Jede Reise ist ihre Erzählung wert. – © 

Reiseberichte

  • Jede Reise ist ihre Erzählung wert.

8.951 Reiseberichte und Fotogalerien aus aller Welt

Jede Reise ist ihre Erzählung wert. Lesen Sie hier, was unsere Reiseleiter unterwegs in Europa und der ganzen Welt gemeinsam mit unseren Gästen erlebt haben und wecken Sie Ihr Fernweh in den vielfältigen Bildergalerien.

Mit unseren treuesten Kunden und denen die es noch werden wollen in Barcelona

01.12.11 – 04.12.11, Autor: Cornelia Ritter

Mittlerweile ist es schon zur Tradition geworden, in der Adventszeit zusammen einen würdigen Jahresabschluss zu finden. Nach einem eisigkalten und tiefverschneiten Pragtripp im vergangenen Jahr ging es nun ins frühlingshafte Barcelona.

Bilder in der Galerie: 198
schlichter Kirchsaal in weihnachtlichem Glanz
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Die Saatkörner im Acker Gottes
Herrnhuter Stern

Treuekundenreise nach Herrnhut - kleine Stadt von Welt

26.11.11 – 26.11.11, Autor: Katrin Hohenstein

Herrnhut, die Stadt der Sterne! Doch Sie ist nicht nur die Stadt der Sterne sondern eine "kleine Stadt von Welt", die viel Geschichte zu erzählen hat

Bilder in der Galerie: 10
Schnee-Dom
Binnenalster

Tor zur Welt und zu den Musicals

25.11.11 – 27.11.11, Autor: Steffi Zimmermann

Ozeanriesen, Meer, Möwen, Musicals, Adventszeit, da sind drei Tage vieeel zu kurz.

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Orchideenfarm
3. und 4. Gang: Nudeln und HÀhnchencurry

Ursprüngliches Laos und faszinierendes Thailand

24.11.11 – 11.12.11, Autor: Astrid Fuhse

Eine kleine Reisegruppe von 8 Personen wollte unbedingt in der Adventszeit zwei Länder Südostasiens kennenlernen! Und sie waren alle überrascht von der Vielfalt der bezaubernden Länder Laos und Thailand

Bilder in der Galerie: 406
Herr Meyer kauft mal eben ein paar Ansichtskarten
der Zahn wird nur ein mal aller 4 Jahre gezeigt

Sri Lanka - die Perle im Indischen Ozean

19.11.11 – 03.12.11, Autor: Elisa Müller

Auf geht’s! Das Abenteuer Sri Lanka beginnt – es gilt die Perle des Indischen Ozeans zu entdecken und zu erleben! Unsere Reisegruppe besteht aus 11 Personen und alle scheinen es kaum erwarten zu können die große Reise anzutreten

