18.08.17 – 27.08.17, Autor: Dr. Inge Bily
Abwechslungsreiche Küstenlandschaften und Wälder, Strandpromenaden und Alleen, liebevoll gepflegte Holzvillen in Badeorten mit noch heute großen Namen, Kurische Nehrung und Samland - all das und noch viel mehr sind Ostpreußen und die Masuren
25.08.17 – 03.09.17, Autor: Axel Baum
Eine Reise in die Masuren gilt auch heute noch als eine besondere Reise. Riesige Wälder, über 3000 Seen und eine weitgehend unberührte Natur stehen heute hoch im Kurs. Diese Landschaft gilt als einmalig für Europa.
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Masuren-Rundreise 25.8.-3.9.2017
Erwartungsvoll starteten die Reiseteilnehmer von Dresden über Berlin nach Stettin. Diese alte Handelsmetropole und Residenz der Pommerschen Herzöge bewahrte bis heute noch viel von ihrem Glanz. Im zentral gelegenen Hotel Radisson Blu stiegen wir ab und begannen gleich nach Zimmervergabe mit einer Stadtbesichtigung. Vom einstigen Reichtum der Stadt dank Getreidehandel und Mitgliedschaft im Hanseverbund erhielten sich bis heute prächtige Alleen, herrschaftliche Jugendstilvillen und vor allem die repräsentive Hakenterrasse als Uferpromenade.
2. Tag An weiten Kornfeldern, vereinzelten Waldgruppen und Weihern sowie an Dörfern mit dem ehemaligen Gutshaus als Mittelpunkt ging es unter blauem Himmel nach Danzig. Von den Sehenswürdigkeiten der Stadt wie den Langen Markt, dem Rechtsstädtischen Rathaus, dem Krantor an der Mottlau, dem Neptunsbrunnen und der mächtigen Marienkirche, eine der größten Backsteinkirchen im gotischen Stil, mag sich mancher Gast gewünscht haben, diese Glanzpunkte selbst einmal in natura zu erleben.Nachmittags standen Gdynia und Zoppot auf dem Programm,die fehlenden Punkte der sog. Dreistadt. Dieser dritte, ereignisreiche Tag führte uns zunächst nach Gdynia,dem Ausweichhafen durch das gesperrte Hinterland nach dem 1. Weltkrieg.Maritimes Treiben und Museumsschiffe sowie 2 aktuelle Segelschiffe der Marine boten herrliche Fotomotive.In der Kirche von Oliva bekamen wir mächtig auf „die Ohren" und erfuhren welche ungeahnten Klangmöglichkeiten die Königin der Musikinstrumente hervorbringen kann.Zoppot, das ehemalige Seebad der vornehmen Gesellschaft mit seiner bis zu 500 m ins Meer ragenden Mole und dem grandiosen Grandhotel beeindruckt noch heute, auch wenn es längst nicht mehr als exklusiv gilt. 4.Tag An diesem Tage erlebten wir die Kaschubau,eine zweisprachige Region,die sich um Danzig herum bis zur Ostsee ersreckt.Nur der Schriftsteller Gunther Grass,bekannt durch die „Danziger Trilogie" wurde immer als Kaschube bezeichnet.Sonst war uns allen wenig bekannt von diesem Volksstamm.Das sollte sich fortan mit unser engagierten und herzlichen Reiseleiterin Bozena ändern.Selbst ein Kind der Kaschubei, zeigte sie uns viel von ihrer Heimat.Großer Fleiß, handwerkliche s Geschick und Disziplin haben die wegen ihrer kargen Böden relativ wohlhabend gemacht.Vor allem die Sauberkeit und Ordnung der Häuser, gepflegte Wiesen und Felder erstaunten.Ein wohlschmeckendes kaschubisches Abendessen u. eine typische Kapelle dieser Region sorgten für gute Stimmung und Fröhlichkeit.Ein Kontrast zu dem vorher besuchten Karthäuser-Kloster mit dem mahnenden Gedenkspruch momento mori, „gedenke des Todes".Davor hatte uns Bozena noch einen historischen Platz gezeigt: die Westerplatte auf der Halbinsel Hela,wo der erste Schuß den Beginn des 2. Weltkrieges bedeutete.Der 5. Tag führte uns von Danzig über Ostroda und Allenstein nach Magrowo, unserem 4-tägigen zentralen Quartier in der Masurischen Seenplatte.Doch vorher erwartete uns ein Höhepunkt: die Marienburg, mit 21 ha die größte Ordensritterburg in Polen und ein Anker bei Besiedlung und Christianisierung des Landes.Schon der Weg vom Parkplatz zu dieser mächtigen Anlage verrät, daß es sich hier um einen der größten, je von Menschenhand errichteten Backsteinbau handelt.250000Kubikmeter beträgt der Rauminhalt.Am Abend erreichten wir Magrowo und das gemütliche Familienhotel Totu, daß mit schönen Zimmern, gutem Essen freundlichem