Jede Reise ist ihre Erzählung wert. – © 

Reiseberichte

  • Jede Reise ist ihre Erzählung wert.

7595 Berichte zu Europa gefunden

Jede Reise ist ihre Erzählung wert. Lesen Sie hier, was unsere Reiseleiter unterwegs in Europa und der ganzen Welt gemeinsam mit unseren Gästen erlebt haben und wecken Sie Ihr Fernweh in den vielfältigen Bildergalerien.
Feuerwerk in rosa
Roboter schreibt Biebel
Reichsburg in Cochem
in der  Blumenhalle

Sommer, Sonne, Gartenlust in Rheinland/Pfalz 2011

21.08.11 – 25.08.11, Autor: Eva-Maria Strauß-Eberhardt

Die Bundesgartenschau im Hochsommer erleben ist schon eine Besonderheit. Die Olympiade der Gärtner ist in vollem Gange und die Gäste aus Sachsen, Sachsen/Anhalt und Thüringen sind dabei.

Bilder in der Galerie: 7

Musicals in der Kulturmetropole Berlin

21.08.11 – 21.08.11, Autor: Claudia Bernhardt

In der deutschen Hauptstadt verlebten wir einen unterhaltsamen und interessanten Tage bei einer Stadtrundfahrt durch die Metropole sowie den Musicals "Hinterm Horizont" und "We will rock you". Ein unvergessliches Erlebnis.

Keine Bilder veröffentlicht

Musical in der Hauptstadt

19.08.11 – 21.08.11, Autor: Kerstin Reich

Eine faszinierende Metropole,endlich Sommer und Musical am Abend , alles haben wir in 3 Tagen erlebt

Keine Bilder veröffentlicht
Budapest

05.09.11 – 11.09.11, Autor: Annette Zocher

Donau-Kreuzfahrt - Sie besuchen interessante Städte, abwechslungsreiche Landschaften und verbringen entspannte Stunden an Bord Ihres schwimmenden Hotels. Lassen Sie sich einfach verwöhnen.

Bilder in der Galerie: 189
Häuserkunst
Zitronenbäume
Steinkunst
Ausblick vom Punta Manara

Ligurien und Cinque Terre für Wanderfreunde

05.09.11 – 12.09.11, Autor: Tina Pöhler

20 Wanderfreunde und ihre Begleiter starteten in eine tolle Wanderwoche mit viel Sonnenschein und wunderschönen Ausblicken auf einem der berühmtesten Wanderwege in Ligurien, die Cinque Terre. Dort erlebten wir so einiges.

Bilder in der Galerie: 99
CH_20110085
CH_20110061
CH_20110172
CH_20110025

Glacier- & Bernina- Express - Die besondere Reise

07.09.11 – 13.09.11, Autor: Dr. Steffen Kandalofsky

Bilder in der Galerie: 23
Ribeiro Frio
Steilküste Cabo Girao
Quinta do Palheiro
Orchideen-Garten

06.09.11 – 13.09.11, Autor: Claudia Schöpe

Bilder in der Galerie: 136
Neptunbrunnen
Neptunbrunnen
Zentralfriedhof

Wien für Genießer-Magie Walzerstadt

03.09.11 – 08.09.11, Autor: Gisela Gerlach

"Wien besitzt eine Pracht,mit der nur wenige andere Städte mithalten können. Mit Schritt und Tritt beeindruckt es mit seiner Architektur nd kann sich des besten Schokoloadendesserts der Welt rühmen !"

Bilder in der Galerie: 35

Sonneninsel Sizilien

06.09.11 – 18.09.11, Autor: Prof. Dr. Ute Solf

Mein Reisebericht soll die herausragenden Erlebnisse, Sehenswürdigkeiten und Eindrücke der Gruppe dieser einzigartigen Busrundreise ansprechen. Tagesporträts finden interessierte Leser umfangreich in vorangegangenen Reiseberichten.

Bilder in der Galerie: 7

Wanderreise zwischen Palmen und Gletschern - Meran

04.09.11 – 11.09.11, Autor: Joachim Brinkel

Auf nach Südtirol. Eine Reise voller beeindruckender Aussichten und wunderbaren Wanderungen

Keine Bilder veröffentlicht

Auf den Spuren von MICHELANGELO und LEONARDO DA VINCI

05.09.11 – 14.09.11, Autor: Adelheid Fritzsche

Nach der Anreise über San Zeno di Montagna am Gardasee führt uns die Reise zunächst nach Parma. Dort zeigt uns Giovanni den Dom, die Taufkapelle

Bilder in der Galerie: 10
11.09.11 Im Göreme-Freilichtmuseum
12.09.11 Soganlital
13.09.11 Blick auf Güzelyurt über den Acigöl
13.09.11 Gruppe Eberhardt vor der Landung in Göreme

Kappadokien – an der Kreuzung der Karawanenrouten

09.09.11 – 16.09.11, Autor: Dr. Jutta Petzold-Herrmann

Bizarre, durch Vulkane geprägte Landschaften, in Felsen gehauene Wohntürme und Kirchen sowie labyrinthartige unterirdische Städte, ruhig und sanft über Felsen gleitende Ballons in den frühen Morgenstunden, wenn alles noch im blauen Licht schwimmt, - so ka
09.09.2011 - 16.09.2011

Reisebericht: Dr. Jutta Petzold-Herrmann

09.09.2011
1. Tag

Gegen 7.30 Uhr trafen alle Reisegäste, die vom Flughafen Dresden nach Antalya fliegen sollten, pünktlich und mit guter Stimmung ein, obwohl für manche die Nacht nur kurz währte. Zur gleichen Zeit wurden auch auf dem Leipziger Flughafen ein Teil der Reisegäste dieser Reisegruppe empfangen. Der Abflug der Leipziger erfolgte pünktlich, während wir in Dresden noch einige Zeit auf den Einstieg warten mussten.
Schließlich gelangten wir nach angenehmen Flug gegen 16 Uhr im feucht-heißen Antalya an. Unser Reiseleiter Selim hatte zuvor schon die Leipziger Gruppe begrüßt, und zum Hotel gefahren, nun flüchteten wir, etwas benommen von der Schwüle, schnell in den klimatisierten Bus und ließen uns ins Hotel bringen. Im kühlen Ambiente des Hotels war etwas Erholung möglich, einige Gäste entdeckten jedoch den Küstenstreifen hinter dem Hotel. Dort war es möglich, sowohl im Pool als auch, die Felsen treppab hinunter, im Meer zu baden. Außerdem eröffnet sich, hinter einigen Kiosken versteckt,  ein herrlicher Blick in die Bucht von Antalya, eine gute Einstimmung für den ersten Tag.