Bilder in der Galerie: 343

Vietnam und Kambodscha- ein traumhafte Reise von Hanoi bis Siem Reap

15.11.11 – 06.12.11, Autor: Nicole Niendorf

Nach langem Warten war der große Tag am 15.11.2011 nun endlich gekommen. Unsere Reise nach Vietnam sollte beginnen.
Nach langem Warten war der große Tag am 15.11.2011 nun endlich gekommen. Unsere Reise nach Vietnam sollte beginnen!   Am 06.10.2011 lernten sich ein paar von uns schon einmal beim Informationsabend kennen. Hier bekamen wir schon einmal einen kleinen Einblick in das, was uns auf unserer spannenden Reise erwarten würde. Wir waren gespannt, wie viele Mopeds und Menschen uns auf den Straßen erwarten würden und natürlich wollten wir auch wissen, ob das Essen dort unten am anderen Ende der Welt schmeckt!    
Unser Flug ging eigentlich erst am Nachmittag, aber glücklicherweise verschob sich alles noch einmal nach vorn und so sollte sich unsere Reise noch einmal um einen halben Tag verlängern. Wir trafen uns am Morgen des 15.11.2011 am Dresdner Flughafen. Ich und eine Kollegin hatten schon alle am Automaten eingecheckt und so mussten wir nur noch unsere Koffer am Schalter abgeben.  Danach sind wir dann erst einmal in das Restaurant Chili gegangen und genossen dort ein leckeres Frühstück. Nachdem wir dann alle durch die Sicherheitskontrolle gekommen waren, warteten wir noch einen kurzen Moment und starteten dann pünktlich in Richtung Frankfurt. Dort angekommen erreichten uns dann auch die Berliner-Reisegäste und so waren wir schon fast komplett. Zwei Reisegäste waren schon einmal vorgeflogen und erwarteten uns in Hanoi. Unsere Maschine stand schon bereit und war überraschend sehr leer. So hatten wir alle ausreichend Platz auf dem 10 Stunden-Flug und jeder konnte es sich gemütlich machen.   Nachdem wir so einige leckere Essen bekommen, ein paar Stunden oder auch Minuten geschlafen oder vielleicht den ein oder anderen Film gesehen hatten, landeten wir schließlich in Bangkok. Auch hier war es kein Problem das Anschlussgate zu finden, auch wenn wir ein ganz schönes Stück zu laufen hatten.  Auch dieses Flugzeug hob pünktlich ab und so landeten wir am Morgen des 16.11.2011 um 09:35 Uhr in Hanoi. Die Einreise war wirklich sehr einfach. Die Einreise-Visa waren ja schon von Eberhardt-Travel in
Deutschland beantragt worden und nun musste man nicht einmal mehr ein Einreiseformular ausfüllen. So bekamen wir alle unsere Einreisestempel und begaben uns zum Kofferband. Natürlich waren auch hier alle Koffer da und so wagten wir uns hinaus, hinaus in eine spannende, neue Welt.     Am Ausgang wartete schon unsere Reiseleiter Hy, der uns freundlich begrüßte. Mit unseren Koffern zogen wir dann los zu unserem Bus. Ein schöner, moderner, knallroter Bus wartete auf uns. Der Fahrer und der Beifahrer luden unsere Koffer ein und wir machten es uns schon einmal im Bus gemütlich. Natürlich half uns der nette junge Beifahrer auch beim Einsteigen. Der Bus war wirklich sehr modern. Man hat ausreichend Platz und da wir ja nur 10 Personen sind, konnte sich im Grunde jeder eine Sitzbank suchen. Aber die niedlichen Gardinen an den Fenstern machten den Bus erst richtig gemütlich! :-) Nachdem nun alles Koffer verladen waren und jeder einen Platz gefunden hatte, fuhren wir los in Richtung Hanoi. Unser Hotel lag mitten in der Altstadt und so mussten wir durch den dichten Verkehr. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Der Verkehr war einfach verrückt. Tausende von Mopeds, ein paar Autos und Fahrräder mittendrin, schienen den Verkehr wirklich
unheimlich ungeregelt erscheinen. Im Hotel angekommen, wurden wir mit einem kühlen Getränk begrüßt. Wir mussten nur noch ein paar Minuten warten und dann waren auch schon all unsere Zimmer fertig. Diese bezogen wir dann auch erst einmal und legten eine kleine Erfrischungspause ein. Nur eins durften wir nicht und das war schlafen, denn wir mussten wach bleiben, um den heimtückischen Jet-Lack zu überwinden. Das hört sich aber wirklich leichter an als es ist. Aber alle hielten durch und so trafen wir uns um 14:00 Uhr in der Lobby. Nun wollten wir die Altstadt erkunden. Also gingen wir los  und stürzten uns direkt in den Verkehr der Hauptstadt Hanoi. Ja, wir wollten auch die Gehwege benutzen, aber das ist im Grunde vollkommen hoffnungslos, denn diese werden hier entweder als Parkplatz für Mopeds genutzt oder sie sind Sitzplatz für die Vietnamesen, die hier eine leckere Suppe essen oder versuchen Ihre Waren zu präsentieren. So blieb uns nichts anderes übrig und wir kämpften uns durch den Verkehr. Auch an Kreuzungen wartet man hier vergeblich auf eine Lücke, denn der Verkehr reißt einfach nicht ab. So hat man nur die Möglichkeit direkt in den Verkehr hinein zu laufen, sonst kommt man nicht voran. So taten wir dies dann auch und es klappte wunderbar! Alle schlugen sich wirklich prächtig! Man muss im Grunde nur eine Regel befolgen: Man darf niemals stehen bleiben, denn dann wissen die Fahrer nicht, was man als nächstes vor hat und es könnte krachen. Passt man aber auf und läuft einfach weiter, dann fahren die Leute einfach um einen herum und man erreicht das gegenüber liegende Ende der Straße. Wir durchquerten die Straßen der Altstadt und staunten über die Vielfalt der Läden. So gibt es z.B. eine Straße in der es nur Spielzeug gibt. In einer anderen gibt es dann nur Brillen oder Schuhe oder Küchenutensilien oder Süßes. Ja, man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Schon hier, am Anfang unserer Reise, standen die Fotoapparate nicht mehr still. Unser Ziel war der Hoan Kiem-See im Stadtzentrum. Nach ca. einer Stunde erreichten wir diesen dann auch und ließen uns erst einmal in einem Kaffee direkt am See nieder. Hier bestellten wir uns einen Kaffee und genossen den Ausblick und die Idylle. Danach hieß es dann wieder zurück zum Hotel, wieder durch den Verkehr. Am Rande der Straße stießen wir dann auf eine Pagode. Hier schauten wir uns gleich erst einmal den netten kleinen Hof an. Leider haben wir hier dann auch schon die erste Person verloren gehabt, aber wir blieben optimistisch und liefen erst einmal weiter. Schließlich fanden wir dann auch unseren "Vermissten",
der einfach nur nicht gesehen hatte, wie wir in die Pagode abgebogen waren. Aber man sieht, jeder findet sich in Hanoi zurecht, auch wenn es auf den ersten Blick nicht ganz so einfach aussieht. Am Abend trafen wir uns dann im 14. Stock des Hotels zum Abendessen. Hier hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Im Dunkeln konnten wir dann das Lichtermeer beobachten und sahen, wie der Verkehr in der Ferne immer noch sehr aktiv war. Wir genossen unser erstes Abendessen in Vietnam und fielen dann alle doch recht müde in unsere Betten. In der Nacht begrüßte einige dann noch ein kleines Hup-Konzert, das von der Straße her ertönte, aber an das Hupen in Vietnam hatten wir  uns nach diesem Tag schon längst gewöhnt.     17.11.2011 Hanoi Viel hatten wir schon an unserem Ankunftstag erlebt, aber Hanoi hat ja noch so viel mehr zu bieten. Leider war es an diesem Morgen sehr nebelig und so konnten wir nicht wirklich weit schauen, als wir unser Frühstück im 14. Stock genossen. Hier hatte jeder die Wahl zwischen
Toast, Croissants mit Aufstrich, Käse oder Aufschnitt, einem Omelette oder Spiegelei oder einen typisch vietnamesischem Frühstück wie einer deftigen Nudelsuppe. Hier blieben wir aber erst einmal noch alle bescheiden und probierten uns erst einmal an den Dingen, die wir auch kannten.  Um 08:00 Uhr wartete Hy schon in der Lobby auf uns und unser Bus holte uns ab. So begannen wir unsere Stadtrundfahrt. Als erstes fuhren wir zum nicht allzu weit entfernt liegenden West-See. Hier besuchten erst die kleinen Tempel Quan Thanh, in der wir einen riesigen sitzenden Krieger sahen. Dann ging das "Abenteuer" weiter und wir mussten schon wieder die Straße überqueren. Heil auf der anderen Straßenseite angekommen, besuchten wir die Tran Quoc-Pagode. Leider wurde hier gerade gebaut und so konnten wir uns nur einen Teil anschauen. Aber letztendlich war es viel interessanter, den Vietnamesen beim Bauen über die Schulter zu schauen, denn das sah teilweise schon ganz anders aus als bei uns in Deutschland. Nachdem wir alles genau erkundet hatten, wartete auch schon wieder der Bus auf uns und brachte uns zum Ho Chi Minh Mausoleum. Glücklicherweise war dieses mal nicht geschlossen und so konnten wir hinein gehen. Doch da schien noch ein langer Weg vor uns zu  liegen, denn da war eine unheimlich lange Schlange. Naja, was solls, wir stellten uns an. Es wollte ja niemand in Stress verfallen und so beschlossen wir zu warten. Natürlich darf man in das Mausoleum keine größeren Taschen oder
Rucksäcke, keine Fotoapparate und natürlich auch keine Flüssigkeiten mitnehmen. Ganz wie am Flughafen. So mussten wir auch durch eine Sicherheitskontrolle. Dann mussten wir uns in 2er-Reihen aufstellen und gingen ganz ganz leise hinein. Überall waren Wachen und man durfte nicht einmal eine Sekunde stehen bleiben. So "schlichen" wir durch das Mausoleum und sahen natürlich auch Ho Chi Minh. Am Ausgang erwartete uns dann schon Hy mit unseren Kameras. Gleich im Anschluss sahen wir dann den ehemaligen Präsidentenpalast, der sehr prächtig erschien. Weniger prächtig erschien uns das Wohnhaus von Ho Chi Minh, aber wir fanden es alle nett. Nachdem wir dann auch die Einsäulenpagode besucht und mittlerweile vieles über das Land und die Geschichte erfahren hatten, fuhren wir weiter zum Literaturtempel. Dieser war die erste Universität Vietnams und heute tummelten sich hier junge Mädchen, die Ihren Unibeginn feierten. Alle trugen traumhaft schöne vietnamesische Gewänder in den verschiedensten Farben.  Nun hatten wir aber schon Hunger, denn es war ja mittlerweile Mittag geworden. Gleich am Literatur-Tempel kehrten wir in eine kleine Suppenküche, die "Pho 24" hieß, ein kosteten hier gleich einmal vietnamesische Suppe! Wir waren uns einig, dass das geschmeckt hat! Nachdem wir uns nun satt gegessen hatten, fuhren wir zurück in die Innenstadt. Bevor wir das Wasserpuppentheater besuchten, machten wir gleich noch einen kleinen Abstecher zum Jadeberg-Tempel, der auf einer kleinen Insel im Hoan Kiem-See liegt. Im Anschluss besuchten wir das berühmte Wasserpuppenthater! Eine bunte Show erwartete
uns, die uns mit vietnamesischer Musik und Gesang einige Szenen aus dem Alltagsleben der Vietnamesen näher brachte. Gleich im Anschluss besuchten wir dann noch das National-Museum und bestaunten die zahlreichen Ausstellungsstücke. Dann wollten wir eigentlich mit einer Rikscha durch die Innenstadt fahren, aber zwischen 16:00 Uhr und 17:00 Uhr haben diese Fahrverbot, da zu dieser Zeit der Höhepunkt des Verkehrs in Hanoi erreicht ist. So fuhren wir dann erst einmal zurück zum Hotel und legten eine kleine Erfrischungspause ein. Um 17:15 Uhr trafen wir uns dann wieder und fuhren zurück in das Zentrum. Hier warteten schon unsere Rikscha-Fahrer auf uns. Jeder bekam seine eigene Rikscha. Mittlerweile war es dunkel geworden und alles war nun wunderbar beleuchtet. Nun konnten wir das Alltagsleben der Vietnamesen ganz nah miterleben. Wir sahen, wie Familien gemeinsam aßen, Mütter mit ihren Kindern spielten, Männer sich beim Karten spielen amüsierten oder wir die Menschen einfach nur den schönen Abend genossen. Natürlich waren wir nun auch mitten im Verkehr und wir wussten nun auch ganz genau, warum so viele Vietnamesen einen Mundschutz tragen. Die Rikschafahrer  fuhren uns direkt zu unserem Restaurant, in dem wir heute unser Abendessen genossen. Hier saßen wir draußen, umgeben von grünen Pflanzen und wunderschönen Lichtern. Das Wetter war wirklich wunderbar, denn es war nicht zu heiß, sondern wirklich angenehm warm.  Wir bekamen verschiedene Gänge mit vietnamesischen Köstlichkeiten serviert, die uns wirklich sehr schmeckten. So ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.       18.11.2011 Fahrt zur Ha Long-Bucht An diesem Morgen sollten dann auch noch die letzten beiden Reisenden unserer Gruppe zu uns stoßen. Nachdem diese schon eine Woche bei einem Freund in Vietnam verbracht hatten und schon einmal geschaut hatten, was es so an merkwürdigen Gewohnheiten in vietnamesischen Haushalten gab, wollten sie nun die Reise mit uns fortsetzen und auch den Rest Vietnams noch
kennen lernen. Heute sollte es in die wunderschöne und faszinierende Ha Long-Bucht gehen. Natürlich wollten wir dort auch übernachten, aber auf eine ganz besondere Art und Weise. Die Übernachtung sollte nicht, wie normalerweise auf dieser Reise, in einem Hotel sein, sondern auf einer vietnamesischen Dschunke sein. Hier wollten wir natürlich nicht die großen Koffer mitnehmen, denn die hätten uns nur behindert und so packte sich jeder ein kleines Handgepäck für diese eine Übernachtung. Die Koffer ließen wir für diese Zeit im Hotel einschließen. Mit den wichtigsten Dingen ausgerüstet, begaben wir uns in den Bus und verließen die hektische und laute Hauptstadt Hanoi. Auf dem Weg in die Bucht machten wir natürlich auch noch eine kleine Pause. Diese sollte in einer Werkstatt für behinderte Menschen sein, die allerlei wunderschöne Dinge herstellten, die man käuflich erwerben konnte. Man konnte hier eine kleine Toilettenpause einlegen, einen Kaffee trinken, einen Snack essen oder sich an den
wunderschönen Dingen erfreuen und die ein oder andere Sache kaufen. Dann ging es weiter in Richtung Ha Long-Bucht. Gegen Mittag erreichten wir diese. Hier wartete schon ein "Wassertaxi" auf uns, das uns zu unserer Dschunke bringen sollte. Wir stiegen ein und bekamen hier schon einen ersten Eindruck von der atemberaubenden Schönheit der Bucht. An der Dschunke angekommen, wurden wir erst einmal mit einem Willkommensdrink empfangen. Wir bekamen unsere Schlüssel und bezogen unsere Kabinen. Diese waren alle mit einem modernen Bad, gemütlichen Betten und einen wunderschönen Balkon ausgestattet, der zum verweilen einlud. Nachdem wir nun erste Erkundungen angestellt hatten, trafen wir uns im Restaurant zu Mittagessen. Es gab, neben anderen Dingen, leckere Meeresfrüchte. Die, die keine Fans von Meeresfrüchten waren, bekamen natürlich eine ebenso leckere Alternative. Wir genossen das Essen während die Dschunke durch die Bucht, vorbei an wunderschönen Karstfelsen, fuhr. Das war doch mal ein ganz besonderes Mittagessen. Eine traumhafte Landschaft zog an uns vorbei und wir genossen jeden Happen. Bald schon legten wir jedoch schon wieder an und unternahmen einen kleinen Ausflug. Wir wurden mit dem Tenderboot zu einem kleinen Floß gefahren. Dort warteten schon kleine Ruderboote auf uns, die uns, ganz ruhig und idyllisch, durch die Bucht fahren wollten. Hier mussten wir jedoch etwas warten, denn plötzlich waren alle Boote
weg. Nachdem die Boote auf der anderen Seite wieder auftauchten, stiegen auch wir dann schließlich ein und genossen ein wunderschöne Fahrt. Wir fuhren vorbei an einem schwimmenden Dorf. Hier konnten wir die Menschen bei ihrem alltäglichen Leben auf dem Wasser beobachten. Wieder zurück auf der Dschunke, nutzten einige die Zeit zum Baden im Südchinesischen Meer und genossen die angenehmen Temperaturen. Hier konnte man direkt von der Dschunke aus ins Wasser gehen. Einige andere machten es sich mit einem leckeren Cocktail an Deck gemütlich. Nach und nach fanden wir uns alle an Deck und saßen nun gemütlich zusammen. Dann war es schließlich schon Abend und wir gingen hinein in das Restaurant. Dort wartete schon der Koch auf uns, der uns einen kleinen Kochkurs geben wollte. Er schwang den Kochlöffel und zauberte in Windeseile ein leckeres Gericht. So konnte man sich mal ein Bild davon machen, wie das Essen in Vietnam hergestellt wird. Natürlich durfte auch jeder einmal probieren. Zum Abendessen genossen wir dann wieder allerlei Leckereien. Wer nach dem Abendessen noch Lust hatte, der konnte noch versuchen Tintenfisch zu angeln. Einige machten dies auch, allerdings vergebens. Irgendwie ließen sich die Tintenfische, die dort sein sollten, nicht so recht an den Haken bringen. So gingen wir schließlich alle zu Bett und fielen mit schönen Erinnerungen in unsere Betten.     19.11.2011 Ha Long-Bucht und Rückfahrt nach Hanoi Wer schon am Morgen ein schönes Erlebnis haben wollte, der musste an diesem Tag schon sehr früh aufstehen. Um genau 06:05 Uhr ging die Sonne auf und wann hat man denn schon einmal die Chance diesen in der Ha Long-Bucht zu sehen?! Einige hatten Glück und konnten alles von ihrer Kabine, aus dem Bett heraus, beobachten, denn diese lag in diesem Fall auf der richtigen Seite des Schiffes. Alle anderen genossen die ersten Sonnenstrahlen an Deck des Schiffes. Direkt im Anschluss konnte man sich an den Thai Chi-Übungen beteiligen und so den Tag schon sportlich
beginnen. Um 07:00 Uhr gab es dann ein kleines Frühstück für alle. Ein kleiner Snack zum wach werden, denn wir wollten ja auch an diesem Vormittag noch etwas sehen und erleben. So holte uns das Tenderboot wieder einmal ab und wir fuhren zu einer der vielen Höhlen in der Bucht. Dort angekommen, waren wir leider nicht allein. Viele anderen Menschen hatten die gleiche Idee zur gleichen Zeit und wollten die Höhle besichtigen. Naja, was solls!? :-) So reihten wir uns ein und kamen der Höhle Schritt für Schritt näher. Im Inneren bemerkte man die Menschen auch gar nicht mehr. Die Höhle war riesengroß und einige Stellen waren sehr schön beleuchtet. Hier mussten wir viele Treppen erklimmen, aber der Ausblick den wir von oben bekamen, der hat sich wirklich gelohnt. Wieder zurück auf der Dschunke, machten wir uns erst einmal frisch und packten unsere Sachen zusammen. Dann trafen wir uns zum Brunch. Hier gab es nun ein leckeres Buffet und jeder konnte noch einmal ausgiebig Essen, während die Dschunke wieder durch die wunderschöne Karstlandschaft fuhr. Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, fuhren wir zurück nach Hanoi. Auf dem Rückweg machten wir dann noch einen Stopp in einer Perlenfabrik und ließen uns kurz zeigen, wie diese gezüchtet werden und woran man erkennt, ob es sich um echte Perlen handelt. Ob wir den Unterschied nach dieser Schulung feststellen könnten, wage ich zu bezweifeln, aber interessant war es allemal. Weiter
ging es dann in Richtung Hanoi. Einen Stopp legten wir jedoch noch ein, denn eine "technische Pause" war ja ab und zu mal nötig. Dieses Mal machten wir diesen in einer Keramik-Fabrik. Unser Reiseleiter Hy erklärte uns mehr zu den Gegebenheiten vor Ort. Dann hatten wir noch etwas Zeit uns umzuschauen. Ich, die Reisebegleitung, schlich dann erst einmal allein durch die Gänge, denn ich hatte da noch etwas vor. Alle Anderen waren plötzlich verschwunden. Nach einer kleinen Suche fand ich dann aber doch alle wieder. Die Gruppe hatte sich zu einer gemütlichen Kaffeepause zusammengefunden. So saßen wir noch ein bisschen und genossen die Ruhe, bevor es weiter ging. Im Bus lüftete ich dann die Überraschung. Eberhardt hatte für jeden einen kleinen Keramik-Becher spendiert mit Bildern der Ha Long-Bucht darauf. Dies sollte ein Andenken an unsere schöne Zeit dort sein. Aber natürlich hatten diese kleinen Becher noch einen anderen Zweck. Sie spielten eine der wichtigsten Rollen auf unserer Reise. Sie waren von nun an das Behältnis, was
unseren Reisschnaps fassen sollte. Dies wollten wir natürlich auch gleich einmal ausprobieren und so hoben wir die "Tassen" und schrien: "Eins, Zwei, Drei (gesprochen: Soooo!)." Am frühen Abend erreichten wir dann Hanoi. Unsere Koffer standen schon auf den Zimmern bereit. Diesmal wollten wir keine Zeit vertrödeln, denn wir mussten am nächsten Morgen ja schon früh aufstehen. So fuhren wir kurz nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten zum Abendessen. Unser Restaurant "Toto" befand sich gleich neben dem uns schon bekannten "Pho 24", gleich gegenüber vom Literaturtempel. Im Anschluss fuhren wir zurück zu unserem Hotel und gingen fast alle gleich auf unsere Zimmer. Einige wollten dann doch noch einmal Hanoi erkunden und schlenderten am Abend noch einmal durch die quirligen Straßen der Hauptstadt.       20.11.2011  Flug nach Hue Heute mussten wir schon richtig früh aufstehen. Um 04:00 Uhr morgens fuhren wir schon los zum Flughafen. Wir bekamen jeder eine Frühstücksbox und konnten so schon in der Lobby, auf der Busfahrt oder dann später in Ruhe auf dem Flughafen frühstücken. Etwas Gutes hatte unsere Fahrt jedoch, denn so früh am Morgen sind die Straßen in Hanoi menschenleer. Es war fast niemand unterwegs und man vermisste so schon regelrecht die ganzen Mopeds, die man sonst so
auf den Straßen findet. Nachdem wir alle eingecheckt hatten, ging unser Flug dann pünktlich um 06:00 Uhr los. So erreichten wir die alte Kaiserstadt Hue gegen 07:00 Uhr und hatten noch den ganzen Tag vor uns. Wir beschlossen, dass wir erst einmal die provisorische Kaffeepause brauchten. So hielten wir an einem Restaurant am Fluss, wo noch viele Einheimische saßen und ihr Frühstück genossen. Mittlerweile mundete uns der vietnamesische Kaffee sehr gut und so konnten wir uns schon fast nicht mehr vorstellen, diesen in Deutschland nicht mehr zu bekommen. Wir beschlossen, dass wir mit Sicherheit nun auch in Deutschland nach der leckeren, süßen Kondensmilch Ausschau halten müssten. Da wir unser Hotel noch nicht beziehen konnten, fuhren wir gleich zum Kaiserpalast. Innerhalb der Zitadelle liegend, unternahmen wir einen Spaziergang durch den Palast, der der Verbotenen Stadt in China nachempfunden wurde und heute zum Weltkulturerbe gehört. Im Anschluss hatten wir nun alle Hunger, denn wir waren ja schon eine ganze Weile auf den Beinen. Wir besuchten ein nettes Restaurant und genossen Frühlingsrollen, eine Suppe oder gebratene Nudeln. Gleich darauf besuchten wir dann den quirligen Dong-Ba-Markt, der so einiges zu bieten hat. Ob Kleidung, Obst oder Gemüse, hier fand man alles, was das Herz begehrte. Leider hatte es nun auch etwas angefangen zu regnen. Davon ließen wir uns aber nicht unterkriegen. Zurück im Bus, gab es schon wieder eine Überraschung! Was konnte denn besser vor Regen, aber auch vor Sonne schützen als ein vietnamesischer Kegelhut!? So bekam nun jeder seinen ganz eigenen. Die Frauen einen bunt bestickten und die Männer einen im schlichten Bambus gehaltenen. Alle freuten sich riesig und wir waren nun auf jede Wettersituation vorbereitet. Wir sollten die Hüte noch schneller brauchen, als wir bisher ahnten. Im Anschluss war es dann aber doch mal Zeit ins Hotel zu fahren und unsere Zimmer zu beziehen. Dies taten wir dann auch. Unser Hotel lag direkt am Fluss und wir hatten alle ein Zimmer mit Blick auf diesen. Den Nachmittag hätten wir eigentlich frei gehabt. Da wir aber nicht einfach rum sitzen wollten, beschlossen wir, die Königsgräber schon an diesem Tag zu besuchen. So hatten wir am nächsten Tag mehr Zeit für Hoi An. Unser Reiseleiter Hy wollte uns gern den Kontrast zwischen einem modernen Grab und einem sehr alten Grab zeigen. So fuhren wir als erstes zum modernen Grab vom Kaiser Khai Dinh. Leider regnete es immer noch leicht. Mit Regencapes und unseren Kegelhüten ausgestattet ließen wir uns aber nicht entmutigen. Eigentlich muss man auch sagen, dass der Regen in diesem Fall zu den Besichtigungen gepasst hat, denn das ließ die Sehenswürdigkeiten noch einmal ganz anders und viel spannender auf uns wirken. Nachdem wir uns alles ganz genau angeschaut hatten fuhren wir
