wehenden Windes verziehen sich die Menschen in die Nordkaphallen, die man hier in den Fels hat sprengen lassen. In dem vierstöckigen Gebäude befindet sich neben einer Cafeteria, einem Postamt und einem Souvenirshop auch ein Breitleinwand-Kino. In einem 15-minütigen Film wird einem die Schönheit der Nordkap-Gemeinde mit wunderschöner musikalischer Untermalung nähergebracht. Unbedingt sehenswert! Erst auf der Rückfahrt zum Hurtigruten-Schiff weist uns Gudrun darauf hin, dass sich der eigentlich nördlichste Punkt Norwegens auf dem etwas weniger bekannten und weiter westlich gelegenen Kap Knivskellodden befindet. Diese Tatsache nimmt dem Nordkap dennoch nichts von seiner Wirkung und so begeben wir uns mit wunderschönen Eindrücken auf den Weg zur MS Richard With zurück.   Zwei Stunden später machen wir einen kurzen Halt in Kjøllefjord, um die nächsten Ausflugsgäste zu verabschieden. Von hier aus startet der fakultative Ausflug „Tradition und Lebensweise der Samen“, an dem auch einige wenige Eberhardt-Gäste teilnehmen. Beim Besuch einer gastfreundlichen Samenfamilie lernt man Interessantes über Tradition und Lebensweise der „Sumpfleute“ kennen. Man sitzt bei einem gemütlichen Lagerfeuer beisammen und lauscht den samischen Liedern. Nach dem Abendessen, bei dem wir uns dieses Mal von einem appetitlichen Meeresfrüchte Buffet bedienen können, sammeln wir die Ausflugsgäste wieder in Mehamn ein. Wir befinden uns hier in der nördlichsten Gemeinde des europäischen Festlandes. Spät am Abend halten wir noch kurz in Berlevåg.     Bereits früh am Morgen besuchen wir die Häfen von Båtsfjord und Vardø. Während des Frühstücks haben wir die Möglichkeit in Vadsø an Land zu gehen. Diese 6.100 Einwohner zählende Ortschaft ist Verwaltungszentrum der Finnmark und Mittelpunkt finnischer Kultur.  
Am Vormittag legen wir in Kirkenes, dem Endpunkt der nordgehenden Route, an. Dieser 3.300 Einwohner große Ort wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet und während des Zweiten Weltkrieges als Basis für den Angriff auf das russische Murmansk zur Festung Kirkenes ausgebaut. Der wichtigste Versorgungshafen Russlands konnte dennoch nicht eingenommen werden, stattdessen wurde Kirkenes neben Malta das meist bombardierte Ziel im Zweiten Weltkrieg. In Kirkenes werden verschiedene fakultative Ausflüge angeboten. Die meisten Gäste besuchen die russische Grenze per Bus. Nach einer Stadtrundfahrt durch das Zentrum geht die Busfahrt weiter durch die fruchtbare Landschaft bis zur Grenzstation Storskog. Am Übergang zwischen Norwegen und Russland kann man in dem kleinen Kiosk Mitbringsel aus beiden Ländern erwerben.   Für die Herausforderung liebenden Gäste werden auch Ausflüge im Flussboot oder per Quad angeboten. Einige Eberhardt-Gäste sind mutig genug, um sich auch auf diese Art und Weise der Grenze zu nähern. Erneut Abenteuer pur!   Am Nachmittag liegen wir noch einmal im Hafen des 2.7000 Einwohner großen Örtchens Vardø. Auch heute gibt es hier noch viele Fischerboote und Fischverarbeitungsbetriebe. Nach dem Abendessen treffen wir erneut in Båtsfjord ein und machen etwas später noch einen Stopp in Berlevåg.       Bereits in den frühen Morgenstunden legen wir sowohl in Mehamn als auch in Kjøllefjord an. Der geplante Stopp in Honningsvåg konnte an diesem stürmischen Morgen nicht eingehalten werden. Auch nach mehrmaligen Versuchen in der „Stadt des Nordkaps“ anzulegen, schaffte es der Kapitän aufgrund des starken Wellengangs nicht. Einige Gäste wurden an diesem Morgen unsanft durch in den Kabinen herunterfallende Gegenstände geweckt, doch diese Erfahrung gehört wohl zu einer Schiffsreise dazu. So lassen sich die meisten Gäste nicht von dem wechselhaften Wetter stören, sondern genießen die dadurch entstehende gemütliche Atmosphäre an Bord. Während des Frühstücks legt unser Schiff kurz im Hafen von Havøysund an.  
Am Mittag kommen wir dann erneut in Hammerfest an. Bei strömendem Regen nehmen einige Gäste am fakultativen Ausflug „Die nördlichste Stadt der Welt“ teil. Diese Bustour führt sie zunächst zur Meridian-Säule, die seit 2005 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Die Säule gilt als Symbol für die erste genaue Vermessung des Erdumfangs Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Bus bringt die Ausflugsgäste anschließend auf den Berg Salen, von dem man einen wunderschönen Ausblick genießen kann. Wer nur kurz das Schiff verlassen möchte, für den lohnt sich ein Besuch im Königlichen Eisbärenklub. Die kleine Ausstellung im Inneren des Gebäudes erzählt von der Tierfanggeschichte und weist auf die Auswirkungen des Klimawandels hin. Wer möchte, kann gegen eine Gebühr Mitglied im weltweit einzigen Eisbärenklub werden und erhält ein Zertifikat sowie ein Eisbärenabzeichen. Einige Gäste trauen sich durch den dichten Regen und besuchen noch die Kirche von Hammerfest. Die gesamte Altarwand besteht aus einem einzigartig bemalten Glasfenster.  
Am Nachmittag legen wir einen kurzen Stopp in Øksfjord ein. Auch in Skjervøy haben wir noch ein Mal die Möglichkeit kurz an Land zu gehen. Danach werden wir Zeugen einer spektakulären Rettungsaktion. Ein kleines in Seenot geratenes Motorboot hat aufgrund des starken Wellenganges und bereits eindringendem Wasser Alarm schlagen müssen. Da unser Schiff gerade in der Nähe ist, ist es dazu verpflichtet, denen sich in Not befindenden Menschen zu helfen. Es wird ein Rettungsboot ausgesendet, um die englischsprachigen Schiffbrüchigen zu retten und an Bord zu bringen. Wegen dieses Zwischenfalls kommen wir erst 01:00 Uhr am nächsten Tag in Tromsø an. Von hier aus startet der fakultative Ausflug „Mitternachtskonzert in der Eismeerkathedrale“, an dem ebenfalls einige Nacht schwärmende Eberhardt-Gäste teilnehmen. Ein einmaliges Konzert mit norwegischer Folkloremusik und klassischen Stücken begeistert die Zuhörer. Die beiden Sänger Adelin und Harald geben ihr Bestes. Leider wird die Kirche in dieser Nacht nicht durch die Mitternachtssonne erleuchtet, aber die Stimmung ist dennoch einmalig.     Noch während der Schlafenszeit halten wir an diesem Morgen als erstes im Hafen von Finnsnes. Der nächste Stopp erfolgt beim Frühstücken in Harstad. Von hier aus startet der fakultative Ausflug „Inselwelt der Vesterålen“, an dem auch ein Eberhardt-Pärchen teilnimmt. Die Bustour verläuft durch die wunderschöne Landschaft der Vesterålen und umfasst eine Rundfahrt in Harstad, eine Fahrt auf die Halbinsel Trondenes, eine Fährfahrt im Gullesfjord und die Weiterfahrt nach Sortland.  
Im Laufe des Vormittags legen wir erneut in den Häfen von Risøyhamn und Sortland an. Nach dem Mittagessen machen wir auch einen Stopp in Stokmarknes, dem Ort, wo die Hurtigruten-Schifffahrt ihren Anfang nahm. Das sich hier befindende Hurtigruten-Museum weist auf die Gründung der Dampffahrtgesellschaft Ende des 19. Jahrhunderts durch den „Vater der Hurtigrute“ Richard With hin. Die MS Finnmarken (1956) kann als Teil des Museums besichtigt werden. Ein Besuch der engen und dunklen Gänge des alten Hurtigruten-Schiffes lohnt sich! Am Nachmittag fahren wir noch einmal durch den 26 Kilometer langen Raftsund, der die beiden Inselgruppen Vesterålen und Lofoten voneinander trennt. Wir biegen erneut in den Trollfjord ein, diesmal bei Nebel und Nieselregen.  