Vor dem Abendessen versammelten sich alle 39 Reisegäste zur Begrüßung in der Lobby. Bei einem Fruchtcocktail erörterten wir die Reiseroute und die Gäste hatten Gelegenheit, sich persönlich vorzustellen. Nun konnte die Reise beginnen.

10.09.2011
2. Tag

Gestärkt durch ein gutes Frühstück, begaben wir uns schon am frühen Morgen auf die ca. 600 km lange Fahrt nach Göreme. Zunächst durch den fruchtbaren Küsten­streifen bis Manavgat fahrend, führte uns die Route ab hier nach Nord-Ost ins Taurus­­­ge­­­bir­ge. Schnell veränderte sich die Landschaft, sie wurde felsig, schroff, undurchdringlich, lediglich der Bademli-Pass bot mit einer flacheren, günstigen Steigung eine Öffnung zum Hochland von Zentralanatolien. Ab jetzt verlief die Straße zunächst bis Konya durch trockenes, steppenartiges Gelände, das ab und an von Feldern und Sträuchern durchzogen wird.

Auf dem Weg nach Konya fuhren wir auch an einer der ältesten Städte der Welt vorbei, an Catalhüyük. Diese Stadt, die aber als Ausgrabung nicht besichtigt werden kann, ist mehr als 7000 Jahre alt und scheinbar einer von vielen Siedlungshügeln in dieser Region.
Typisch für diese Siedlungen ist das Fehlen von Straßen. Die Häuser, deren Ausgänge sich auf dem Dach befanden, wurden, wenn sie nicht mehr zu nutzen waren, immer wieder überbaut und gelangten so zu stattlicher Höhe. Die Toten beerdigte man unter dem Fußboden. Das archäologische Konglomerat dieser Siedlung ist leider bis heute nur Experten vorbehalten. Funde aus Catalhüyük sind im Anatolischen Museen in Ankara zu sehen.

In Konya besichtigten wir das Mevlana-Kloster, in dem sich das Grab von Mevlana Celaleddin Rumi befindet, einem der bedeutendsten persischen Mystiker und Glaubenslehrer des Islam des 13. Jahrhunderts. Bis heute ziehen Pilgerströme an sein Mausoleum, um sich in reli­giöser Andacht zu versenken. Auch seine Gefährten, die Soldaten von Horasan, sind hier bestattet.
In Nebenräumen sieht man Gegenstände des Mevlana-Ordens, Teppiche, Holz­waren, Musikinstrumente und Bücher wie ferner ein Archiv mit 1700 Handschriften.
Auch eine Medrese war zu besichtigen.


Unsere weitere Fahrt führte uns zur Karawanserei Sarihan (12.Jahrhundert), die, gerade rekonstruiert, eine solche Klarheit und Funktionalität des Baukomplexes aufweist, wie man es nur aus römischen Kastellen oder staufischen Burgen kennt (gegenseitige Einflüsse garantiert). Alle notwenigen Verrichtun­gen von Mensch und Tier konnten vollzogen werden, ein umfangreicher Schutz­gürtel, bestehend aus starker Mauerumfassung und Bastionen, garantierte für maximale Sicherheit . Das überreich verzierte, mit Inschriften ver­­sehene Tor wirkt einladend und monumental zugleich in der weiten, flachen Ebene.
Gegen 19 Uhr erreichten wir auch unsere „Trutzburg“, das Höhlen-Hotel Legend Cave in Göreme.

11.09.2001
3.Tag

Nach dem Weckruf des Muezzins und dem Rauschen der ersten Ballons, die sich über unseren Hotel farbenprächtig zur Landung versammelten, fuhren wir in das Freilichtmuseum Göremetal, UNESCO-Weltkulturerbe. Hier besichtigten wir die Apfelkirche ( Elmali-Kilise), die Barbara-Kirche  (Barbara-Kilise), die Schlangen­kirche (Yilanli-Kilise), weiterhin die Sandalenkirche (Carikli-Kilise) und die berühmte Schnallenkirche (Tokali-Kilise). Der Besuch der durchweg fast 1000-jährigen Höhlen­kirchen mit ihren teils farbenfrischen, teil restaurierungsbedürftigen Wandmalereien ist stets einer der  Höhepunkte der Kappadokien-Reise. Anschließend, nach einer kurzen Rast im Pasarbagi-Tal (Besuch der Simons-Kirche), gelangten wir im Zelve-Tal an. Trotz senkrecht stehender Sonne wanderten wir eine Strecke von ca. 3 Kilometers ab,  die uns auf einer festgelegten, aber nicht einfachen Route zu den schönsten Plätzen des Tales brachte. Nach der Mittagspause mit ausgezeichnetem Buffet in der Nähe von Avanos gelangten wir in der Töpferstadt selbst an und hatten Zeit für eine Besichtigung.

Anschließend, nachdem wir die Felsstadt Ortahisar erreicht hatten, verschafften wir
uns auf einem der Stadt gegenüberliegendem Hügel den „Postkartenblick“ auf Fels und Stadt.