weiter zum älteren Grab von Tu Doc. Hier bestaunten wir die zahlreichen Figuren und das weitläufige Gelände. Zu unserem Glück wurde hier gerade ein Brautpaar fotografiert. Beide waren in einem knalligen Rot gekleidet und setzen einen starken Kontrast zu dem grau drum herum. Das war schon ein beeindruckendes Bild und jeder versuchte das schönste Bild zu bekommen. Anschließend fuhren wir dann zurück zum Hotel und machten uns schick für den Abend. Heute sollte es mal ein etwas anderes Abendessen sein. Das Essen wurde von typisch vietnamesischen Klängen im Restaurant "Y Thao Garden" begleitet. Die Musik war wirklich schön anzuhören und die traditionelle Kleidung der Damen und des Herrn war schön anzusehen. Ein kleines Manko gab es jedoch. Das war jedoch eher lustig als störend. Ein Frosch quakte in ganz tiefen Tönen den ganzen Abend dazwischen. Wir genossen das leckere Essen und bekamen am Ende unseren, doch etwas sonderbar aussehenden Nachtisch serviert. Dieser sah aus wie kleine, leckere Früchte, die ganz süß schmecken sollten. Doch wir ahnten schon, dass es hier einen Haken geben würde. Unter dem süßen und bunten Schein verbarg sich eine merkwürdige Teigmasse. Das war der Moment an dem wir das aller erste mal "Grüne-Bohnen-Kuchen" auf den Tisch bekamen. Wir kosteten alle und wir aßen auch auf aber "wie es schmeckte"? Naja, da sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden, aber wir waren uns so ziemlich einig. :-) Zurück im Hotel beendeten wir den Abend dann noch mit einer Runde Reissschnaps, der hier zur Verdauung gedacht war und fielen nach diesem doch recht langen Tag alle müde in unsere Betten.     21.11.2011 Hue und Fahrt nach Hoi An Heute begann unser Tag mal etwas anders als sonst. An diesem Morgen stiegen wir nicht als erstes in den Bus, sondern in das Boot, das schon am Parfümfluss auf uns wartete. Dafür mussten wir auch nicht weit laufen, denn es stand direkt am Hotel für uns bereit. Jeder suchte sich einen schönen Platz und dann fuhr das doch etwas buntere Boot, mit zwei Drachenköpfen voran, los. Leider spielte das Wetter heute auch nicht ganz mit und so regnete es leider wieder. Aber wie immer, ließen wir uns davon nicht entmutigen. Gut mit unseren Regensachen
ausgestattet besuchten wir die Thien Mu-Pagode. Die Pagode wurde 1601 erbaut und beherbergt auch heute noch Mönche. Kurz bevor wir zurück zum Bus gingen, haben wir uns noch etwas Obst zum Kosten besorgt. Hier war auch eine Frucht dabei, die mit der Litschi verwandt ist. Wir erhofften uns eine süße Frucht, aber was wir bekamen war sehr sehr sauer. Aber sauer macht ja bekanntlich lustig und so fuhren wir los in Richtung Süden, nach Hoi An. Auf dem Weg dorthin sahen wir allerhand interessante Dinge, wie z.B. einen Friedhof mit sehr farbenfrohen Grabsteinen. Stopp machten wir dann in einem Restaurant, welches zu einen Hotel gehört, das direkt am Strand lag. Hier setzen wir uns draußen hin und genossen leckere Suppen oder auch gebratene Nudeln. Im Anschluss schauten wir uns dann auch einmal den Strand an. Es war schön ein traumhaft schönes Fleckchen Erde, allerdings mussten wir auch hier über ein wenig Müll steigen, der hin und wieder immer mal zu finden ist. Dann fuhren wir über den atemberaubenden Wolkenpass. Ich muss zugeben, das Wetter hätte schöner sein können, aber die Ausblicke waren trotzdem herrlich. Immer am Meer entlang, ging es dann weiter nach Hoi An, wo die Sonne dann auch wieder lachte. Unser erster Kontakt mit den zahlreichen Kleidungsstücken, Tüchern und anderen handwerklichen Künsten bekamen wir in einer Seidenweberei zu sehen. Hier sahen wir ganz genau, wie ein Seidenstoff entsteht. Das war schon sehr interessant und wir bekamen einen ersten Eindruck von dem was uns in diesem traumhaften Städtchen erwarten würde. Nachdem unser Reieleiter Hy unsere Eintrittskarten für die Altstadt besorgt hatte, denn hier muss man Eintritt zahlen, fuhren wir zum Hotel. Dieses lag direkt an der
Altstadt und so hatten wir es nicht weit. Wir bezogen unsere geräumigen Zimmer und trafen uns dann zu einem ersten Bummel durch die Straßen Hoi Ans. Wir schlendert bis hinunter zum Fluss, vorbei an der japanischen Brücke und entdeckten hier schon erste Souvenirs, die in unserem Koffer landen sollten. Aber nicht nur das. Auch viele Kleidungsstücke lächelten uns hier bereits an. Und das Besondere ist, dass man sich die gewünschten Kleider auf den Leib schneidern lassen kann. Natürlich sind die Stoffe in allen Farben und Formen erhältlich. Nachdem es nun schon langsam etwas schummerig wurde und die Lichter an gingen, begaben wir uns zurück zum Hotel und machten uns frisch für den Abend. Unser Bus holte uns ab und wir fuhren etwas aus dem Städtchen hinaus. Unser Restaurant lag direkt am Fluss. In dieser idyllischen Ruhe genossen wir unser Abendessen. Als wir nach dem Essen zurück im Hotel waren, machten sich einige von uns noch auf in die Stadt, um sich maßgeschneiderte Sachen anfertigen zu lassen. Das war auch kein Problem, denn die Geschäfte waren ja noch offen. So war unser erster Tag in Hoi An vorbei.     22.11.2011 Hoi An Nach unserem reichhaltigen Frühstück machten wir einen kleinen Spaziergang zur Anlegestelle unsere Bootes, welches uns heute eine wunderschöne Zeit auf dem Hoi An-River bescheren sollte. Wir teilten uns in zwei Boote auf und fuhren als erstes in ein kleines Dorf in der man eine Holzwerft fand. Hier konnten wir ganz genau schauen, wie die einheimischen Boote hergestellt werden. Außerdem konnten wir einen wunderschönen und interessanten Einblick in das Leben der
Dorfbewohner bekommen, die zudem auch wunderschöne Holzschnitzereien herstellten. Nach unseren ersten Erkundungen ging es dann weiter in ein kleines Keramikdorf. Hier erfuhren wir mehr über die Herstellung von Keramikgefäßen und bekamen sogar eine Keramikflöte geschenkt. Jeder bekam eine andere Form. Manche bekamen ein Schwein, andere bekamen einen Vogel usw.. Im Anschluss fuhren wir mit unserem Boot zurück in die Altstadt und begannen dort mit unserem Stadtrundgang. Als erstes besuchten wir die Chinesische Versammlungshalle. Hier muss man etwas aufpassen, denn an der Decke hängen Räucherspiralen, die hin und wieder auch mal etwas Asche hinunter fallen lassen. In den Spiralen hängt ein gelber Zettel, auf den man einen Wunsch schreiben kann, der dann in Erfüllung gehen soll. Weiter ging es dann in ein altes Haus, welches schon seit mehreren Generationen bewohnt ist. Hier bekamen wir einen Tee und setzten uns erst einmal nieder. Dann besichtigten wir das kleine Haus und sahen auch, dass vor nicht allzu langer Zeit hier das Wasser noch über 2 Meter hoch stand. Das war am 08.11.2011. Nichts schien Schaden genommen zu haben und im Grunde redete schon niemand mehr davon. Nur ein kleiner weißer Strich an der Wand erinnerte noch an das Wasser. Als letzter Besichtigungspunkt stand dann die japanische Brücke auf dem Programm. Das wollten wir
festhalten und so machten wir hier ein Gruppenfoto. Nachdem unser Stadtrundgang beendet war, gingen einige zurück zum Hotel und genossen den freien Nachmittag dort. Andere hatten aber noch Hunger und so kehrten wir noch in nettes Restaurant am Fluss ein. Am Nachmittag genossen dann alle ihre freie Zeit. Ob man sich nun Kleider schneidern ließ, am Fluss entlang schlenderte, nach Souvenirs Ausschau hielt, einen Kaffee genoss oder den Markt besuchte, hier war für jeden was dabei! Am Abend verließen wir die Stadt dann erneut, um ein schmackhaftes Essen in einem idyllischen Restaurant am Fluss einzunehmen. Wir ließen es uns schmecken genossen die Ruhe am Fluss.     23.11.2011 Flug nach Nha Trang Gleich nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer und bestiegen den Bus um zurück nach Da Nang zum Flughafen zu fahren. Um 10:20 Uhr startete unser Flieger dann in Richtung Nha Trang, den Badeparadies Vietnams. Nach einer pünktlichen Landung, hatten wir erst einmal alle Hunger
und so kehrten wir in ein kleines Restaurant in der Nähe der Po Nagar-Türme ein. Während wir aßen, hatten die Schulkinder Pause und holten sich in der Nähe des Restaurant Leckereien. In den blau-weißen Schuluniformen sahen die Kinder wirklich toll aus und so nutzten wir die Chance und machten ein paar Bilder. Nachdem wir nun satt waren, besuchten wir die Po Nagar-Türme. Diese filigrane Baukunst der Cham beeindruckte uns sehr. Weiter ging es dann zum  Long Son-Tempel. Hier hatten wir einige Stufen zu besteigen, bevor wir den riesigen Buddha ganz aus der Nähe betrachten konnten. Da es an diesem Tag aber nicht ganz so heiß war, schaffte jeder den Aufstieg. Der riesige weiße Buddha, der über die Stadt wacht, war schon sehr beeindruckend. Im Anschluss fuhren wir dann erst einmal in das wunderschöne Michela-
Hotel, das unweit des Strandes von Nha Trang lag. Einige wollten an diesem Nachmittag noch baden gehen, allerdings wollte das Wetter nicht ganz mitspielen. Ein anderer Teil der Gruppe ging dann noch mit mir, der Reisebegleitung, zum Dong Ba-Markt der nicht weit entfernt vom Hotel lag. Hier schlenderten wir durch die engen Gassen und schauten uns sowohl den Lebensmittelmarkt als auch die Kleiderabteilung an. Am Ende unseres Rundgangs genossen wir dann eine leckere Kokosnuss. Nachdem wir auch lecker zu Abend gegessen hatten, fielen wir alle in unsere Betten und fragten uns schon, was uns wohl am nächsten Tag erwarten würde.     24.11.2011 Fahrt nach Da Lat An diesem Morgen nutzen einige noch die verbleibende Zeit um einen Strandspaziergang einzulegen, bevor wir weiter nach Da Lat ins Hochland fuhren. Der Weg ins Hochland war wirklich wunderschön. Unser erster Halt war eine alte Eisenhängebrücke inmitten dieser wunderschönen Landschaft. Hier verbrachten wir einige Zeit, beobachteten die Bergbevölkerung, die hin und
wieder, auch hier, mit dem Moped vorbei fuhr und schossen so einige Fotos. Auch ein Feuerwehrturm diente uns als Aussichtspunkt über die herrliche Landschaft. Als wir weiter fuhren, verschlechterte sich die Sicht aber zunehmend. Wir fuhren hinein in dichten Nebel und irgendwann sah man einfach nichts mehr. Aber unser Busfahrer stellte sein Können unter Beweis und brachte uns sicher durch die Berglandschaft. Gegen halb Zwei kamen wir dann ihm Luftkurort Da Lat an und suchten uns erst einmal ein Restaurant zum Mittagessen. Heute war es nicht ganz so gemütlich wie sonst, was wahrscheinlich auch daran lag, dass die Kellner eine unheimliche Hektik verbreitet haben, um alles perfekt zu machen. Aber geschmeckt hat es natürlich trotzdem. Dann sind wir erst einmal ins Hotel gefahren und haben unsere Zimmer bezogen. Nachdem wir uns alle eingelebt hatten, trafen wir uns, um mit gemeinsam mit unseren Reiseleiter Hy den lokalen Markt zu erkunden. Er erklärte uns alle Früchte, die wir merkwürdig fanden und natürlich auch all die anderen Dinge. Wir erkundeten die Gemüseabteilung, die Fleischabteilung und in der Geflügelabteilung lebten die Hühner sogar noch. Da unser Hotel nicht weit entfernt lag, ging ein Teil der Gruppe mit Hy zurück zum Hotel und genoss die Zeit in aller Ruhe bis zum Abendessen. Einige andere nutzen die Zeit noch, um auch die hier angebotenen Waren genau zu begutachten und eventuell einige kleine Shoppingerfolge zu erzielen. Am Abend trafen wir uns dann und unternahmen einen gemeinsamen Spaziergang zu unserem heutigen Restaurant. Heute sollte uns nicht nur köstliches Essen erwarten, sondern auch ein Künstler, der Besitzer des Restaurants "Art Café", der nach dem Essen seine Kunst präsentierte. Er malte uns unsere Initialen in Bambusform aufs Papier und so hatten einige von uns ein tolles Andenken für die Wand an Da Lat. Auf unserem Rückweg kamen wir dann noch einmal am Markt vorbei, der immer sehr gut besucht war. Wir schauten noch einmal hier und da und erreichten dann schließlich unser Hotel und fielen zufrieden in unsere Betten.     25.11.2011 Da Lat Heute wollten wir die Umgebung von Da Lat näher erkunden und so machten wir uns direkt nach dem Frühstück auf zu unseren Erkundungen. Unser erstes Erlebnis an diesem Tag sollte spannend werden. Wir fuhren direkt zum Bahnhof an dem schon die historische Bahn auf uns wartete. Wir stiegen ein und schon fing es an zu holpern. Aber wenn eine so nostalgische Bahn ruhig auf den Schienen liegen würde, dann würde sicher etwas fehlen. Nach 20 Minuten Fahrt durch die
Landschaft rund um Da Lat, vorbei an vielen Gewächshäusern, die die Landschaft leider etwas verschandelten, kamen wir in einem kleinen Dorf an. Hier war allerdings ganz schön viel los. Wir machten einen Spaziergang durch die Straßen und erreichten schließlich einen sehr farbenfrohen Tempel an dem noch immer gebaut wird. Er war schon so sehr prächtig, aber da soll wohl noch mehr kommen. Viel Holz spielte hier eine Rolle und so bekamen wir auch einen Eindruck davon, wie die riesigen hölzernen Figuren, die wir dort vorfanden, hergestellt werden. Hier hörte man hin und wieder die ein oder andere Motorsäge. Weiter ging es dann zum Kaiserpalast, der mit seinen doch etwas schlicht eingerichteten Räumen mal ein ganz anderes Bild eines Palastes bot. Nachdem wir diesen besichtigt hatten, beschlossen wir noch das Crazy House zu besuchen. Dieses Haus wurde von einer Architektin entworfen, die Ihrer Fantasie freien Lauf ließ und die
merkwürdigsten Kreationen hier umsetzte. Das Haus ist immer noch in Bau und soll in einigen Jahren als Hotel dienen. Über teilweise sehr enge und steile Treppen gelangte man in die spannendsten Räume, die uns immer wieder von Neuem überraschten. Manchmal musste man sie richtig suchen. So entdeckten wir hinter jeder Ecke etwas neues Spannendes. Dann verließen wir diese Fantasiewelt und fuhren hinauf auf den Berg und besuchten dort den großen goldenen Buddha. Dieser leuchtete schon von weitem und beeindruckte mit seiner goldenen Pracht. Im Anschluss fuhren wir dann zurück zum Hotel und genossen noch ein paar Stunden der Ruhe in der doch angenehmen kühlen Luft in Da Lat. Am Abend trafen wir uns dann und gingen gemeinsam zum Abendessen. Das Restaurant lag direkt am künstlich angelegten See. Das Besondere an diesem Abendessen war, dass unser Essen direkt vor unseren Augen gegrillt wurde. Wir ließen es uns schmecken und spazierten im Anschluss wieder ganz gemütlich zurück zum Hotel.         26.11.2011 Fahrt nach Saigon Heute hieß es mal wieder Abschied nehmen, denn unsere Reise sollte uns noch weiter in Richtung Süden führen, nach Saigon. Doch auf dem Weg dorthin sollten wir noch viele spannende Dinge sehen. So stoppten wir an einer riesigen Teeplantage und bekamen so einen Eindruck vom Teeanbau in Vietnam. Das prächtige Grün war schon sehr beeindruckend. Dann machten wir noch einen Halt an einer Kaffeeplantage und
konnten hier nicht nur die Kaffeepflanzen sehen, sondern auch die Bohnen, die auf dem Boden ausgebreitet zum Trocknen lagen. Den Tee konnten wir dann in einem Restaurant probieren, welches direkt auf der Strecke lag. Weiter ging es dann durch die Berge bis nach Saigon bis zum riesigen Nga-See, an dem wir einen kleinen Spaziergang einbauten und uns das Leben auf dem See anschauten. Am Abend erreichten wir dann schließlich Saigon. Die riesige Stadt war natürlich ein großer Kontrast zu dem, was wir bisher gesehen hatten. Moderne Hochhäuser, Geschäfte, die denen in Europa sehr glichen und viele bunte Lichter. Als wir unser Hotel betraten, sahen wir auch gleich den riesigen Weihnachtsbaum, der uns daran erinnerte, dass Weihnachten nicht mehr weit weg war. Leider kam keine richtige Adventsstimmung auf, denn dafür war es einfach zu warm. Unser Abendessen wurde in einem netten Restaurant, heute wieder, von einheimischer Musik begleitet. Nach dem Essen machten sich dann einige noch auf die Stadt etwas zu erkunden, was sich anbot, denn unser Hotel lag direkt im Zentrum.     27.11.2011 Cu Chi und Saigon Bevor wir heute Metropole Saigon näher erkundeten, verließen wir erst einmal die Stadt, um die legendären Tunnel von Cu Chi zu erkunden. Doch bevor wir dort ankamen, stoppten wir noch an einer Kautschuk-Plantage, wo wir mehr zur Gewinnung des Klebstoffs erfuhren. Bei den Tunneln angekommen, schauten wir uns erst einmal einen Film an, der die uns Geschichte dieser näher brachte. Im Anschluss begannen wir dann unseren spannenden Rundgang. Auf dem Gelände wird
anschaulich dargestellt, wie die Partisanen es im Vietnam-Krieg schafften, die Amerikaner zu bezwingen. Wir sahen die engen Tunnel, die mitten im Dschungel lagen, die Fallen, die gebaut wurden, um die Amerikaner psychisch an Ihre Grenzen zu treiben und andere Methoden, die eingesetzt wurden, um den Krieg zu gewinnen. Nach diesem interessanten Rundgang, ließen wir es uns nicht nehmen, noch eine Tasse Tee zu genießen, bevor es dann wieder zurück in die Stadt ging. Doch heute sollte es nicht gleich losgehen, denn ganz ohne Vorwarnung war unser Bus leider kaputt. Aber unser Busfahrer und sein Begleiter wurden gleich aktiv und behoben die gröbsten Mängel und so konnten wir uns auf den Weg, fast ohne Verzögerung, nach Saigon machen. Als wir ankamen war es schon Mittagszeit und so hatten wir natürlich schon Hunger. Also suchten wir uns ein tolles Suppenrestaurant und kehrten dort ein. Leider war es in dem Restaurant, was Pho 2000 hieß, sehr voll und auch eine gemütliche Atmosphäre suchten wir hier vergeblich. Trotzdem fanden wir einen Tisch gleich am Eingang. Aber entgegen aller Vorurteile bekamen wir hier die beste Suppe, die wir bisher auf unserer Reise gegessen hatten. Da waren wir uns alle einig. Die, die keinen Hunger hatten, stöberten in der Zeit auf dem Markt, der direkt gegenüber vom Restaurant lag. Als alle satt waren und fertig geshopt hatten, trafen wir uns wieder und ein neuer Bus holte uns ab, denn der andere musste erst einmal
in die Reparatur. So begannen wir unsere Stadtrundfahrt und fuhren als erstes zum Präsidentenpalast. Dieser war sehr beeindruckend, aber dennoch war die Führung auch etwas anstrengend, denn hier in Saigon war es nun sehr heiß. Wir ließen uns aber nicht entmutigen und schauten uns alle Räume, inklusive der oberen und unteren Geschosse an. Danach fuhren wir dann weiter zur Pagode Giac. Nachdem wir diese besichtigt hatten konnten wir konnten wir eine Messe beobachten, die dort gerade stattfand. Im Anschluss erwartete uns das quirlige Chinatown. Hier besuchten wir die  Pagode Thien Hau und im Anschluss unternahmen wir noch einen kurzen Besuch des chinesischen Marktes. Hier war so viel los, dass wir dann auch froh waren, wieder weiter zu fahren. Aber man musste es mal gesehen haben. Mittlerweile war es nun schon spät geworden und die Sonne verabschiedete sich auch schon. Als wir am Postamt ankamen, wurden leider gerade die Türen geschlossen und so verschoben wir diese Besichtigung auf den nächsten Morgen. Gleich gegenüber vom Postamt liegt die Kathedrale Notre Dame. Hier fand an diesem Abend eine Messe statt. Viele Leute standen auch noch vor der Kathedrale, gleich neben ihren Mopeds. Da wir neugierig waren, schauten wir auch noch hinüber und ließen das Geschehen auf uns wirken. Nachdem wir eine kleine Erfrischungspause in Hotel eingelegt hatten, trafen wir uns zum Abendessen. Heute gingen wir zu Fuß zum Restaurant, denn dieses lag nicht weit vom Hotel entfernt. An diesem Abend spielte eine kleine Band für uns und unsere Tischnachbarn aus dem Mittelmeerraum ließen es sich nicht
nehmen, den ein oder anderen Tanz aufs Parkett zu legen. Doch heute sollte nach dem Essen noch nicht Schluss sein. Wir hatten noch etwas vor. In Saigon hat erst vor einiger Zeit der neue, sehr hohe Sky Tower eröffnet. Hier wollten wir noch hinauf fahren, um die Stadt von oben bewundern zu können. Da dieser nicht weit vom Restaurant entfernt lag, unternahmen wir noch einen kurzen Spaziergang und kamen nach kurzer Zeit schon am Turm an. Leider winkte man uns schon ab, als wir auf den Eingang zu kamen. Es schien, als wenn sie schon alles schließen wollten. Doch nach ein paar kurzen und netten Worten mit dem freundlichen Herren, ließ man uns doch noch hinein und das sogar ganz kostenlos! So bestiegen wir den Fahrstuhl und fuhren in den 50. Stock auf 178 Meter. Oben angekommen, hatten wir einen wunderschönen Blick auf die gesamte Stadt. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das wirklich tolle war, war dass wir die gesamte Etage ganz für uns allein hatten und so den Ausblick wirklich genießen konnten. Nach diesem tollen Erlebnis , wollten wir eigentlich schon wieder zurück in unser Hotel, doch ganz zufällig kamen wir noch an einem deutschen Restaurant vorbei. Wir blieben stehen und beschlossen, dass wir hier noch auf ein Bier einkehren wollten. Das machten wir dann auch und ließen den Abend hier ganz gemütlich ausklingen.     28.11.2011 Mekong Delta Gerade angekommen, mussten wir Saigon auch schon wieder verlassen. Das war aber nicht weiter schlimm, denn es sollten uns ja noch mehr tolle Dinge auf unserer Reise erwarten, die noch lange nicht vorbei war. Aber natürlich wollten wir nun noch am Postamt anhalten, was wir auch taten. Im Anschluss ging es dann hinaus aufs Land in Richtung My Tho. Bevor wir uns jedoch auf unsere
Bootstour durch das wunderschöne Mekong-Delta begaben, machten wir noch eine kleine Pause an einer schön angelegten Raststätte. Gegen 11 Uhr erreichten wir dann unsere Bootsanlegestelle in My Tho, wo unser Long-Tail-Boot schon auf uns wartete. Wir bestiegen das Boot, das unter anderem auch Liegestühle zum Entspannen bereit hielt. Wir fuhren durch palmengesäumte Arme des Mekongs und ließen die beeindruckende Landschaft auf uns wirken. Nach einer schönen Fahrt hielten wir dann, um eine kleine Rast einzulegen. Wir setzten uns und bekamen verschiedenste Obstsorten serviert, die wir alle verkosten durften. Außerdem gab es noch Tee dazu und auch der Reisschnaps durfte hier nicht fehlen. Weiter ging es dann einen schmalen Weg entlang. Am Ende des Weges warteten schon Kutschen auf uns, die uns eine kleine, wackelige Fahrt durch ein Dorf bescherten. Weiter ging es dann mit Ruderbooten bis zu einer Bauernfamilie, wo wir unser heutiges Mittagessen bekamen. Hier im Mekong-Delta gibt es den berühmten Elefantenohrfisch. Dieser heißt so, weil er die Form eines Elefantenohres hat. Sein Fleisch wird mit verschiedenen Gemüsearten in Reispapier gewickelt und dann wie eine Frühlingsrolle gegessen. Dazu gab es noch viele andere Leckereien. Nachdem wir alle wirklich satt waren, gingen wir zurück zu unserem Boot. Unser Bootsfahrer wartete schon mit einer Kokosnuss auf uns, die er uns mit einem Strohhalm servierte. So genossen wir noch dieses kühle Getränk auf dem Rückweg zur Anlegestelle. Weiter ging es dann nach Can Tho, welches wir am Abend erreichten.  Um 19:00 Uhr trafen wir uns dann, um gemeinsam ein Glas Wein in der Hotellobby zu genießen. Im Anschluss machten wir uns dann auf, um in der Stadt etwas zu essen. Doch als wir
dort ankamen, waren die Straßen plötzlich voller Wasser, das vom Fluss her kam. So mussten wir unseren Plan leider erst einmal verwerfen und einen anderen Weg einschlagen. Nachdem wir ein paar Mal um die Häuser gegangen waren, fanden wir dann schließlich doch einen trockenen Weg, der uns zum Fluss führte und in das ursprünglich geplante Restaurant. Da das Essen heute mal nicht inkludiert war, konnte sich jeder das bestellen, auf das er Lust hatte. An diesem Abend ist das Essen dann etwas westlicher ausgefallen, als sonst! :-)       29.11.2011 Fahrt nach Chao Doc An diesem Tag mussten wir schon etwas früher aufstehen, denn wir wollten schon früh am Morgen die schwimmenden Märkte besuchen. Also bestiegen wir wieder einmal ein Boot, was ja nicht so unüblich im Mekong-Delta ist und fuhren mit diesem zu den schwimmenden Märkten. Interessant ist, dass jedes Schiff einen langen Holzstab hat, an dem bestimmte Früchte oder auch andere Dinge befestigt sind. Diese sollten zeigen, was das Schiff im Angebot hat. Hier wird direkt auf dem Wasser gehandelt und das bekamen wir hautnah mit. Ein anderes kleines Boot
kam direkt zu unserem gefahren und 2 kleine Jungs boten uns gemeinsam mit ihrer Mutter Bananen an. Einige schlugen zu und so hatte jeder schon etwas Wegzehrung für den Rückweg. Wir beobachten das Treiben und den Handel auf den einzelnen Booten und genossen die morgendliche Stimmung. Nach diesem Erlebnis gingen wir dann noch einmal zurück zum Hotel. Auf dem Weg dorthin deckten wir uns dann noch mit Obst ein. Nachdem wir dann unsere Sachen gepackt hatten, fuhren wir mit dem Bus weiter in Richtung Chao Doc. Aber was wir noch wollten, war ein Gruppenfoto mit unseren Kegelhüten. Also machten wir noch einen Stopp an einem Reisefeld, setzten unsere Hüte auf und hielten sie Kamera bereit. Aber irgendwie wollte der Bauer mit aufs Bild. Natürlich freuten wir uns über die Gesellschaft und nun sind wir einer mehr auf dem Foto. Am Nachmittag erreichten wir dann Chao Doc. Hier war es nun richtig warm und deshalb bezogen wir erst einmal unsere Zimmer, um uns frisch zu machen. Der Nachmittag war