Personal und einer wunderschönen Lage, direkt am Schoss-See gelegen,aufwartete.Von hier aus besuchten wir die Stadt Magrowo (früher Sensburg), die barockene Wallfahrtskirche von Heiligelinde,wo wir ein kurzes Orgelkonzert erlebten.Das Besondere an der Orgel waren darauf montierte Figuren, die sich mit den Klängen bewegten.Rastenburg und die Wolfschanze,Hitlers Hauptquartier nach Eintritt des Krieges mit Sowjetunion.Auch das Böse hat seine Faszination.Der vorletzte Tag in Masuren führte in die Johannisburger Heide, einem riesigen Waldgebiet.Unterwegs hielten wir am Forsthaus in Kleinort, in dem der bekannte,ostpreußische Dichter Ernst Wiechert aufgewachsen war.Per Band wurden einige Textstellen seiner Werke rezitiert und die empfindsame,sanfte Sprache des Dichtes bewundert.Mikolaiki,am gleichnamigen See gelegen, der in den größten See der Region, den Spirdingsee übergeht,hat sich zum Zentrum des Wassersports entwickelt und gilt als einer der Hauptorte des Tourismus. Nach einem Bummel durch das Städtchen bestiegen wir ein Schiff der Blauen Flotte und kreuzten über die Seen. Der Himmel verdiente durch strahlenden Sonnenschein seine Bestnote und von allen Seiten grüßten uns freundliche Segler und Motorboote. Das Flüsschen Krutinnya, 99 km lang, bot uns eine 1-stündige Staakenbootsfahrt, urwüchsige Natur,Schwäne,Enten.div. Vogelarten und viele Fischarten. Danach stärkten wir uns mit zartem Zander mit Pfifferlingen.Nach einer Pause ging es zum Gnadenhof von Eulalia in Babieta.Erst genossen wir die Fahrt auf Planwagen,von kräftigen Kaltblutpferden gezogen durch einen riesigen Wald.Entgegen kamen uns 3 als Wegelagerer malerisch verkleidete Mädchen,Eulalia,ihre Tochter und deren Freundin, drei grazile Gestalten auf kraftvollen Kaltblütern.Ab und an preschten die Reiterinnen temperamentvoll durch das Gehölz.Wer hätten diesen schweren Tieren dieses Temperament zugetraut ? Aüf dem Gnadenhof liefen uns alle möglichen Tiere entgegen und alle machten den Eindruck, froh zu sein , hier eine Heimat gefunden zu haben.Eulalia entpuppte sich als Multitalent,setzt sich sofort ans Schlagzeug der kleinen Kombi,dirigierte den Service und gab einige Tanzeinlagen.Die Stimmung war großartig und alle satt und zufrieden.Unser letzter Tag in Masuren führte uns nach Elk,dem früheren Lyck,Geburtsort des berühmten Schriftstellers Siegfried Lenz. Lyck lag an einer beliebten Handelsroute und verdankte diesem Umstand einen gewissen Wohlstand.Einige Villen, restauriert und den Krieg überlebt habend und aus deutscher Zeit stammende neoklassizistische Repräsentationsgebäude zeugen heute noch davon.Von Lyck aus ging es mit einer Museumsbahn in der legendären Holzklasse durch die sog, Buckelmasuren nach Sypitki.Von Akkordeonklängen begleitet probierten wir das Nationalgericht Bigos und brieten uns am Lagerfeuer Würstchen am Stecken.Wasser,Wodka,Bier und Kaffee rundeten die Sache ab.Zurück nach Magrewo fuhren wir auf Nebenstraßen durch kleine Dörfer unterhielten dadurch einen guten Einblick in das Alltagsleben der kleinen Ortschaften.Der Abschied von unserem behaglichen Hotel in Magrowo und den zauberhaften Masuren fiel allen Reisenden schwer.Schöner als sowieso schon erwartet worden war, lautete die einhellige Antwort.Thorn,die Stadt,die 1997 in das Weltkulturerbe der Unesco aufgenommen worden war,hieß unser letztes Ziel.Unser Hotel ,Mercure Zentrum Thorn,in bester Lage zur Altstadt gelegen, bot einen angenehmen Aufenthalt.Nach der obligatorischen Führung konnte jeder Gast noch einmal individuell seine Lieblingsplätze aufsuchen, ohne sich zu verlaufen. Von 1264-1411 war Thorn Mitglied der Hanse, vor allem durch den Kornhandel reich und mächtig geworden. Der berühmteste Sohn der Stadt,Nikolaus Kopernikus, ist allgegenwärtig.Verständlich bei seiner bahnbrechenden Entdeckung!Marktplatz,Rathaus,die Johanneskirche,der „schiefe Turm" und das Klostertor sind hervorzuheben.Über Posen,Gnesen ging es via Berlin nach Dresden.Die einhellige Meinung der Gäste: Gut,daß wir dabei gewesen sind! Es hat sich gelohnt!