An diesem Abend erreichten wir schon in letzter Minute das Ordensgebäude der Derwische, denn von 18 Uhr bis 18.50 Uhr konnten wir uns mit anderen Besuchern die sogenannten Tanzenden Derwische, das Gebetsritual des Ordens, anschauen.
Zimbelmusik, nach strengem Muster wirbelnde Derwische, Gebete in altpersischer Sprache, wir waren einbezogen und vielleicht berührt von einer fremden Kultur und Religiosität. Sie geht zurück auf eben jenen Mystiker Mevlana, dessen Mausoleum wir in Konya besichtigt hatten.

12.09.2011
4.Tag

Unser erstes Reiseziel war Derinkuyu und seine Höhlenstadt, die sich bis in eine Tiefe von 80 m erstreckt und mit anderen Höhlenstädten durch kilometerlange Tunnel verbunden ist. Wir stiegen bis zur 6. Etage hinunter und konnten uns über­zeugen, dass für ein unterirdisches Leben im Gefahrenfall alles vorhanden war: gut belüftete Wohnräume, Stallungen, Gebetsräume, sogar Toiletten. Schnell konnte man Mühlsteine vor Eingänge schieben - Angreifer hatten dort keine Chancen. Über Jahrhunderte bot dieses Labyrinth Sicherheit und Schutz für die bedrohten Ein­wohner der umliegenden Dörfer.

Anschließend erreichten wir nach kurzer Fahrt in den südöstlichen Teil Kappadokiens das Soganli-Tal. Nach kurzer Rast stiegen wir auf einem Ziegenpfand aus dem Tal herauf, vorbei an Taubenhäusern, alten Kirchen mit Resten einstiger Bemalung, selbst bald zu Stein geworden, und Höhlenwohnungen. Am Ende der Wanderung lag vor uns ein ausgestorbenes Dorf, dessen Häuser verrieten, dass seine Bewohner sich vielleicht vor 20 Jahren auf den Weg gemacht hatten, um neu zu siedeln.

Weiter ging es nach Mustafapasa, der ehemaligen griechischen Stadt Sinassos. 1923 gab es einen Völkertausch im neu gegründeten türkischen Staat, türkisch­stämmige Griechen mussten ihr Land verlassen und sich neu in Griechenland ansiedeln, griechische Türken nahm die Türkei auf. Da die Lebensweisen der türkischen und griechischen Bevölkerung sehr unterschiedlich waren, verwaisten die griechischen Städte in der Türkei. Mustafapascha ist eine dieser Städte, die jedoch wieder früh bewohnt war und heute ein Touristenzentrum ist.  Hier lohnt es sich, das Stadt­zentrum zu erlaufen und auch in die Gassen zu schauen.

Als besondere Überraschung erwartete uns an diesem Abend noch eine Weinverkostung in einer der großen kappadokischen Weinfirmen. Drei Weine waren zu begutachten und zu schmecken, zuvor erhielten wir einen Einblick in die Produktionsgeheimnisse der Firma. So beschwingt, kehrten wir, nach einer Mokkapause vor Uchisar, ins Hotel zurück.

13.09.2011
5. Tag


Seit  3.30 Uhr morgens gab es Bewegung im Hotel - 26 Gäste bereiteten sich auf die Ballonfahrt vor, manche mit einem etwas unruhigen Gefühl im Magen. Pünktlich 4.30 Uhr wurden alle abgeholt und kehrten gegen 8 Uhr wohlbehalten zurück. Die Begei­sterung für die Ballonfahrt hatte alle erfasst - so ruhig glitt der Ballon über die Landschaft, in Täler und Ortschaften hinein, hoch über Berge hinweg, über die die Sonne noch nicht aufgegangen war. Einzigartig - so die Meinung aller.

Nach dem Frühstück besichtigten wir auf dem Weg ins Ihlara-Tal die Karawanserei Agzikarahan, die gerade rekonstruiert und restauriert wurde, aber ein ebenso bedeutsames Bauwerk wie die schon von uns besuchte Sarihan ist.

Danach fuhren wir in Richtung des weit sichtbaren, mehr als 3000 m hohen Vulkans Hassan Dagi ins Ihlara-Tal. Der Canyon, von einem Bach tief ins Gestein ge­schnitten, besticht durch ca.100 m steil abfallende Felshänge. Wir stiegen hinunter an das Bachbett und folgten dem Bachverlauf ca. 4 km, vorbei an einer frisch-grünen, schattigen Landschaft und einigen Tee- und Fladen-Stuben. Hier musste pausiert werden!!
Der Bus holte uns am Ende der Schlucht wieder ab und alle waren trotz des angenehmen Spazierganges froh, die Felswände nicht mehr hochsteigen zu müssen.

Kurz vor Güzelyurt bestiegen wir einen Berg, der von der 1790 gebauten Kirche Kizilkilise bekrönt wird, sicher aber ist darunter noch ein älteres Gebäude verborgen.
Der Blick auf den unterhalb liegenden See Acigöl und die am gegenüberliegendem Berghang befindliche Stadt Güzelyurt lohnte den Aufstieg. In Güzelyurt wurde eine Pause eingelegt, danach kehrten wir in Richtung  Avanos zurück, um eine Teppichmanufaktur zu besuchen und später wieder einen Mokka unterhalb von Uchisar zu trinken.

Vor dem Abendessen erfolgte noch ein Rundgang durch die Stadt Göreme.