jedoch noch lang und wir wollten ja nicht tatenlos rumsitzen. Also gab Eberhardt noch einen Ausflug aus, der zu einer Fischfarm führte und in ein Cham-Dorf. Natürlich fuhren wir dort mit dem Boot hin. Auf der Fischfarm wurde uns beeindruckend gezeigt, wie die Fische gefüttert werden. Die Fische selbst befinden sich unter einem schwimmenden Häuschen. Wirft man Futter ins Wasser kommen alle Fische an die Oberfläche und beginnen einen regelrechten Kampf um die Nahrung. Alles wird gefressen, bis auf den letzten Krümel. Weiter ging es dann in ein Cham-Dorf. Um in das Dorf zu gelangen, mussten wir einen kleinen Holzsteg entlang gehen, der sehr wackelig erschien. Im Dorf besuchten wir dann eine Moschee und machten uns einen Eindruck von dem Leben der Menschen. Zurück in der Stadt unternahmen dann einige noch einen Rundgang durch die Stadt. Leider war der Stadtplan etwas ungenau und so zog sich der Rundgang doch etwas in die Länge. :-) Am Abend genossen wir dann unser letztes Abendessen im Hotel und stießen noch einmal auf die schöne Zeit in Vietnam an, denn früh am nächsten Morgen sollte es dann weiter nach Kambodscha gehen.     30.11.2011 Fahrt mit dem Speedboot nach Phnom Penh Schon um 05:45 Uhr hieß es für uns "Abfahrt zur Bootsanlegestelle". Dort angekommen wurden unsere Koffer auf ein kleines Speedboot verladen und wir machten es uns in dem kleinen Boot gemütlich. Wir verabschiedeten uns von unserem lieb gewonnenen Reiseleiter Hy mit etwas Wehmut. Und schon ging sie los, unsere Fahrt auf dem riesigen Mekong. Hinten auf dem Boot
konnte man es sich draußen gemütlich machen und die Morgensonne genießen.  Mit einer doch beachtlichen Geschwindigkeit ging es dann weiter bis zur vietnamesischen Grenze. Hier stiegen wir aus und mussten im Grunde nichts machen, denn unser Bootsbegleiter, der am Morgen schon unsere Pässe abgeholt hatte, kümmerte sich um alles. Also kurze 10 Minuten warten und weiter ging es zur kambodschanischen Grenze. Hier stiegen wir wieder aus und mussten zu einem kleinen Häuschen gehen, welches die Grenze zu Kambodscha darstellte. Man muss schon sagen, dass es hier doch schon ganz anders aussah. Es war hier alles nicht ganz so modern wie in Vietnam, aber das sollte sich noch ändern. Nachdem wir alle erfolgreich eingereist waren, ging es auch schon weiter. Wir fuhren nun ein paar Stunden auf dem beeindruckenden Fluss und entdeckten einen schönen Tempel nach dem anderen am Ufer. Diese sahen richtig prachtvoll und edel aus. So bekamen wir schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf das, was uns erwarten würde. An Bord gab es ausreichend zu trinken und auch für ein kleines Lunchpaket war gesorgt. Gegen Mittag erreichten wir dann Phnom Penh. Wir bestiegen unseren neuen Bus, in dem uns unser neuer Fahrer schon sehr nett begrüßte und fuhren zu unserem Hotel. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten und uns etwas in dem luxuriösen Hotel entspannen wollten, wurde es leider etwas laut. Im vorderen Bereich des Hotels wurde gebaut. Aber kein Problem und so zogen wir alle noch einmal in den ruhigen Bereich um. Nachdem nun einige schon einmal den Pool erkundet hatten oder sich anderweitig entspannten, trafen wir uns am Nachmittag, um erste Erkundungen in der Stadt anzustellen. Um dort hinzugelangen nutzen wir dieses Mal ein Tuk Tuk.
Das war mal etwas ganz Neues! Und es hat riesigen Spaß bereitet. Wir fuhren zum Ufer des Mekong und unternahmen einen Spaziergang vorbei am Königspalast und weiter durch die belebten Straßen. Wir waren sehr beeindruckt, denn die Stadt war unheimlich sauber und modern und auch die Tempel erschienen uns unheimlich prachtvoll, voller Eleganz. Unsere Tuk Tuk-Fahrer holten uns dann, wie vereinbart, wieder ab und so ging es durch den Feierabendverkehr zurück zum Hotel. Das war schon ein spannendes Unterfangen, denn die Fahrer nutzten jede Lücke, und wenn sie noch so klein und eng war, um zurück zum Hotel zu gelangen. Heil angekommen, genossen wir am Abend unser erstes kambodschanisches Abendessen in einem Restaurant, welches typische Khmer-Speisen zubereitete.     01.12.2011 Phnom Penh An diesem Tag stand nun ein Besuch der Dinge auf dem Programm, die wir am Vortag schon von außen bewundern konnten. Als erstes besuchten wir den prachtvollen Königspalast.  Dieser war so prachtvoll verziert, dass wir aus dem Staunen nicht mehr heraus kamen. Unser Reiseleiter Chao Thol erklärte uns mehr über die Geschichte des Palastes. So kamen wir auch auf die wohl dunkelste Zeit in der Geschichte Kambodschas zu sprechen. Unser Reiseleiter