Nach dem Abendessen begeben wir uns auf den Ausflug „Inselwelt der Lofoten“. Die Lofoten sind landschaftlich sehr abwechslungsreich. Neben der eher bekannten schroffen und dramatischen Bergwelt, sieht man hier auch malerische Dörfer, grüne Wiesen, blaue Fjorde und einsame Buchten. Die Lofoten sind seit Generationen Zuhause und Arbeitsplatz von vielen Fischern. Viele von ihnen kommen jeden Februar für ein paar Monate auf die Inseln, um hier ihrer Arbeit nachzugehen. Wir haben Glück mit dem Wetter, ist doch extra für uns die Sonne herausgekommen. Von Svolvær aus können wir einen Blick auf die berühmte Svolvær-Ziege, zwei Felsnadeln im Fløyfell, erhaschen. Sie sind ein beliebtes Fotomotiv und werden gern von Bergsteigern in Angriff genommen. Zunächst kommen wir an der im 12. Jahrhundert errichteten Kirche von Vågan, der Kathedrale der Lofoten vorbei. Mit ihren 1.200 Sitzplätzen ist sie die größte Holzkirche Nordnorwegens. Im Anschluss besuchen wir den romantischen Fischerort Henningsvær. Der Ausblick auf den hübschen Hafen ist ein Foto wert! In einer Galerie genießen wir die verschiedenen Eindrücke der bezaubernden Lofoten während einer Dia-Show. Unser Ausflug führt uns als nächstes über die Gimsoybrücke nach Gimsoy und dann über eine weitere Brücke nach Vestvågøy. Von dort aus fahren wir weiter nach Leknes. In Stamsund eingetroffen, gehen wir wieder an Bord der MS Richard With. Was für ein toller Ausflug!     Bereits in der Nacht legen wir einen längeren Stopp in Bodø ein, gefolgt von einem kürzeren Aufenthalt in Ørnes. Auch auf der südgehenden Tour überqueren wir noch einmal den Polarkreis. Diesmal kommen wir nach dem Frühstück um ca. 09:20 Uhr an dem kleinen Globus vorbei.   Am Vormittag halten wir noch einmal in dem idyllischen Handelsstädtchen Nesna, bevor wir am zeitigen Nachmittag die hübsche Ortschaft Sandnessjøen unsicher machen. Im Westen der kleinen Stadt thront der Dønnamannen (850 Meter) und im Osten verbindet die lange Helgelandbrücke Sandnessjøen mit Mosjøen. Beim gemütlichen Schlendern durch das 5.700 Einwohner große Städtchen stoßen wir am Ende der Fußgängerzone auf die Statue des berühmten norwegischen Dichters und Pfarrers Peter Dass.  
Wieder an Bord angekommen, sehen wir wenig später die Bergkette „Die Sieben Schwestern“. Der Sage nach waren es sieben Jungfrauen, die durch den König Hestmannen verfolgt wurden. Nachdem sie außer Puste gerieten nicht mehr weiter konnten, warfen sie sich erschöpft nieder und erstarrten bei Sonnenaufgang zu Stein.   Am späten Nachmittag erreichen wir den Hafen von Brønnøysund, einer 5.000 Einwohner großen Kleinstadt. Auf unserer Weiterfahrt kommen wir kurz vor dem Abendessen am Torghatten vorbei, einem Berg mit besonderer geologischer Form. In dessen Mitte befindet sich ein circa 35 Meter hohes und etwa 160 Meter langes Loch, welches vermutlich durch Ausspülungen der Meeresbrandung entstanden ist. Obwohl wir uns von den Ausmaßen des Loches etwas mehr versprochen hatten, knipsen wir munter darauf los. Von Deck 7 haben wir die beste Aussicht.   Um 18:00 Uhr treffen wir uns zum Captain’s Dinner. Diesmal haben sich alle Gäste besonders in Schale geworfen, um den speziellen Abend zu würdigen. Berit hält eine kleine Ansprache und stellt noch einmal die Schiffscrew vor. Vor allem der „Big Boy“ bekommt einen kräftigen Applaus. Danach bekommen wir wieder unser Menu serviert. Diesmal gibt es Ochse. Vor dem Dessert laufen alle Servicekräfte noch einmal mit Wunderkerzen um die Tische. Ein toller Abend, der uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird.    
An diesem Morgen verlassen wir das Hurtigruten-Schiff in Trondheim. Wir verabschieden uns von Berit und Marie und steigen etwas bedrückt in den Reisebus, der uns zum Bahnhof bringen soll. Aber glücklicher Weise ist die Reise ja noch nicht beendet! Am Bahnhof angekommen suchen wir unser Abteil in der Dovrebahn und nehmen die für uns bestimmten Plätze ein. Eine knapp siebenstündige Zugfahrt und circa 485 Kilometer liegen vor uns. Die Dovrebahn zwischen Trondheim und Oslo zählt zu den schönsten Bahnstrecken Norwegens. Sie führt über das Dovrefjell und durch das legendäre Drivdal. Auf einer Höhe von bis zu 1.024 Metern betrachten wir die vielfältige Landschaft mit ihrer herrlichen Pflanzenwelt.  
Am Nachmittag treffen wir in Oslo ein. Nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt, befindet sich unser 4-Sterne-Hotel Rica Oslo. Der Check-In verläuft diesmal reibungslos und alle Gäste können ihre komfortablen und modern ausgestatteten Zimmer sofort beziehen. Kurze Zeit später trifft der Koffertransport-Service vor dem Eingang des Hotels ein. Alle 41 Koffer haben die Fahrt von Schiff zu Hotel gut überstanden. Der heutige Nachmittag steht zur freien Verfügung, sodass wir uns erst wieder zum gemeinsamen Abendessen im hoteleigenen Restaurant treffen. Auch wenn wir an diesem Tag immer mal wieder von Regen heimgesucht wurden, finden wir in Oslo sommerliche Temperaturen vor. Perfekt, um in einem lauschigen Café einen Cappuccino zu schlürfen…   Am Abend genießen wir das vom Hotel ausgewählte Menu. Zunächst bekommen wir eine leckere Fischsuppe vorgesetzt, die auch Fischsuppen-Kritiker von sich überzeugen kann. Danach serviert man uns eine Art Frikadelle, die wir geschmacklich nicht eindeutig identifizieren können. Erst später verrät uns die Kellnerin, dass es sich hierbei um Elch handelt. Das hatte keiner erwartet! Der Nachtisch kann dann aber wieder bei allen punkten: Ein leckeres Erdbeertörtchen mit Erdbeersirup. Hhm! Einige Gäste unternehmen nach dem Abendessen noch einen kleinen Spaziergang durch das Stadtzentrum, andere ziehen sich etwas erschöpft auf ihre Zimmer zurück.    
An diesem Vormittag steht noch etwas ganz Besonderes auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein treffen wir uns an der Rezeption und gehen gemeinsam zur nur 800 Meter entfernten Oper von Oslo. Diesmal bekommen wir die Möglichkeit, die Oper bei einer Besichtigung vor allem von Innen kennenzulernen. Anfangs bekommen wir das Baukonzept aus Glas, Beton und Holzelementen bestehend näher erklärt. Im Anschluss betreten wir den eigentlichen Opernsaal aus dunkler Eiche und orangefarbenen Sitzen. Unsere Guides schwärmen von der hervorragenden Akustik. Wir dürfen auch einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Proberäume für Ballett und Chor, die Werkstatt, die Bühnentechnik - nichts bleibt vor uns verborgen. Wir sind begeistert davon, wie hautnah wir alles erleben dürfen.  
Nach einem kurzen Spaziergang zum Hotel zurück, wartet bereits der Bus, der uns zur Anlegestelle der Fähre nach Kiel bringen soll. Wieder einmal heißt es Abschied nehmen und eine weitere Etappe unserer Reise geht zu Ende. Mittags können wir unsere Außenkabine auf der Color Magic beziehen. Allerdings lohnt es sich mehr ein paar heiße Sonnenstrahlen auf Deck 15 zu erhaschen. Am Nachmittag versammeln wir uns zu einem Gruppenfoto im à la Carte Restaurant Oceanic. Bis wir uns abends im Grand Buffet treffen, steht uns genügend freie Zeit zur Verfügung, um das riesige Fährschiff von neuem zu erkunden. Am Abend lassen wir den Tag bei der Vorstellung „Magic Musical“ in der Magic Show Lounge ausklingen.     Der heutige Tag steht nun endgültig im Zeichen der Abreise. Am Vormittag verlassen wir die Color Magic und steigen in den Nach-Hause-Bus Richtung Dresden, in welchem unser Buschauffeur Christian bereits auf uns wartet. Nach circa vier Stunden Fahrt verlassen uns die ersten Gäste an der Raststätte Linumer Bruch. Weitere Gäste steigen in Michendorf, Dessau, Leipzig und Döbeln aus. Die Gruppe schrumpft stündlich, bis wir uns dann nur noch zu acht am Flughafen Dresden wiederfinden und uns hier voneinander verabschieden. Die „Schönste Seereise der Welt“ hat in diesem Moment ihr Ende gefunden, doch wir werden die vielen eindrucksvollen Momente noch lange im Herzen tragen.       Unsere Reise per Postschiff vom 18.6.- 2.7.2010 Ein Gedicht von Johannes Rechenberg