14.09.2011
6.Tag





Nach einem Fotostopp in Zentrum von Göreme setzten wir unsere Fahrt nach Pozanti fort. Dort sollten wir in die Bahn umsteigen, die uns auf den Geleisen der historischen Bagdad-Bahn nach Tarsus zu bringen hatte. Vor dem Bahnhof gab es einige Bäckereien, aus denen es wunderbar duftete. Kurzerhand ergriff Frau Weller aus der Reisegruppe die „Schippe“, um fachmännisch Fladen aus dem Backofen zu ziehen. Wir besorgten frisches Brot und sättigten die Reisegruppe, denn der Zug ließ etwas auf sich warten.
Die weitere Fahrt verlief wie geplant, aber die zunehmend feuchte Schwüle in der Ebene von Tarsus setzte uns zu, wir waren wieder am Mittelmeer, in einer ihrer heißesten Regionen.
In Tarsus angekommen, war die Zeit für eine Mittagspause schon erreicht. Danach führte uns ein kleiner Stadtbummel zur halb ausgegrabenen römischen Straße, später vorbei an alten, restaurierten osmanischen Häusern am Markt und dem Paulus-Brunnen. Jeder konnte sich mit selbst geschöpftem Wasser erfrischen und über Paulus informieren, der mit Petrus als einer der wichtigsten Verbreiter des christlichen Glaubens gilt.
Mit einem Fotostopp am Kleopatra-Tor nahmen wir Abschied von Tarsus und fuhren am Meer entlang bis zu den Korykischen Grotten, vorbei an der malerisch im Meer gelegenen Mädchenburg. Die Korykischen Grotten sind große, fast domhaft sich nach oben erweiternde Trichter im Kalkgestein. Zwei dieser riesigen Grotten nennt man Himmel und Hölle. In die Hölle kann man nur schauen, den Himmel jedoch über 460 Stufen erreichen. Eine Gruppe von „Himmelsforschern“ samt Reiseleitern wagten sich in den Schlund hinab und wieder hinauf. Letztes war allerdings bei den Tempe­ra­­turen schon eine Kraftprobe.

Aber beim Abendbuffet im Hotel konnte man sich wieder erholen, da direkt am Pool unter luftigen Sonnenschirmen eingedeckt war.


Bilder in der Galerie: 21
11.09.11 Ballonfahrten über dem Tal von Göreme
13.09.11 Blick auf Güzelyurt über den Acigöl
11.09.11 Göreme, erste Ballons landen
13.09.11 Blick ins Ihlara-Tal

Kappadokien – an der Kreuzung der Karawanenrouten

09.09.11 – 23.09.11, Autor: Dr. Jutta Petzold-Herrmann

Bizarre, durch Vulkane geprägte Landschaften, in Felsen gehauene Wohntürme und Kirchen sowie labyrinthartige unterirdische Städte, ruhig und sanft über Felsen gleitende Ballons in den frühen Morgenstunden, wenn alles noch im blauen Licht schwimmt, - so ka
09.09.2011 - 16.09.2011

Reisebericht: Dr. Jutta Petzold-Herrmann

09.09.2011
1. Tag

Gegen 7.30 Uhr trafen alle Reisegäste, die vom Flughafen Dresden nach Antalya fliegen sollten, pünktlich und mit guter Stimmung ein, obwohl für manche die Nacht nur kurz währte. Zur gleichen Zeit wurden auch auf dem Leipziger Flughafen ein Teil der Reisegäste dieser Reisegruppe empfangen. Der Abflug der Leipziger erfolgte pünktlich, während wir in Dresden noch einige Zeit auf den Einstieg warten mussten.
Schließlich gelangten wir nach angenehmen Flug gegen 16 Uhr im feucht-heißen Antalya an. Unser Reiseleiter Selim hatte zuvor schon die Leipziger Gruppe begrüßt, und zum Hotel gefahren, nun flüchteten wir, etwas benommen von der Schwüle, schnell in den klimatisierten Bus und ließen uns ins Hotel bringen. Im kühlen Ambiente des Hotels war etwas Erholung möglich, einige Gäste entdeckten jedoch den Küstenstreifen hinter dem Hotel. Dort war es möglich, sowohl im Pool als auch, die Felsen treppab hinunter, im Meer zu baden. Außerdem eröffnet sich, hinter einigen Kiosken versteckt,  ein herrlicher Blick in die Bucht von Antalya, eine gute Einstimmung für den ersten Tag.


Vor dem Abendessen versammelten sich alle 39 Reisegäste zur Begrüßung in der Lobby. Bei einem Fruchtcocktail erörterten wir die Reiseroute und die Gäste hatten Gelegenheit, sich persönlich vorzustellen. Nun konnte die Reise beginnen.

10.09.2011
2. Tag

Gestärkt durch ein gutes Frühstück, begaben wir uns schon am frühen Morgen auf die ca. 600 km lange Fahrt nach Göreme. Zunächst durch den fruchtbaren Küsten­streifen bis Manavgat fahrend, führte uns die Route ab hier nach Nord-Ost ins Taurus­­­ge­­­bir­ge. Schnell veränderte sich die Landschaft, sie wurde felsig, schroff, undurchdringlich, lediglich der Bademli-Pass bot mit einer flacheren, günstigen Steigung eine Öffnung zum Hochland von Zentralanatolien. Ab jetzt verlief die Straße zunächst bis Konya durch trockenes, steppenartiges Gelände, das ab und an von Feldern und Sträuchern durchzogen wird.

Auf dem Weg nach Konya fuhren wir auch an einer der ältesten Städte der Welt vorbei, an Catalhüyük. Diese Stadt, die aber als Ausgrabung nicht besichtigt werden kann, ist mehr als 7000 Jahre alt und scheinbar einer von vielen Siedlungshügeln in dieser Region.
Typisch für diese Siedlungen ist das Fehlen von Straßen. Die Häuser, deren Ausgänge sich auf dem Dach befanden, wurden, wenn sie nicht mehr zu nutzen waren, immer wieder überbaut und gelangten so zu stattlicher Höhe. Die Toten beerdigte man unter dem Fußboden. Das archäologische Konglomerat dieser Siedlung ist leider bis heute nur Experten vorbehalten. Funde aus Catalhüyük sind im Anatolischen Museen in Ankara zu sehen.