erzählte uns mehr von seiner Kindheit in dieser schlimmen Zeit und alle waren sehr bewegt.
Wir besichtigen den Palast und auch die Silberpagode. Diese erhielt den Namen aufgrund der silbernen Fliesen im Fußboden, die erst gar nicht zu sehen sind, denn sie sind mit einem Teppich bedeckt um sie zu schützen. Nachdem wir die beeindruckenden Bauten des Palastes gesehen hatten, besuchen wir das nicht weit entfernte Nationalmuseum. Hier werden über 5000 Exponate der Khmer-Kunst ausgestellt. Unser Reiseleiter gibt uns ausführliche Erklärungen zu einzelnen Figuren. Nachdem wir noch etwas individuelle Zeit im Museum verbracht hatten fuhren wir weiter zum wichtigsten Heiligtum der Stadt, dem Wat Phnom. Dieser erinnert an die Gründerin des Tempels, Frau Phnom.  Hier sehen wir auch einen Affen, der so ganz nebenbei am Straßenrand sitzt und einen Elefanten. Nach unserer imposanten Stadtrundfahrt fuhren wir zurück zum Hotel und nutzten den Nachmittag um etwas zu relaxen. Um die Kaffeezeit trafen sich dann noch einige aus der Gruppe, um das Tuol Sleng Prison Museum zu fahren, welches an die schreckliche Zeit zwischen 1975 bis 1979 unter der Herrschaft von Pol Pot erinnert. Ursprünglich eine Schule, diente es in dieser Zeit als Häftlingslager in denen unvorstellbar schreckliche Folterungen, Quälereien und Hinrichtungen vollzogen wurden. Tief bestürzt von den Eindrücken
fuhren wir zurück zum Hotel. Am Abend trafen wir uns, um eine Sonnenuntergangsfahrt auf dem Mekong zu unternehmen. Leider waren alle Schiffe an diesem Abend schon besetzt. Wir fanden dann aber dennoch ein Schiff, das uns mitnahm. Dieses war zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber dafür hatten wir es fast für uns ganz allein. Als die Sonne sich hinter der Stadt versteckte, zeigte sich uns eine einmalig schöne Kulisse! Wir waren beeindruckt und die Fotoapparate standen nicht mehr still. Beim anschließenden Abendessen ließen wir die Eindrücke des Tages noch einmal Revue passieren und freuten uns schon auf den nächsten Tag.