27.07.17 – 06.08.17, Autor: Dr. Michael Krause
Rundreise durch Südengland :Rye, Brighton, Arundel nach Portsmouth mit „HMS Victory“und Insel Wight. Über Stonehenge, Salisbury zum Dartmoor und nach Cornwall mit Land‘s End, St.Michaels Mount, Tintagel und Clovelly und über Glastonbury und Wells
Der "maritime Süden" Englands, die Landstriche nördlich des Ärmelkanals, gehört nicht nur zu den sehenswertesten Kultur- und Naturlandschaften Großbritanniens, sondern hat mit seiner Tradition und seinen Ressourcen wesentlich zum Aufstieg des „Empire" beigetragen. Würde man Europas größte Insel in „Erlebniszonen" eintragen, dann hätte der Süden mit seinen vielfältigen Landschaften und den eindrucksvollen kulturellen Zeugnissen mit Sicherheit einen vorderen Platz in Beliebtheit und Schauwert - nicht zuletzt machen die Briten selbst hier bevorzugt Urlaub!
Zusammen mit Schottland und dem Lake-District ist Südengland eine der schönsten Ferienlandschaften in ganz Europa. Von erstaunlichen steinzeitlichen Kulturzeugnissen über malerische Abteien und Kathedralen, Burgen und Schlösser zu gut erhaltenen historischen Städten reicht die Palette, die die pittoresken Landschaften - von den lieblichen Gefilden Cornwalls, die Rosamunde Pilcher schildert bis zu den rauhen Felsen von Lands End und den schroffen Kreideklippen auf der Isle of Wight und bei Dover - aufs Vortrefflichste ergänzen!
Maritime Tradition und seefahrerisches Gedankengut sind fest in der Lebensweise der hier lebenden Menschen verankert, deren Sinn für Gastfreundschaft den Fremden gegenüber ebenfalls bis heute spürbar ist.
Begleiten Sie mich (noch einmal) durch die südlichen Grafschaften: von Kent, Sussex und Dorset im Osten bis nach Devon und ins reizvolle Cornwall im Westen Südenglands!
05.08.17 – 12.08.17, Autor: Roswitha Zytowski
La Prestigieuse: Die Glanzvolle nennen die Franzosen die Loire. Sie ist aber auch ein wenig launisch. Nicht immer und schon gar nicht jeden nimmt sie auf. Die Loire Princesse darf sie befahren. Doch immer gibt die Loire den Takt an.
05.08.17 – 15.08.17, Autor: Dr. Jürgen Schmeißer
Leichte Wanderungen bis 12 Kilometer in der Bretagne vereinen sich mit Kirchen- Kalvarienbergen, mit Fachwerkbauten und der Architektur von Hafenstädten zu einer Rundreise für Aktive
27.07.17 – 01.08.17, Autor: Ingrid Langer
Stockholm ist eine fantastische Stadt, sie verzaubert uns mit ihrem Schärengarten, der weitläufigen Meereslandschaft mit über 24000 Inseln und Schären. Einzigartig ist ihre landschaftlich schöne Lage.
06.08.17 – 15.08.17, Autor: Andreas Kunzmann
Mit dem Bernina- und Glacier-Express wunderschöne Landschaften geniesen und extra noch freie Tage zu individuellen Ausflügen haben, eine Reise, die keine Wünsche offen lässt.
06.08.17 – 10.08.17, Autor: Andreas Höhn
Mit nur acht Reisenden die Lagunenstadt während der der großen Kunstbiennale zu erleben, dazu die herrlichen Abende am Wasser- das wird lange in der Erinnerung bleiben.
31.07.17 – 04.08.17, Autor: Ina Lakermann
Bei einer rollstuhlgerechten Reise in die Südeifel sahen wir schöne Landschaften und beeindruckende Städte
23.07.17 – 29.07.17, Autor: Horst Hallfarth
In einer Woche sahen wir die schönsten Sehenswürdigkeiten und wir konnten viele positive Eindrücke von Land und Leuten sammeln. Danzig, die traditionsreiche Hanse- und Hafenstadt und die masurischen Wälder und Seen bleiben uns in gute Erinnerung.