In Konya besichtigten wir das Mevlana-Kloster, in dem sich das Grab von Mevlana Celaleddin Rumi befindet, einem der bedeutendsten persischen Mystiker und Glaubenslehrer des Islam des 13. Jahrhunderts. Bis heute ziehen Pilgerströme an sein Mausoleum, um sich in reli­giöser Andacht zu versenken. Auch seine Gefährten, die Soldaten von Horasan, sind hier bestattet.
In Nebenräumen sieht man Gegenstände des Mevlana-Ordens, Teppiche, Holz­waren, Musikinstrumente und Bücher wie ferner ein Archiv mit 1700 Handschriften.
Auch eine Medrese war zu besichtigen.


Unsere weitere Fahrt führte uns zur Karawanserei Sarihan (12.Jahrhundert), die, gerade rekonstruiert, eine solche Klarheit und Funktionalität des Baukomplexes aufweist, wie man es nur aus römischen Kastellen oder staufischen Burgen kennt (gegenseitige Einflüsse garantiert). Alle notwenigen Verrichtun­gen von Mensch und Tier konnten vollzogen werden, ein umfangreicher Schutz­gürtel, bestehend aus starker Mauerumfassung und Bastionen, garantierte für maximale Sicherheit . Das überreich verzierte, mit Inschriften ver­­sehene Tor wirkt einladend und monumental zugleich in der weiten, flachen Ebene.
Gegen 19 Uhr erreichten wir auch unsere „Trutzburg“, das Höhlen-Hotel Legend Cave in Göreme.

11.09.2001
3.Tag

Nach dem Weckruf des Muezzins und dem Rauschen der ersten Ballons, die sich über unseren Hotel farbenprächtig zur Landung versammelten, fuhren wir in das Freilichtmuseum Göremetal, UNESCO-Weltkulturerbe. Hier besichtigten wir die Apfelkirche ( Elmali-Kilise), die Barbara-Kirche  (Barbara-Kilise), die Schlangen­kirche (Yilanli-Kilise), weiterhin die Sandalenkirche (Carikli-Kilise) und die berühmte Schnallenkirche (Tokali-Kilise). Der Besuch der durchweg fast 1000-jährigen Höhlen­kirchen mit ihren teils farbenfrischen, teil restaurierungsbedürftigen Wandmalereien ist stets einer der  Höhepunkte der Kappadokien-Reise. Anschließend, nach einer kurzen Rast im Pasarbagi-Tal (Besuch der Simons-Kirche), gelangten wir im Zelve-Tal an. Trotz senkrecht stehender Sonne wanderten wir eine Strecke von ca. 3 Kilometers ab,  die uns auf einer festgelegten, aber nicht einfachen Route zu den schönsten Plätzen des Tales brachte. Nach der Mittagspause mit ausgezeichnetem Buffet in der Nähe von Avanos gelangten wir in der Töpferstadt selbst an und hatten Zeit für eine Besichtigung.

Anschließend, nachdem wir die Felsstadt Ortahisar erreicht hatten, verschafften wir
uns auf einem der Stadt gegenüberliegendem Hügel den „Postkartenblick“ auf Fels und Stadt.

An diesem Abend erreichten wir schon in letzter Minute das Ordensgebäude der Derwische, denn von 18 Uhr bis 18.50 Uhr konnten wir uns mit anderen Besuchern die sogenannten Tanzenden Derwische, das Gebetsritual des Ordens, anschauen.
Zimbelmusik, nach strengem Muster wirbelnde Derwische, Gebete in altpersischer Sprache, wir waren einbezogen und vielleicht berührt von einer fremden Kultur und Religiosität. Sie geht zurück auf eben jenen Mystiker Mevlana, dessen Mausoleum wir in Konya besichtigt hatten.

12.09.2011
4.Tag

Unser erstes Reiseziel war Derinkuyu und seine Höhlenstadt, die sich bis in eine Tiefe von 80 m erstreckt und mit anderen Höhlenstädten durch kilometerlange Tunnel verbunden ist. Wir stiegen bis zur 6. Etage hinunter und konnten uns über­zeugen, dass für ein unterirdisches Leben im Gefahrenfall alles vorhanden war: gut belüftete Wohnräume, Stallungen, Gebetsräume, sogar Toiletten. Schnell konnte man Mühlsteine vor Eingänge schieben - Angreifer hatten dort keine Chancen. Über Jahrhunderte bot dieses Labyrinth Sicherheit und Schutz für die bedrohten Ein­wohner der umliegenden Dörfer.

Anschließend erreichten wir nach kurzer Fahrt in den südöstlichen Teil Kappadokiens das Soganli-Tal. Nach kurzer Rast stiegen wir auf einem Ziegenpfand aus dem Tal herauf, vorbei an Taubenhäusern, alten Kirchen mit Resten einstiger Bemalung, selbst bald zu Stein geworden, und Höhlenwohnungen. Am Ende der Wanderung lag vor uns ein ausgestorbenes Dorf, dessen Häuser verrieten, dass seine Bewohner sich vielleicht vor 20 Jahren auf den Weg gemacht hatten, um neu zu siedeln.

Weiter ging es nach Mustafapasa, der ehemaligen griechischen Stadt Sinassos. 1923 gab es einen Völkertausch im neu gegründeten türkischen Staat, türkisch­stämmige Griechen mussten ihr Land verlassen und sich neu in Griechenland ansiedeln, griechische Türken nahm die Türkei auf. Da die Lebensweisen der türkischen und griechischen Bevölkerung sehr unterschiedlich waren, verwaisten die griechischen Städte in der Türkei. Mustafapascha ist eine dieser Städte, die jedoch wieder früh bewohnt war und heute ein Touristenzentrum ist.  Hier lohnt es sich, das Stadt­zentrum zu erlaufen und auch in die Gassen zu schauen.