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Reisebericht Taiwan – Bali – Lombok

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Rajasthan - Mythos, Magie und Maharadschahs

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Rajasthan – Vom Taj Mahal über Udaipur und Jodhpur nach Jaisalmer und Jaipur 15 Tage durch Indien - von Delhi, Taj-Mahal und Fatehpur Sikri über Jaipur, Amber Fort nach Udaipur, Ranakpur und Jodhpur durch die Thar-Wüste bis Jaisalmer und Bikaner

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2 Tage in der Kulturhauptstadt

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Lassen Sie uns gemeinsam unsere Reise Revue passieren lassen.

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Dubai im November - Burj Khalifa, Emirates Palace und Jeepsafari in der Wüste

05.11.11 – 13.11.11, Autor: Alice Teipelke

Nun ist sie vorüber, meine letzte Dubai-Reise im Jahr 2011 mit Gästen von Eberhardt TRAVEL. Sehnsüchtig denke ich an unsere vergangenen 9 Tage zurück und möchte Ihnen schreiben, woran ich mich besonders gern erinnere.

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Saigon, Hauptpost
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Vietnam & Kambodscha - in der Schatzkammer Südostasiens

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Xin Chao Indochina – Inbegriff französischer Kolonialgeschichte, Schauplatz eines furchtbaren Krieges und damals wie heute Sinnbild einzigartiger Landschaften und beeindruckender Kulturdenkmäler

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Israel - das gelobte Land

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Direkt nach dem Frühstück fuhren wir zur Knesset – dem Parlament von Israel. Bei einer Führung lernten wir einiges über das Parlament und die Abgeordneten und Ihre Sitzungen. Ein künstlerisches Highlight birgt das eher schlichte Knesset-Gebäude in

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Studienreise Ecuador und Galápagos exklusiv

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Eine Reise für Ecuador-Neueinsteiger und Ecuador-Liebhaber, die sich bereits vom Charme und der Schönheit des kleinen Landes begeistern ließen.

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Abenteuer Andenhochland!

03.11.11 – 30.11.11, Autor: Nicole Hickmann

Wenn einer eine Reise tut, ...
Wir, die kleine Reisegruppe von 14 Gästen und ich, Reisebegleitung Nicole Hickmann, trafen uns voller Vorfreude auf 28 Tage "Abenteuer Andenhochland" am Flughafen Berlin-Tegel. Unsere Spannung auf Südamerika sollte jedoch schon zu Beginn der Reise auf die Folter gespannt werden. Bereits beim Check-In teilte uns die Fluggesellschaft Iberia die ca. einstündige Verspätung unseres Zubringerfluges nach Madrid mit. Noch waren wir guter Dinge doch die Uhr lief gegen uns so legten wir eine Zwangspause in der spanischen Hauptstadt ein. Wir nutzen also den uns zur Verfügung stehenden Tag um Madrid zu erkunden. Bei einer geführten Stadtrundfahrt erfuhren wir Wissenswertes zu Geschichte, Monarchie und ...
Mit einem Tag Verzug sollte nun unser Flug nach Santiago de Chile starten doch "Dank" Problemen mit der Elektronik und den Triebwerken hatten wir abermals Verspätung, diesmal knapp zwei Stunden. Unglaublich! Die Reise schien unter keinem guten Stern zu stehen, denn unser Weiterflug in die Atacama Wüste war gefährdet. Wir hatten also leider keinerlei Zeit um die pulsierende Chilenische Hauptstadt zu erkunden. Mit Mühe erreichten wir den Flug nach Calama, doch wie sollte es anders sein: auch dieser Flug hatte mehr als eine Stunde Verspätung. Glücklicherweise besteht diese Reise aus ausgeglichenen Reisegästen. Gemeinsam meisterten wir alle Widrigkeiten der Anreise und erreichten am 05.11.2011 um 19:00 Uhr unser erklärtes Ziel San Pedro de Atacama. Bei einem gemeinsamen Abendessen und einem Glas Pisco sour begannen wir diese Reise, unser Abenteuer Südamerika.


Wir schreiben Sonntag, den 06.11.2011, die Sonne strahlt. Wir erkunden die Ortschaften Toconao und Socaire, lassen uns in den Bann der Hochlandlagunen Miniques und Miscanti ziehen und beobachten Flamingos am Salar de Atacama. Die Atacama Wüste präsentiert sich uns von ihrer schönsten Seite. Die Höhe von über 4.100 m meistern alle recht gut. Zweifelsohne ist das Mittagessen, ganz individuell und nur für unsere Gruppe, mit Blick über die Hochlandlagunen das Highlight des Tages. Schlagartig sind die Anstrengungen der Anreise vergessen. Wir gönnen uns ein Glas chilenischen Rotwein und lassen uns die selbstgekochten Köstlichkeiten von Roxana, unserer Köchin, schmecken. Den Abend lassen wir gemütlich im Örtchen San Pedro ausklingen.