Mit dem Bus fuhr’n wir nach Kiel.
Weil’s uns dort nicht so gefiel,
ging’s auf’s Wasser. Mit der Fähre
bis nach Oslo. Dort schien sehre
uns’re Sonne, die wir buchten.
Nach der Nacht dort Platz wir suchten
in der Bahn, die uns nach Bergen
bracht, zur Küste von Norwergen
durch 180 Tunnel. - Mit
dem Hurtigruten „Richard With“
fahr’n wir nun schon viele Tage.
Wasser, Fjord, Städt - keine Frage -
sind wunderschön bei Tag und Nacht.
Die Sonne nachts ins Fenster lacht.
Mittsommer heißt dies Phänomen,
weil Erd’ und Sonne schräg sich dreh’n.
Sogar am Nordkap pure Sonne.
Mei Mädel jauchzet voller Wonne.
Zu essen gibt es täglich Fisch -
manchmal auch Lachs - gebraten frisch.
Die Claudia und die Lydia
sind freundlich für uns Gäste da.
Und gestern dreht das Schiffchen um.
Rechts wird nun links und das darum.
Himmel tät nun tüchtig weinen.
Sonne will auch nicht mehr scheinen.
Das Wasser Wellen - Mützen trägt.
Weststurm an das Schiff ranfegt.
Das stampft getrost nach Süden weiter.
Das Wetter wird dann wieder heiter.
Alles zusammen aber zählt
Zur schönsten Seereise der Welt.