1. Tag: Anreise in Danzig:
Die Busfahrt begann in Chemnitz, weitere Einstiege gab es in Nossen und am Flughafen Dresden. In Freienhufen erfolgte der Fahrerwechsel und zu uns kam der Bursfahrer Dieter, der uns von nun an auf der ganzen Fahrt gut chauffierte. Während der Fahrt informierte uns Reiseleiter Horst über Sehenswürdigkeiten und Ortschaften, die an der Stecke lagen. Der Grenzübertritt erfolgte bei Frankfurt an der Oder. Hier ging ein richtiger Platzregen nieder und wir ahnten Schlimmes für die bevorstehenden Tage, dies bestätigte sich aber nicht. Wir hatten immer schönes Wetter bei all unseren Besichtigungen & Ausflügen. Während unserer Weiterfahrt informierte uns Horst über Polen und unsere Reiseziele sowie wiederum zu Sehenswürdigkeiten links und rechts der Fahrstrecke, über Tratitionen und die gute polnische Küche mit ihren Spezialitäten. Wir kamen u.a. vorbei an der Stadt Gnesen, dem Ursprung Polens und konnten die großzügig angelegten Autobahnen bewundern und benutzen. Schließlich kommen wir gut am frühen Abend an unserem zentral gelegenem Hotel "Novotel Centrum" in Gdansk an. Nach dem Check in und dem Abendessen im Hotel erkunden wir schon mal die nahe gelegene "Rechtsstadt" in Danzig und die Promenade an der Mottlau.
2. Tag: Stadtführung Danzig:
Nach einem guten Frühstück im Hotel treffen wir uns mit Anna, unserer Stadtführerin. Mit dem Bus fahren wir in den Ortsteil Oliwa. Wir fahren vorbei an den Hafenanlagen, in der auch Lech Walesa gearbeitet hat und sehen das in Bernsteinfarben gehaltene Stadion der Stadt. In Oliwa angekommen, besichtigen wir die Marienkirche und genießen ein Orgelkonzert. Die Orgel besitzt nahezu 8.000 Pfeifen - ein Kunstgenuss ! Wir sehen später das Wohnhaus von Lech Walesa und seiner Familie. Zurück im Zentrum der Stadt zeigt uns Anna die schönsten Seiten Danzigs. So, das Grüne Tor und das Goldene Tor an der Langgasse und am langen Markt, das rechtsstädter Rathaus mit dem davor befindlichen Neptunbrunnen, aus dem das berühmte "Danziger Goldwasser" stammen soll. Wir erfahren Interessantes zum Wahrzeichen der Stadt, dem Krantor , laufen durch die Frauengasse mit den vielen Handwerksbetrieben und Verkaufsläden mit Bernstein. Ein weiterer Höhepunkt ist die Besichtigung der "dicken Marie", der Marienkirche, die größte Backsteinkirche Europa`s. Das 105 m lange und 66 m breite Bauwerk beindruckte nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch ihre Ausstattung und ihre Geschichte. Wir sahen u.a. Danzig`s ältestes Gasthaus und das prächtige alte und sehr schön renovierte Zeughaus. Eindrücksvoll waren die Fassaden mit den schönen Reliefs und Skulpturen an der Prachtmeile, der Langgasse und dem langen Markt. Unsere Führung endete schließlich in einer Bernsteinwerkstatt und wir erfuhren, wie man echten Bernstein erkennen kann. Am Abend hatten wir das Abendessen in einem trationellen Restaurant an der Mottlau im Zentrumsnähe.
3. Tag: Fahrt in die Masuren:
Nach dem Frühstück im Hotel galt es schon Abschied zu nehmen von Danzig. Mit dem Bus ging es zunächst nach Marienburg. Hier besichtigten wir die riesige, vom deutschen Orden errichtete Burganlage aus Backstein. Im Jahre 1309 verlegte der damalige Hochmeister des dt. Orden seinen Sitz von Venedig hierher. Wir führen weiter und ein kleiner Abstecher, von dem unsere Gäste nichts wussten, führte uns an den Oberländer Kanal, hier konnten wir einen der fünf Rollberge sehen, wo die Schiffe auf einem Wagen aus dem Wasser herausgezogen werden und auf einem höheren bzw. tieferem Nivau wieder ins Wasser gelangen. Ein einmaliges technisches Wunderwerk - dieser Abstecher war den Gästen eine willkommene Ergänzung zu unserem Programm. Gegen abend trafen wir am Hotel TOTU in Sensburg ein. Das familiengeführte Hotel mit seiner warem Atmosphäre sorgte für überaus positive Stimmung in unserer Gruppe. Das leckere Abendessen im Hotel war ein weiterer Höhepunkt des Tages.