Schließlich heißt es zeitig aufstehen am 07.11.2011. Wir starten in aller Herrgottsfrühe um uns keinesfalls das Schauspiel am El Tatio Geysirfeld entgehen zu lassen. Bei der beschwerlichen Anfahrt über Schotterpisten halten wir und bekommen eine kurze Einführung in den südamerikanischen Sternenhimmel. Wahnsinn! Es fehlen die Worte um das Gesehene zu beschreiben. Gut durchgerüttelt und geschüttelt erreichen wir gegen 07:00 Uhr das Geysirfeld. Es ist frisch, gerade um 0 Grad Celsius. Dick angezogen spazieren wir entlang sprudelnder Geysire und dampfender Fumarolen aber nur auf den vorgegebenen Wegen. Während dessen zaubert uns Carolina, unsere Chilenische Reiseleiterin, ein leckeres Frühstück. Gut gestärkt und allmählich aufgewärmt durch die Sonne führt uns der Weg durch die Anden zu den paradiesischen Puritama Bädern. Wir gönnen uns ein Bad in den heißen Quellen, entspannen unsere strapazierten Rücken und werden im Anschluss wieder einmal herrlich verköstigt durch Roxana. Am Nachmittag sind wir zurück im Hotel, waschen uns den Staub aus dem Gesicht um den Tag im Mondtal bei einem fantastischen Sonnenuntergang ausklingen zu lassen. Die Andengipfel erstrahlen in herrlichem Purpur. Doch schon nehmen wir Abschied vom "längsten" Land Südamerikas mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von rund 4.300 km. Wir lassen Chile hinter uns und fahren weiter nach Bolivien. Hier erwarten uns vor allem atemberaubende Naturschauspiele und unberührte Natur.


Unsere Erwartungen an das unbekannte Andenland Bolivien wurden zweifelsohne erfüllt und diese bereits am ersten Tag. Es ist Dienstag, der 08.11.2011. Carolina begleitet uns noch bis zur bolivianischen Grenze. Am Fuße des Vulkanes Licancabur reisen wir nach Bolivien ein. In einer kleinen Baracke erhalten wir unseren Stempel im Reisepass. Freudig empfängt uns Maribel, unsere bolivianische Reiseleiterin, eskortiert von 5 Jeepfahrern. Wir starten sogleich unser Abenteuer, nachdem all unser Gepäck in den Jeeps verladen ist und wir uns zu je 3 Personen pro Jeep aufgeteilt haben. Es erwarten uns überwältigende Farbspiele, unendliche Weiten und Flamingos soweit das Auge reicht. So recht kommen wir aus dem Staunen nicht heraus und schnappen förmlich nach Luft und das nicht etwa wegen der Höhen von knapp 5.000 m. Strahlendes Weiß, wechselt sich mit schimmernd grünen Lagunen ab und wird in purpurrot getaucht. Natur pur! Wir übernachten in Malku in einem Felsenhotel auf 4.100 m Höhe. Bei bolivianischer Musik, Tanz und Kaminfeuer verarbeiten wir den erlebnisreichen Tag. Auch wenn keiner recht den erholsamen Schlaf findet, so meistern alle ohne größere Probleme die Andenhöhen.

Die erste Woche ist am Ende des Tages, 09.11.2011, gemeistert. Über Schotter-und Sandpisten führte uns dieser Mittwoch der Reise zunächst zu den Tuffsteinformationen und den Lagunen Canapa und Honda. Langsam und nur Meter für Meter winden sich unsere Jeeps zur Lagune Hedionda. Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle unseren Jeepfahrer, die Ihren Job mehr als gut erfüllten und uns stets sicher chauffierten. An der strahlend weißen Hochlandlagune Hedionda serviert uns Maribel unser Picknick. So langsam gewöhnen wir uns an den Luxus unseres guten Essens. Wir nehmen uns ausreichend Zeit und hetzen keinesfalls. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich unser Ziel: San Juan de Uyuni im Süden des mächtigen Salzsees. Der Wind pfeifft um die Ecken des Hotels, vor Müdigkeit und wenig Schlaf der vergangenen Nacht, schlafen alle recht gut auf einer Höhe 3.800 m.

Nach einem späten Frühstück besichtigen wir am 10.11.2011, einem sonnigen Donnerstag zunächst den gut erhaltenen prekolumbinischen Friedhof der Mumien in San Juan de Uyuni bevor wir den größten Salzsee der Welt, mit einer Fläche von mehr als 10.000 km², erkunden. Natürlich darf ein Spaziergang über das "weiße Gold" nicht fehlen. Bis zu 120 m Tiefe erreicht der gigantische See. Wir spazieren ca. 40 min bevor uns unsere Jeeps wieder auflesen und wir zur Insel Incahuasi, die Kakteeninsel fahren. Ein Kleinod inmitten dieser scheinbar unwirklichen Landschaft. Fotomotive soweit das Auge reicht, entgehen uns keinesfalls. Wie sollte es auch anders sein: zur Belohnung der doch anstrengenden, einstündigen Wanderungen zum Aussichtspunkt der Insel, serviert uns Maribel abermals ein Mittag der Spitzenklasse. Zu guter Letzt gibt es Kaffee und Schokolade aus Sucre. Ein Genuss! Wir beenden den Tag indem wir dem ersten Salzhotel des Sees einen Besuch abstatten und uns die Salzgewinnung im Örtchen Colchani näher betrachten. Krönender Abschluss des Tages ist unsere Übernachtung im erstklassigen Salzhotel Luna Salada mit Blick über den See und Sonnenuntergang.

Wir beginnen den neunten Tag, es ist Faschingsanfang (11.11.2011), nun wieder im örtlichen Reisebus und ohne unsere Jeepchauffeuere. Erst statten wir dem Zugfriedhof von Uyuni einen Besuch ab und können unseren Augen kaum trauen. Pures Geld lagert hier inmitten von Schmutz und Müll. Nahezu mystisch muten die schrottreifen Loks und Wagons an. Um erneut Geld zu tauschen und unsere Wassereserven zu füllen halten wir kurz in der Stadt Uyuni. Eine lange Fahrtstrecke über immernoch teils schlechte "Straßen" legen wir heute zurück um die ehemals größte Stadt Boliviens, Potosi, zu erreichen. Schon von weitem sehen wir den allmächtigen Berg, den Schatz der Stadt. Die Silbermine verhalf der Stadt seit jeher zu Bekanntheit und Reichtum. Wir schlafen direkt im Altstadtkern, in kolonialem Ambiente. In einem landestypischen Restaurant endet dieser Tag.

Es ist mittlerweile Samstag, der 12.11.2011. Vor einer Woche haben wir erstmals südamerikanischen Boden unter unseren Füßen gespürt. Der Tag steht ganz im Zeichen der Stadt Potosi, der Münzpräge und dem Bergbau. Um uns einen Überblick zu verschaffen führt uns Maribel durch die Altstadt, erzählt uns Wissenswertes zur Münzpräge im "Museo Nacional de Case de la Moneda" und fährt anschließend mit uns unter Tage. Wir wagen nur einen kurzen Einblick in die beschwerliche Arbeit der Mineros. Zu Mittag lassen wir uns Lamafleisch schmecken bevor wir, nun endlich über asphaltierte Straßen, die weiße Stadt Südamerikas erreichen. Wir sind in Sucre. Wohl keine spanische Kolonialstadt Südamerikas ist so gut und authentisch erhalten wie Sucre, Heimatstadt unserer liebenswerten Reiseleiterin Maribel. Über den Dächern der Stadt speisen wir zu Abend, blicken auf das Lichtermeer und trinken ein gutes Glas bolivianischen Rotwein bzw. Bier. Noch ein Tag bleibt uns um diese schöne Stadt zu erkunden, bevor es am 14.11.2011 für uns nach La Paz geht.

Es ist Sonntag, der 13.11.2011 ideal um dem Indiomarkt in Tarabuco einem Besuch abzustatten. Wir schlendern durch die Gassen und erfahren von Maribel allerhand Wissenswertes. Zurück in Sucre zeigt uns Maribel Ihre Heimatstadt. Wir spazieren durch den Parque Bolivar, über den Plaza 25 de Mayo und genießen schließlich den Blick über die weiße Stadt. Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle unserer bezaubernden Reiseleiterin Maribel. Mit viel Herz und Temperament haben wir einen Teil Boliviens kennen lernen dürfen, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. ¡Muchas Gracias, Maribel!

Heute, am 14.11.2011 ist es soweit: wir sind in der Millionenmetropole La Paz angekommen. Sogleich erwarten uns Millitärblockaden, die es unserem Bus unmöglich machen uns vom Flughafen abzuholen. Oliver, unser Reiseleiter der kommenden Tage bis zur peruanischen Grenze und ich, mieten kurzerhand zwei Midibusse an. Im Hupkonzert fahren wir durch die Stadt direkt zum Hotel. Wir hinterlassen unsere Koffer und starten sofort Richtung Mondtal im Süden von La Paz. Anschließend stürzen wir uns in das Getümmel, erkunden den Hauptplatz, die Kathedrale und den Hexenmarkt. Erst am späten Nachmittag sind wir zurück, gönnen uns eine heiße Dusche im 5-Sterne-Hotel "Ritz" bevor wir den Abend mit Lamaspezialitäten und Folkloreshow lustig ausklingen lassen.

Doch schon heißt es wieder: "Weiter geht's!" Wir verlassen die bolivianische Hauptstadt, am 15.11.2011, zunächst gen Tiwanaku, die ehemalige Inkastätte bevor wir einen weiteren Höhepunkt der Reise ansteuern. Der Titicaca See, der höchstgelegenste See der Welt. In Taquina setzen wir mit kleinen Fäherbooten über, um schließlich Copacabana (und ich meine nicht den weltberühmten Strand in Rio de Janeiro) bei Sonnenuntergang zu erreichen. Morgen nun, tauchen wir ein in die Welt der Inka und erkunden zunächst die Sonneninsel.

Nach einer entspannten Nacht und herrlichem Sonnenaufgang am Titicaca See erkunden wir am 16.11.2011 zunächst die Ortschaft, wohnen einem Gottesdienst in der Kathedrale bei, schlendern über den Markt und entdecken allerhand Spezialitäten und auch Kuriositäten bevor unser Privatboot zur Sonneninsel ablegt. Die Überfahrt dauert ca. 1 Std. bei leichtem Wellengang. Wir laufen heute zur Höchstform auf und erklimmen den Gipfel der Sonneninsel, stolzieren die Inkatreppe hinab und lassen uns ein typisches Bauernessen schmecken. Dann heißt es auch schon wieder Abschied nehmen: nicht vom Titicaca See aber von Bolivien. Cesar, unser neuer Reiseleiter begrüßt uns an der Grenze Kasani. Wir überqueren die bolivianisch-peruanische Grenze zu Fuß, erhalten unsere Einreisevisum und begeben uns auf direktem Weg nach Puno, Peru.


Am heutigen Tag geraten wir geradewegs in die touristische Hochburg "Schwimmende Inseln der Uros". Zur Krönung unseres Besuches singen wir im Einklang mit den Indios "Alle meine Entchen..." Doch auch viel Wissenswertes haben wir an diesem strahlendem Donnerstag, den 17.11.2011 erfahren und so manches Geheimnis gelüftet. Zum Mittag lassen wir uns Qunioabrot und Tonerde schmecken und statten der Totenstadt Sillustani einen Besuch ab. Mit Blick auf den Titicaca See, knisterndem Kaminfeuer und Lachsforelle endet unser Tag.

Ein trüber 18.11.2011 erwartet uns. Wir fahren mit den Inkaexpress von Puno nach Cuzco. Die wechselvolle Geschichte als Hauptstadt des Inkareiches, die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und die Landschaft inmitten der Anden machen diese Stadt zu unserem nächsten Anziehungspunkt. Wir werden herrschaftlich in einem 5*-Sterne-Reisebuss, der allein nur für uns zur Verfügung steht und sogar über Bordverpflegung verfügt, sicher nach Cuzco chauffiert. Unterwegs halten wir in Pukara, dem Raya Pass auf 4.338 m mit Blick zu den Schneebergen, essen in Sicuani zu Mittag bevor es weiter zu den Archäoligischen Ausgrabungsstätten von Raqchi geht und statten letztlich noch der Kirche in Andahuaylillas einen Besuch ab. Nach 10 Std. Fahrt erreichen wir unser erklärtes Ziel. Elizabeth, eine Nachfahrin der Inka, empfängt uns.