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die letzten Seetage
Auslaufen Geiranger
Eberhardt Ausflug Geiranger Fjord

Höhepunkte des Nordens mit der AIDAluna – im Licht der Mitternachtssonne

20.06.10 – 04.07.10, Autor: Kerstin Hugel

Vor uns lag eine erlebnisreiche Reise in den Norden Europas, eine Reise in das Licht zur Zeit der Mitternachtssonne. Alle Gäste und wir selbst waren voller freudiger Erwartung, diese einzigartige Tour zum Nordkap und nach Island zu unternehmen.

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Kathedrale Derry
Céide Fields

Unsere Jubiläumsreise: Irland und Nordirland für Genießer

26.06.10 – 03.07.10, Autor: René Wächtler

Bei unserer Jubiläumsreise durch Irland und Nordirland lernen selbst Irland-Kenner die "Grüne Insel" noch einmal von neuen Seiten kennen. Bei dieser Rundreise besuchen wir auch die weniger bekannten Highlights wie Mayo, Achill Island, Boyne Valley...

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Cahersiveen
Cahersiveen
Cliffs of Moher
Cahersiveen

Irland für Singles und Alleinreisende vom 01.- 08.07.2010

01.07.10 – 08.07.10, Autor: Dirk Schlosser

8 Tage Connemara - Cliffs of Moher - Ring of Kerry - Dublin

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Das Beste von Schottland - Natur und Kultur

20.06.10 – 26.06.10, Autor: Dr. Grit Wendelberger

Das Beste von Schottland - Natur und Kultur Das Beste von Schottland - Natur und Kultur: darauf freuten wir uns schon bei den berühmten Namen Loch Ness, Trossachs, Kaledonischer Kanal und auch auf die schottischen Schlösser waren wir gespannt.

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Klassische Donaukreuzfahrt mit der MS "Rossini"

07.05.10 – 13.05.10, Autor: Maxi Wendler

Eine Reise entlang des Donauufers. Es gibt keine schönere Art zu Reisen, als auf einem Schiff. Die Landschaft zieht an einem, wie ein Bilderbuch vorbei.