Als besondere Überraschung erwartete uns an diesem Abend noch eine Weinverkostung in einer der großen kappadokischen Weinfirmen. Drei Weine waren zu begutachten und zu schmecken, zuvor erhielten wir einen Einblick in die Produktionsgeheimnisse der Firma. So beschwingt, kehrten wir, nach einer Mokkapause vor Uchisar, ins Hotel zurück.

13.09.2011
5. Tag


Seit  3.30 Uhr morgens gab es Bewegung im Hotel - 26 Gäste bereiteten sich auf die Ballonfahrt vor, manche mit einem etwas unruhigen Gefühl im Magen. Pünktlich 4.30 Uhr wurden alle abgeholt und kehrten gegen 8 Uhr wohlbehalten zurück. Die Begei­sterung für die Ballonfahrt hatte alle erfasst - so ruhig glitt der Ballon über die Landschaft, in Täler und Ortschaften hinein, hoch über Berge hinweg, über die die Sonne noch nicht aufgegangen war. Einzigartig - so die Meinung aller.

Nach dem Frühstück besichtigten wir auf dem Weg ins Ihlara-Tal die Karawanserei Agzikarahan, die gerade rekonstruiert und restauriert wurde, aber ein ebenso bedeutsames Bauwerk wie die schon von uns besuchte Sarihan ist.

Danach fuhren wir in Richtung des weit sichtbaren, mehr als 3000 m hohen Vulkans Hassan Dagi ins Ihlara-Tal. Der Canyon, von einem Bach tief ins Gestein ge­schnitten, besticht durch ca.100 m steil abfallende Felshänge. Wir stiegen hinunter an das Bachbett und folgten dem Bachverlauf ca. 4 km, vorbei an einer frisch-grünen, schattigen Landschaft und einigen Tee- und Fladen-Stuben. Hier musste pausiert werden!!
Der Bus holte uns am Ende der Schlucht wieder ab und alle waren trotz des angenehmen Spazierganges froh, die Felswände nicht mehr hochsteigen zu müssen.

Kurz vor Güzelyurt bestiegen wir einen Berg, der von der 1790 gebauten Kirche Kizilkilise bekrönt wird, sicher aber ist darunter noch ein älteres Gebäude verborgen.
Der Blick auf den unterhalb liegenden See Acigöl und die am gegenüberliegendem Berghang befindliche Stadt Güzelyurt lohnte den Aufstieg. In Güzelyurt wurde eine Pause eingelegt, danach kehrten wir in Richtung  Avanos zurück, um eine Teppichmanufaktur zu besuchen und später wieder einen Mokka unterhalb von Uchisar zu trinken.

Vor dem Abendessen erfolgte noch ein Rundgang durch die Stadt Göreme.

14.09.2011
6.Tag





Nach einem Fotostopp in Zentrum von Göreme setzten wir unsere Fahrt nach Pozanti fort. Dort sollten wir in die Bahn umsteigen, die uns auf den Geleisen der historischen Bagdad-Bahn nach Tarsus zu bringen hatte. Vor dem Bahnhof gab es einige Bäckereien, aus denen es wunderbar duftete. Kurzerhand ergriff Frau Weller aus der Reisegruppe die „Schippe“, um fachmännisch Fladen aus dem Backofen zu ziehen. Wir besorgten frisches Brot und sättigten die Reisegruppe, denn der Zug ließ etwas auf sich warten.
Die weitere Fahrt verlief wie geplant, aber die zunehmend feuchte Schwüle in der Ebene von Tarsus setzte uns zu, wir waren wieder am Mittelmeer, in einer ihrer heißesten Regionen.
In Tarsus angekommen, war die Zeit für eine Mittagspause schon erreicht. Danach führte uns ein kleiner Stadtbummel zur halb ausgegrabenen römischen Straße, später vorbei an alten, restaurierten osmanischen Häusern am Markt und dem Paulus-Brunnen. Jeder konnte sich mit selbst geschöpftem Wasser erfrischen und über Paulus informieren, der mit Petrus als einer der wichtigsten Verbreiter des christlichen Glaubens gilt.
Mit einem Fotostopp am Kleopatra-Tor nahmen wir Abschied von Tarsus und fuhren am Meer entlang bis zu den Korykischen Grotten, vorbei an der malerisch im Meer gelegenen Mädchenburg. Die Korykischen Grotten sind große, fast domhaft sich nach oben erweiternde Trichter im Kalkgestein. Zwei dieser riesigen Grotten nennt man Himmel und Hölle. In die Hölle kann man nur schauen, den Himmel jedoch über 460 Stufen erreichen. Eine Gruppe von „Himmelsforschern“ samt Reiseleitern wagten sich in den Schlund hinab und wieder hinauf. Letztes war allerdings bei den Tempe­ra­­turen schon eine Kraftprobe.

Aber beim Abendbuffet im Hotel konnte man sich wieder erholen, da direkt am Pool unter luftigen Sonnenschirmen eingedeckt war.


Bilder in der Galerie: 21
Dt.Eck von der Gondel aus gesehen
die Altstadt von Koblenz
Brunnen am Görresplatz
Blumenpracht

Ein Blumenmärchen in Koblenz

09.09.11 – 11.09.11, Autor: Eva-Maria Strauß-Eberhardt

Vom 09. Sept. bis 11. Sept. 2011 startete die Abschlussfahrt von GSR zur Bundesgartenschau Koblenz 2011. Einen Sommer voller Höhepunkte an Natur, Kultur und Weltoffenheit an Rhein und Mosel ging seinem Ende entgegen.

Bilder in der Galerie: 5
Château d'Avignon
Alter Olivenbaum bei der Pont du Gard
Palais Longchamps Marseille
Kreuz der Camargue

Die Provence mit allen Sinnen genießen…

02.09.11 – 11.09.11, Autor: Alice Teipelke

Am 2. September begann unsere Reise in den Süden: Unser Ziel war die französische Region Provence-Alpes-Côte d’Azur mit namhaften Städten wie Monaco, Nizza, Cannes, Arles sowie toller Landschaft wie den Voralpen und der Camargue.