Wir packen ein kleines Gepäck für zwei Tage und tauchen ein in die Inkakultur mit all Ihren Facetten. Elizabeth, führt uns zunächst nach Chinchero, wo wir uns eine traditionelle Weberei genauer ansehen. Doch das Wetter wird zunehmend schlechter und so stehen wir buchstäblich im Regen bei der Besichtigung der Inkaterassen von Moray. Leider bessert sich das Wetter nicht und so werden unsere Füße bei den Salinen von Maras nicht nur von unten nass sondern auch von oben. Doch so schnell lassen wir uns nicht unter kriegen. Als wir schließlich an diesem Samstag, den 19.11.2011 Ollantaytambo erreichen klart der Himmel auf. Noch immer weht uns ein kühler Wind um die Nase als wir die zahlreichen Treppen der Inkafestung erklimmen.

Heute heißt es wieder einmal zeitig aufstehen und das zum Sonntag aber es wartet zweifellos ein Höhepunkt der Reise auf uns: Machu Picchu! Die Ruinenstadt der Inka aus dem 15. Jahrhundert erreichen wir mit dem Vistadome Zug von Ollantaytambo bis Aquas Calientes in ca. 1,5 Std. Fahrt. Wir geben fix unsere Rucksäcke im Hotel ab und fahren sogleich auf 2.360 m, auf den Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und des Berges Machu Picchu. Die terrassenförmig angelegte Stadt ist eine der größten Touristenattraktionen in Südamerika. Täglich besuchen durchschnittlich etwa 2.000 Personen die Sehenswürdigkeit und wir waren 15 davon. Doch die unzähligen Informationen haben ihren Tribut gezollt. Wir nutzen den Nachmittag zum entspannen und gönnen uns einen Kaffee, bummeln durch die Gassen von Aquas Calientes.

Montag, der 21.11.2011 steht heute zur freien Nutzung. Je nach Belieben wird nochmals Machu Picchu erkundet. Diesmal dem Inkatrail folgend bis zum Sonnentor, von wo man aus einen herrlichen Blick auf die Anlage genießt. In Ruhe lassen wir in kleiner Gruppe die Eindrücke auf uns wirken. Der Rest der Gruppe nimmt ein spätes Frühstück zu sich und widmet sich den Souvenireinkäufen. Wir treffen uns allesamt wieder um gemeinsam am Nachmittag mit dem Vistadome Zug nach Poroy, vor den Toren der Stadt Cuzco zu fahren. In den Panoramawagen lassen wir die üppig grüne Landschaft an uns vorbei ziehen, bekommen einen Snack gereicht und werden sogar noch Zeuge einer Modenschau von feinster Alpacakleidung. Die 3,5 stündige Zugfahrt verging wie im Flug. In Poroy angekommen wählen wir einen kleinen Umweg zum Christo Blanco und blicken über das Lichtermeer von Cuzco.

Nachdem wir seit unserer Ankunft vor 4 Tagen die gesamte Umgebung Cuzcos erkundeten, widmen wir uns heute, am 22.11.2011 der Stadt und ihrer wechselhafte Geschichte. Leider steht uns nur der Vormittag zur Verfügung, da am frühen Nachmittag unser Flug nach Arequipa geplant ist. Bevor wir uns in die Altstadt begeben besichtigen wir Saqsayhuaman, Tambomachay und Q'Enqo. In der Alstadt von Cuzco statten wir dem Convento Santo Domingo, der imposanten Kathedrale und dem Hauptplatz einen Kurzbesuch ab. Am Nachmittag landen wir in der Millionenmetropole Arequipa und sind doch positiv überrascht vom Antlitz der ehemaligen Kolonialstadt.

Geübt im Packen von einem Tagesrucksack hinterlassen wir unser restliches Gepäck im Hotel in Arequipa und fahren in Richtung Colca Tal. Doch zuerst zeigt uns unsere hiesige Reiseleiterin Hortensia die prächtigen Fassaden und geschichtsträchtigen Gebäude der Stadt. Das Kloster Sta. Catalina, eine nahezu autarke Stadt inmitten Arequipas, in der die Zeit von 1579 stehen geblieben zu sein scheint ist ebenso ein Programmpunkt unseres Stadtrundgangs wie auch die Kathedrale und der Hauptplatz "Plaza de Armas". Gegen Mittag fahren wir in Richtung Chivay im Colca Tal. Wir halten im Valle de Vicuna und am Mirador de los Volcanes auf 4.910 m. Mit einem entspannenden Bad in den Thermalquellen von Calera lassen wir den Tag gemütlich ausklingen.

Morgenstund hat Gold im Mund! Unser Tagesmotto, denn schließlich wollen wir den Andencondoren beim Kreisen am Canyonrand zu schauen. Wir wurden allerdings schon arg auf die Folter gespannt. 10 min bevor wir den Rückweg nach Chivey antreten wollten, zeigten sich die "Segelflieger" mit einer Flügelspannweite von 2-3 m von Ihrer schönsten Seite. Anmutig gleiten Sie durch die Lüfte und drehten schließlich ab, auf der Suche nach Aß. Zum Mittag sind wir wieder zurück in Chivay, lassen uns ein reichhaltiges Buffet schmecken und wer möchte hatte auch die Möglichkeit Cuy (= Meerschweinchen) zu probieren. Frisch gestärkt ging es die gleiche Strecke wie am Vortag zurück nach Arequipa. Bei einem fakultativen Bummel und der obligatorischen Suppe am Abend lassen wir den Tag ausklingen.

Noch einmal steht uns ein beschwerlicher Tag bevor. Es ist Freitag, der 25.11.2011. Nur noch wenige Tage bleiben von dieser Reise und allmählich kommen wir unserem Ziel Lima immer näher. Doch heute trennen uns noch gute 12 Std. Fahrt vom Übernachtungsort Nazca, berühmt geworden dank der legendären Geoglyphen (Erdzeichnungen) und der heldenhaften Tat von Maria Reiche, einer Dresdnerin aber dazu erfahren wir am kommenden Tag mehr. Heute durchstreifen wir fantastische Landschaften von Wüste und Meer. Der Blick schweift aus dem komfortablen Bus in die Ferne und die Gedanken kreisen umher.

Nazca, die fantasievollen Tierfiguren wie Kolibri und Spinne zeichnen sich deutlich auf einer Fläche von knapp 500 km² ab. Noch besser sind sie aus schwindelerregender Höhe zu betrachten. Wir wagen also den Flug! Der Blick ist unbeschreiblich nur spielt der Magen des Ein oder Anderen Fluggastes verrückt bei den waghalsigen Flugmanövern der erfahrenen Piloten. Zur Erinnerung an diese unbeschreibliche Erfahrung, erhält jeder ein Zertifikat. Für ein besseres Verständnis der Geoglyphen halten wir am Museum von Maria Reiche, einer gebürtigen Dresdnerin, die Ihr Herz gänzlich an Nazca und die Erkundung der Linien verloren hat. Zuvor besichtigen wir noch die Bewässerungskanäle von Cantayoc und staunen einmal mehr über den Einfallsreichtum unserer Vorfahren, dieser trostlos anmutenden Landschaft Leben einzuhauchen. Zur Abwechslung für unsere müden Augen halten wir auf dem Weg nach Paracas am Pazifik noch in der Oasenstadt Huacachina. Inmitten von Sand erblicken wir, ähnlich einer Fata Morgana, eine üppig grüne Lagune. Wir genehmigen uns einen frisch gebrühten Kaffee bevor wir die letzten Kilometer durch die Region Ica fahren.

Sonntag, der 27.11.2011 dient der Entspannung. Wir schlafen aus und lassen uns vom Rauschen der Wellen wecken. Unser Hotel, die Hacienda Paracas, liegt direkt am Pazifik, geschützt durch die gleichnahmige Halbinsel Paracas. Zur Abwechslung von Bus und Flugzeug fahren wir heute wieder einmal Boot. Die Ballestas Inseln, ein Vogel-"El Dorado", ist unser erklärtes Ziel der knapp zwei stündigen Fahrt im Schnellboot. Unzählige Seelöwen, Humboldtpinguine, Kormorane und Pelikane nennen die geschützten Inseln ihr zu Hause. Eine derartige Vogelpracht ist überwältigend. Am Abend erreichen wir unser letztes Reiseziel: Lima. Inmitten des schönen Stadtteil Miraflores beziehen wir unser Hotel. Beim besten Pisco sour der Reise stoßen wir auf einen gelungenen Tag im schweizer-peruanischen Restaurant an.

Unser letzter Tag, vollgepackt mit Programm, bricht an. Jenny, unserer Reiseleiterin, zeigt uns mit voller Eifer Ihre Heimatstadt. Wir fahren am Parque de Amor vorbei, passieren die Ruinen von Huaca Pucllana und steuern auf direktem Weg des Museo Antropologia Nacional an, doch es ist Ruhetag. Kurzerhand besichtigen wir die besterhaltenste Sammlung lateinamerikanischer Keramiken im Museo del Larco. Ein wahrer Schatz an Geschichte, Kultur und Erlebtem. Um unserem Kopf etwas Entspannung zu gönnen, wandeln wir durch die gut erhaltene Altstadt mit Hauptplatz und Kathedrale, tauchen ab in die Unterwelt von Lima im Franziskaner Kloster und werfen einen Blick in die Katakomben der Anlage. Bevor wir zum Abschluss der Reise über den Indiomarkt von Lima bummeln statten wir dem Goldmuseum noch einen Besuch ab. So manches Schmuckstück ist noch heute zeitgemäß. Dann finden 28 Tage langsam ihr Ende. Gemeinsam lassen wir den Abend bei peruanischen Speisen, Wein und einer Folkloreshow ausklingen.

Der letzte Tag der Reise steht jedem zur freien Verfügung und ist auf Wunsch, frei von jeglichem Programm. Natürlich begleite ich diejenigen noch gern um bei den letzten Einkäufen zu beraten bzw. zu übersetzen und so geraten wir doch tatsächlich noch in eine Erdbebennotrettungsübung. Verrückt, vor allen Dingen bei dem Gedanken, dass wir zwei Tage zuvor bei lebendigen Leib ein Erdbeben in Paracas gespürt haben. Wie dem auch sei:

Eine erlebnisreiche Reise mit unendlich vielen Eindrücken gleich welcher Art endet mit unserem späten Heimflug am 29.11.2011. Nun kann uns nur noch Iberia von einer reibungslosen Rückreise abhalten und ein bisschen versuchen es die "Spanier" auch. Denn wiedereinmal stehen wir, sinnloserweise, fast eine Stunde in Madrid auf dem Rollfeld. Doch auch diese Hürde meistern wir bravurös. Schließlich waren wir auf alles vorbereitet.

Südamerika, die Andenhochländer Chile, Bolivien und Peru haben bei jedem der Reisegäste einen ganz besonderen Reiz hinterlassen. Farbenspiele, atemberaubende Landschaften und Kultur pur haben diese Reise zu einem einzigartigen Erlebnis werden lassen ebenso wie unserer zahlreichen örtlichen Reiseleiter ihren Teil dazu beigetragen haben. Auch die Höhe haben alle gut überstanden und so kann ich als Reisebegleiterin dieser Gruppe nur jedem Interessierten empfehlen, die einzigartige Magie Südamerikas selbst zu entdecken.

Nos vemos en America Latina!
Saludos cordiales,

Eure Nicole

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