4. Tag: Ausflug in den den Süden der Masuren:
Nach dem abwechslungsreichen Frühstück im TOTU trafen wir uns mit Anna-Marie, unserer örtl. Reiseleitung. Mit dem Bus fuhren wir durch die dunklen Wälder der Johannisburger Heide und kamen zum Fluß "Krutynia", dem vielleicht schönsten Wasserweg Europa`s. Ein Kleinod für Freunde des Kanusportes. Die Krutynia verbindet zahlreiche Seen miteinander und man kann auf über 100 km auf ihr Boot fahren. Wir hatten uns für eine Staakenbootsfahrt entschieden und konnte so die unberührte Natur kennen lernen. Eine Schwanenfamilie mit 8 Jungschwänen begleitete uns ein Stück auf unserer Fahrt. Danach stärkten wir uns mit einem Gericht von frischem Fisch im ländlichen Gasthaus und fuhren anschließend zurück ins Hotel. Am Nachmittag ging es zur "Bauernhochzeit" auf den Hof von Eulalia in der Nähe von Peitschendorf. Dieses Event begann mit einer Kutschfahrt durch die Wälder und Auen der Masuren, flankiert von drei jungen Reiterinnen und ein paar Hunden, die zum Hof gehörten. Während der Kutschfahrt wurde das heutige Brautpaar von einem Pferd "bestimmt". Angekommen auf dem Bauernhof begann dann das Fest mit typischen masurischen Traditionen, nicht nur für das Brautpaar ein bleibendes Erlebnis. Fröhlich gestimmt ging es dann mit dem Bus zurück ins Hotel TOTU.
5. Tag: Ausflug in den Norden der Masuren:
Gut gestärkt vom Frühstücksbuffet fuhren wir mit Anna- Marie nach Nikoleiken. Nach einem kleinen Stadtrundgang fuhren wir bei herrlichem Wetter mit dem Schiff über den größten See der Masuren, dem Spindingsee. Anschließend setzten wir unsere Rundfahrt mit dem Bus fort. Es ging entlang an alten Allenstraßen, wie man sie nur noch hier kennt. Wir sahen zahlreiche Seen, von denen es hier ja fast 3.000 Stück gibt. Überall sind Störche mit ihren Jungen zu sehen, die das Fliegen lernen und hier und da sehen wir sogar Graniche. Picknick machen wir am Ufer eines See´s nahe dem Ort Steindorf. Unser Weg führt uns weiter zur "Wolfschanze" - dem ehemaligen Führerhauptquartier, mit seinen mächtigen Betonbunkern. Hitler leitete von hier den Überfall auf die damalige Sowjetunion. Leider missglückte hier das Attentat von Graf von Stauffenberg am 20.07.1944.
Den Abschluss unserer Rundreise bildete heute die Besichtigung der "Heiligen Linde" - ein Wallfahrtsort. In dem Gotteshaus erlebten wir ein weiters imposantes Orgelkonzert.
Mit vielen Eindrücken ging es zurück ins Hotel TOTU und auf uns wartete wieder ein sehr köstliches Abendessen im Restaurant des TOTU.
6. Tag: Fahrt nach Thorn und Posnan:
Viel zu schnell verging die Zeit in den bezaubernden Masuren. Nach dem Frühstück galt es schon Abschied von Sensburg und vom Hotel TOTU zu nehmen. Viele wären gern noch geblieben, aber unsere Tour führt uns weiter nach Thorn. Dieter, unser Fahrer hat es heute nicht leicht, wir fahren über viele Baustellen, der neu zu errichtenden Trasse. Er bringt uns aber sicher und mit Ruhe an unser Ziel. Guide Joanna erwaretet uns gegen 13:45 Uhr am Parkplatz in Thorn. Wir sind wieder am längsten Fluß Polens, an der Weichsel. Hier in Thorn wurde Nicolaus Kopernikus geboren. Sein Geburtshaus ist heute Museum. Wir sahen den schiefen Turm der alten Wehranlage und ein Besuch des Domes gehörte natürlich auch zu den Höhepunkten unseres Rundganges durch die historische Stadt.
Nach der Verabschiedung von Joanna fuhren wir weiter nach Posnan. Das Hotel "Novotel Centrum" erreichten wir am frühen Abend. Das Abendessen im Hotel beschloss den Tag.
