04.02.12 – 25.02.12, Autor: Ngoc Anh Nguyen
Endlich war es so weit! Am Samstag, den 04.02.2012, begann unsere Indochina-Traumreise nach Vietnam und Kambodscha.
Xin Chao Vietnam!
Endlich war es so weit! Am Samstag, den 04.02.2012, begann unsere Indochina-Traumreise nach Vietnam und Kambodscha.
Hanoi empfing uns mit einem erfrischenden Frühlingsabend. Wir hörten, dass es die Tage zuvor regnerisch und kalt war, doch wir würden sehr viel Glück mit dem Wetter haben. Dieser Aussage glaubten wir gern und sie erwies sich für unsere gesamte Reise sogar als wahr.
Hanoi
Wir waren gespannt auf die Hauptstadt Vietnams. Die kleine Metropole Hanoi, ehemals Thang Long (zu Deutsch "Aufsteigender Drache") genannt, besticht durch ihre Schönheit, durch das Bewahren von Tradition aber auch durch ihr unbändiges Aufstreben.
Unsere Stadtbesichtigung begann mit dem ältesten Heiligtum von Hanoi. Die Tran Quoc-Pagode liegt auf einer kleinen Insel auf dem West-See, der größte von zwanzig Seen der Stadt. Es wird angenommen, dass diese Pagode bereits im 6. Jahrhundert errichtete wurde. Am Eingang wird auf einer steinernen Platte festgehalten, dass sie im frühen 17. Jahrhundert vom Roten Fluss hierher verlegt wurde.
Wir setzten unsere Erkundungstour fort und begaben uns zum meist besuchten Bau, dem Ho-Chi-Minh-Mausoleum auf dem Ba Dinh-Platz. "Onkel Ho", wie die Vietnamesen ihn nennen, wurde 1890 als Nguyen Sing Cung. Er reiste viel auf der Welt, unter anderem auch nach Frankreich, England, USA, Sowjetunion und China. In Frankreich trat er 1920 der Kommunistischen Partei bei. Er bildete sich fort in Moskau und Goangzhou, wo er mit weiteren Vietnamesen die Gründung der Kommunistischen Partei Vietnams organisierte. Im Jahre 1941 wurde er zum Anführer und zur Symbolfigur der vietnamesischen Unabhängigkeitsbewegung. Von 1955 bis zu seinem Tod im Jahr 1969 war er Präsident von Vietnam. Im Laufe seines Lebens nahm er viele Aliasse an. Ho Chi Minh bedeutet "erleuchtender Wille".
Vorbei am ehemaligen Präsidentenpalast, in dem noch heute Staatsgäste empfangen werden, gelangten wir am Wohnhaus des legendären Politikers. Wir sehen, dass er gern einfach uns bescheiden lebte, die Ruhe und die Natur liebte.
In Vietnam fand vor zwei Wochen das Tet-Fest zum Begrüßen des neuen Frühlings statt. Die Straßen, Tempeln und Pagoden waren noch alle geschmückt und viele Vietnamesen gingen zum Beten in die Glaubensstätten. Sie bringen alle Opfergaben wie Blumen, frisches Obst und auch Geld mit. Das mitgebrachte Obst in die Ein-Säulen-Pagode wurde an die Besucher verteilt, und auch wir durften schon verschiedene Früchte probieren, die wir noch nie zuvor gesehen hatten. Ot erklärt uns, dass die Ein-Pfahl-Pagode, wie sie auch genannt wird, die Form einer Lotusblume darstellt. Sie ist das Symbol für den Buddhismus sowie das Symbol für Vietnam. Die Lotusblüte ist eine wunderbare Blume, die in Seen und feuchten Moorgebieten lebt. Obwohl sie aus den Mooren kommt, sind ihre Blätter und Blüten stets rein und wunderschön.
Auch der Tempel der Literatur, welcher das konfuzianische Hauptheiligtum und die erste Universität von Vietnam ist, war prachtvoll beschmückt mit roten Lampions und herrlichen Blumen. Vor fast 1000 Jahren (1070) ließ Kaiser Ly Thanh Tong diese Van Mieu-Pagode erbauen. In der Ly-Dynastie begann die konfuzianische Glaubenslehre den Buddhismus zu verdrängen und Van Mieu entwickelte sich zum intellektuellen und spirituellen Zentrum des Königreiches. Im Stelenhof fanden wir die 82 verbliebenen Steinstehlen getragen auf den Panzern von steinernen Riesenschildkröten. Schildkröten symbolisieren ein langes Leben. Auf den Steintafeln sind die Examina, die Namen der 1036 erfolgreichen Absolventen und deren Lebenslauf eingemeißelt.