Bilder in der Galerie: 68

Costa Atlantica

03.09.11 – 16.09.11, Autor: Rosemarie Hähnel

Costa Atlantica

Keine Bilder veröffentlicht
Klosteranlage in Ardenica
Ausgrabungsstätte
Uhrturm in Tirana
Blue Eye

Albanien-ein unbekanntes Land im Südosten Europas

03.09.11 – 09.09.11, Autor: Christian Fischer

Wilde Gebirgslandschaften im Wechsel mit schier endlosen Stränden, alte Kulturstätten und wo man hinschaut Neubauten so zeigt sich heute Albanien-ein Land im Aufbruch.

Bilder in der Galerie: 15
IMG_1681_Faehre nach Jersey
IMG_1729_Landschaft am Cap Fréhel
IMG_1721_Normannische Flagge auf dem Mont Saint Michel
IMG_1662_Herrenhaus des Château Breuil en Auge

Der Zauber der Normandie-Bretagne

15.08.11 – 23.08.11, Autor: Alice Teipelke

Unsere gemeinsame Fahrt durch Nordfrankreich im August führte uns durch die Regionen der Normandie und der Bretagne. Dabei wurden wir, im Gegensatz zu Teilen Deutschlands, von der Sonne verwöhnt!

Bilder in der Galerie: 51
Batavia-Museumsschiff
Regierungssitz in Den Haag
Königliches Wappen
Blick zum Reichsmuseum

Städte und Kultur in den Niederlanden

19.08.11 – 24.08.11, Autor: Christian Fischer

Kanäle, Windmühlen, schier endlose Blumenfelder und von Grachten durchzogene altertümliche Stadtzentren prägen auch heute noch des Bild der Niederlande.

Bilder in der Galerie: 11
Tag 5 - 3 - Besichtigung von Fort George (7)
Tag 8 - 1 - Besuch von Jedburgh Abbey (8)
Tag 5 - 5 - Bootsfahrt auf dem LOch Ness (6)

Das BESTE von Schottland entdecken, erleben und sich verlieben

14.08.11 – 20.08.11, Autor: Sabine Heitzer

Schottland ? Nessi, Whisky, Häggis, Kilts, Dudelsackmusik und grandiose Landschaft. Allesamt Klischees, die es auf der Reise ?Das Beste von Schottland? zu entdecken gibt. Doch gerade diese schottische Kultur lädt zum Verweilen ein!

Bilder in der Galerie: 175
Blick vom Jakobshorn
Über Stock und Stein
Unser Hotel
Die Alpkäserei

Tolle Bergerlebnisse in der Schweiz

07.08.11 – 16.08.11, Autor: Martina Pötschke

Die bekannten Schweizer Ferienorte Davos und Zermatt sind die Ziele unserer Reise. Und natürlich freuen sie alle Gäste besonders auf die Fahrten mit dem Glacier- und Bernina-Express und auf tolle Bergerlebnisse.

Bilder in der Galerie: 64
Rollireise Lüneburger Heide
Serengeti Park Hodenhagen II
Bahnhof Uelzen
Serengeti Park Hodenhagen II

Mit und ohne Rollstuhl in die Lüneburger Heide

10.08.11 – 15.08.11, Autor: Jörg Nesse

Die Lüneburger Heide ist ein Reiseziel für den Spätsommer. Wenn die Heide blüht, in Schneverdingen die Heidekönigin gekrönt wird und viele Touristen die an sich dünnbesiedelte Region bevölkern, reist man gern dahin. Also rauf auf den Lift, hinein in de

Bilder in der Galerie: 5
Abschied von der grünen Insel
Ein Kesselsdorfer in Dublin

Irland und Nordirland

04.08.11 – 15.08.11, Autor: Jochen Tietze

Eine Insel, zwei Länder und tausend Eindrücke

Bilder in der Galerie: 10
Tag 3 - 7 - Fahrt entlang der Montagne Ste-Victoire (4)
Tag 9 - 1 - Pont du Gard (2)
Tag 9 - 6 - Besancon Stadttor
Tag 9 - 2 - Bummel durch Orange (5) - Kathedrale

Provence - ein mediterranes Lebensgefühl

03.08.11 – 10.08.11, Autor: Sabine Heitzer

Impressionen aus Südfrankreich… heiße Temperaturen, gleißender Sonnenschein, leuchtende Farben, interessante Düfte, azurblaues Meer und ein kräftiger Wind namens Mistral. So beschreibt man die Provence und genauso haben auch wir sie erlebt!

Bilder in der Galerie: 137
Geldwechsel fÜr Litauen

Das Baltikum mit dem Fahrrad auf einzigartige Weise erleben

02.08.11 – 14.08.11, Autor: Dr. Jürgen Schmeißer

Radreise über 340 Kilometer in Litauen, Lettland und Estland inkl. Kurischer nehrung und Insel Saaremaa, Besichtigung der Hauptstädte Riga, Vilnius und Tallinn sowie bedeutender Burg- und Schlossanlagen von Trakai und Rundale

Bilder in der Galerie: 47
Hafen von Antalya

07.08.11 – 21.08.11, Autor: Aline K.

Eine Reise mit toller Kombination des östlichen Mittelmeers mit Schwarzen Meer erwartete uns die kommenden 2 Wochen. Insgesamt 10 Häfen in 5 Ländern erwarteten uns.