7. Tag: Stadtführung Posnan - Heimfahrt:
Nach dem Frühstück im Hotel erwartete uns Barbara, unsere örtliche Stadtführerin. Wir fuhren zunächst mit dem Bus und konnten uns einen Eindruck von der Größe und Bedeutung der Messe-, Universitäts- und Industriestadt machen, die zugleich mit ca. 560 T Einwohnern die 5. größte Stadt Polens ist. Unsere Fahrt führte vorbei am Maltasee, auf dem Europa- und Weltmeisterschaften im Kanu- und Rudersprort ausgetragen wurden und der für die Einwohner der Metropole eine beliebtes Naherholungsgebiet ist. Hier gibt es vielfältige Freizeitmöglichkeiten für Groß und Klein. An der Dominsel stiegen wir aus dem Bus aus und besichtigten dieses Bauwerk,hier stand die 1. Kathedrale Polens. In der Krypta konnten wir die Relikte des ersten Doms und die Gräber der ersten poln. Herrscher sehen. Später führte uns Barbara in das historische Stadtzentrum. Sehenswert ist das aus dem 16. JH stammende Rathaus - im italienischen Stil errichtet - eine Perle architektonischen Könnens. Am Rynek beeindruckten die bunten Giebelhäuser mit den Laubengängen, sie gehörten einst den Kaufleuten, die hier Fisch, Salz, Kerzen und anderes mehr zum Kauf feil boten. Nach diesen und anderen Sehenswürdigkeiten erfuhren wir von Barbara, das Posens Maskottchen zwei Ziegen sind, die auch als Bronzestatue im Stadtbild einen Platz gefunden haben. Zum Abschluß überreichte uns Barbara noch allen eine Spezialität, die nur hier per Dekret hergestellt und vertrieben werden darf, das "Posener Hörnchen", ein Croissant mit Weißmohnfüllung, zerkleinerten Feigen, Datteln, Rosinen....; dieses haben wir uns an der letzten Raststätte mit einem Becher Kaffee aus der Bordküche gut schmecken lassen.
Auf dem Weg nach Hause wartete dann doch noch eine Überraschung auf die Gäste. Beim Ort Schwiebus verließen wir noch mal die Autobahn und plötzlich stand das z.Z. größte Jesus- Monument der Welt vor uns, mit 36 m Höhe ist es noch 3 m höher, als das von Rio de Janeiro. Hier entstand dann auch unser Gruppenfoto. Die weitere Fahrt führte uns bei Frankfurt / Oder wieder nach Deutschland. Über Lübben kamen wir wieder auf die A13 und von da zu unseren Austiegsstellen. Es ging eine unvergesslich schöne Reise zu ende. Wir erinnern uns gern zurück.
Horst Hallfarth 04.08.2017
Reiseleiter
25.07.17 – 30.07.17, Autor: Peggy Pfützner
6 Tage Städtereise mit den berühmten Sehenswürdigkeiten Winterpalais mit Eremitage - Peterhof - Katharinenpalast mit Bernsteinzimmer in Puschkin
26.07.17 – 30.07.17, Autor: Monika Thrän
Die Weltstadt London, Hauptstadt Großbritanniens an der Themse, mit ihren roten Doppeldeckerbussen, roten Telefonzellen, roten Briefkästen, den königlichen Palästen und Wachablösungen, faszinierenden Hochhäusern und urigen Pubs und Blumenschmuck überall
21.07.17 – 08.08.17, Autor: Galina Kraslavskaya
Unsere Wege sind durch drei ganz unterschiedlichen Länder verlaufen. Und genau darin lag der Reiz diese Reise zu machen - in drei Kulturen einzutauchen, Menschen kennenzulernen. „Was ist Reisen? Ein Ortswechsel? Keineswegs! Beim Reisen wechselt man seine
18.07.17 – 30.07.17, Autor: Eric Richter
Eine Reise ins Baltikum - Litauen, Lettland und Estland - von den Italienern des Nordes bis zu den Süd-Skandinaviern bot uns die Natur weite Landstriche, idyllische Wiesen, jede Menge Störche und auch den ein oder anderen Elch.
Beeindruckende Hauptstädte und gemütlich-einladende Kleinstädte, stets sauber und aufgeräumt haben wir sie erleben und entdecken dürfen.
22.07.17 – 30.07.17, Autor: Ria Heilmann
Nach Jahrzehnten die Bulgarische Bergwelt noch einmal erleben, war für einige Teilnehmer das Ziel der Reise. Und die anderen waren gespannt auf das Land auf dem Balkan. Alle kamen auf ihre Kosten und kehrten mit vielen unvergeßlichen Eindrücken zurück.