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In Camacha
Einzigartige Flora
Zu Besuch im Kräutergarten
Botanischer Garten von Funchal

Madeira - Blütenzauber im Atlantik

30.03.10 – 06.04.10, Autor: Lydia Gräbner

Unsere Reise zum „Schwimmenden Blumentopf“ beginnt bereits früh am Morgen. Schon um 05:30 Uhr treffen wir uns am Flughafen Dresden. Die meisten Gäste werden mit dem bequemen Haustür-Transfer-Service direkt von deren Haustür abgeholt und von



Unsere Reise zum „Schwimmenden Blumentopf“ beginnt bereits früh am Morgen. Schon um 05:30 Uhr treffen wir uns am Flughafen Dresden. Die meisten Gäste werden mit dem bequemen Haustür-Transfer-Service direkt von deren Haustür abgeholt und von einem freundlichen Transferfahrer bis zum Check-In gebracht. Der Flieger der Fluggesellschaft Air Berlin startet pünktlich in Richtung Atlantik. An Board werden wir mit verschiedenen Getränken und einem leckeren Baguette versorgt. Nach ca. vier Stunden Flugzeit landen wir am späten Vormittag in Santa Cruz, einem kleinen Nachbarort der madeirensischen Hauptstadt Funchal. Aurora, die Chefin unserer Agentur vor Ort, begrüßt uns persönlich am Flughafen. Unser Reisebus steht schon bereit. Zusammen mit Teresa, unserer örtlichen Reiseleiterin, begeben wir uns zum nur 15 Minuten entfernten Hotel. Die nächsten Tage werden wir im 4-Sterne-Hotel „Four Views Oasis“ unterkommen. Nachdem wir unsere Zimmerkarten von den netten Damen an
der Rezeption erhalten haben, treffen wir uns alle zu einem Schluck Madeirawein in der Bar. Teresa erzählt uns vom Programm, welches uns die nächsten Tage erwarten würde. Am späten Mittag treffen auch unsere Gäste aus Berlin ein. Danach bekommen die Gäste Freizeit, um den kleinen Ort Caniço de Baixo zu erkunden. Unser Hotel liegt direkt an der Strandpromenade. Alle Hotelzimmer sind mit Meerblick ausgestattet. Die Gäste können im Hotel Halbpension buchen, abends mit der Gruppe in ausgewählten Restaurants essen oder individuell ein Lokal aufsuchen. Die meisten Gäste schließen sich jeweils der Gruppe an und so gehen wir an diesem Abend in die „Villa Ventura“. Aufgrund des tollen Wetters können wir im Freien sitzen. Es ist herrlich gemütlich. Wir bekommen gegrillten Degenfisch oder Rinderspieß serviert. Lecker! Eine gute kulinarische Einstimmung auf die nächsten Tage. Am Abend fallen wir müde, aber in Vorfreude auf die nächsten Tage, ins Bett.


Nach einem ausgiebigen Frühstück treten wir unseren heutigen Ausflug in den Nordwesten Madeiras an. Unser Buschauffeur Duarte bringt uns zunächst an das Cabo Girão, einer Steilklippe im Süden der Insel. Mit einer Höhe von ca. 580 Metern gehört sie zu den höchsten Steilklippen Europas. Von einer gigantischen Aussichtsplattform haben wir einen fantastischen Ausblick auf Câmara de Lobos und umliegende Terrassenfelder. Mit dem Reisebus fahren wir ein Stückchen weiter westlich, bis wir in Ribeira Brava, dem Zentrum des Westens, ankommen. In diesem 12.000 Einwohner großen Ort werden die Auswirkungen des schweren Unwetters im März diesen Jahres ein wenig deutlich. Eine Brücke konnte den Wassermassen nicht standhalten. Unser Bus parkt direkt gegenüber der kleinen Kirche. Die Gäste bekommen Freizeit, um den touristisch geprägten Ort auf eigene Faust zu erkunden. Wir schlendern durch kleine Gassen, stöbern in Souvenirläden und spazieren entlang
der Promenade. Im Anschluss fahren wir weiter über den Encumeada Pass und über die Hochebene Paul de Serra nach Porto Moniz. Dieses kleine im Nordwesten liegende Städtchen ist v. a. für seine natürlich geschaffenen Badebassins im Vulkangestein bekannt. Mit den „Piscinas Natureis“ ist ein wahres Schwimmparadies entstanden. Hier legen wir unsere 1 ½ stündige Mittagspause ein. Porto Moniz verfügt über viele Lokale, in denen man herrlich verweilen kann. Wer sich über das Leben im Atlantik informieren möchte, der kann das Meeresaquarium besuchen. Nach unserem Aufenthalt in Porto Moniz steuern wir noch das im Südwesten liegende Örtchen Calheta an. Hier schlendern wir entlang des wunderschönen Sandstrandes. Am späten Nachmittag kommen wir wieder im Hotel an. Für den heutigen Abend haben wir Plätze im Restaurant „Le Bufet“ reserviert. Wir können uns zwischen Meeresfrüchten oder Schwein und Rind entscheiden. Es schmeckt vorzüglich!