Nach dem eindrucksvollen Vormittag legten wir eine Pause zum Mittagessen ein. Ich organisierte einen Besuch des KOTO-Restaurants. KOTO sind die Anfangsbuchstaben des Mottos "Know one, teach one." und bedeutet, dass man all sein Wissen weitergibt, um andere zu unterstützen. Vor 12 Jahren gründete der in Australien lebende Vietnamese Jimmy Pham dieses Non-Profit-Restaurant und nahm Straßenkinder als Mitarbeiter bei sich auf. Um ihnen aber auch dem Restaurant langfristig eine Zukunft zu ermöglichen, stellte er sie nicht nur als Mitarbeiter ein, sondern bildete sie aus, errichtete eine Schule und Ausbildungsstätte für diese Jugendliche. Heute ist dieses Projekt inzwischen sehr erfolgreich geworden, wie uns die Managerin des Hauses verriet, und viele ehemalige Mitarbeiter fanden nach den zwei Ausbidlungsjahren gute Arbeitsstellen in Hotels, Restaurants sowohl in Vietnam als auch im Ausland wie Australien oder Dubai. Wir waren erfreut, dass nicht nur große Namen wie Bill Clinton, sondern auch wir mit Eberhardt TRAVEL diese großartige Idee mit unserem Besuch unterstützen konnten.
Am Nachmittag begaben wir uns in den historischen Stadtteil von Hanoi. Der Hoan Kiem-See und die 36 Straßen und Gassen der Altstadt bilden das Zentrum. Auf dem Hoan Kiem-See befindet sich auf einer Insel der Jadeberg-Tempel, der über die rote "Brücke der aufgehenden Sonne" erreichbar ist. Anschließend genossen wir ein amüsierendes Stück im Wasserpuppentheater mit Live-Musik traditioneller Instrumente und vietnamesischem Gesang. Obwohl die Gäste die Sprache nicht verstanden, konnten sie gut den kleinen Geschichten über das Alltagsleben am Fluss durch die spielerische Leistung der Puppenspieler folgen. Diese Art der Unterhaltung haben sich die Bauern damals auf den Reisfeldern in der Regenzeit ausgedacht, wenn die Felder überschwemmt waren und kaum andere Aktivitäten möglich waren. Einfach, humorvoll und sehr originell - das war ein großartiges Erlebnis für uns!
Das nächste großartige Erlebnis wartete schon auf uns. Wir wollten die mit Mopeds überfüllten Straßen der Altstadt mit Fahrrad-Rikschas unsicher machen, doch da spielten uns die Rikschafahrer einen Streich. Es gab in der nächsten Stunde keine verfügbaren Rikschas mehr. Um die Wartezeit so kurzweilig wie möglich zu gestalten, lud ich all meine Eberhardt-Gäste zu meinem Großvater ein. Nur fünf Minuten zu Fuß und wir erreichten das Eingangstor, hinter dem sich das Haus meines Opas mit einer kleinen Holzwerkstatt im Innenhof. Er ließ seine zwei Arbeiter einige Tage eher aus ihrem Neujahrsurlaub zurückkommen, um uns zu empfangen. Alle erwarteten uns schon sehnsüchtig und waren gespannt, den deutschen Gästen unser Zuhause zu zeigen. Mit köstlichem Jasmintee, Lotuskerne und "Banh Com" (süßes Gebäck aus noch nicht reifem Reis gefüllt mit grünen Bohnen) wurden wir herzlichst willkommen geheißen. Alle schauten sich neugierig um, staunten über die zahlreichen Möbel, die wir bei uns herstellten. Einige Gäste begleiteten mich auch zum großen Hausaltar, wo ich für unsere Vorfahren betete und drei Räucherstäbchen anzündete. Mein Opa erkläre enthusiastisch all die Bedeutungen der chinesischen Schrifttafeln und des Altarschmuckes. Ich war froh, dass diese Erfahrung für alle sehr interessant und erinnernswert war.
Am späten Nachmittag klappte es mit unserer Rikschafahrt. Jeder setzte sich in eine Fahrradrikscha und wurde mitten durch den Trubel der Altstadtstraßen geführt. Hautnah dabei sein: all diese Fahrzeuge auf den Straßen, die zahlreichen Verkäufer und Verkäuferinnen an den Straßen, welche ihre unzählig bunten Waren anboten, die Straßencafes und -restaurants, spielende Kinder, ... - unfassbar viele Eindrücke und einmalige Fotomotive boten sich uns auf dieser ca. 50-minütigen Fahrt.
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