18.07.17 – 23.07.17, Autor: Peter Großer
Die Schönheit der Bergwelt hinterlässt bei Reisenden immer tiefe Eindrücke, Impressionen.
Wenn dann noch Seen wie der Genfer See oder der von Annecy dazukommen, romantische Dörfer wie Yvoire oder Burgen wie Chillon - dann sind die Eindrücke vollkommen.
Bergimpressionen am Genfer See - für Busreisende und Wanderer
Ein Reisebericht von Peter Großer
17.07.17 – 25.07.17, Autor: Martin Büchner
Kopenhagen, Stockholm, Oslo drei Perlen Skandinaviens die es verdient haben erkundet zu werden. Diese Reise bietet Zeit in allen drei Hauptstädten...
04.07.17 – 11.07.17, Autor: Marlies Thrum
Englische Gärten ! Die muss man gesehen haben ! Dazu traumhafte Programmpunkte wie London, Brighton oder Avebury- da war für jeden etwas dabei.
08.07.17 – 11.07.17, Autor: Dr. Michael Krause
Amberg in der Oberpfalz und Falkenhof Rosenburg zum Donautal und nach dem Mittelalter-Spektakel der Landshuter Hochzeit Besuch in Regensburg, der Klosterbrauerei Weltenburg am Donaudurchbruch, der Stiftsbasilika Waldsassen und im böhmischen Cheb (Eger).
Was da alle vier Jahre in Landshut, der größten Stadt Niederbayerns und der ehemaligen Residenz des Herzogtums Bayern-Landshut (bestand von 1353 bis 1503) abgeht, ist auch nach heutigen Maßstäben ein Ereignis der Superlative: Dann wird nämlich immer im Sommer die Erinnerung an die im Jahre 1475 hier erfolgte Heirat des bayerischen Herzogs Georgs des Reichen der Tochter des polnischen Königs Kasimir IV. Jagiello wachgehalten: mit einem Historienspektakel ersten Ranges. Dieses Jahr war (und ist) es wieder soweit und der als weithin bekanntes Volksfest gefeierte geschichtsträchtige Umzug zog bzw.zieht vom 30. Juni bis 23. Juli 2017 als gewaltige Mittelalter-Show mit mehr als 2300 Mitwirkenden hunderttausende Besucher an. Die ganze Stadt Landshut steht Kopf, der Schirmherr - immerhin der bayrische Ministerpräsident - wurde zumindest an einem der Festsonntage erwartet und weithin spricht man von nichts anderem!
Ganz klar, dass auch wir dabei sein wollten und eine Reisegruppe von uns machte sich auf den Weg in die alte Fürstenstadt, nicht ohne dabei noch andere interessante Orte und Sehenswürdigkeiten im schönen Bayern anzuzielen - wie etwa die an der alten „Bayerischen Eisenstraße" gelegene hübsche Stadt Amberg, das historisch bedeutsame Regensburg, dessen Altstadt schon seit 2006 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes steht oder das landschaftlich überaus reizvolle Gebiet um den berühmten „Donaudurchbruch" bei Weltenburg
Aber lassen Sie mich der Reihe nach erzählen, damit wir keinen der Höhepunkte dieser außergewöhnlichen Reise verpassen...
10.07.17 – 21.07.17, Autor: Dirk Schlosser
Traumhafte Fjorde, gewaltige Berge und zauberhafte Küstenstraßen machen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis für Naturfreunde und Norwegen-Liebhaber.
06.07.17 – 09.07.17, Autor: Kristin Weigel
Zum ersten Mal traf sich unsere kleine Reisegruppe aus Singles und Alleinreisenden zu einem erlebnisreichen Kurztrip in Dresden - eine Städtereise zum Kennenlernen, zum gemeinsamen Entdecken und Genießen.
16.07.17 – 22.07.17, Autor: Martina Pötschke
Davos, Zermatt und die Schwägalp sind Stationen bei dieser Reise. Zudem unternehmen wir beeindruckende Zugfahrten und erlebnisreiche Ausflüge.
16.07.17 – 23.07.17, Autor: Andreas Kunzmann
Eine beeindruckende Reise an der nordfriesischen Küste mit imposanten Erlebnissen am Eidersperrwerk, auf Sylt, der Insel Föhr und der Hallig Hooge
30.06.17 – 09.07.17, Autor: Hans-Joachim Trutz
Wo Wasser fließt, ergibt sich eine unvergleichbare Vielfalt an charmanten Städtchen und landschaftlicher Schönheit. Davon wollten wir uns selbst während unserer Flusskreuzfahrt entlang der Rhone und Saone überzeugen.