Bei unserem heutigen Ausflug nehmen wir die Hauptstadt Madeiras näher unter die Lupe. Funchal präsentiert sich als kulturelles, wirtschaftliches und administratives Zentrum Madeiras. Ihren Namen erhielt die Stadt bei der Entdeckung durch die Portugiesen, zu deren Zeitpunkt außerordentlich viel Fenchel wuchs. Die Stadt besitzt etwa 45.000 Einwohner, mit der Umgebung sogar 104.000 Einwohner. Das bedeutet, dass knapp die Hälfte aller Madeirenser in diesem Gebiet wohnen. Als erstes fahren wir den Botanischen Garten an. Dieser Besuch stellt eines der Highlights während unserer Reise dar - nicht nur der Blumen wegen, sondern auch, weil sich einem fantastische Blicke auf Funchal bieten. Der Garten wurde Ende des 19. Jh. von der Hoteliersfamilie Reid angelegt, um die Vegetation auf Madeira zu erhalten. Der angeschlossene Vogelpark ist ebenfalls sehenswert. Unser Aufenthalt im Botanischen Garten ist leider viel zu kurz. Es gibt so viel zu sehen: Endemische Blumen, Kakteen,
kunstvoll angelegte Beete und hübsch beschnittene Pflanzen. Nach der Besichtigung des Jardim Botânico folgt der Besuch eines Weinkellers. Im D’Oliveiras probieren wir die vielfältigen Madeiraweine. Es gibt vier verschiedene Sorten: trocken, halbtrocken, halbsüß und süß. Die jeweiligen Weinsorten kommen unterschiedlich gut bei den Gästen an. Die meistens sehen im halbsüßen Wein ihren Favoriten. Nach unserer Verköstigung führt uns Teresa durch die Altstadt von Funchal. Wir machen u. a. am Rathausplatz, dem Praca do Municipio, Halt. Hier gibt uns Teresa einige wichtige Informationen zur dort stehenden Kirche und dem Rathaus mit auf den Weg. Kurze Zeit später kommen wir am Mercado dos Lavradores, der Markthalle von Funchal, vorbei. Hier bieten Bauern, Fischer und Blumenverkäuferinnen ihre Ware feil. Wir bestaunen das bunte Treiben und sind von der Vielfalt an Fisch und Früchten begeistert. Auf Madeira scheint wirklich alles zu wachsen. Wenig später werden wir am in der Nähe liegenden Busbahnhof von Duarte eingesammelt. Als nächstes steht der Besuch in einem privaten Kräutergarten auf dem Programm. Wir probieren leckeren Ingwertee und werden mit „Bolo de Mel“ (Honigkuchen) verköstigt. Die Eigentümerin gibt uns danach eine Führung durch ihr Kräuterreich. Sie erklärt die verschiedenen Pflanzen und wofür man sie gebrauchen kann. Anfassen, in den Fingern reiben, schnuppern und schmecken sind ein Muss! Am Nachmittag können die Gäste noch in Funchal bleiben oder mit dem Reisebus zum Hotel zurückfahren. Unseren Abend verbringen wir diesmal im Restaurant „Origens“.


Für den heutigen Tag haben wir eine fakultative Wanderung entlang einer Levada geplant. Die Levada da Serra do Faial wurde erst wenige Wochen vorher von seinen Verunreinigungen befreit. Das Unwetter hatte dazu geführt, dass einige wenige Bäume den Weg versperren und kein Wasser in der Levada fließt. Die Wanderung ist dadurch nicht, obwohl im Katalog so ausgeschrieben, für jedermann geeignet. Die Landschaft ist dennoch beeindruckend und herrlich grün. Unterwegs erklärt Teresa unserer Gruppe die verschiedenen Blumen und Pflanzen, die unseren Weg kreuzen. Leider stürzt am Ende unserer Tour eine Dame. Sie bricht sich Elle und Speiche und kann nicht weiter an der Wanderung teilnehmen. Die Sanitäter sind rasch vor Ort und nehmen sie mit ins Krankenhaus. Am zeitigen Nachmittag erreichen wir unser Hotel. Der Nachmittag steht für eigene Aktivitäten zur Verfügung. Heute Abend genießen wir das fantastische Essen im Restaurant „Laranjinha“. Wir können uns zwischen gegrilltem Lachs und Hähnchenspieß entscheiden. Einige Gäste lassen sich am Abend von der Tanzveranstaltung im Hotel verzaubern.


