Hauptstadt: Sarajevo
Staatsform: Parlamentarische Republik
Einwohner: 3.500.000 (Stand 2018)
Zeitverschiebung: Albanien liegt wie auch Deutschland innerhalb der Mitteleuropäischen Zeitzone (MEZ). Während der Sommerzeit werden auch in Albanien die Uhren eine Stunde vorgestellt.
Sprachen: Bosnisch, Serbisch, Kroatisch (mit lateinischem bzw. kyrillischem Alphabet)
beste Reisezeit: Mai/Juni oder Mitte September bis Mitte Oktober
Deutsche Staatsangehörige können mit Personalausweis oder Reisepass einreisen. Die Dokumente müssen eine Mindestgültigkeit von 3 Monaten nach dem Ausreisedatum aufweisen. Von einer Einreise mit als gestohlen/verloren gemeldeten und wiedergefundenen Reisedokumenten wird dringend abgeraten.
Ausländer müssen seit Januar 2017 bei der Einreise über Mittel von mindestens 150,-KM (entspricht ca. 75,-EUR) pro Aufenthaltstag verfügen. Der Nachweis dieser finanziellen Mittel für die Dauer des Aufenthalts kann in bar (in der Landeswährung oder in EUR) oder unbar (Kreditkarten und andere vom bosnisch-herzegowinischen Bankensystem anerkannte Zahlungsmittel) geführt werden.
1 Konvertibilna Marka = 100 Fening (Kf). Währungskürzel: KM, BAM (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Nennwerten 200, 100, 50, 20 und 10 KM. Münzen sind im Wert von 5, 2 und 1 KM sowie 50, 20, 10 und 5 Fening im Umlauf. Seit 2002 ist die Marka an den Euro gekoppelt (1 €=2 Marka).
Seit Oktober 2010 gibt es ein Gesetz welches das Bezahlen in Fremdwährung untersagt (bis dahin konnte man auch in Euro bezahlen). Geldtausch ist in Banken, Wechselstuben und manchmal auch an den Hotelrezeptionen möglich. Kreditkarten werden immer öfter akzeptiert leider noch nicht flächendeckend so dass sich die Mitnahme von genügend Bargeld empfiehlt.
Devisen können deklariert werden, dies ist aber nicht ausdrücklich vorgeschrieben.
Die Landesvorwahl ist die +387. Für Gespräche nach Deutschland muss die +49 vorgewählt werden. Die Nummer der internationalen Telefonzentrale ist die 1201. Die Nummer der Auskunft ist für nationale Telefonnummern 1182 und für internationale Telefonnummern 1183.
Die deutschen Mobilfunkanbieter haben Roamingverträge mit den bosnischen Unternehmen abgeschlossen. Nähere Informationen erfragen Sie bitte bei ihrem Anbieter.
Wegen möglicher Darminfektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Generell kann Leitungswasser zwar getrunken werden, abgefülltes Wasser wird allerdings zum Trinken empfohlen, vor allem bei der Umstellung zu Beginn des Aufenthalts. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Produkte wie Fleisch und Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse gelten als unbedenklich, es ist jedoch ratsam, Obst und Gemüse zu schälen und nur durchgegartes Fleisch zu essen. Nicht pasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Milchprodukte aus nicht pasteurisierter Milch sind sicherheitshalber zu vermeiden.
Das Auswärtige Amt empfiehlt grundsätzlich die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts. Bei längeren Aufenthalten werden Impfungen gegen Hepatitis A und B sowie Tollwut empfohlen.
Reisende sollten auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz achten, der im Notfall auch einen Rettungsflug nach Deutschland abdeckt, siehe auch Medizinische Versorgung.
Es herrscht kontinentales Klima vor und je nach Jahreszeit wird entsprechend warme Kleidung empfohlen. Sehr heiß kann es in Mostar werden von hier bis zur Adriaküste herrscht mediterranes Klima vor, desgleichen im bosnischen Küstenort Neum. In den Hochgebirgslagen gibt es alpines Klima.
Es herrscht kontinentales Klima vor und je nach Jahreszeit wird entsprechend warme Kleidung empfohlen. Sehr heiß kann es in Mostar werden von hier bis zur Adriaküste herrscht mediterranes Klima vor, desgleichen im bosnischen Küstenort Neum. In den Hochgebirgslagen gibt es alpines Klima.
Die bosnisch-herzegowinische Küche hat viele Spezialitäten zu bieten, z. B. Bosanski Lonac, Ćevapi, Lokum (Türkischer Honig), Pita (Pide) in allen Variationen von Gemüsearten. Daneben gibt es Sogan Dolma, Somun, Japrak, Baklava, Halva, Burek, Sarma und vieles mehr. Bosnische-herzegowinische Gerichte sind stark von der Türkischen Küche beeinflusst.
In Bosnien und Herzegowina gibt es mangels entsprechender Gesetzesgrundlage keine gesamtstaatlichen Feiertage.
Es wird empfohlen wegen fortbestehender Minengefahr, die befestigten Straßen nicht zu verlassen. Die Kriminalität ist relativ gering, jedoch sind Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen bevorzugtes Ziel von Autodiebstählen und Einbrüchen.
Bosnien und Herzegowina liegt in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es gelegentlich zu kleineren Erdbeben kommen kann.