01.07.17 – 08.07.17, Autor: Sabine Herda
Eine Gardaseereise mit nur 8 Personen mit einem reichhaltigen Programm: Sirmione - Malcesine - Monte Baldo - Cremona - Verona - Mantua(mit Bootsfahrt) - Weinverkostung - Segelpartie mit Besuch Isola del Garda u. Punta San Vigilio
30.06.17 – 09.07.17, Autor: Dr. Inge Bily
Die Westliche Ukraine (Ostgalizien) und Weißrussland - das sind so großartige Städte wie Lemberg, Brest und Minsk, aber auch Schlösser und Kirchen und nahezu unberührte Natur
29.06.17 – 06.07.17, Autor: Detlef May
Die bezaubernde Insel im Atlantik ist für alle Botanik- und Naturliebhaber ein besonderer Tipp. Auf der kleinen Insel wachsen Blumen, Pflanzen und Bäume aus allen Regionen der Erde und geben dieser Insel ihren eigenen Charme.
01.07.17 – 09.07.17, Autor:
01.07.-09.07.2017, 9 Tage Rundreise mit Glasgow - Loch Lomond - Oban - Schottische Highlands - Loch Ness - Edinburgh
02.07.17 – 09.07.17, Autor: Gabriele Sauer
Früh am Morgen traf sich eine gut gelaunte Gruppe von Urlaubsgästen, um gemeinsam mit dem Bus an die berühmten Seebäder der Ostsee zu reisen: nach Warnemünde und nach Kühlungsborn, wo wir acht herrliche Urlaubstage bei schönstem Ostsee Wetter verbrachten.
22.06.17 – 02.07.17, Autor: Dr. Grit Wendelberger
11 Tage Amsterdam - Rotterdam - Den Haag - Delft - Brüssel - Brügge - Damme - Oostende - Ypern - Namur - Maastal - Luxemburg
Auf engstem Raum erkundeten wir verschiedene holländische Landschaften, Küsten, Strände, Wälder, Flüsse, Städte und natürlich das Meer - mehr als 28 Prozent des Landes liegen bis zu sieben Meter unter dem Meeresspiegel. Schutz bietet ein ausgeklügeltes System an Deichen und Schleusen.
Ein Netz an Wasserstraßen durchzieht die Niederlande, wird das Land knapp, so lässt es sich auch auf dem Wasser leben - die Holländer sind erfinderisch.
Amsterdam steht wie keine andere Stadt für ein einzigartiges Lebensgefühl und frühzeitig von Bürgern getragene vielfältige Kunst und Kultur. Stolze Bürgerhäuser an unzähligen Grachten schildern die Historie im Ringen um Selbständigkeit: die bedeutende See- und Handelsmacht, die besonders im „goldenen" 17. Jahrhundert unermessliche Reichtümer anhäufte.
Beschauliches findet sich nahe den Metropolen - vielerorts mit angenehm kurzen Wegen für uns.
Klein, doch vielfältig bietet sich uns auch das flämisch-wallonische Land Belgien dar: Marsch und Geest in Niederbelgien, Hügel in Mittelbelgien und Ardennenwald in Hochbelgien.
Bei Brüssel geht es allmählich über in fruchtbarere Landschaften Mittelbelgiens mit welligem bestellten Acker- und Grünland um Brabant.
Das Maastal nahe Namur und der Kohlebeckengürtel um Lüttich bilden den Auftakt zu Hochbelgien mit malerischen Flusstälern und den bewaldeten Ardennen, Hochmooren und bizarren Tropfsteinhöhlen.
Ein junges Land mit alter Geschichte, lukullischen Qualitäten (Pommes, Bier, & Schokolade) sowie reich an Kunst und Kultur mit wesentlichen Impulsen für die europäische Kunstgeschichte (altniederländische Malerei, Jugendstil & Comic) wollten wir gemeinsam näher erkunden.
Durch das Großherzogtum Luxemburg als zweitkleinster EU-Staat gelangt man rasch hindurch: wir entdeckten die wohlhabende Hauptstadt in reizvoller Landschaft und eine der märchenhaften und geschichtsträchtigsten Burgen des Landes.
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Datum | Messe | Ort |
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30.10. – 03.11.2024 | Reise & Caravan | Erfurt |
20.11. – 24.11.2024 | T & C | Leipzig |
10.01. – 12.01.2025 | Reisemesse | Chemnitz |
17.01. – 19.01.2025 | Reisemesse | Zwickau |
31.01. – 02.02.2025 | Reisemesse | Dresden |
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