Bei unserem heutigen Ausflug ist der Osten Madeiras an der Reihe. Zunächst fahren wir nach Camacha, dem Zentrum der madeirensischen Korbflechtkunst. Camacha ist ebenfalls für sein Apfelfest und seine Folkloreformationen bekannt. Hier schauen wir in einer Schauwerkstatt den Korbflechtern über die Schultern. Es ist schon erstaunlich, was man aus Korb alles herstellen kann. Sämtliche Korbwaren können hier natürlich auch gekauft werden. Neben der Werkstatt steht eine sehr moderne Kirche, die eigentlich so gar nicht in das traditionelle Bild des Ortes passt. Das nächste Ziel unseres heutigen Ausfluges ist der Pico do Ariero. Mit 1.818 Metern ist er der dritthöchste Berg Madeiras. Dadurch, dass er von einer Straße erschlossen wird, ist er der meistbesuchte Gipfel der Insel. Wenn das Wetter mitspielt, bietet sich einem eine beeindruckende Aussicht über die schroffe Bergwelt. Leider ist das an dem heutigen Tag nicht der Fall. Wir werden von viel Nebel überrascht, sodass es sich
noch nicht einmal lohnt, überhaupt den Bus zu verlassen. Wir müssen kurzerhand wenden und wieder Richtung Tal fahren. Doch schnell kommen wir im Naturschutzgebiet Ribeiro Frio, unserem nächsten Besichtigungsort, an. Hier nehmen wir uns die Forellenzucht vor, bei der man hin und wieder richtige Prachtstücke erkennen kann. Von hier aus starten wir unsere kleine Wanderung durch den Lorbeerwald zum Balcões, zu Deutsch „Balkon“. In 870 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform, von der man auf die tiefen Täler und das Meer herabblicken kann. Atemberaubend! Nach unserem Abstieg kommen wir an einem kleinen Kartoffelfeld vorbei. Die Bauern ernten gerade die Knollen. Aufgrund der terrassenförmig angelegten Felder kann keine Technik eingesetzt werden. Die Arbeit ist daher ziemlich hart. Gegen Mittag peilen wir unser nächstes Ziel an: Santana. Hier legen wir eine 1 ½ stündige Mittagspause ein. Die Gemeinde ist v. a. für ihre mit Stroh bedeckten Häuschen bekannt. Die etwa 100 „Casas de Colmo“ prägen mit ihren rot gestrichenen Fensterläden und Türen das Bild. Heute werden diese Häuser nur noch der Touristen zuliebe erhalten. Auf dem Rückweg zum Hotel legen wir hier und da noch einen Fotostopp ein, u. a. am Pico do Facho. Von hier aus hat man einen wundervollen Blick auf die Ostspitze Madeiras. Wir nehmen uns etwas Zeit, um das Treiben auf dem internationalen Flughafen zu beobachten. Die Start- und Landbahn sieht von hier oben ganz schön kurz aus. Am späten Nachmittag kommen wir im Hotel an. Das Abendessen findet heute im Restaurant „Habeus Coppus“ statt. Wir können uns diesmal zwischen Stockfisch oder Rindersteak auf Stein entscheiden. Das Steak ist absolut empfehlenswert! Einige Gäste suchen das Restaurant sogar zwei Mal auf, so gut hat es ihnen hier geschmeckt.


Heute können wir uns wieder bei einer Wanderung austoben. Wir fahren zunächst mit dem Bus in die Region Machico. Der herrliche Levada-Wanderweg beginnt im Ort Maroços. Er führt uns vorbei an idyllischen Terrassenlandschaften, an sorgsam gepflegten Feldern, an winzigen Kuhställchen und an exotischen Blumen. Dabei bieten sich uns immer wieder zauberhafte Ausblicke auf den Küstenbereich. Zwischendurch legen wir eine kleine Pause in einem netten Café ein. Wir schlemmen Schokolade und trinken Cappuccino. Nach insgesamt drei Stunden Wanderung kommen wir am zeitigen Nachmittag wieder im Hotel an. Der Rest des Tages steht uns zur freien Verfügung. Für das Abendessen haben wir uns noch einmal das Restaurant „Origens“ herausgesucht.


Heute Morgen machen wir uns auf den Weg zum Nonnental. Die Straße schlängelt sich hier auf abenteuerliche Art und Weise entlang der Felsen und links geht’s mehrere hundert Meter in die Tiefe. Nichts für schwache Nerven! Doch Duarte bringt uns sicher ans Ziel. Nur wenige Meter trennen uns von der Aussichtsplattform „Eira do Serrado“, die sich in 1.053 Metern Höhe befindet. Von hier aus haben wir eine fantastische Aussicht auf das Nonnental. „Curral das Freiras“ ist das tiefstgelegene Dorf Madeiras. Die hier lebenden Menschen haben fast nie Sonne, da die umliegenden steilen Felswände nur Schatten spenden. Nach diesem Erlebnis steuern wir uns zweites Ziel des heutigen Tages an: Monte. Diesen Ort muss man einfach gesehen haben. Er erstreckt sich oberhalb von Funchal. Von hier aus hat man einen spektakulären Blick auf die Hafenbucht Funchals. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Wallfahrtskirche Nossa Senhora. Dieser nähern wir uns als erstes. Hier entsteht auch unser
Gruppenfoto. Die Kirche wurde Mitte des 15. Jh. errichtet und vereint architektonische Merkmale, mehre Gemälde und dekorative Elemente. Nahe der Nossa Senhora befindet sich einer der berühmtesten Gärten Madeiras, der „Jardim Tropical Monte Palace“. Dieser zeigt eine Vielzahl von tropischen und subtropischen Pflanzen. Natürlich wird auch die heimische Pflanzenwelt präsentiert. Unterhalb der Kirche starten die berühmten Korbschlittenfahrten. Waren sie früher ein gängiges Transportmittel, stellen sie heute nur noch eine Touristenattraktion dar. Einige Gäste verbringen ihren Nachmittag in Monte, andere fahren mit dem Bus ins Tal und wiederum andere wählen den Korbschlitten als Alternative. Die Korbschlittenfahrt ist wirklich zu empfehlen und ein einmaliges Erlebnis. Sie werden von zwei traditionell gekleideten Schlittenführern gelenkt, die uns sicher den Berg hinab nach Funchal schieben. Toll! Nachdem wir wieder im Hotel angelangt sind, steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Am Abend treffen wir uns in einem hübschen Restaurant zum Grillen. Unser Abschlussessen ist ein voller Erfolg, denn es mundet allen sehr.


Bevor wir das Hotel verlassen, treffen wir uns noch einmal zu einem Gläschen Madeirawein in der Hotelbar. Wir sind etwas traurig, dass wir die „Insel des ewigen Frühlings“ schon verlassen müssen. Am zeitigen Nachmittag werden wir von Teresa abgeholt. Sie begleitet uns zum Flughafen, wo wir uns von ihr verabschieden und ihr für die vergangenen Tage unseren Dank aussprechen. Unser Air Berlin Flieger startet pünktlich gen Heimat. Bei der Ankunft in Dresden stehen unsere freundlichen Transferfahrer schon bereit.