Bilder in der Galerie: 235
Platz in der Stadt
Schloss und Szenengarten
Amboise, Ortskern
Kathedrale von Chartres

Bienvenue en France

06.08.11 – 14.08.11, Autor: Volker Jungklaus

Bilder in der Galerie: 80

Bodensee und Insel Mainau

02.08.11 – 07.08.11, Autor: Margitta Heltzig

Wie schon viele vor uns, wollten auch wir an das „Schwäbische Meer“. Früh am Morgen begann die Reise, das Wetter war unfreundlich, aber wir waren guter Dinge...
Dienstag 02.08.11 Wie schon viele vor uns, wollten auch wir an das „Schwäbische Meer". Früh am Morgen begann die Reise, das Wetter war unfreundlich, aber wir waren guter Dinge. Nach Münchberg war der Bus mit 44 Gästen bis auf den letzten Platz besetzt und unser Fahrer Frank brachte uns sicher und schnell nach Österreich zum Hotel „Linde" in Höchst.  
Mittwoch 03.08.11 Unser erstes Ziel ist die Blumeninsel Mainau. Bis nach Meersburg war das Wetter gar nicht schlecht, aber während der Schifffahrt fing es an zu regnen und wollte nicht wieder aufhören. Die Regencapes waren schnell ausverkauft, in den Gaststätten stauten sich die Leute, Palmenhaus und Schmetterlingshaus waren glatt überfüllt. Aber gegen Mittag hat Petrus die Regenschleuse geschlossen und wir konnten die Blumentreppe, die bepflanzten Figuren und die ganze Schönheit der Insel mit dem uralten Baumbestand doch noch genießen. Das Städtchen Meersburg mit seinen schönen Gassen, dem alten und dem neuen Schloss empfing uns mit Sonnenschein, sodass der Tag noch schön zur Neige ging.  
Donnerstag 04.08.11 Schon am frühen Morgen schien die Sonne, die Stimmung war hervorragend und wir machten uns auf den Weg zum Rheinfall von Schaffhausen in der Schweiz. Der erste Anblick schon ist sehr beeindruckend. Bis zu 600 m³ Wasser stürzen pro Sekunde in die Tiefe. In strahlendem Sonnenschein konnten wir dieses Schauspiel bei einer Bootsfahrt so richtig genießen. Weiter ging es nach Stein am Rhein, wo der Fluss den Bodensee verlässt. Das alte Städtchen ist ein steinernes Bilderbuch mit seinen gut erhaltenen Fassadenmalereien, aber auch das alte Kloster und die moderne Sozialstation waren interessante Höhepunkte. Auf der Rückfahrt besuchten wir noch die Hundertwasser-Markthalle in Staad. Im Vergleich zur alten Architektur ist diese etwas schockierend, findet aber auch ihre Liebhaber. Freitag 05.08.11 Obwohl fakultativ, beteiligten sich alle Gäste am Ausflug nach Konstanz. Die südlichste Stadt Deutschlands beeindruckte mit ihrem Alten Rathaus, der Imperia an der Hafenmole, dieser umstrittenen Figur von Peter Lenk - einer Kurtisane, die sowohl mit der geistlichen als auch mit der weltlichen Macht ihr Spielchen treibt. Unser Spaziergang führte uns weiter vom Konzil zum Münster, wo 1414-1418 das Konzil stattfand, bei dem Jan Hus zum Tode verurteilt und ein einziger Papst gewählt wurde, nachdem jahrelang drei Päpste um die Herrschaft gestritten hatten.  
Die Insel Reichenau, unser nächstes Ziel, führte uns zu den Ursprüngen des Christentums mit ihren alten romanischen Kirchen. Besonders beeindruckend sind die Fresken in der Kirche St. Georg in Altenzell. Aber auch die landwirtschaftlichen und gärtnerischen Künste der Mönche, die den Grundstein für den heutigen Reichtum der Insel gelegt haben, sind interessant.   Müde von den vielen Eindrücken ließen wir uns von Frank um den Bodensee fahren. Zum Abschluss des Tages gab es noch einen besonderen Höhepunkt, den Besuch der Wallfahrtskirche in Birnau. Der Gegensatz von schlichter Romanik und prunkvollem Barock konnte stärker nicht sein.  

Samstag 06.08.11
Wieder gibt es einen schönen Tag. Wir fahren mit dem Bus nach Lindau, mit dem Schiff gemächlich nach Friedrichshafen. Fast alle besuchen das Zeppelinmuseum, wo Teile der 1937 tragisch verunglückte „Hindenburg" teilweise in Originalgröße besichtigt werden können.
Der Besuch des Klosters Salem, oder des Affenberges bei Salem beschließt den Tag und wir fahren voller neuer Eindrücke zum Hotel zurück. Hier erwartet und das letzte Abendessen, als Nachtisch gibt es Sorbet Surprise - und das ist eine tolle Überraschung. Der Chef des Hotels ist Europameister im Eisschnitzen und hat für uns ein Tabernakel und eine tolle Obstschale aus Eis gestaltet. Stolz verteilt er selbst das Dessert.
Von allen erhält er viel Beifall für dieses Meisterwerk.

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Tag 3 - 5 - Château Noir am Montagne Ste-Victoire (2)
Tag 2 - 2 - Papstpalast von Avignon (1)
Tag 3 - 4 - Mittagspause am Stausee von Bimont (5)
Tag 2 - 1 - Stadtimpressionen in Avignon (2)

Provence - ein mediterranes Lebensgefühl

02.08.11 – 11.08.11, Autor: Sabine Heitzer

Impressionen aus Südfrankreich… heiße Temperaturen, gleißender Sonnenschein, leuchtende Farben, interessante Düfte, azurblaues Meer und ein kräftiger Wind namens Mistral. So beschreibt man die Provence und genauso haben auch wir sie erlebt!

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Kleine Scheidegg
Schöllenen-Schlucht
auf dem Bettmerhorn
Schöllenen-Schlucht

Zu den grandiosen Traumgipfeln der Schweiz

01.08.11 – 11.08.11, Autor: Katrin Deutschbein

Kaum eine Region Europas bietet dem Liebhaber von uriger Bergnatur so viel Abwechslung wie die Schweizer Alpen - Berge, Täler, schroffe Felsschluchten, ewiges Eis und tosende Wasserfälle! Kommen Sie mit - eine Reise der Superlative erwartet Sie...

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