Bilder in der Galerie: 131
Hierapolis
Innenraum der Hagia Sophia
Blaue Moschee
Wand aus Lehmziegeln

Byzanz und die antiken Schätze der Westtürkei

01.04.10 – 10.04.10, Autor: Maxi Wendler

Die Erzeugnisse der Antike erleben Sie auf dieser Reise hautnah!

Bilder in der Galerie: 215
Stierkampfarena Rond - Wiege des modernen Stierkampfs
Morgenstimmung an der Costa Tropical
Patio del Leon
Garten in der Casa Don Bosco

Andalusien - der Zauber Spaniens

03.04.10 – 10.04.10, Autor: Nicole Hickmann

Das Gros der Besucher hat in Andalusien ein Ziel: die Buchten und Strände der Mittelmeerküste. Doch Al Andalus bietet vor allem die Reise in eine vergangene Zeit. Die Zeit der arabischen Herrschaft ist ebenso greifbar wie die Wiege des Stierkampfes.

Bilder in der Galerie: 59
In der Zitrusplantage
Troodosgebirge - bei Herrn Pilavakis in Phini
Troodosgebirge - der Adelfoi in Sicht

Wandern auf Zypern

14.03.10 – 28.03.10, Autor: Britt Reuter-Bracklow

Bilder in der Galerie: 284
Rotunda Santa Marija Assunta in Mosta
In der Calypso Höhle, Gozo
Birgu
Ausstellung

Malta, das Herz des Mittelmeers

14.03.10 – 24.03.10, Autor: Steve Weinert

Malta liegt mitten im Mittelmeer, zwischen Sizilien und Afrika, und bildet damit quasi das Herz des Mittelmeers. Aufgrund dieser Lage hat das kleine Inselarchipel, bestehend aus Malta, Gozo, Comino ...
Malta liegt mitten im Mittelmeer, zwischen Sizilien und Afrika, und bildet damit quasi das Herz des Mittelmeers. Aufgrund dieser Lage hat das kleine Inselarchipel, bestehend aus Malta, Gozo, Comino und Cominotto, eine lange und durch wechselnde Besitzansprüche geprägte Geschichte.
Schon in meiner Jugend zog es mich, in Rahmen einer Sprachreise, nach Malta. Bei dieser Gelegenheit konnte ich bereits, bei einer Gastfamilie, die maltesische Gastfreundschaft kennenlernen und weitreichende Kenntnisse über das Land erlangen. Nun sollte es aber mit einer Eberhardt-Reisegruppe auf Entdeckungstour der maltesischen Kultur und Geschichte gehen.
Das schöne an einer Eberhardt-Reise ist die bequeme Art und Weise der Anreise. Dank des Haustür-Transfer-Service, denn auch ich in Anspruch nahm, um von Dresden zum Flughafen Leipzig/Halle zu kommen, erreicht man entspannt und pünktlich das Flugzeug. Nach dem Check-in bei Air Malta, ging es für die gesamte Reisegruppe direkt in den Sicherheitsbereich und nach einer kurzen Wartezeit in den Flieger. Der Flug nach Malta dauert ungefähr zweieinhalb Stunden und führt über die wunderschönen Alpen, Italien und Sizilien.
Angekommen auf Malta brachte uns ein Reisebus ins Hotel, dem San Antonio Hotel & Spa in Qawra. Wobei man sich gleich an das Fahren im Linksverkehr gewöhnen konnte. Qawra liegt im Nordwesten von Malta, direkt an der malerischen St. Pauls Bay. Die Promenade, die gerade einmal vier Gehminuten vom Hotel entfern liegt, lud zum gemütlichen Spaziergang entlang der Bucht ein. Nach einem kleinen Willkommensdrink und die Begrüßung durch Gundi Wagner, von unserem Partner Vorort, bekamen die Gäste ihre Zimmerkarten und richteten sich in ihnen ein.

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Rundreise Andalusien – Malaga, Bergland Alpujarra, Córdoba, Alhambra in Granada, Ronda und Gibraltar

13.03.10 – 20.03.10, Autor: Janine Wolf

Nun ist es endlich soweit, wir entfliehen dem grauem Wetter in Deutschland und fliegen in das sonnige Andalusien. Am Vorabend der Reise nahm ich mit meinen Reisegästen telefonisch Kontakt auf

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Immerblühende Insel Madeira

09.03.10 – 16.03.10, Autor: Marion Müller

Geschaffen aus Sonne, Meer und Legende präsentiert sich das Eiland ganzjährig in exotisch, blühender Pflanzenpracht.

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Antibes Fort Carré
Antibes Le Nomade 2
Nizza Port Lympia 1
Antibes Kathedrale Notre Dame

Reise Nizza - Côte d'Azur, 02-09. September 2018

02.09.18 – 08.09.18, Autor: Alexandre de Bordelius

Bienvenue sur la Côte d´Azur ! Strahlende Sonne, blaues Meer, Besichtigung von lebhaften Städten und malerischen Dörfern mit Mittelmeerflair sind auf dem Programm, ohne Kunst, Kultur und natürlich die lokale Gastronomie zu vergessen.

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